Unmut öffentlich zu artikulieren, ist weder unmoralisch noch unsolidarisch

Die Aktion #allesdichtmachen artikulierte den Unmut der Opfer der Maßnahmen, der genauso legitim ist wie das Leid der Erkrankten. Die moralische Verurteilung und der Druck auf die Schauspieler, sich von der Aktion zu distanzieren, entspricht den Methoden der DDR-Machthaber.

Screenshot Youtube

Am 22. April 2021 veröffentlichten fünfzig Prominente unter dem Hashtag #allesdichtmachen verschiedene ironische, sarkastische und manchmal polemische Kritiken zur aktuellen Corona-Politik der Bundesregierung. Der Hashtag wurde zusammen mit weiteren Hashtags wie #niewiederaufmachen und #lockdownfürimmer binnen weniger Stunden zu den am meisten verwendeten bei Twitter in Deutschland.

Allen Filmen ist gemein, dass in ihnen das Stilmittel der Hyperbel genutzt wird. Mit dem rhetorischen Mittel der Übertreibung loben die Prominenten die Maßnahmen der Bundesregierung und entlarven dadurch ihre Schwachpunkte. Die Schauspielerin Nina Gummich verkündet: „Ich mache mich stark für die Meinungsfreiheit. Besonders während so turbulenten Zeiten wie der Coronakrise. Deshalb habe ich mich in den letzten Monaten Stück für Stück von meiner eigenen Meinung befreit.“

Der Schauspieler Jan Josef Liefers bedankt sich „bei allen Medien unseres Landes, die seit über einem Jahr unermüdlich verantwortungsvoll und mit klarer Haltung dafür sorgen, dass der Alarm genau da bleibt, wo er hingehört, nämlich ganz, ganz oben“.

Die Reaktionen auf diese Videos fielen zum Teil vernichtend aus; nicht überraschend, wenn man sich klar macht, dass zu den Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus‘ unter anderem Ausgangsperren, Grenzschließungen, Berufsverbote, Versammlungsverbote und Eingriffe in die Privatwohnung gehören. Diese Maßnahmen kann man in ihrer Übergriffigkeit nur rechtfertigen, wenn man sich auf der Seite des alternativlosen Guten wähnt. Aus dieser Position heraus werden die übelsten Vorwürfe gegen die Personen laut, die sich in den Filmen zu Wort gemeldet haben. Da ist alles mit dabei, vom Vorwurf, unsolidarisch zu sein, bis hin zu der Unterstellung, sich über die Toten lustig zu machen, wenn man nicht sogar durch seine Meinung direkt für weitere Tote mitverantwortlich ist. Auch der klassische Vorwurf, damit Applaus von der „falschen Seite“ zu bekommen, wird von vielen Seiten bemüht.

Deshalb dauerte es nur ein paar Stunden, bis Jan Josef Liefers sich via Twitter von seinem Film distanzierte: „Eine da hinein orakelte, aufkeimende Nähe zu Querdenkern u.ä. weise ich glasklar zurück.“

Besonders unangenehm fällt dabei auf, wie sehr sich manche Schauspielerinnen und Schauspieler bemühen, ihre Kolleginnen und Kollegen in die moralinbefetteten Pfannen zu hauen. Auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass viele von ihnen in finanzieller Abhängigkeit sind zu Sendern, die einen klaren Auftrag haben, der in einem „Medienvertrag“ festgeschrieben ist, den die Sender mit dem Staat geschlossen haben. Eine abweichende Meinung oder eine falsche Zustimmung kann da schnell existenzgefährdend werden.

Auch für Heike Makatsch waren die negativen Reaktionen so heftig, dass sie sich genötigt sah, um Verzeihung zu bitten:

Was bitte ist los? Ist es nicht mehr möglich, seinen Zorn satirisch zu kommunizieren, ohne dabei einen Wächterrat des Infektionsschutzes engagieren zu müssen, der dafür sorgt, dass alles so schön kontextualisiert wird, dass es nun wirklich gar nicht mehr aneckt? Müssen wir in Zeiten der ausgerufenen Pandemiebekämpfung ausnahmslos gefällig sein? Sind Kritikerinnen und Kritiker der Maßnahmen Nestbeschmutzer? Der Jurist Rolf Schwartmann ging soweit, dass er Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, als „Volksfeinde“ bezeichnete.

