USA stufen deutsche Antifa-„Hammerbande“ als Terrororganisation ein

Die USA haben „Antifa Ost“ als Terrororganisation eingestuft – deren Mitglieder hierzulande von Medien und von Politikern wie Göring-Eckhard sowie weiteren Grünen und Linken verklärt oder hofiert werden. Was bedeutet die US-Einstufung als Terrororganisation für deren rotrotgrünen Sympathisanten in Politik, Medien und Zivilgesellschaft?

Screenprint: via X

Die US-Regierung hat die linksfaschistische Gruppe „Antifa Ost“ – von deutschen Behörden als „Hammerbande“ bekannt – überraschend auf die Terrorliste gesetzt. Das Außenministerium erklärte, die Gruppe werde ab sofort als „Specially Designated Global Terrorists“ geführt. Widerspricht der Kongress nicht binnen sieben Tagen, folgt am 20. November die Einstufung als „Foreign Terrorist Organization“ (FTO). Auch drei weitere Gruppen aus Europa würden künftig auf der Terrorliste geführt.

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Die Hammerbande soll zwischen 2018 und 2023 in Deutschland und Ungarn koordinierte, teils lebensgefährliche Angriffe auf politisch Andersdenkende verübt haben. Ungarn hatte die Gruppe bereits im September auf die nationale Terrorliste gesetzt. In den USA können nun Vermögen eingefroren und jede Unterstützung durch US-Bürger strafrechtlich verfolgt werden.

Zu den bekanntesten Mitgliedern zählen Johann G. („Gucci“) und Lina E., die 2023 zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt wurde. Die Gruppe trat häufig mit Hämmern als Waffen auf und war auch an Überfällen in Budapest beteiligt. Bei den Überfällen wurden Menschen durch Schläge mit Hämmern auf Kopf und gegen Kniescheiben lebensgefährlich verletzt und leiden teilweise lebenslang unter den Verletzungen. Für viele linke Medien war sie dennoch eine „Ikone“.

Die Entscheidung ist Teil der harten Linie der Trump-Regierung gegen linksextreme Gewalt. Die Behörden werfen der Antifa-Ost vor, „die Grundlagen der westlichen Zivilisation zu untergraben“.

Doch nun stellt sich eine weitere brisante Frage: Was wird mit deutschen Politikern, mit Journalisten, mit zahllosen Vertretern der Zivilgesellschaft, die über Jahre hinweg Nähe zu genau diesen Milieus suchten oder ihre breite Solidarität zum Ausdruck brachten? Können sie nach dieser Einstufung überhaupt noch problemlos in die USA einreisen? Denn besonders heikel wird die aktuelle Einstufung der Hammerbande, wenn man auf die vergangenen Jahre in der deutschen Politik blickt.

Die Liste ist lang – und politisch explosiv:

Grüne bei der Roten Hilfe in der Lehre
Göring-Eckardt und die Liebe der Grünen für den Terror gegen Andersdenkende
Lars Klingbeil (SPD) war in seiner Jugend aktiv in linken Netzwerken, die regelmäßig Seite an Seite mit Antifa-Blöcken demonstrierten. Er zeigte mehrfach offen Verständnis für die sogenannte „Antifa“, bezeichnete sie als „wichtig im Kampf gegen rechts“ und weigerte sich konsequent, linksextreme Gewalt als eigenständiges Problem zu benennen. Fotos zeigen ihn auf Veranstaltungen mit deutlicher Antifa-Symbolik. Später erklärte er, linksextreme Gewalt sei „kein strukturelles Problem“ – man müsse sich auf rechts konzentrieren. Linke Militanz ist für ihn offenbar in Ordnung, solange sie sich politisch gegen die „richtige“ Seite richtet.

Saskia Esken setzte 2020 noch eins drauf: „58 und Antifa. Selbstverständlich.“ Dieser Tweet wurde europaweit aufgegriffen – und von Linksextremisten als politische Rückendeckung gefeiert. Er kam exakt in dem Moment, als Antifa-Gruppen in Sachsen, Thüringen und Leipzig wegen brutaler Überfälle in den Schlagzeilen standen.

Außenministerin a. D. Annalena Baerbock sagte im Bundestag, für sie sei die Antifa „nicht per se eine linksextremistische Organisation“. Und Innenministerin a. D. Nancy Faeser schrieb einen Gastbeitrag im linken Magazin „antifa“.

Stephans Spitzen
Auf dem linken Auge blind
Während nun eine besonders gewaltbereite Gruppe aus diesem Spektrum in den USA als Terrororganisation eingestuft wird, stehen solche Sympathiebekundungen der deutschen politischen Spitze wie ein politischer Schutzschirm im Raum.

Karin Prien (CDU) verteidigte mehrfach Demonstrationen mit Antifa-Blöcken als „zivilgesellschaftlich wichtig“. Antifa-Gruppen seien „Teil einer aktiven Zivilgesellschaft“. Selbst CDU-Mitglieder warfen ihr vor, die Gewalt aus der eigenen politischen Lieblingsrichtung zu ignorieren.

