Macht Spanien die Grenzen dicht?

Die Nichtregierungsorganisationen haben sich neu aufgestellt: Insbesondere in Deutschland mithilfe multipler privater Kräfte und einer Reihe neuer Schiffe, die wieder begonnen haben, vor den nordafrikanischen Küsten ihre „Seenotrettungsdienste“ anzubieten. Zur Freude der Schleuserbanden.

JORGE GUERRERO/AFP/Getty Images
Migrants are transferred upon their arrival aboard a coast guard boat at Malaga's harbour on September 23, 2018, after an inflatable boat carrying 117 immigrants, 34 of them women and 4 children, was rescued by the Spanish coast guard off the Spanish coast.

Bezogen auf die Ankünfte an Spaniens Küste sagte Joel Millman, Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM) gegenüber der Welt „Noch nie zuvor wurde unseres Wissens eine derart hohe Zahl erreicht.“

Die Willkommenskultur von Pedro Sánchez auf Eis?

Nun ist die Willkommenskultur des sozialistischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez also quasi pünktlich mit dem Ansteigen der illegalen Zuwanderung über das Mittelmeer auf Eis gelegt worden. Die Küstenwache meldet täglich via Twitter die neuesten Zahlen der Ankünfte, die spanischen Städte in Küstennähe suchen händeringend nach adäquaten Unterbringungsmöglichkeiten und, so wieder die Welt: „Wenn die Turnhallen nicht mehr ausreichen, müssen die Flüchtlinge direkt im Hafen auf einem der Rettungsboote übernachten oder gar in den Innenhöfen der Polizeiwachen.“

Nun muss auch hier wieder daran erinnert werden, dass die meisten der Ankommenden nur ein Ziel kennen: nämlich Deutschland. Sie werden also nicht in Spanien bleiben, wenn man sie nicht zwingt. Und die fehlende innereuropäische Grenzsicherung wird hier durchaus als Einladung zur Weiterreise verstanden. Und selbst die, die festgesetzt werden, müssen nach aktuellem spanischem Gesetz binnen 60 Tagen wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Abschiebungen werden zwar, wie zuletzt im August medienwirksam inszeniert, dabei dürfte es sich allerdings um symbolische Maßnahmen handeln als um den effektiven Aufbau einer Drohkulisse, welche illegale Zuwanderung nachhaltig verhindern könnte.

Kommentare und Hinweise der Leser
NGOs und Schleuser im Mittelmeer ll
Und es ist sicher noch einmal etwas anderes, wenn Zuwanderer aus den nordafrikanischen Enklaven der Spanier abgeschoben werden, als wenn das vom spanischen Festland aus passieren würde, was ja dann wiederum Schiffe in die umgekehrte Richtung auf den Weg bringen müsste. Mal davon abgesehen, dass die Staaten Nordafrikas dann ihrerseits die Einfahrt in die Häfen verweigern würde, der Aufschrei der internationalen Presse wäre unüberhörbar. Aber ein paar tausend Migranten wurden dann doch noch erfolgreich abgeschoben, als Spanien durchsetzte, dass zwischen Juni und August mehr als 19.000 Menschen in ihre Heimatländer zurückgeflogen und dort nicht abgewiesen wurden. Aber wird das ausreichen, eine Abschreckung in Gang zu bringen, wenn die Schiffe der NGO wieder auf dem Mittelmeer operieren und wenn diese Operationen von den Schleusern binnen Stunden lokalisiert werden?

Was war eine der ersten Amtshandlungen des neuen sozialistischen Innenministers? Er besuchte seinem marokkanischen Amtskollegen „und versprach den Marokkanern mehr finanzielle Unterstützung im Gegenzug dafür, die Flüchtlinge zurückzuhalten.“ Neben umfangreichen finanziellen Zuwendungen – alleine die EU unterstützt mit 140 Millionen Euro die spanische Kooperation mit Marokko – erhielt Marokko von Spanien 75 Geländewägen, um seine Patrouillen an der marokkanischen Küste ausweiten zu können.