Der SPD-Politiker Garrelt Duin, seinesgleichen Mitglied des Rundfunkrats, forderte sogar, die öffentlich-rechtlichen Sender müssten die Zusammenarbeit mit allen Künstlerinnen und Künstler, die sich an #allesdichtmachen beteiligt haben, schnellstens beenden:

„Jan Josef Liefers und Tukur verdienen sehr viel Geld bei der ARD, sind deren Aushängeschilder. Auch in der Pandemie durften sie ihrer Arbeit z.B. für den Tatort unter bestem Schutz nachgehen. Durch ihre undifferenzierte Kritik an ‚den Medien‘ und demokratisch legitimierten Entscheidungen von Parlament und Regierung, leisten sie denen Vorschub, die gerade auch den öffentlich-rechtlichen Sendern gerne den Garaus machen wollen. Sie haben sich daher als deren Repräsentanten unmöglich gemacht. Die zuständigen Gremien müssen die Zusammenarbeit – auch aus Solidarität mit denen, die wirklich unter Corona und den Folgen leiden – schnellstens beenden. Viele Grüße, ein Rundfunkrat.“

Menschen, die die Coronamaßnahmen kritisieren, werden übelst diffamiert. Dabei artikulieren sie doch nur einen Schmerz, der überall gespürt wird. Es gibt nämlich Opfer auf allen Seiten der Krise. Es gibt Opfer auf der Seite jener, denen die Sicherheit und Gesundheit besonders wichtig ist und es gibt Opfer auf Seiten der Menschen, die sich besonderen der Freiheit verpflichtet fühlen. Sie erleben gerade massive Einschränkungen und daraus resultierende schwere Depressionen und Suizidgedanken. Manche reagieren sogar mit der radikalen Aufgabe ihres Lebens.

Jetzt kann man sagen, Gesundheit sei immer wichtiger als alle Freiheit und die Überzeugung ergibt auch Sinn, wenn man besonders auf Sicherheit fokussiert ist. Es gibt jedoch Menschen, für die ist der folgende Leitspruch keine bloße Floskel, sondern tiefe Überzeugung: Lieber tot als unfrei sein!

Viele Künstlerinnen und Künstler wurden durch diesen Gedanken zu ihren schönsten Kunstwerken inspiriert. Heute sind sie Juwelen der Menschheitsgeschichte.

Eine Tragödie findet dort statt, wo beide Seiten nachvollziehbare Argumente haben. Ich kann sowohl das Team Sicherheit als auch das Team Freiheit verstehen. Ich spüre den Schmerz auf beiden Seiten. Zur Katastrophe entwickelt sich die Tragödie, wenn eine Seite mit deutlich mehr Macht ausgestattet ist, als die andere. Diese Katastrophe zeichnet sich gerade ab.

Wir befinden wir uns in einem asymmetrischen Krieg der Verordnungen und der Zwangsmaßnahmen, in dem die Menschen, die sich nach Sicherheit sehnen, eine deutlich größere Unterstützung erfahren. Sowohl die aktuelle Regierung als auch große Teile der öffentlich-rechtlichen Medienlandschaft unterstützen das Ziel Sicherheit vehement. Und sehr oft hat die andere Seite keine andere Möglichkeit, als unorganisiert, chaotisch und schmutzig in den Straßenkampf zu ziehen, weil auch große Plattformen die Artikulation ihres Zorns löschen. Diese Löschungen werden dann wiederum teilweise vom Gesetzgeber erzwungen, was dadurch einer indirekten Zensur durch die Hintertür gleichkommt.

So werden Menschen, die ihren Unmut artikulieren, in die Ecke der Abtrünnigen und Unmoralischen verbannt, nur weil sie es gewagt haben, ihren Unmut zu artikulieren. Dabei wird oft bemängelt, dass die Menschen, die sich beklagen, keine Lösungsvorschläge anbieten, ganz so, als sei das Jammern und Klagen nur statthaft, wenn man auch eine Lösung parat hat. Gefühle lassen sich aber nicht einfach so abschalten. Und vor allem müssen diese Gefühle artikuliert werden können und zwar ohne dabei „von oben“ erniedrigt zu werden.

