Salafismus und Co verbieten

Seit Jahren versuchen islamistische Prediger wie Pierre Vogel Jugendliche zu konvertieren, zu rekrutieren und zu radikalisieren. Damit muss Schluss sein.

Ich kann nicht oft genug wiederholen: Deutschland ist keine Heimat für Salafisten, Fundamentalisten, Dschihadisten und am allerwenigsten für Terroristen. Sie haben in unserer Gesellschaft nichts verloren, und müssen abgeschoben werden, ohne Wenn und Aber.

Diese und ähnliche Äußerungen haben Sie bestimmt schon einmal von mir gehört oder gelesen. Diese Wiederholung ist aber für die pädagogische Praxis des Lernens von großer Bedeutung. Ich weiß, es wurde alles schon mal gesagt, aber steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein.

Verweigerung des Handschlags
Salafistische Einflüsse in Schulen nehmen zu – Teil 3
Seit Jahren versuchen islamistische Prediger wie Pierre Vogel Jugendliche zu konvertieren, zu rekrutieren und zu radikalisieren. Sie, die Salafisten, setzen alles daran, möglichst viele unschuldige junge Menschen in ihren Bann zu ziehen. Sie predigen in ihren Videobotschaften immer wieder von der Bundesrepublik, die den Islam tötet und von den gottesfolgenden Islamisten, die den wahren Dschihad ausleben und dem westlich imperialistischen Deutschland endlich ein Ende bringen.

Diese Prediger verkaufen ein Bild getreu des Mottos „in Syrien ist Jahrmarkt“ und dort würde man als „verpickelter pubertärer Jugendlicher“ endlich zu Gott finden. Durch schlimme Indoktrinierung und Manipulation sorgen gefährliche Islamfundamentalisten dafür, dass Jugendliche, egal ob mit deutscher Abstammung oder mit Migrationshintergrund, in einen unsinnigen Krieg gezogen werden, der vor Gewalt und Abscheulichkeiten nur so strotzt.

Solche Radikalisierungen sind nicht nur in der islamischen Ecke zu finden, sondern auch bei der autonomen Linken und den strukturierten Rechten, wie zum Beispiel in der Identitären Bewegung (kurz IB). Ich werde hier trotzdem nur auf islamistisch fundamentalistisch, dschihadistisch ausgerichtete Manipulation eingehen, da diese in den letzten Jahren einen immer größeren Zulauf hat, ihre Zahl anwächst und sie unsere Gesellschaft bedroht wie kaum etwas anders zurzeit. Jugendliche werden angelockt durch ein nichtexistierendes Weltbild. Sie werden indoktriniert durch das immer gleiche Bild:

Verkauf von Salafisten-Puppen
Islamisten schrecken auch vor der Indoktrinierung von Kindern nicht zurück
„Der Islam kann in einem Land wie Deutschland, einem Land voller Sünder und Ungläubiger nicht existieren, ohne sich gegen jene Sünder und Ungläubigen zu wehren. Als Muslim könne man hier nicht leben, ohne unsere Art zu leben, zu feiern und zu trauern zu verachten. Demokratie und der Islam sind nicht vereinbar, können nicht koexistieren, genauso wie die Bundesrepublik Deutschland und der Islam nicht zu vereinen sind.“ Eine Lüge, nichts anderes als eine Lüge!

Jugendliche, die keinen richtigen Anschluss an unsere Gesellschaft haben, werden eingefangen. Einfache Weltansichten, strikte Regelwerke und eine klare Struktur, das fängt oft viele Jugendliche ein. Sie werden immer radikaler und fangen an, sich mit immer extremistischeren Thesen auseinanderzusetzen. Sie beginnen, Grundsätze der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu hinterfragen. Sie empfinden sich als Opfer der Gesellschaft, zweifeln an Presse- oder Meinungsfreiheit und sind sich nicht im Klaren, dass sie sich jetzt schon inmitten einer Mühle befinden, die schon von langer Hand geplant ist. Sobald ein Jugendlicher auf Tuchfühlung mit dem Salafismus gerät, wird er in ein System gesteckt, alleine nur, um ihn der Gruppierung nahe stehend, vielleicht sogar sympathisierend zu machen.