Nichtsdestotrotz ahnt die Bunderegierung natürlich, was auf Deutschland zu kommt, wenn schon im August 2018 Helmut Teichmann, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, gegenüber der Bild am Sonntag sagte: „Wir befürchten, dass sich viele Migranten auf den Weg nach Frankreich, den Beneluxländern und Deutschland machen könnten.“ „Wir haben der spanischen Regierung unsere Unterstützung angeboten“, so Teichmann weiter. Aber wie sollte so eine Unterstützung aussehen, wenn nicht darin, eine Weiterreise nach Deutschland irgendwie zu verhindern? Dieses Hilfsangebot als ein vergiftetes zu erkennen, dürfte Spanien nicht allzu schwer fallen.

Fassen wir also zusammen: Wenn die neue konsequente Haltung Italiens die Problematik illegaler Zuwanderung nur weiter nach Westen an die spanischen Küsten verlagert hat und wenn nun Spanien seinerseits einen härteren Kurs fahren will, welcher Weg wird der nächste sein, welcher außereuropäischer Grenzabschnitt wird der kommende HotSpot werden?

NGO holen illegale Einwanderer ohne Rücksicht auf Opfer

Europa ist in Alarmbereitschaft: Aber nicht ganz Europa, wenn NGO mit Unterstützung von Kirchen, Medien und weiterer gesellschaftsrelevanter Gruppen ihre Schiffe wieder aufs Mittelmeer hinausschicken, wo diese dann wiederum neue Hoffnungen machen, wo sie in wenigen Stunden von den Schleppern entdeckt werden, die dann ohne Rücksicht auf Verluste wieder nach gewohntem Muster ihre Schlauchboote ins See stechen lassen.

Laut BND-Berichten gibt es aktuell drei Hauptrouten, auf denen Illegale von Marokko nach Spanien gelangen: „Durch die Meerenge von Gibraltar, das Meer von Alboran (zwischen Melilla und der spanischen Stadt Almería), sowie durch den Atlantik, von Larache nach Cadiz.“ In Marokko selbst warten bereits weitere Zehntausende, vorwiegend aus Ländern südlich der Sahara, auf eine Gelegenheit, in die EU zu gelangen, die im Fokus der Schleuser stehen, die laut BND nun auch in Marokko „ein wahres Schleuser-Netzwerk etabliert“ haben. 20 Bosse sollen die Ströme der illegalen Einwanderer lenken: Gut vernetzt mit marokkanischen Behörden. Zwar gibt Marokko an, hart gegen die Schleuserbanden vorzugehen, „54.000 Ausreisen will das Königreich dieses Jahr bereits unterbunden haben. 74 Netzwerke sollen zerschlagen worden sein, 1.900 Boote seien beschlagnahmt und 230 Schleuser der Justiz zugeführt worden.“ Was nun allerdings von den Willensbekundungen der Marokkaner in Wahrheit zu halten ist, scheint die anhaltende Besorgnis der spanischen Regierung zur Genüge abzubilden.

Hin und zurück
Schleuserbanden haben Spanien ganz oben auf der Agenda
Nein, davon, dass Spanien eine „neue Härte gegenüber Flüchtlingen“ zeigen würde, kann aktuell noch lange nicht die Rede sein. Zwar werden sich solche Jubelszenen wie rund um die Aufnahme von illegalen Migranten vom NGO-Schiff „Aquarius“ so schnell nicht wiederholen, als Helfer, Ärzte und Psychologen bereits auf die Ankunft der Zufluchtsuchenden warteten und die Medien sofort eine spanischen Willkommenskultur attestierten, aber solange die Grenzen nicht wirklich effektiv geschützt werden, bleibt „Härte“ ein relativer Begriff, allenfalls eine Willenbekundung und wird davon abhängen, welche unerschütterlichen Bande Spanien mit Marokko zu knüpfen in der Lage und auch bereit sein wird.

Wenn immer noch auch tausende junge männliche Marokkaner nach Spanien gelangen und den Weg nach Deutschland und Skandinavien suchen, dann muss auch daran erinnert werden, dass in diesem Land, aus dem Menschen „fliehen“ um Asyl in Europa zu suchen, in wenigen Wochen ein Migrationspakt beschlossen wird, der viele Verpflichtungen bereit hält: Verpflichtungen mit gravierenden Auswirkungen für die unterzeichnenden europäischen Staaten.