Es gibt Menschen, die in dieser Krise ihre Existenz verloren haben, deren Beziehungen in diesem Ausnahmezustand zu Grunde gegangen sind und deren Kinder Depressionen bekommen. Die Krise hinterlässt verzweifelte Personen, die nicht im Home Office Kuchen essen können, weil es schon am alltäglichen Brot mangelt. Es gibt Menschen, für die war das Theater, zusammen mit den Kneipen und Clubs lebensnotwendige Ablenkung und eine Form der Lebensbewältigung. All das hat nun zu.

Der Mensch ist ein Wesen, das sich seiner Sterblichkeit bewusst ist. Menschen sind Kreaturen, die Welten erdichten und Kunst erschaffen können. Menschen machen Gesetze und schmeißen Partys. Menschen erleben sich in der Gemeinschaft und messen sich aneinander. Sie lachen, singen, tanzen und grölen. Sie umarmen sich, kuscheln, raufen, ringen und bekriegen sich. Menschen möchten das Leben spüren. Sie möchten raus. Menschen möchten einen Eindruck hinterlassen. Sie möchten sich mal fallen lassen und mal herrschen. Menschen sind frei. Aber nun sind sie gefangen.

Menschen brauchen Spiele. Wenn man ihnen diese Spiele nimmt, dann machen sie sich Spiele und zwar auf der Straße.

Der Mensch ist ein Lümmel. Je stärker er zu etwas gezwungen wird, mag es auch noch so richtig und wichtig sein, umso mehr steigt in ihm der Wille zum Widerstand auf, vor allem wenn die Maßnahmen urmenschliche Verhaltensweisen unterdrücken. Wenn um ihren Alltag beraubte Menschen das Haus in der Ausgangssperre verlassen, weil ihnen die Decke auf den Kopf fällt, wenn sie die Corona-Regeln brechen, weil sie am Ende sind, dann brauchen sie keine moralische Belehrungen, Diffamierungen und Strafen. Sie brauchen keine moralischen Zurechtweisungen von Leuten, die sich in der Krise Wein leisten können, während ihnen selbst das Wasser zum Hals steht. Den Lockdown muss man sich leisten können. Viele können es nicht. Für diese Menschen spricht die Aktion #allesdichtmachen.

Es gibt daher keinen Grund, sich zu distanzieren. Der Ruf zur Distanzierung ist eine Methode jener, die Menschen aufgrund ihrer abweichenden Meinungen wegsperren wollen.

„Militaristische und revanchistische Propaganda in jeder Form, Kriegshetze und Bekundung von Glaubens-, Rassen- und Völkerhass werden als Verbrechen geahndet.“

Klingt gut, oder? Wer ist schon ein Freund von Kriegshetze und Rassismus? Es ist doch gut, wenn all das verboten ist, oder?

Der zitierte Absatz fand sich an fünfter Stelle des sechsten Artikels der Verfassung der DDR. Es war genau dieser Absatz, mit dem Kritikerinnen und Kritiker des Regimes in Knast und Folter gesperrt wurden. Sie wurden zu Nazis und zu Faschisten erklärt, genauso wie heute. Das ist pure Diffamierung im Stile der DDR.

Nimm Dich in acht vor selbsternannten Friedensaktivisten, denn sie erklären Dich zum Kriegsaktivisten, sobald Du es auch nur wagst zu widersprechen.

Jetzt werden jene kritisiert, weil sie Worte artikulieren, die für jene von Bedeutung sind, die unter den Maßnahmen leiden. Warum müssen diese Menschen verunglimpft werden. Nein, sie verhöhnen keine Opfer. Nein, sie sind keine Egoisten. Nein, sie sind keine Schädlinge der Volksgesundheit. Sie sind Menschen!

Menschen haben Gefühle und niemand weiß diese Gefühle besser zu artikulieren als Künstlerinnen und Künstler. Wenn wir tatsächlich wieder an einem Punkt sind, wo sich Menschen öffentlich entschuldigen müssen für ihre Worte des Ungehorsams und für ihre Kunst des Zweifelns und mag das alles auch noch so polemisch und flegelhaft sein, dann sind wir an einen Moment der deutschen Geschichte zurückgekehrt, von dem wir glaubten, ihn in den Jahren 1989/90 überwunden zu haben.


