Zur Allensbacher Studie: Warum das Volk den Bekundungen von „Toleranz“ nicht traut

Das Wort „Toleranz“ läuft gerade den Wörtern „Gerechtigkeit“ und „sozial“ die Ränge ab. Das Problem ist, dass alle drei Wörter inflationär bemüht werden. Und wie es nun einmal bei einer Inflation ist: Das Objekt verliert seinen Gehalt, seinen Wert – bis es zum „Wieselwort“ geworden ist.

Kristina Flour

In einem ihrer regelmäßigen Beiträge für die FAZ, diesmal in der Ausgabe vom 27. Juli 2022, schreibt die Direktorin des Instituts für Demoskopie Allensbach, Renate Köcher, über die Bürger in diesem Lande unter anderem folgenden Satz: „Viele jedoch haben den Eindruck, dass die Gesellschaft nicht nur bei vielen Themen gespalten ist, sondern dass sich die Meinungen auch unversöhnlich gegenüberstehen. 49 Prozent sind davon überzeugt, in Ostdeutschland 57 Prozent. Gleichzeitig hat die ostdeutsche Bevölkerung noch weniger als die westdeutsche den Eindruck, in einer toleranten Gesellschaft zu leben: 26 Prozent der Westdeutschen, 9 Prozent der Ostdeutschen nehmen die Gesellschaft so wahr.“

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Wirklich? Nimmt das Volk die „Gesellschaft“ so wahr, oder werden nicht viel eher die politische und mediale „Elite“ sowie der veröffentlichte Meinungskorridor vom Volk so wahrgenommen? Denn eines ist mittlerweile beim Volk angekommen: Sag bloß nichts Kritisches gegen Corona- oder Klimamaßnahmen, sag bloß nichts Kritisches über die Regenbogenfahne, sag bloß nichts Kritisches über das Gestammel der Gendersprache! Sag bloß nichts, was vielleicht und womöglich und unter Umständen auch die AfD sagen könnte, zum Beispiel, dass 2 plus 2 vier ist! Und sag bloß nichts heftig Kritisches über die Regierenden.

Sonst bist du sofort im Focus des Verfassungsschutzes und fällst unter den seit April 2021 neu erfundenen „Phänomenbereich“ einer „Verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates“. Bezeichnenderweise sind es gerade (siehe Allensbach) die Ostdeutschen, die hier skeptisch sind. Haben sie doch in vierzig Jahren DDR-Geschichte erfahren, was man nicht sagen darf. Und was man nur im vertrautesten Kreis sagen durfte, sodass aus dem „Volk“ der DDR ein „Volk von Flüsterern“ geworden war.

Nun ist Denunziation statt Toleranz angesagt. Da richtete doch jüngst die neue, „grüne“ NRW-Ministerin „für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration“ mit dem Namen Josefine Paul „Meldestellen“ (sic!) ein: für antisemitische, menschenfeindliche, queerfeindliche, antimuslimische, antiziganistische, antiasiatische und sonstige Formen von Rassismus. Die „Meldestellen“ werden im Rahmen eines „landesweiten Interessenbekundungsverfahrens“ ausgewählt. Damit sollen Vorfälle erfasst werden, die – so wörtlich – „unterhalb der Strafbarkeitsgrenze“ liegen. Und weiter: „Ich freue mich, dass wir für die vier weiteren Meldestellen erfahrene und gut vernetzte Träger gefunden haben …“, erklärte die Ministerin.

Man beachte: „gut vernetzte Träger“! Bereits da ahnt man, welche NGO-Lobbys hier alimentiert werden sollen. Sie sollen also nach einem „Interessenbekundungsverfahren“ auserkoren werden. Besser hätte man Klartext formuliert und gesagt: Die Auswahl findet nach einem „Denunziationsbekundungsverfahren“ statt. Das Ganze übrigens in einer von einem CDU-Ministerpräsidenten geführten Landesregierung.  Die Worte des Dichters des Deutschlandliedes Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) scheinen vergessen: „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“

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Aber was geschieht hier? Das ist Gesinnungsschnüffelei außerhalb des Rechtsstaates und außerhalb der befugten Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden. Es ist Förderung eines Denunziantentums, das Menschen, Familien und Kollegenkreise spaltet. Man fühlt sich an das Strafgesetzbuch der DDR und dessen Paragraph 106 mit der Überschrift „Staatsfeindliche Hetze“ erinnert. Heute heißt dies „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates.“