Für Marokko als Austragungsort dieser weit reichenden wie hoch umstrittenen Vereinbarungen ist es allenfalls ein Prestigegewinn bzw. zukünftige Chance für noch mehr junge männliche Marokkaner, ihr Land Richtung Europa zu verlassen um dann auf dem umgekehrten Wege einen Teil ihrer Alimentierungen und weiterer Gelder via Western Union oder MoneyGram ins Heimatland zu überweisen.

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Kommentare ( 52 )

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Sabine W.
5 Jahre her

>’Für Marokko als Austragungsort dieser weit reichenden wie hoch umstrittenen Vereinbarungen ist es allenfalls ein Prestigegewinn bzw. zukünftige Chance für noch mehr junge männliche Marokkaner, ihr Land Richtung Europa zu verlassen um dann auf dem umgekehrten Wege einen Teil ihrer Alimentierungen und weiterer Gelder via Western Union oder MoneyGram ins Heimatland zu überweisen.'< Frage: Wie alimentiert man sich, geschweige denn Verwandte mit Hartz IV? Da reicht das Geld knapp für einen selbst – Überweisungen an zurückgebliebene Angehörige im Heimatland sind da nicht drin. Schon gar nicht, wenn Nikotin und Alkohol zum täglichen Leben gehören, wie oft kolportiert in Medienberichten. Stürmt… Mehr

W aus der Diaspora
5 Jahre her

Nun. zumindest ist Spanien sehr schnell aufgewacht.
Natürlich werden von denen, die „nun mal da sind“, viele versuchen nach Deutschland zu kommen.
Ich denke, der nächste Angriff wird Portugal erwischen …

Vogelfrei
5 Jahre her

Der entscheidende Pullfaktor ist nun mal die garantierte lebenslange üppige Vollversorgung jedes Migranten, der es nach Deutschland schafft. Da müsste angesetzt werden wenn wir diesen Spuk beenden wollten. Leider ist die Agenda der Regierung, der Altparteien und der etablierten Presse eine gegenteilige.

Oblongfitzoblong
5 Jahre her
Antworten an  Vogelfrei

Genau das, was Sie hier beklagen, ist offenbar eine Quintessenz des Migrationspaktes, den (alle) Politiker „herbeisehenen“.

Wolkendimmer
5 Jahre her
Antworten an  Oblongfitzoblong

Hurra-, niemand ist mehr illegal! Lebenslange Alimentation ist das Zauberwort weltweit. Irgendwie nach Deutschland kommen, Asyl brabbeln und Zack, schon ist das Aus- und Einkommen gesichert. Und selbst das soll ab Dezember 18 so nicht mehr sein. Egal wo man sich auf der Welt aufhält, es wird genügen nur noch Deutschland zu sagen. Den Rest erledigen dann die doofen Deutschen mittels ihrer „multiplen“ NGO selbst. Grandiose Idee. Damit der „Dummdeutsche“ ZDF und ADR – Gaffer (entschuldigen Sie bitte , mir fällt kein schönerer Begriff ein) auch wirklich weiter denkt das alles gut ist, wird seit gestern die Erzählung verbreitet die… Mehr

Moses
5 Jahre her

Liberal-demokratische Ideale werden von den Feinden der Demokratie aktiv genutzt und machen aus den idealistisch gesinnten Idealisten „nützlichen Idioten“

Flavius Rex
5 Jahre her

Kenne Spanien gut und kann nicht feststellen, dass sich die Neubürger alle in Richtung Schlechtwetter aufmachen. Meine Beobachtung ist, dass es viele erst einmal in Spanien versuchen. Die Fußgängerzonen sind jedenfalls voller fliegender Händler und Mit-Handy-an-der-Ecke-Rumsteher aus Afrika. Man hat in Spanien langsam das Gefühl in Deutschland zu sein, so hat sich dort das Straßenbild aufgrund der Willkommenspolitik von Pedro Sanchez innerhalb weniger Monate verändert.

In Spanien Urlaub zu machen oder gar eine Ferienimmobilie zu erwerben sollte man sich jedenfalls inzwischen zweimal überlegen. Die relative Stabilität an der Migrationsfront gehört erst einmal der Vergangenheit an.

