Rom im Ausnahmezustand: Zur Beerdigungs-Zeremonie für Papst Franziskus werden am Samstag Dutzende Staatschefs erwartet, darunter auch US-Präsident Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj. Die Sicherheitsmaßnahmen sind gewaltig, ab 10 Uhr beginnt die Trauerfeier.

Am kommenden Samstag wird Papst Franziskus in Rom beigesetzt. Die Trauerfeierlichkeiten beginnen um 10.00 Uhr mit einem Requiem auf dem Petersplatz. Anschließend erfolgt die Beisetzung in der vier Kilometer entfernten Basilika Santa Maria Maggiore, wie es Franziskus in seinem Testament verfügt hatte. Die Basilika liegt auf dem Esquilin-Hügel im Osten der Innenstadt, nahe dem Hauptbahnhof Roma Termini.
Trump und Selenskyj kommen zur Beerdigung
Zahlreiche Staats- und Regierungschefs sowie Vertreter anderer Religionen haben ihre Teilnahme an den Trauerfeierlichkeiten angekündigt:
- US-Präsident Donald Trump wird seine erste Europareise seit seiner Wiederwahl antreten.
- Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz vertreten Deutschland.
- Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj haben ihre Teilnahme zugesagt.
- Argentiniens Präsident Javier Milei, aus der Heimat des verstorbenen Papstes, wird ebenfalls anwesend sein.
- Prinz William wird die britische Königsfamilie vertreten.
- EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen soll ebenfalls kommen.
Insgesamt werden Delegationen aus mehr als 50 Staaten erwartet.
Enorme Sicherheitsmaßnahmen
Angesichts der hohen Anzahl internationaler Gäste und der erwarteten Menschenmengen hat die italienische Regierung umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen:
- Straßensperren und verstärkte Polizeipräsenz rund um den Petersdom.
- Einsatz von Polizeihubschraubern zur Überwachung aus der Luft.
- Und es wurde eine fünf Tage dauernde Staatstrauer in Italien ausgerufen, was eine Premiere in der Geschichte des Landes darstellt.
Der Leichnam von Papst Franziskus wurde am heute morgen vom Gästehaus Santa Marta in den Petersdom überführt. Dort können Gläubige bis Freitagabend am offenen Sarg Abschied nehmen.
Das Requiem am Samstag wird gemäß dem von Franziskus selbst vereinfachten Ritus abgehalten. Anstelle der traditionellen drei Särge wird es nur einen Holzsarg geben. Nach der Messe erfolgt die Beisetzung in der Basilika Santa Maria Maggiore, wo der Papst in einem schlichten Erdgrab mit der Inschrift „Franciscus“ beigesetzt wird.
Mit der Beerdigung beginnt die neuntägige Trauerzeit, die sogenannten „Novemdiales“, während derer täglich Gedenkmessen für den verstorbenen Papst gefeiert werden. Das Konklave zur Wahl seines Nachfolgers wird zwischen dem 5. und 10. Mai stattfinden.
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Ich habe nie begriffen, wozu es einen Papst braucht. Nur einmal fand ich es interessant, zumindest amüsant. Als es im 14. Jahrhundert zwei Päpste gleichzeitig gab. Einen in Rom, einen in Avignon. Was haben die sich gehaßt!
Im Vatikan reicht m.E. ein Finanzdirektor, ein Migrationsbeauftragter, ein PR-Manager, eine Kaderabteilung und eine Rechtsabteilung völlig aus.
> Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj haben ihre Teilnahme zugesagt.
In unabhängigen Medien gelten beide nicht als Gipfel-Politiker, sondern als Marionetten von Sonst-Wem. Beim Zweiten wird ständig gegrübelt, wann er ausgetauscht wird, was als überfällig gilt.
Kommt er im grünen verschwitzten T-Shirt zur Beerdigung? Trump hat ihn kürzlich für unangemessene Kleidung aus dem Weißen Haus geworfen…
Ob UvdL vom Balkon über dem Petersplatz im Namen des christlichen Europas ihre Anteilname und Trauer aussprechen darf, bleibt abzuwarten.
Pabst Franziskus, mag als Mensch eher bescheiden gewesen sein, als Pabst hat er Politik gemacht.
Folgerichtig ist dass die politische Elite sich zu seinem Begräbnis treffen wird.
Merz nimmt, wie man hört nicht teil, was auch politisch logisch ist, da er kein derzeitiges Regierungsmitglied ist.
Wie seltsam hier manche Schlüsse ziehen scheint am Mangel an Reflektionsvermögen zu liegen – denn würde man sich ansonsten vor Millionen von Nutzern des nicht ausgewogen sendenden örr derart zum Depp machen wollen?
Kaddor scheint in ihren Aussagen oftmals ins gleiche Horn zu pusten.
Hier der fehlende link, der Hayali wie immer in Höchstform zeigt: https://x.com/NurderK/status/1914768400540115102
Der Deep State beisammen. Da wo alles angefangen hat, vor über 1500 Jahren, in Rom. Manche behaupten, dass das Imperium Romanum nie untergegangen ist. Es existiert weiter als…. Vatikan.
Wenn da jetzt der Blitz einschlägt ist die Welt ohne Führung , was dann ?
Als Ersatz für Herrn Selensky wird UvL Vitali Klitschko einsetzen.
Dann geht es uns allen besser. Oder haben die Regierungen der westlichen Welt, insbesondere die deutsche, in den letzten 20 Jahren etwas wesentlich Positives bewirkt? Gäbe es einen Knopf, der die politische Welt ins Jahr 2005 zurückbeamen könnte, ich würde ihn sofort drücken.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Bezeichnend, dass nicht der neue deutsche Kanzler dort am „Gipfeltreffen“ teilnehmen kann – sondern ein mit einem Misstrauensvotum behafteter Mann für Deutschland vorstellig wird, der an sich nirgends mehr mitzuspielen hat – samt solchem Mann aus Bellevue.
„Zur Beerdigungs-Zeremonie für Papst Franziskus werden am Samstag Dutzende Staatschefs erwartet, darunter auch […] Wolodymyr Selenskyj.“
Wen interessiert, ob dieser ungewählte Machthaber eines failed state auch bei der Trauerfeier auftaucht? Der hat eh nichts zu melden, der ist nur Befehlsempfänger. Wenn er nicht pariert, wird er weggeputscht wie Janukowitsch.
Ja. Wie Thomas Röper berichtet, soll die erneute 90tägige Verlängerung des Kriegsrechts in der Restukraine nur noch knapp zu erringen gewesen sein: Selenskys Kampf ums Überleben Warum die erneute Verlängerung des Kriegsrechts in der Ukraine außergewöhnlich war
Da kulminiert tatsächlich ein sehr politisches Pontifikat zu seinem Höhepunkt. Dies ist nur post mortem möglich, weil nun nicht mehr Franziskus‘ manipulative Hand im Spiel ist. Und doch ist es so, wie Papst Franziskus selbst es immer gesagt hat: Der Heilige Geist weht wo Er will. Genau dann und genau da, wo der eigene allzu menschliche Wille hinstirbt. Mögen alle diese Träger unterschiedlichsten politischen Willens erkennen, was dies für sie heißt.