Dieser Beitrag ist zuerst bei Tapfer im Nirgendwo erschienen

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Kommentare ( 80 )

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binweitweg
3 Jahre her

Also erst einmal möchte ich grundsätzlich feststellen, daß ich nach dem Ansehen der Statements von JJL sowohl im WDR-als auch „3nach9“-Interview keinerlei Ansätze für eine Distanzierung sehen kann.Was ich aber wohl sehe , ist eine Rechtfertigung dafür, sich nicht in „eine bestimmte Ecke stellen zu lassen“. Und dies halte ich für legitim. Gerade in den Social Medias vermisse ich die anderweits immer gern eingeforderte „Freiheit für Andersdenkende“.Wenn jetzt aber ein Schauspieler, ein Politiker oder auch ein Schriftsteller( Liefers, Palmer, Maaßen) sich erdreistet, trotz seines durchaus respektablen Engagements nicht für die AfD zu kandidieren oder sich mit ihr zu solidarisieren- dann… Mehr

RUEDI
3 Jahre her

Erst reißen sie die Straße auf, um die Menschen zu trennen – in Gut und Böse, dann errichten sie Barrikaden und dann rufen sie : Sag mir wo du stehst ! Und dann feuern SIE aus allen Rohren auf das unbewaffnete Volk. Die „Guillotine“ steht bereit und die Jakobiner sind unterwegs. Der aufgehetzte Mob fordert Vollstreckung und wird zum Marktplatz getrieben um dem Grauen zuzuschauen.
Der Herr sprach : Traue denen nicht die sagen Schwarz ist weiß und Weiß ist Schwarz – es ist des Teufels Wort.

reconquistadenuevo
3 Jahre her

Idi Amin (Diktator von Uganda von 1971 -1979 (der mehr als 300 000 Menschen brutal ermorden ließ) zur Meinungsfreiheit:.
“There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech.”
Deutschland nach 16 Jahren Merkel-Herrschaft:
Hier kann jeder frei seine Meinung äußern, aber ohne Garantie, dass er danach nicht sozial, beruflich oder wirtschaftlich ruiniert ist.

hoho
3 Jahre her

Man konnte über Selbstkritik sprechen, oder auch über die unterschiedlichen Katastrophen, die durch Gesellschaftsumbau in mehreren Ländern entstanden. Wenn man aber solche Katastrophen wie der große Hunger in China oder Holdomor in Ukraine und die Hungersnot in Kasachstan nicht will, sollte erstmals aufhören sich ständig zu entschuldigen. Kritik der Regierung ist OK, egal welche politische Ausrichtung eine Person hat. Rechts sein ist es auch OK. In dem Moment wie alle erstmals erklären müssen, dass sie nicht usw Rechts sind usw, haben wir verloren, weil wir das Narrativ des Angreifers nachgegeben haben. Das darf man nicht tun weil so entsteht der… Mehr

Hannibal ante portas
3 Jahre her

Habe ich schon vor einem Jahr geschrieben: „Wer sich zwischen Sicherheit und Freiheit für die Sicherheit entscheidet, verliert am Ende beides“. Niemals in der Geschichte der Menschheit war dieser Satz aktueller als heute.

Karl Schmidt
3 Jahre her

Wir erleben eine mittelalterliche Inquisition. Der Beschuldigte wird peinlich befragt und soll seine Schuld gestehen. Die Folterinstrumente werden heute nicht mehr gegen den Körper gerichtet. Effizienter, vorzeigbarer – und für andere abschreckender – ist der gezielte Angriff auf die Existenzgrundlage der Betroffenen. So sieht die Wahrung von Grundrechten im besten Deutschland aller Zeiten aus. Mit Freiheit hat dieses politische Klima nichts zu tun; und hier findet ein echter Klimawandel statt, der für die Menschen viel gefährlicher ist als die Temperaturschwankungen, die die Erde schon immer prägten. Rot-grün wandelt auf sehr vertrautem Terrain: Deutschland hat den Sozialismus eben nicht, jedenfalls nicht… Mehr