Gleichwohl sondert die politische und die mediale „Elite“ stets eifernde Appelle an Toleranz gegenüber allem und allen ab. Aber es sind gratismutige Sonntagsreden. „Keine Sonntagsrede, kein Parteiprogramm, kein Koalitionsvertrag kommt ohne diese Beteuerung aus: Deutschland sei ein tolerantes Land. Da passt kein Blatt zwischen den Bundeskanzler und seine Vorgängerin, zwischen den Bundespräsidenten und den Oppositionsführer. Die ‚Ampel‘ will die ‚vielfältige, tolerante und demokratische Zivilgesellschaft‘ fördern, Bayern gönnt sich ‚Regionalbeauftragte für Demokratie und Toleranz‘ an Schulen.“ Das schrieb Alexander Kissler soeben in der NZZ.

Was man mit Toleranz genau meint, scheut man indes zu definieren. Und so kommt der Begriff Toleranz im SPD-Wahlprogramm zur Bundestagswahl von 2021 überhaupt nicht vor, und auch im entsprechenden Programm der „Grünen“ findet man den Begriff nur dreimal beiläufig, im „Ampel“-Koalitionsvertrag nur einmal, und zwar wie folgt: „Akteurinnen und Akteure der nachhaltigen Demokratieförderung, die auf Basis von Respekt, Toleranz, Würde und Menschenrechten arbeiten, werden auch in Zukunft mit öffentlichen Mitteln gefördert.“ Staatsknete also für NGOs!

Hohles Allerwelts- und Wieselwort Toleranz

Folge: Das Volk spürt, dass Toleranz zwar öffentlich in aller Munde ist, aber niemand „Toleranz“ genau definiert. Das Volk merkt, dass es sich bei Toleranz um ein „Wieselwort“ handelt. Warum „Wieselwort“? Es ist dies eine Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch, erstmals wohl 1916 verwendet als „weasel-word“ vom vormaligen US-Präsidenten Theodore Roosevelt (US-Präsident von 1901 bis 1909), der damit die Politik seines Nach-Nachfolgers Thomas Woodrow Wilson (US-Präsident von 1913 bis 1921) attackierte. Der große Nationalökonom und Sozialphilosoph Friedrich August von Hayek (1899–1992) war dann derjenige, der den Begriff „Wieselwort“ erstmals 1988 und dann regelmäßig verwendete, um die inhaltliche Leere mancher Begriffe, zum Beispiel des Begriffs „sozial“ zu brandmarken. Das Wort spielt damit auf das kleine Raubtier Wiesel an, das aus einem Ei angeblich allen Inhalt heraussaugen kann, ohne dass man dies nachher der leeren Schale anmerkt.

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Die Erinnerung an zwei Jahre tiefster Spaltung
Also eine Toleranz ins Leere hinein? Oder eine sehr enge Definition von Toleranz? Erinnerungen werden wach an eine vor mehr als fünfzig Jahren definierte „repressive“ Toleranz. Gleichwohl hat kaum ein Wort in den vergangenen Jahren eine solche Karriere hingelegt wie das Wort „Toleranz“. Es ist d’rauf und d’ran, den Wörtern „Gerechtigkeit“ und „sozial“ die Ränge abzulaufen. Gegen diese Wörter bzw. Prinzipien ist ja zunächst nichts zu sagen. Das Problem ist nur, dass alle drei Wörter inflationär bemüht werden. Und wie es nun einmal bei einer Inflation ist: Das Objekt verliert seinen Gehalt, seinen Wert – bis es zum „Wieselwort“ geworden ist.

