Hunderttausende Gläubige sind heute bei der Beerdigung von Papst Franziskus in Rom. Politisch brisant: US-Präsident Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj werden bei der Trauerfeier aufeinandertreffen – dass der ukrainische Präsident einen klaren Befehl Trumps für einen Friedensprozess erhält, ist zu erwarten.

Berittene Polizisten und schwerbewaffnete Sondereinheiten der Armee am Boden, über den Köpfen der tausenden Gläubigen, die schon seit den frühen Morgenstunden wieder auf dem Petersplatz und entlang der vier Kilometer langen Strecke zur Basilika Santa Maria Maggiore in der Nähe des Hauptbahnhofs auf den Konvoi des Trauerzugs warten. Im Schritttempo wird der Sarg von Papst Franziskus durch Rom bis zu seiner Begräbnisstätte überführt.
An den Straßen und Plätzen Roms sind hunderte Polizisten und Soldaten postiert, mehrere Gruppen auch mit High-Tech zur Drohnen-Abwehr. Der massive Aufwand an Anti-Terror-Maßnahmen soll die Sicherheit der 50 Staatsgäste garantieren – darunter sind US-Präsident Donald Trump, der französische Präsident Emmanuel Macron und auch Wolodymyr Selenskyj.
Das Aufeinandertreffen des ukrainischen Präsidenten mit Donald Trump wird mit Spannung erwartet: Nach all den knallharten Aussagen Donald Trumps über Selenskyj und dessen Verzögerung des Friedensprozesses für die Ukraine ist heute in Rom eine klare Anordnung Trumps für den ukrainischen Staatschef zu erwarten – Zustimmung zu einer sofortigen Waffenruhe, oder andernfalls Einstellung sämtlicher Unterstützung durch die US-Regierung.
Mit seiner Friedensinitiative hat auch der US-Präsident für sich selbst einen großen innenpolitischen Druck aufgebaut: Ein Scheitern seiner Vermittlung würde in den Vereinigten Staaten, aber auch in der Europäischen Union klar als Niederlage und Schwäche Trumps gewertet.
Hier der Ablauf der Trauerzeremonie in Rom:
- 9.00 Uhr: Ankunft der Kardinäle im Petersdom
- 9.30 Uhr: Ankunft der Staatsgäste am Petersdom
- 10.00 Uhr: Beginn der Trauerfeier unter der Leitung von Giovanni Battista Re, Dekan des Kardinalkollegiums
- 12.00 Uhr: Ende der Trauerfeier
- 12.30 Uhr: Abfahrt des Trauerzugs mit dem Sarg, Staatsgäste verlassen Vatikan
- 12.30 Uhr bis 13:00/13:30 Uhr: Fahrt durch die Innenstadt in Schrittgeschwindigkeit – vorbei an antiken Orten wie dem Kolosseum und dem Forum Romanum
- 13.00/13.30 Uhr: Ankunft an der Basilika Santa Maria Maggiore
- 13.30 Uhr : Beisetzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit
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Ihre Überschrift ist falsch. Es muss heißen: Zwingt Trump Selenskyi heute zur bedingungslosen Kapitulation, damit Putin morgen unbesorgt den nächsten Nachbarn überfallen kann?
Was macht Sie glauben, daß Putin einen anderen Nachbarn angreifen will und wird?
Na dann bin ich mal gespannt. Ich erwarte die Abschaltung der Muskschen Satelliten. Vorerst fühlt sich der Bettelfürsrst stark, Dank durch das Gelaber von ein paar kriegsgeilen Europäern.
Satellit aus…. So schnell wie dann Waffenruhe vom * korrupten gefordert wird, haste nicht dein Pfefferminz gelutscht.
Die französischen Satelliten sind derzeit kaum in der Lage, das zu ersetzen.
Bis dann ev. doch, ist Selenakis Arme zu Ende. Zum Leid der Mütter, die ihre Söhne nicht freiwillig an die Front geschickt haben.