Fred Katz
3 Jahre her

Das erinnert mich an das 3.Reich, wo jeder in den Führer hineininterpretierte, was er an eigener Kritik am System nicht offen artikulieren konnte. Wenn jetzt sachliche Kritik an der Aktion niedergemacht wird, jeder, der nicht klatscht, als Faschist beschimpft wird, ist doch klar, dass es nie um freie Meinungsäußerung ging! Bizarr ist aber, dass keiner von denen jemals gewagt hat, der ARD oder dem ZDF zu auf die Pelle zu rücken, wie jetzt der Zivilgesellschaft! Könnte glatt eine Aktion des WDR-Antifa-Kommandos gewesen sein. Lustig ist, dass man ja einfach die miese Leistungsbilanz der Herrschaften beim Tatort und anderen Machwerken diskutieren… Mehr

RUEDI
3 Jahre her
Antworten an  Fred Katz

Sorry. Nach dreimal lesen habe ich leider nicht alles verstanden. Oder liegt es an meiner Brille ? Kurzfassung bitte. Wer ist Opfer – wer ist Täter ? Im Krieg – der Ideologen gegen das (eigene?!) Volk- stirbt als erstes die Wahrheit. In der Deutschen Demokratischen Republik herrschte auch nicht die Demokratie, sondern die sogenannte Diktatur des Proletariats der selbsternannten Partei-Eliten. Und jetzt herrscht der Politisch-Ideologisch-Mediale Komplex -P I M K der linken marxistischen Bewegungen der Vergangenheit der nun in den gekaperten Institutionen sitzt und sich wie eine Krake ausbreitend die Ressourcen aussaugt, um gut und gerne davon leben zu können… Mehr

Alrik
3 Jahre her

Garrelt Duin ist kein SPD Politiker mehr, sondern Geschäftsführer der Handwerkskammer Köln-Bonn. Da könnte man ja mal Fragen ob er mit seiner Aussage als Rundfunkrat den offiziellen Standpunkt der Handwerkskammer vertritt – was sicherlich interessant ist für z.B. Friseurmeister die Aufgrund der Corona Verordnungen Mehrkosten und Mindereinnahmen haben. Und ganz allgemein, warum lässt sich die Handwerkerschaft in Köln im Rundfunkrat von einem Juristen repräsentieren? Gerade als SPD Mitglied sollte Garrelt Duin diesen Sitz einem Handwerker mit Berufsserfahrung sowie Gesellen- oder Meisterbrief überlassen, denn so wie er als männlicher Politiker nicht die weiblichen Wähler repräsentieren kann fehlt im als Jurist die… Mehr

Ferengi
3 Jahre her

Inzwischen sollte auch bei den letzten Menschen in diesem Land angekommen sein, dass die vielzitierte „Meinungsfreiheit“ in diesem Land nicht mehr gilt. Und wenn die politische Elite mit dem schlechtesten Staatsoberhaupt aller Zeiten meint, mit dem Finger auf andere Länder zeigen zu müssen, weil dort keine freie Meinungsäußerung mehr möglich sei, so hat das ein ganz besonderes G’schmäckle. Die hierzulande immer wieder angeführte „Demokratie“, deren Feinde es zu bekämpfen gilt, ist inzwischen ziemlich ausgelutscht und auf dem besten Weg, sich in einen diktatorischen Sozialismus zu verwandeln.

nachgefragt
3 Jahre her

Thomas Laschyk sieht seine Aufgabe darin gegen Bürger zu hetzen. Wie lächerlich und armselig ist es dann, sich Volksverpetzer statt Volksverhetzer zu nennen. Genau letzteres ist sein täglich Brot. Er ist ein Denunziant und Volksverhetzer. Immer diese Verlogenheit. Wo ist da die innere Haltung?

binweitweg
3 Jahre her
Antworten an  nachgefragt

Über die Rolle der sogenannten „Volksverpetzer“ aber auch Faktenfinder und correctiv ist es eher unnötig noch ein Wort zu verlieren. Allerdings fiel mir bei obigen Screenshot auf, daß man dann Ken Jebsen und Attila Hildmann wieder als Protagonisten von Rechts aus dem Zylinder zaubern mußte. Bekanntermaßen wurde das Video innerhalb kürzester Zeit wohl 10 Mio mal angeclickt.-alles Hildmänner, oder was ?
Ich glaube schon daran, daß diese Vögel schon irgendwie feststellen, daß ihnen da wohl was aus den Fingern gleitet- allerdings wie bekannt in vielen anderen Fällen wird da eben sinnlos drauflosgeschlagen, an Stelle vom Baum der Erkenntnis zu naschen.