Nicht abwarten, bis es zu spät ist!
Hinterhof-Moscheen schließen und Salafisten in die Schranken weisen
Durch religiöse Treffen, seien es Koranstunden oder das abendliche Gebet in einer Hinterhofmoschee, wird dem Jugendlichen etwas eingeflößt. Dieses etwas ist das Gift der Islamisten, ein Gift, welches dafür sorgt, dass junge Menschen in den Krieg ziehen, ihre Familie und ihre Freunde verlassen für einen Krieg, der von menschenfeindlichen Monstern geführt wird. Nur Monster können einen solch brutalen Krieg gegen die Welt und gegen die Humanität führen. Das Gift hat verschiedenen Formen. Es fließt inzwischen auch durch die Straßen unserer Großstädte. Alleine nur durch die Koranverteilaktion „Lies“ floss dieses Gift in den Ritzen unsere Pflasterstraßen. Es fließt vom Mund eines Hasspredigers in die Gehirne und Köpfe unserer Jugendlicher.

Durch Spielzeuge wie Jundullah-Puppen werden sogar Kinder mit diesem Gift in Berührung gebracht. Eine Jundullah-Puppe ist eine salafistische Kinderpuppe, ein Kinderspielzeug, das im Gegensatz zur Barbie nicht so westlich vergiftet ist, sondern einen Krieger des Islamischen Staates, den gesichtslosen Gotteskrieger, zeigt und eine vollverschleierte Frau. Wir müssen unsere Kinder und Jugendliche davor schützen.

Wie können wir solche Radikalisierungen verhindern? Wir müssen endlich schnell und bedacht handeln. Viel zu lange haben wir nicht auf die Warnsignale unserer Gesellschaft gehört. Ich fordere Prävention in den Schulen. Wir müssen Jugendliche abfangen und sie aufklären, bevor sie in die Arme von radikalen Islamisten fallen. Das funktioniert am besten und effektivsten, wenn wir ein groß angelegtes bundesweites Präventionsprogramm gegen Extremismus in allen Formen in Schulen zur Pflicht machen. Dabei müssen wir die Jugendlichen nicht nur über die Gefahren des Islamismus aufklären, sondern über alle extremistische Formen, die unsere freiheitlich demokratische Grundordnung gefährden.

Ein persönlicher Neujahrsvorsatz
Dreht den Salafisten den Geldhahn zu
Neben einer Prävention, die sich an Schülerinnen und Schüler wendet, müssen wir auch Lehrer schulen. Wenn Jugendliche unter den Einfluss einer radikalen Gruppe fallen, geht das meistens einher mit starken Charakteränderungen. Der Junge, der früher immer unruhig in der Ecke saß, wird immer unruhiger und fängt an, extremistische Äußerungen zu bringen. Um so etwas zu bemerken und auch einordnen zu können, müssen Klassenlehrer und Politik & Wirtschaft Lehrer sensibilisiert werden. Zudem braucht es mehr gezielte Anlaufstellen für Eltern und Freunde von Betroffenen. Solche Anlaufstellen, die nicht direkt Teil der Sicherheitsbehörden sind, gibt es in Deutschland meiner Meinung nach zu wenig.
Ich fordere zudem, den salafistischen Giftmischern ihre Arbeit zu nehmen. Wir müssen Hinterhofmoscheen verbieten und ahnden. Diese Moscheen sind der Hauptsiedepunkt für Radikalisierungen innerhalb der muslimischen Gemeinde in Deutschland. Moscheen und Imame müssen genauso wie Kirchen vom Staat registriert werden. Der Staat muss Giftmischer, die sich Prediger nennen, ohne Ausnahme verfolgen. Hasspredigende Imame müssen vor den Augen der Gemeinde von der Kanzel geholt, festgenommen und sofort abgeschoben werden.

Opferschutz steht vor Täterschutz
Gefährder konsequent abschieben
Wir müssen aber auch für den Fall gewappnet sein, dass sich Kinder und Jugendliche schon in einem radikalen Umfeld befinden. Für diesen Fall muss man es den staatlichen Behörden erlauben, in Verdachtsfällen auch Jugendliche unterhalb des vollendeten 16. Lebensjahres überwachen zu können. Ich stehe zudem dafür, dass wir Gefährdern und polizeibekannten Dschihadisten in Deutschland in Sonderfällen ihre Kinder entziehen können. Das Grundgesetz schreibt vor, dass Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz des Staates stehen. Der Schutz des Kindes kann aber nicht gewährleisten werden, wenn der Vater und die Mutter das Kind so stark beeinflussen, dass es nicht mehr Teil einer funktionierenden Gesellschaft sein kann. Dann ist das keine Beziehung mehr, es ist eine Misshandlung des Kindes. Das Kind wird durch solch eine „Erziehung“ traumatisiert und das gilt es zu verhindern. Kinder und Jugendliche sind die Hoffnung und Zukunft unserer Gesellschaft und dürfen nicht vergiftet werden.