Katrin Göring-Eckardt trat mehrfach auf Bühnen mit Antifa-Symbolik auf und nannte Proteste sogar dann „wichtig“, wenn linksextreme Gruppen zeitgleich Steine warfen. Besonders umstritten war ihr Auftritt 2023 in Leipzig, als sie trotz Ausschreitungen erklärte, die Demonstration sei „ein wichtiges Zeichen der Zivilgesellschaft“.

Brisant: Göring-Eckardts Wahlkreisbüro im „Grünen Haus“ in Jena dient als Empfangsadresse für Solidaritätspost an Maja T. – jenen mutmaßlichen Hammerbanden-Aktivisten, der in Ungarn wegen mehrfacher, teils lebensgefährlicher Körperverletzung vor Gericht steht. Im selben Haus sitzen auch die vom Verfassungsschutz beobachtete „Rote Hilfe“ sowie ein autonomer Infoladen.

Nicht zu vergessen: ihre bewegende Pilgerreise ihr Besuch bei Maja T. in Ungarn.

Gewaltverherrlichung
Maja T. oder das Drehbuch für eine irre Inszenierung
Verblüffend also die gar nicht so „klammheimliche“ Unterstützung linksfaschistischer Gruppen. Vor diesem Hintergrund wirkt die US-Entscheidung wie ein greller Kontrastschock: Während Washington linksextreme Gewaltnetzwerke als Terrororganisation einstuft, pflegten deutsche Spitzenpolitiker über Jahre hinweg Nähe zu denselben Strukturen – ideologisch, symbolisch oder schlicht aus politischem Opportunismus.

Mit Maja T. steht in Budapest ein weiteres mögliches Mitglied der Gruppe wegen Körperverletzungen vor Gericht. T. droht eine Verurteilung von bis zu 24 Jahren Haft, der Prozess soll im Januar fortgesetzt werden. T. beklagt schlechte Haftbedingungen und war deshalb im Juni in einen rund 40-tägigen Hungerstreik getreten, der abgebrochen wurde.

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Kommentare ( 162 )

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Edwin Rosenstiel
16 Tage her

Zur kleingedruckten Frage in der Überschrift (WAS WIRD JETZT AUS KATRIN GÖRING-ECKARDT?) lautet die Antwort:
Gar nichts. Was soll aus ihr werden? Weiter wie bisher.
Vielleicht sollte man dazu übergehen, bei der Nennung ihres Namens immer die passenden Attribute hinzuzufügen:
Terrorpatin
Küchenhilfe ohne Abschluss
Stasi-Handlangerin
Agitpropse,
genau wie der Ukrainekrieg nur mit den Begriffen
„Brutaler völkerrechtswidriger Angriffskrieg Russlands“ verwendet wird. So verankert man die Botschaft in den Köpfen.

Privat
1 Monat her

Eine fähige deutsche Regierung würde die Schwerverbrecher sofort für lange wegsperren.
Lügner und Wahlbetrüger machen das natürlich nicht.
Wie lange müssen wir die absolute Unfähigkeit noch ertragen ?
Steuergeld verschenken ohne Ende das können die aber sonst nichts.
Aber für das eigene Land etwas tun – nein, das ist nicht gewollt.

wackerd
1 Monat her

Richtig so! Die linken faschistisch (Gewalt, Hass, Hetze) agierenden Hilfstruppen entsprechender Parteien müssen weltweit, wenn schon nicht in Deutschland, verboten und mit harten Strafen belangt werden. Unterstützern und „klammheimlichen Sympathisanten“ gehört der Boden vollständig entzogen.

Wolfbert
1 Monat her

Jeder Politiker, der mit dieser Bande sympathisiert oder sich öffentlich für ein Antifa-Mitglied einsetzt, sollte international zur „persona non grata“ erklärt werden.

Herbert K.
1 Monat her

Das laute Schweigen der linksversifften Medien, kaum emand berichtet darüber, sowohl in Deutschland als auch in Österreich. Das Verbot der „Antifa Ost“ ist nun der Anfang, ab jetzt geht es den Links – und Grünversifften an den Kragen. Z.Bsp. die linksradikale grüne Küchenhilfe Göring Eckardt wird in Bälde auf einem USA-Einreiseverbot auch auf sogenannten „No-Flight-Listen landen, dazu noch zahllosen weiteren Einschränkungen und Verboten unterliegen und wenn’s ganz blöd läuft, plötzlich einen längeren Urlaub in Guantanamo verbringen. Dorthin verbringen ja die US-Behörden ganz gern jene Links-Terroristen und deren linksgrüne Unterstützer, wenn sie ihrer habhaft werden. Dies kann durchaus bei einem arglosen… Mehr

M.Einung
1 Monat her

Wäre schön, wenn die USA ein Meldeportal einrichten würden, wo man Fotos von Antifanten hochladen könnte.
Die Polizei müsste dann nur noch das Vermummungsverbot bei Demos durchsetzen und es gäbe plötzlich weniger „Gegendemos“ der schwarzen Gestalten.