Trump wird Selenskyj noch einmal zur Akzeptanz seines Friedensplans drängen und ihm dabei – wenn nötig – die Instrumente zeigen. Ein Entzug jeglicher Unterstützung durch die USA würde zu einer baldigen endgültigen Niederlage Kiews führen, das können die Bellizisten in der EU nicht verhindern. Merz ist in Rom erst gar nicht erschienen, angeblich aus protokollarischen Gründen (kein Sitz in der ersten Reihe, sondern unter ferner liefen). Immerhin kommt er so um ein Gespräch mit Trump (oder eine mögliche kalte Dusche). Intern soll er nun einen Rückzieher bei Taurus gemacht haben. Jemand hat ihm wohl mitgeteilt, daß Trump die Lieferung bzw.… Mehr
Putin wird niemals aufgeben, da kann Russland noch so am Boden liegen. Ein Ende des Krieges wird es nicht ohne Konzessionen der Ukraine geben. Alle hacken jetzt auf Trump herum, der einfach keine direkte Konfrontation der USA mit dem Irren Putin möchte. Aber was haben sie als Alternative zu bieten? Nichts. Droht der Ukrainekrieg eine Vorlage für andere Großmächte zu werden, wie sie behaupten? Wohl kaum, wenn man Putins geringe Erfolge und den Preis, den Russland gezahlt hat, betrachtet.
Bevor man den Präsidenten der Russischen Föderation, der sicherlich nicht ohne Unterstützung vieler anderer, die allesamt Mittel und Wege kennen, jemanden auf’s Altenteil (oder woanders hin) zu schicken, im Amt bleibt, als „Irren“ bezeichnet, sollte man darüber nachdenken, ob es einem selbst an entscheidendem fehlt, um Vernunft und Sinn in den Handlungen anderer zu erkennen.
Sie haben recht. „Irrer“ ist völlig unangebracht als Bezeichnung für Putin. Geradezu despektierlich!
Massenmörder, Kriegsverbrecher, Vertragsbrecher, Imperialist, Diktator, Kinderverschlepper, Giftmischer und Auftragskiller passt.
Allem Gejaule der verkommenen Regimes der Ukraine und ihrer Freunde in Europa zum Trotz, man schließt sich aktuell zumindest vordergründig gerne zusammen, wird es wohl mehr als eines Befehls brauchen. Wieviel an “ Peitsche und Zuckerbrot“ eingesetzt werden muessen, duerfte Trump und Co wissen bzw nun erfahren. Und der zwischen diversen Seiten hängende Clown resp Schauspieler weiss, was fuer ihn persoenlich auf dem Spiele steht. So oder so. Die Regimes der EU hetzen ihn aus bekannten Gruenden gegen den gemeinsamen Feind, sind aber selbst als Herrscher ueber failed states zu nichts fähig und der andere, allein mit Potential ausgestattet, macht… Mehr
Immerhin konnte er dort vor dem Vatikan die Bidens treffen, die ihn über die Zeit über den amerikanischen taxpayer gut bedient haben. Ist doch auch was. Wobei man nicht wissen kann, inwieweit der Joe sich erinnern wird.
Wo ist unser designierter Bundeskanzler? Haben wir da noch jemanden den wir nur mit Bündeln von Geldscheinen und Protokoll losschicken können, damit man ihn akzeptiert?
Ich dachte außenpolitisch hätten wir die Talsohle erreicht.
Unfähige Politiker sind nicht niedlich, eher gefährlich für die Zukunft.
Denn sie achten mehr auf ihr Ego als auf den Wählerauftrag, wenn die überhaupt wissen was das ist.
Tja. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Die Wahl wurde aus welchen Gründen auch immer auf den 6. Mai terminiert – und wie es dabei für Merz da ausgehen wird steht in den Sternen – oder inzwischen eben auch im Halbmond.
Aber die Chance, hier auf Worldleader zu treffen, und sich vorzustellen, ist damit verpasst.
Selenski in Rom. Was will der da? Genau. Der Kerl hat viel zu verlieren und ist sich längst sicher, dass er fern von der Heimat sicherer ist. Keine Ahnung, warum er es nicht glauben will. Aber wenn er nicht mehr die Waffen besorgen kann, dann ist der einfach nur ein weiteres Beweisdokument. Trump muss eigentlich davon ausgehen, dass Selenski bei Selenskis vielen Florida Immobilien um Asyl in Florida nachsucht. Das wäre klug aus Sicht von Selenski. Dies hatte ich schon vor Jahren gesagt: der Krieg wird von einem Geheimdienst geführt. Die Armee wird diesen Kern säubern müssen. Es ist unklar,… Mehr
Ich glaube, wenn man den Selenski klar machen würde, dass die Ukraine weder in die EU und NATO aufgenommen wird, wird er endlich das Friedenangebot akzeptieren. Ich glaube auch, dass der Frieden der EU nicht gefallen würde, sie ist Kriegstüchtig und Kriegstwütig, sehr viele profitieren und deshalb immer wieder waage Anspielungen, an die Mögligkeit, die Ukraine aufzunehmen. Es giebt viele, die für das Sterben von vielen Menschen, Verantwortung tragen. Gerade die, die nicht in den Krieg müssen.