Dennoch „Toleranz“, wohin man schaut, was auch immer man liest und hört, obwohl das Wort „Toleranz“ nicht einmal im Grundgesetz und auch nicht in den deutschen Länderverfassungen vorkommt: Es gilt, „Zeichen zu setzen für Toleranz und Vielfalt“, dazu gibt es Gratiskonzerte diverser Linksrock-Gröler „gegen Intoleranz“. Toleranz ist angesagt gegenüber allem, was es gibt – außer es ist nicht-links: Toleranz gegenüber allen anderen Menschen und Hautfarben dieser Welt, gegenüber allen möglichen weltanschaulichen Überzeugungen, gegenüber Religionen bzw. Konfessionen, gegenüber allen sexuellen Orientierungen. „Bündnisse für Toleranz“ werden gegründet, die Evangelische Akademie Tutzing vergibt einen „Toleranz-Preis“. Dazu kommt Fehlertoleranz in der Pädagogik: Auf dass ja kein Heranwachsender durch einen Hinweis auf einen Fehler, zum Beispiel einen Rechenfehler, eine traumatisierende „Mikroaggression“ erfahren könnte.

Zweierlei Maß: Verordnete Hypertoleranz versus repressive Toleranz

Aber all diese Toleranzen laufen hinaus auf die Toleranz eines „Nihilismus des Geltenlassens von schlechthin Allem“. So hat es Arnold Gehlen 1969 in seinem monumentalen Werk „Moral und Hypermoral“ beschrieben. Gehlen antwortete damit auf Herbert Marcuse, den Säulenheiligen der Achtundsechziger. Marcuse wollte unter anderem eine befreiende Toleranz der Gesellschaft gegenüber befreiter Sexualität. Sexualität müsse entsublimiert werden, denn eine Repression der Sexualität stütze Herrschaftsstrukturen.

Heute nun wird im Stil der damals kritisierten repressiven Toleranz schier repressiv eine Toleranz für eben nur fast alles und alle eingefordert. Inklusive Hypertoleranz gegenüber Intoleranz. Aber es ist eine selektive Toleranz. Hauptsache, es geht gegen rechts oder gegen das, was man sich als rechts ausdenkt. Zugleich werden Schaufenster-Nulltoleranzen aufgelegt, die ohnehin niemand mehr ernst nimmt: Nulltoleranz gegen Drogendealer im Görlitzer Park in Berlin; Nulltoleranz gegen Vandalismus; Nulltoleranz gegen illegale Migration …

Ansonsten „kultursensible“ Hypertoleranz allenthalben, vor allem, wenn bestimmte Glaubenssätze und Praktiken islamischen bzw. muslimischen, oder kurz: nicht-deutscher bzw. nicht-europäischer Herkunft sind. Niemand möge sich doch bitte „islamophob“ aufregen über Kernbestände islamischer Kultur, als da sind: Mehrfachehen, Kinderehen, Scharia-Gerichte, Ehrenmorde, die Ideologie der Inferiorität von Frauen, drastische Strafen für Ehebruch, Homophobie, Antisemitismus, die Todesstrafe für eine Konversion zum Christentum, die Verklärung von Massenmördern als Märtyrer, die Einheit von Moschee und Staat … Zugleich Kotau über Kotau: Bilder von Schweinen verschwinden aus Schulbüchern, in Schul- und Betriebskantinen gibt es kein Schweinefleisch mehr. Während des Ramadans verzichtet man an manchen Schulen auf Prüfungen, Schwimmbäder sind für bestimmte Zeiten nur für Burkiniträgerinnen geöffnet …

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Wie ARD und ZDF falsch verstandene Toleranz üben
Alles im Namen von „Toleranz“. Hypertoleranz – gepaart mit grenzenloser Empathie – scheint zudem gegenüber bestimmten Tätern Pflicht zu sein. Im Täter-/Opfer-Ranking gibt es ohnehin Täter erster Klasse und Opfer erster Klasse, damit auch Opfer zweiter und Täter zweiter Klasse. Die einzigen, die keinerlei Toleranz erfahren dürfen, sind die DWEM (dead white european men, zum Beispiel Columbus oder Immanuel Kant) bzw. „PPPP“ (pale, patriarchal, penis people). In den USA wurden dafür der Begriff „White Guilt“ und der Kampf gegen „white privilege“ erfunden. Und natürlich ist alltäglich und volkspädagogisch Intoleranz gegen alles angesagt, was einen Millimeter rechts von ARD, ZDF, „Spiegel“ oder „Süddeutscher“ ist.