Tom Engel
1 Monat her

Es scheint so zu sein. Die „Deutsche Linke/Spd Politik“ – dazu gehören auch einige Städte, die Freiräume „pampern“-, sehen in der Antifa eine Art Polizei die Staatliche Aufgaben in Grauzonen übernehmen muss. Das erinnert unseren Opa an die „Braunhemden“. Die Vorgehensweisen ähneln sich. Wer sich ein Wenig über die Aufgaben und Vorgehensweisen der Antifa einlesen will, empfehle ich folgende Broschüre des UNRAST verlages: https://unrast-verlag.de/produkt/tipps-tricks-fuer-antifas-und-antiras/ Es werden darin Feindbilder generiert (Bullen) und zur Gewalt aufgerufen (Mollis nutzen). Das sind Brandsätze um Menschen evtl zu töten… Zentrtalorgan ist ja wohl Indimedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Indymedia) Nochmal: Diese „Antifas“ werden massiv unterstützt um gegen Kapitalismus und… Mehr

Leroy
1 Monat her

Hat jemals jemand einen Antifa-Kasper alleine gesehen? Da haben die Maja T.s die Hosen gestrichen voll.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Leroy

Da sind sie sich wieder ganz gleich – die extremen von links und die einlaufenden Bereicherer.
Hier gibt es neue – von den Kanaren eingeflogen: A new group of illegal boat migrants have boarded a plane from the Canary Islands to Madrid Some of them will stay in Spain while other will continue their journeys to the end destinations they dreamed of when leaving Africa (France, UK, Germany, Belgium)  https://x.com/visegrad24/status/1989650081059086342

hansgunther
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Uns kann da nix passieren! Merz und Dobrindt haben die Grenzen geschlossen. Wer was anderes behauptet, lügt. Oder? Oder lügen immer dieselben?

Freigeist63
1 Monat her

Die USA sollten Goering Eckardt jegliche künftige Einreise in das Land verweigern. Sie unterstützt die Antifa öffentlich.

Ich denke mal der Arm der USA ist länger, als mancher denkt.

jsdb
1 Monat her
Antworten an  Freigeist63

Nein, einreisen lassen schon.
Aber dann ausgiebiges Verhör in Git’mo und anschließennde Sicherheitverwahrung dort, als Terrorunterstüzerin.

Milton Friedman
1 Monat her
Antworten an  Freigeist63

Wer es auf bestimmte Listen der Amerikaner schafft, wird es fortan bei jedem größeren Kauf, Finanzierung oder Vertragsabschluss extrem schwer haben. Ich würde es ihnen nicht vergönnen.

Zumal Trump erst ankündigte die Finanzströme hinter der Antifa (NGOs, Soros und co) auf RICO-Charges zu überprüfen. Also das volle Organisierte-Kriminalitäts-Programm.

Es heißt nicht ohne Grund: Follow the Money

Nibelung
1 Monat her
Antworten an  Freigeist63

Die Antifa als sogenannter lockerer Verbund, weiß genau wie sie sich schützen muß und deshalb keine zentrale Einheit bildet um nicht dingfest gemacht zu werden und es gibt eine ganze Reihe von Sympathisanten und Unterstützer, bei Klingbeil angefangen, hin zu Eckhardt und andere aus protestantischen Antifaschismus-Kreisen und den anderen Gesichtern wie die rote Esken und Facer, die ganz klar ihre Tolerierung zum Ausdruck gebracht haben von den heimlich Unheimlichen ganz abgesehen und in den darunter liegenden Chargen findet man sie in der Politik und in kirchlichen Kreisen haufenweise und die wären alle zusammen das gefundene Fressen für Trump, an denen… Mehr

hansgunther
1 Monat her
Antworten an  Freigeist63

„Bundes-Erpressung (RICO) VerbrechenBesonderheiten des internationalen Privatrechts.RICO Informationen Der Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act, der am 15. Oktober 1970 vom Kongress der Vereinigten Staaten verabschiedet wurde, war revolutionär. Vor dem RICO-Gesetz waren die Bundesanwälte nicht in der Lage, die Führer der organisierten Kriminalität legal an diejenigen zu binden, die die Verbrechen begehen. Durch die Verabschiedung von RICO könnten diejenigen, die Verbrechen beschließen, zusammen mit denen, die die Verbrechen begehen, in ihrem Namen strafrechtlich verfolgt werden. Darüber hinaus wurde das RICO-Gesetz entwickelt, um speziell auf das bekannte organisierte Verbrechen abzuzielen, so dass 35 spezifische Straftaten als Elemente für die Strafverfolgung aufgeführt… Mehr

Last edited 1 Monat her by hansgunther
Rasparis
1 Monat her

Wird die Kuechenhilfe halt zur Waterboarding-Therapie nach Gitmo verbracht und endlich einmal wieder gruendlich gewaschen.

Will Hunting
1 Monat her
Antworten an  Rasparis

Ich hoffe das Boarding findet im erstem Klärbecken statt.