Um unsere innere Sicherheit zu gewährleisten und unsere Kinder vor den Salafisten zu schützen, müssen wir schnell handeln. Deswegen fordere ich ein bundesweites Betätigungsverbot für Salafismus, ein Verbot der Vollverschleierung und die sofortige Abschiebung aller nichtdeutschen Hassprediger und Imame.

Der fundamentalistische Salafismus, der sich an unsere Jugendliche richtet, ist eine der größten Gefahren und Bedrohungen für unsere moderne Gesellschaft und unsere Demokratie. Doch ich bin sicher, mit etwas Mut und etwas Köpfchen werden wir diesen Kampf gewinnen. Packen wir es an!

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Kommentare ( 32 )

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32 Comments
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Wolkendimmer
5 Jahre her

Wenn das tatsächlich so sein sollte, dann gibt es nur eine Lösung, und dass wissen Sie Herr Tipi.
Verbieten verbieten und nachmals verbieten!
Und wenn das nicht hilft:
Unsere Moscheen sind unsere Kasernen.
Dann müssen die Kasernen eben geschlossen und zurückgebaut werden
Ihre Minarette unsere Bajonette
Ihre Kuppeln unsere Helme und
Ihre Gläubigen unsere Soldaten
Wer einen Glaubenskrieg gegen uns Deutsche in unserem Land führen möchte, muss ausgeschafft werden, und zwar schnellstens. Sofort.

Haegar der Schreckliche
5 Jahre her

Und seit ein paar Jahren immer wieder Herr Tipi mit guten Vorschlägen, denen es aber offensichtlich an der Umsetzung hapert. Warum wohl? Weil er vielleicht hier lediglich versucht für sich und seiner Partei ein Alibi zu verschaffen für die Nach-Merkel-Ära?! Warum folgen denn seinen Worten innerhalb der Partei und der Politik keine Taten? Wo ein Wille ist, ist auch Weg … nur ist bei Herrn Tipi wirklich der Wille da? Normal sollte man bei jemandem, der sich immer wieder sehr kritisch über die Politik seiner Partei(Chefin) äußert, auch davon ausgehen … doch die Realität beweist das Gegenteil. Aber was soll… Mehr

John Stier
5 Jahre her

Sehr geehrter Herr Tipi, Sie schreiben:“Seit Jahren versuchen islamistische Prediger wie Pierre Vogel Jugendliche zu konvertieren, zu rekrutieren und zu radikalisieren. Sie predigen in ihren Videobotschaften immer wieder von der Bundesrepublik, die den Islam tötet und von den gottesfolgenden Islamisten, die den wahren Dschihad ausleben und dem westlich imperialistischen Deutschland endlich ein Ende bringen. etc etc…“ Ich kann mir gut vorstellen, dass es solche Prediger gibt die dies tun, allerdings bin ich bei eigenen Recherchen zu P. Vogel nicht fündig geworden. Bitte posten Sie hier doch mal einen Link zu einem Video von Herrn Vogel wo es solche Inhalte wiedergibt.… Mehr

Pete M.
5 Jahre her

Es kann nicht oft genug gesagt werden: Ein Vertreter der Partei, die Moslems in Heeresstärke ungeprüft ins Land lassen, sollte nicht fordern, sondern etwas tun. Kasperletheater der Politikdarsteller sehen und hören wir lange genug.

Haegar der Schreckliche
5 Jahre her
Antworten an  Pete M.

100% Zustimmung Pete M.!

Moses
5 Jahre her
Antworten an  Pete M.

Das war auch meine erster Gedanke: Alles richtig hier, wer wird aber diesen notwendigsten Maßnahmen einleiten und tun. Ich sehe niemanden.