Warum also Hypertoleranz, zumal der oder das zu Tolerierende sich nicht reziprok verhält, die entgegengebrachte Toleranz vielmehr als eine Toleranz der Schwäche auslegt? Ja, Hypertoleranz ist ein Zeichen von Schwäche, ein Symptom von Ich-Schwäche. Hier gilt, so Nietzsche: „Übertriebene Toleranz ist ein Beweis des Misstrauens gegen das eigene Ideal.“

Derjenige, der tolerant zu sein hat oder es reflektiert sein will, kann und darf sich freilich nicht immer nur zurücknehmen. Er kann es ablehnen, die Last („tolus“ = lateinisch Last) anderer Überzeugungen aktiv mitzutragen. Sonst wird daraus Anbiederung. Jedenfalls ist es nichts als Anbiederung, wenn eine vormalige Kanzlerin Merkel in einem Anflug von Courage im Juli 2016 Muslime um Toleranz für den Schweinefleischkonsum der Deutschen bat.

Verordnete Hypertoleranz gepaart mit „repressiver“ Toleranz wird jedenfalls schnell zum Trojanischen Pferd, das „Feinde“ im Sinne Poppers importiert. Karl Popper (1902–1994) hat auf diese Gefahr im Zusammenhang mit Totalitarismen hingewiesen. In seinem großen Werk „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ schrieb er: Uneingeschränkte Toleranz führe zum Verschwinden der Toleranz. Das heißt: Dann wird Intoleranz zur Pflicht. Das hat mit Nichtduldung von Intoleranz zu tun. Denn begegnen sich Toleranz und Intoleranz, siegt immer die Intoleranz.

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Kommentare ( 85 )

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Physis
1 Jahr her

Toleranz ist die kleine Schwester von Akzeptanz.
Gut, auf Toleranz können wir uns daher einigen.
Aber ich werde dieses durchgedrehte Land wohl niemals wieder akzeptieren.

Kimba
1 Jahr her

Neben „Toleranz“ gibt es noch ein weiteres strapaziertes Lieblingswort: „Solidarität“.
Bspw. ein Hoch auf die, die sogar heute noch solidarisch ihre Maske im Supermarkt tragen..

Return
1 Jahr her

Das Wort „Toleranz“ (ähnlich wie das Wort Demokratie) wurde in diesem Lande wahrlich einer Neudefinition orwell’schen Ausmaßes unterzogen. Darunter verstehen die Herrschenden mittlerweile genau das Gegenteil dessen, was dieses Wort einst bedeutete: Eine totalitäre linksliberalistische Ideologie und die gnadenlose Intoleranz gegenüber allen, die davon abzuweichen wagen. Wir leben längst in einem dystopischen Linksstaat, auch wenn es vielen noch nicht mal aufgefallen ist: Eine Brutale Intoleranz gegenüber allen Abweichlern der herrschenden Politik ist „Toleranz“. Eine linke Meinungsdiktatur ist „Demokratie“. Das Streben das zu erhalten, was Jahrhunderte lang das Normen-Fundament der westlichen Zivilisation bildete, ist „Extremismus“. Fanatischer, dämonisierender Hass gegen weiße, europäischstämmige… Mehr

JamesBond
1 Jahr her

Toleranz gilt nur noch für die sogenannte Elite, jeder kleine Arbeitnehmer wird Compliance Regeln unterworfen, aber die RBB Tante kriegt von Audi 70% Rabatt, da bleibt genug übrig für Heizung und Sprit und private (Illegale) Treffen im Corona Loch Down – Putin wird vor Neid erblassen.

mediainfo
1 Jahr her

„Viele jedoch haben den Eindruck, dass die Gesellschaft nicht nur bei vielen Themen gespalten ist, sondern dass sich die Meinungen auch unversöhnlich gegenüberstehen. Die Prüfung der tatsächlichen Toleranz eines Menschen oder einer Gesellschaft wird natürlich nicht da abgelegt, wo es einen überhaupt nicht tangiert und ohnehin egal ist, z.B. was die sexuellen Präferenzen anderer Menschen angeht. Da ist leicht tolerant sein. Die Prüfung der tatsächlichen Toleranz wird da abgelegt, wo ich felsenfest der Meinung bin, meine Sicht der Dinge sei die einzig richtige, die einzig mögliche, und überhaupt zwingend. Und bei dieser Prüfung scheitern immer mehr Menschen, und meinem Eindruck… Mehr