Wolfgang Richter
5 Jahre her
Antworten an  Flavius Rex

Die Welt wird halt immer kleiner, wenn es darum geht, ungestört Urlauben zu können.

Gabriele Kremmel
5 Jahre her

Man muss ja nur noch durchhalten bis Dezember. Dann wird aus illegaler automatisch legale Migration und aus illegaler Schlepperei legale Migrationsbegleitung. Es wird nicht mal neues Personal benötigt, nur die Finanzierung ändert sich. Der Migrant braucht keine Investitionen mehr zu leisten und die Schleuser werden von den Regierungen der teilnehmenden Länder bezahlt (habe ich gesagt Regierungen? Ich meinte natürlich Steuerzahler). Und Schwupps – schon hat die Kriminalität rund um Migration ein Ende und die Profite fließen trotzdem. Man hat ja kürzlich schon erwähnt, den Schleusern Jobs in Europa anbieten zu wollen. Wie das gemeint war, wurde ja nicht näher erklärt.… Mehr

Martin L
5 Jahre her

Wenn ich keine Deutscher wäre und hier nicht leben würde und davon betroffen wäre, würde ich sagen: Lass das elende shithole Deutschland doch endlich untergehen. Sollen halt die Vergewaltigungsraten und Mordraten auf das Niveau von Südafrika oder Brasilien hochschnellen. Die Deutschen haben in verschiedensten Aktionen gezeigt, dass sie genau das wollen.
Deutschland, ein mieses Land, ein elendes Land. Mit einem miesen und elenden Volk.

WolfgangZ
5 Jahre her
Antworten an  Martin L

„Deutschland, ein mieses Land, ein elendes Land. Mit einem miesen und elenden Volk.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

keefa78
5 Jahre her
Antworten an  Martin L

im Bekanntenkreis –
und ebenso auf Demos wo die Antifa pfeift – merke ich:
die MEDIEN geben ihnen konsequent FALSCHE Informationen –
die „4. Gewalt“ macht statt Kontrolle: FALSCHES Denken –
und tatsächlich: die Deutschen MACHEN / denken dann auch das Falsche !
Mache ständig Werbung für T.E. –
aber noch kennen es zu wenige – und gehen MSM auf den Leim !

Sabine W.
5 Jahre her
Antworten an  Martin L

Passt doch zusammen mit linksradikalen Sprüchen wie: ‚Deutschland, du mieses Stück Sch…e!‘
Das ist doch genau das, was diese Ultra-Abgewirtschafteten wollen.
Und auf diesem Weg muss man ihnen Steine in den Weg legen, soweit das auf legitimem und demokratischem Weg (solange noch möglich) machbar ist.

Felix-Schmidt
5 Jahre her

Erst wenn Deutschland und Europa vollständig zerstört sein wird, werden die Linken und Grünen merken, was sie angerichtet haben. Haben diese Leute keine Kinder, an die sie denken müssen? Unfassbar die Wahlergebnisse für die grünen Sozialisten.
Vielleicht kommt in der aufziehenden Wirtschaftskrise wieder etwas gesunder Menschenverstand in Politik und Wähler…

WolfgangZ
5 Jahre her
Antworten an  Felix-Schmidt

„Haben diese Leute keine Kinder, an die sie denken müssen?“ Sie haben Kinder. Die heißen nicht Kevin sondern Ludwig, nicht Mandy sondern Irene. Und sie werden, so wünschen sich das ihre Eltern, Weltbürger sein. Und manche wünschen sich vielleicht für ihre Kinder auch Erfahrungen, die ihre Eltern nicht machen mußten: sich mit Gewalt durchzusetzen. Letztere Eltern dürften jedoch eine Minderheit sein. Eher liegt die Vermutung nahe, daß diese Eltern erhoffen, für Ludwig und Irene billige Bügelkräfte und sensible Gartensklaven zur Pflege der seidenen Hipsterblusen und kostbaren Orchideensammlungen ins Land zu holen. Welch Freude, seinen Kindern solch eine Zukunft bieten zu… Mehr

Kampfkater1969
5 Jahre her
Antworten an  WolfgangZ

Erste Betrebungen gibt es ja schon, für Langzeitarbetislose den Mindestlohn auszusetzen und nur die Tariflöhne auszuzahlen. Da diese nicht mehr angehoben werden, werden die dann in der Tat für 3 Euro die Stunde auf dem Rasen schuften oder die Fabrikböden schrubben. Auch ich stelle inzwischen die Weichen so, dass ich jede Menge Tagelöhner werde beschäftigen können! Sklaven hätten es besser gehabt. Tagelöhner kann ich nach ein paar Stunden davonjagen.