Stiller Ruf
5 Jahre her

Ja, Herr Tipi, packen wir es doch radikal (radix) an! Gestehen wir uns ein, dass die Wurzel – respektive die Legitimation allen Übels – in den theologischen Schriften des Islams selbst, also dem Koran liegt. Hören wir nicht mehr auf das dummdreist-relativierende Gegacker am Wegesrand, dass das doch alles „bei uns in der Bibel“, ganz ähnlich o. genauso drin stünde! Gestehen wir uns daher (Salafisten hin oder her) ferner ein, dass sich der Islam per se schon zwangsweise auf Kollisionskurs zum Rechtsstaat befinden muss (Stichwort Scharia). Gestehen wir uns ein, dass man bei der fragwürdigen Konstruktion eines „friedlichen Euroislams“, dann… Mehr

Deichgraf72
5 Jahre her

„Doch ich bin sicher, mit etwas Mut und etwas Köpfchen werden wir diesen Kampf gewinnen. Packen wir es an!“ Dann müssen Sie erst mal Ihre Cheffin in Berlin loswerden, sonst wird das alles (leider) nix.

Thomas
5 Jahre her
Antworten an  Deichgraf72

„Merkel sitzt wie ein Propfen auf Europa“ Willy Wimmer

Haegar der Schreckliche
5 Jahre her
Antworten an  Deichgraf72

„Dann müssen Sie erst mal Ihre Cheffin in Berlin loswerden, sonst wird das alles (leider) nix.“
Das ist genau das Problem bei jemandem, der bisher auf den Parteitagen (zuletzt definitiv 2016) seiner damaligen offiziellen (und jetzt immer noch inoffiziellen) Partei-Chefin Standing Ovations gab. So einer kann nur bellen, aber nicht beißen!

Bartman777
5 Jahre her

Ja Herr Tipi, alles richtig ✔.

Bitte halten Sie diese Rede im Bundestag und wirken Sie auf Ihre Partei ein, daß dies alles umgesetzt wird.
WIR wissen das und für UNS bei Tichy brauchen Sie das nicht immer zu wiederholen ?.

Merkelfan3000
5 Jahre her
Antworten an  Bartman777

Das ginge dann doch zu weit, hier im Internet darf Tipi einmal im Monat den Hardliner geben. So können AFDler zurückgewonnen werden, so die Hoffung der CDU. Aber wenn es zählt ist, er wieder voll auf Merkel/Bouffier-Linie oder bei der nächsten Landtagswahl tritt ein anderer Direktkandiat im Wahlkreis 45 – Offenbach-Land II an.

Wolkendimmer
5 Jahre her
Antworten an  Bartman777

Sind Sie so eine Art CDU-Ventil Herr Tipi?

Thomas
5 Jahre her

Salafismus und Co verbieten. Wie wollen Sie das vom Restislam abgrenzen? Das ist Weltfremd. Und gerade noch so politisch Korrekt und ungefährlich. Wirksam und nicht politisch Korrekt ist das Unterbinden weiterer Islam Einwanderung. „Muslim ban“. Und feststellen das der Islam nicht nur eine Religion ist sondern auch eine verfassungsfeindliche totalitäre Ideologie. Der Tag wird kommen, wenn das ancient regime überwunden ist, wo dieses allgemeine Erkenntnis sein wird. Wir Europäer werden um unsere Heimat kämpfen müssen wenn wir nicht Teil der Dritten- und islamischen Welt werden wollen. Durchmogeln wird nicht gehen. Die Feigheit (getarnt als Toleranz) und das Zurückweichen wird ein… Mehr

Gisela Fimiani
5 Jahre her

Immer wieder Zustimmung, Herr Tipi. Was jedoch soll der Wähler tun, wenn nicht einmal Sie, als Insider, Ihre Partei und die hessische Regierung zu überzeugen vermögen. Indem der Wähler Sie unterstützt, wählt er Sie zwangsläufig ab. Es sei denn, Sie finden zahlreiche Unterstützung innerhalb Ihrer Partei. Daran allerdings, darf man berechtigte Zweifel hegen.

BK
5 Jahre her

Ich weiß nicht, was wir noch alles machen wollen/sollen/müssen, um unseres Lebens im eigenen Land sicher zu sein. Der Islam ist nun mal nicht unsere Art zu leben, und diese Leute sind auch nicht unsere Kinder/Jugendlichen, die sich mit Sicherheit gegen dieses Anspruchsdenken wehren würden, denn in der Tiefe ihrer Seelen hassen sie uns, und geben uns die Schuld für ihr Versagen. Dieser Kulturmultilateralismus stößt mit dem Islam an seine Grenzen, denn Japaner ziehen keine Messer, Lateinamerikaner tragen keine Sprengstoffgürtel. Und sicher hatte es seinen Grund, warum die Mauren auf der iberischen Halbinsel vertrieben wurden. Es passte schon im Mittelalter… Mehr