Alte weise Frau
1 Jahr her

Toleranz. Soso. Wo bitte soll Mensch in diesem besten Deutschland aller
Zeiten das gelernt oder abgeguckt haben? Vielleicht in den vergangenen
zwei Jahren? Oder hatte Mensch gar ein Vorbild aus der Politik? Gerne
wird hierzuland Toleranz eingefordert, z.B. wenn man das Gammelfleisch
auf den Grill legt und die fettigen Rauchschwaden ins Schlafgemach des
Nachbarn ziehen. Im Einfordern ist der Deutschländer meisterhaft. Auch
auf den Autobahnen kann man viel Toleranz erleben oder an der Kasse
in der Schlange. Nö, in diesem Land macht sich die Toleranz rar. Aber vielleicht
ändert sich das, wenn es befohlen und kontrolliert wird. Fröhliche Grüße.

Reinhard Hoffmann
1 Jahr her

Sehr geehrter Herr Kraus, zum Thema: Bilder von Schweinen verschwinden aus Schulbüchern, kann ich eine Anekdote beisteuern. Vor zehn Jahren nahm ich an einer Nil-Kreuzfahrt teil. Aufgrund voraus gegangener Terroranschläge war unser Schiff nur spärlich besetzt. Ich hatte deshalb Gelegenheit mich nach Feierabend ausgiebig mit unserem Reiseleiter, einem sehr gebildeten Ägypter, der in Köln Germanistik studiert hatte, zu unterhalten. Ich berichtete ihm, daß Deutsche Sparkassen, mit Rücksicht auf Muslime, keine Sparschweine mehr ausgeben. Er entgegnete, ihr spinnt doch, wenn Allah keine Schweine gewollt hätte, würden sie nicht existieren, uns Muslimen ist lediglich verboten ihr Fleisch zu essen. Eine entspannte Sicht,… Mehr

Klaus Kabel
1 Jahr her

Ich bin Intolerant gegen alles, wofür die Grünen Toleranz einfordern. Ich bin unsolidarisch gegenüber allem, wofür die Grünen Solidarität fordern. Ich bin politisch inkorrekt gegen die verlogene politische Korrektheit der Grünen. In einem Satz: Ich bin gegen ALLES wofür die Grünen stehen, da ich die Grünen aus meiner Zeit beim KBW so richtig kennengelernt habe. Ich wovon ich schreibe.

Koeki171
1 Jahr her

Hanau, typisches Beispiel. Der Täter, ein schwer psychisch kranker Mann, der durch sein Auftreten bei der Polizei schon aufgefallen war. Ein Einzelgänger, aber Politiker und Muslime leugnen die Fakten. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Wehe dem, der das so sieht. Der kann nur islamophob sein. Zitat aus einem lesenswerten guten Buch. Laila Mirzo schreibt in ihrem 2018 erschienenen Buch „Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim“ Über die Unvereinbarkeit des Islam mit unserer Kultur „Denn der Islam der letzen 1400 Jahre ist eine Religion der Ausgrenzung und der Unterdrückung von Frauen, Andersgläubigen und Homosexuellen. Es ist… Mehr

eifelerjong
1 Jahr her
Antworten an  Koeki171

Nicht vergessen,bereits unmittelbar nach der Ermordung von 3 Menschen in Würzburg konstatierte man demTäter,einem Mann aus Somalia, eine psychische Erkrankung.
Das Urteil diese Woche: „Unterbrigung in der Psychatrie, da „schuldunfähig“..
Gutachter bescheinigten dem Angreifer eine paranoide Schizophrenie: Halluzinationen, akustische Störungen, Verfolgungswahn.
Die Opfer waren ja auch nur Einheimische,nicht wie beim Hanauer Mordgeselle
aus einer gewissen schützenswerten Ethnie.
Ps.:
Warum muss der Somali hierzulande auf Kosten der hiesigen Steuerzahler in eine forensiche Klinik und nicht im Herkunftsland?

Last edited 1 Jahr her by eifelerjong
Deutscher
1 Jahr her

Ich fühle mich besser, seit ich intolerant bin. So muß ich weder mir noch anderen etwas vormachen.