Wolfgang Richter
5 Jahre her
Antworten an  Felix-Schmidt

Echte Wirtschaftskrise wird nur zu handfesteren Verteilungskämpfen führen. Dann ist Schluß mit der bunten Hippy-Party. Der Verantwortlichen um ADM haben sich bis dahin sicher abgesetzt. Und der Michel muß dann lernen, was er sich jetzt zu sehen verweigert.

PUH
5 Jahre her

Es wäre interessant zu wissen, wer genau diese NGO’s eigentlich sind und wie sie sich finanzieren – schließlich ist ein Schiff wie z.B. die Aquarius kein Kanu, da kommt ordentlich was zusammen für Kauf, Unterhalt, Technik, Ausrüstung, Treibstoff, Gebühren, Verpflegung etc. Wer zahlt das, wer sind die Geldgeber? Stimmt es, dass, über Umwege, z.B. die Amadeu-Antonio-Stiftung (deutsche Steuer)Mittel dort ins Mittelmeer leitet? Stoppen, wenn überhaupt, kann diesen Migrationsweg nur ein einhelliges Signal der EU, notfalls der Hauptankunftsländer Spanien und Italien alleine, JEDEN Flüchtling, der dortigen Boden betritt, konsequent und umgehend zurück zu verbringen. Dass den Schiffen die Einfahrt in die… Mehr

Oblongfitzoblong
5 Jahre her
Antworten an  PUH

Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die EU im Laufe des nächsten Jahrzehnts ein „einhelliges Signal“ zustande bringt. Falls die EU so lange existiert.

Wolfgang Richter
5 Jahre her
Antworten an  Oblongfitzoblong

Das Dokument von 2016 der EU-Kommission zur NEU-ANSIEDLUNG von Migranten wurde politisch und medial nie thematisiert, entsprechend der „Juncker-Doktrin „Wir machen was, warten ab, ob es jemand kapiert, machen den nächsten Schritt, bis es unumkehrbar ist“, zeigt jedoch unzweifelhaft, daß die Massenzuwanderung gewünscht ist.

Anne
5 Jahre her
Antworten an  PUH

Lesen Sie den den UN-Migrationspakt! Sie werden erkennen, dass gar nicht beabsichtigt ist, den Zustrom über Land, Meer und Luft in irgendeiner Weise zu stoppen. Ziel ist vielmehr, genau das, was wir in den letzten 3 Jahren hier in Dt. erlebten, zu befördern und jedwede Kritik daran zu kriminalisieren. Wie der Tagesspiegel heute berichtet, werden die Grünen in der morgigen Bundestagsdebatte den Migrationspakt nicht nur begrüßen, sondern einen eigenen Antrag dahingehend einbringen, dass die Bundesregierung bei der Umsetzung des Paktes eine führende Rolle übernimmt. https://www.tagesspiegel.de/politik/un-migrationsabkommen-gruene-wollen-fuehrende-rolle-deutschlands-fuer-un-migrationspakt/23589322.html All das, was die Grünen bislang rund um das Thema „Flüchtlinge“ fordern und befürworten, und… Mehr

Wolkendimmer
5 Jahre her
Antworten an  Anne

Liebe Anne, genau so wird es kommen.
Es wird langsam Zeit sich im Ausland nach einem Job umzuschauen.

bkkopp
5 Jahre her

Wenn Marokkaner nach Europa fliehen, dann werden sie üblicherweise von den lokalen Eliten, die sich weigern Lebensmöglichkeiten für alle zu schaffen, dazu getrieben. Diese lokalen Eliten sind dann die gleichen ‚Exzellenzen‘, die als Gastgeber die UNO, und jeden einzelnen Landesvertreter, willkommen heissen und royal bewirten. Absurdistan !