> wenn man den Selenski klar machen würde, dass die Ukraine weder in die EU und NATO aufgenommen wird, wird er endlich das Friedenangebot akzeptieren.
Natürlich nicht, denn ohne Krieg ist er schnell weg vom Fenster – und alle wissen das. Realistisch ist nur – den Banderismus besiegen, was übrigens auch die Globale Wokeness zum Fall bringen könnte, welche auf banderistischer Seite steht.
Ich glaube nicht, dass man in der Ukraine den Banderismus besiegen kann, es ist in der DNA in jedem Ukrainer, das lernen schon die Kinder in der Schule. In der Ukraine sind an jedem Eck Banderas Statuen und er wird wie ein Heilige verehrt. Es ist wie Islam und den Juden und leider wird beides in Deutschland noch mit Steuergeld unterstützt.
> Ich glaube nicht, dass man in der Ukraine den Banderismus besiegen kann, es ist in der DNA in jedem Ukrainer
Man kann aber das Dysotopiestan militärisch besiegen wie das Original vor 80 Jahren. Bis heute finden sich welche, die vom Fall Barbarossa 2.0 träumen – hätte man aber einst das Gebilde der Chefs von Stepan Bandera nur deswegen belassen sollen?
Was bezeichnend auf die Verteiler von Steuergeldern verweist. Auch in der EU. Seltsam, dass unter Biden und Obama der selbe Weg eingeschlagen war?
Die EU Mitgliedschaft ist Teil von Trumps Plan.
Wo haben Sie diese Information her?
Die größte Schwäche Trumps wäre es, wenn er Selenskyj weiter unterstützt. Der Krieg ist nämlich dann vorbei, wenn die Ukrainische Armee kapituliert.
Der Krieg wird dann vorbei sein, wenn endlich Taurus auf dem Roten Platz einschlägt. Dann ist nämlich Schluss mit lustig, und Putin wird enden wie der letzte Zar.
Nein. Dann geht der Krieg erst richtig los. Und Sie sind mittendrin.
Sie haben von den militärischen Relationen in Europa keine Ahnung, oder? Man fragt sich jetzt auch nicht mehr, wieso die Wahlergebnisse so ausfallen, wie sie ausfallen & wir 2 Kriege verloren haben. So einen linken Grünen, wie Sie, vom Schlage Bärzieges, habe ich auf Tichys noch nie getroffen.
„Zum Frieden zwingen“? Sind wir tatsächlich schon soweit? Was heißt das tatsächlich, wenn Selenskyj zum Frieden gezwungen werden muß? Und ist es dann nicht recht und billig, ihn tatsächlich dazu zu zwingen und damit zu verhindern, daß er weitere Tausende Menschen in den Tod treibt?
Warum wäre es eine Niederlage für Trump, wenn Selenskyj den Frieden torpediert? Warum ist es nicht einfach nur konsequent, wenn die USA ihre Unterstützung einstellen, wenn es der Ukraine offenkundig nicht um den Frieden geht, sondern um den Krieg, in dem sinnlos Menschen sterben ohne jede Perspektive auf einen besseren Kriegsausgang für die Ukraine?
Fiel mir auch auf. Der Titel ist arg zwiespältig gewählt – beschreibt aber die Vorgehensweise deutscher Regierungen wie die Einlassungen der EU ausreichend. Dort, bzw. bei denen, die solche Puppen spielen, hängt halt auch der in Flecktarn an der Angel. Genau von denen wird Diplomatie zur Beendigung des Debakels ja gar nicht eingesetzt. Von Merkel und den Minsker Verträgen zum Hinhalten einmal ganz abgesehen! . Uns hier könnte gar nichts besseres passieren, endete das endlich – aber es scheinen starke Mächte, die dort das Gemetzel weiter am Laufen halten wollen. Vielleicht weichen sie aber jetzt auch auf Pakistan gegen Indien… Mehr