Pro-Palästina-Demo in Frankfurt. Sorge vor Angriffen auf jüdischen Friedhof, Hassreden, Holocaust-Verharmlosung in Deutschland. Großeinsatz für die Polizeikräfte. Am Samstag zogen 11.000 durch die Innenstadt, offiziell unter dem Motto „United4Gaza – Stoppt den Völkermord jetzt!“
picture alliance / greatif | Florian Gaul
Großeinsatz für die Polizeikräfte in Frankfurt: Am Samstag zogen 11.000 durch die Innenstadt, offiziell unter dem Motto „United4Gaza – Stoppt den Völkermord jetzt!“. Die Demonstration war von den Veranstaltern ursprünglich für 5.000 Teilnehmer angemeldet, doch bereits vor Beginn verdoppelte sich die Zahl der Anwesenden deutlich. Der Protestzug startete im Hafenpark und endete gegen 21 Uhr am Roßmarkt.
Die Stadt Frankfurt hatte die Kundgebung wegen möglicher antisemitischer Parolen untersagt. Das Verwaltungsgericht kassierte jedoch das Verbot und ließ den Protest zu. Kritiker werfen den Richtern vor, damit eine Eskalation billigend in Kauf genommen zu haben.
Tatsächlich sah sich die Polizei gezwungen, jüdische Einrichtungen wie das Jüdische Museum und den Alten Jüdischen Friedhof mit einer massiven Barrikade aus Wasserwerfern und Polizeibussen abzuschirmen – der Demonstrationszug führte in unmittelbarer Nähe vorbei.
Die Einsatzkräfte meldeten am Ende zwar einen „weitgehend störungsfreien Verlauf“, doch es kam zu mehreren Straftaten. Ermittlungen wurden wegen Volksverhetzung, Billigung von Straftaten und des Zeigens verfassungsfeindlicher Symbole eingeleitet.
Besonders brisant: Ein Redner auf dem Lautsprecherwagen relativierte sowohl den Holocaust als auch die Hamas-Angriffe vom 7. Oktober 2023. Die Polizei entzog ihm das Rederecht, leitete ein Verfahren ein und nahm ihn schließlich fest.
Die Szenen werfen ein kritisches Licht auf die Demonstration. Offiziell sollte Solidarität mit der Zivilbevölkerung in Gaza bekundet werden. Doch wieder einmal waren antisemitische, antijüdische und antiisraelische Parolen und die Verherrlichung von Terror als Protest verkleidet. Dass jüdische Einrichtungen mitten in Frankfurt durch eine Wagenburg aus Wasserwerfern geschützt werden müssen, zeigt, wie real die Gefahr ist.

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Wen wunderts? Bei der Hamas-Freundlichkeit unserer Politiker müssen sich die Israel-Hasser aus Gaza und ihre Antifa-Freunde in Deutschland doch geradezu eingeladen fühlen, jüdische Friedhöfe zu zerstören.
Traurig, dass diese Politik so populär bei den Linksgrünen ist.
Die Stadt Frankfurt kann sich was schämen. Ja, dann werdet halt das Muslim-Getto mit Ramadanbeleuchtung – Zuckerfest – Halalschulen – das sind ab jetzt die Schlüsselbegriffe für Frankfurt. Dieser Tag geht in die Geschichtsbücher ein. Und weil wir gerade dabei sind, diese Bilder aus Hanau als Perspektive für Frankfurt, auch ein Pflaster, auf dem sich Juden fürchten müssen.
Ich kenne die Antwort. Bei Friedrich Merz und seinen Gesinnungsgenossen von SPD, SED und Grünfaschisten wird eine klammheimliche Freude das Herz erwärmen.
Immerhin scheint er deutsch gesprochen zu haben.
Der Redner auf der Demo.
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Nie erwähnt wird, dass seit dem 7. Oktober immer noch um die 20 Geiseln in Gaza festgehalten werden – und um die 30 Tote nicht ihren Angehörigen zur Bestattung übergeben sind.
Bei mir wurde bei der analogen Demo auch arabisch verwendet. Um Glück war das Interesse gering. Auf meine Frage, warum die entführten Geiseln nicht erwähnt werden wurde ich hasserfüllt weggewünscht.
Man möchte vor Fremdscham im Boden versinken – vor allem, wenn man sich vor Augen führt, was die braunen Barbaren schon einmal auf dem Jüdischen Friedhof in Frankfurt am Main angerichtet haben!!!
Und seit wann kann eigenttlich ein hasserfüllter Mob die Route seiner ekelerregenden Demos frei wählen???
Waren auch hierbei die ‚ziemlich guten Leute‘ am Werk? Man fasst es nicht…
Judenhass in Deutschland 2025, ich schäme mich nicht für die Rädelsführer in Politik und auf der Strasse sowie auf den Richterstühlen.
Ich erkläre mich solidarisch mit dem israelischen Volk.
Artur, das mit dem „israelischenVolk“ – wie meinen Sie das? Ich vermute mal, das Staatsvolk…..
Das ist die „Qualität“ mit der der (Ex)-Industriestandort und „Werte Westen“ aufgefüllt wird. Mobbildende Friedhofsschänder.
Dass sind im Regierungsjargon natürlich keine Rassisten und Gewalttäter sondern „Fachkräfte“ und „Schutzsuchende“.
Ich würde den Organisatoren eine Reise nach Gaza finanzieren, als Zeichen großer Anerkennung. One way und ohne Rücktrittsrecht. Bin sicher, das wäre die letzte solche Demo.
Die Reiseleitung müssten dann aber Beamte der Stadt Frankfurt übernehmen, u.a. auch die, die das Extremistencamp im Grüneburgpark genehmigt haben, diesen anarchistischen Hamas- und Antisemitensumpf.
Ich schäme mich nur noch für das, was im D.-schland passiert.
Niemals schämen für andere! Nach vorne treten und Klartext sprechen.
So, wie wir es als Chefs, Vorgesetzte und Vorarbeiter gelernt haben.
Wir dürfen uns nicht auf das Niveau dieser Kaste begeben.
Leider kennen die wenigsten den Libanon um einen Blick in die Zukunft zu haben.