Habeck: „Globalisierung am Ende“

„Ich glaube, die Globalisierung, wie wir sie in den letzten drei Jahrzehnten kannten, ist zu Ende gegangen“. Weiter: „Das Versprechen, dass es jeder mit harter Arbeit allein schaffen kann, gilt nicht mehr.“ Dass das mit überbordenden Steuern, Abgaben und der bürokratischen Lähmung des Landes zu tun haben könnte, kommt dem Klimaminister nicht in den Sinn.

IMAGO / Chris Emil Janßen

Das klingt nicht gut. Zu Beginn der Fragerunde beim „Transatlantic Forum on Geoeconomics“ am Freitag in Berlin stellt Robert Habeck fest: „Unser Wirtschaftsmodell beruhte auf billigem russischem Gas und dem chinesischen Markt. Das eine gibt es nicht mehr, und China ist nun ein systemischer Rivale.“ Der Wirtschaftsminister hält eine Rede auf einer von Atlantik-Brücke und Atlantic Council veranstalteten Konferenz. Er zeichnet er ein dunkles Bild von Deutschlands Zukunft: „Ich glaube, die Globalisierung, wie wir sie in den letzten drei Jahrzehnten kannten, ist zu Ende gegangen“. Seine These: Die Globalisierung hat ihre Versprechungen nicht erfüllt. Er gesteht zwar zu, dass sie Millionen Menschen auf der Welt aus der Armut geholt hat. Doch sie habe in den westlichen Gesellschaften auch zu einem Hoch des Rechtspopulismus geführt, „wie wir ihn seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen haben“. Nun, mit den Zahlen untertreibt er. Es handelt sich um Milliarden Menschen, die heute nicht mehr in bitterster Armut leben.

„Das Versprechen, dass es jeder mit harter Arbeit allein schaffen kann, gilt nicht mehr“, doziert Habeck weiter. Dass das auch etwas mit überbordenden Steuern und Abgaben und der bürokratischen Lähmung des Landes zu tun haben könnte, kommt dem Wirtschafts- und Klimaminister nicht in den Sinn. Dann kommt er zum geopolitischen Teil seiner Rede: „Was wird die europäische Industrie machen, wenn sich der Konflikt zwischen den USA und China verstärkt?“ fragt er. „Wenn wir vor der Entscheidung stehen, Autos entweder in China oder auf dem amerikanischen Markt zu verkaufen?“ Eine Antwort blieb er seinem Publikum schuldig. Doch die Gefahr besteht, dass der deutsche Wirtschaftsminister sie eher früher als später finden muss. Er sieht einen globalen Trend aufziehen und prognostiziert: „Die neue Welt ist eine, in der wirtschaftliche Fragen die Politik nicht allein leiten können“ – was auch immer da heißen mag. Solange er im Amt ist, müssen wir wohl mit mehr Interventionismus aus Berlin rechnen.

Ist also die Zeit gekommen, in Emerging Markets zu investieren, fragen sich deshalb viele Anleger. Gemeint sind die Staaten, die ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum aufweisen und sich auf dem Weg befinden, wirtschaftlich zu den Industriestaaten aufzuschließen. Brasilien, China, Taiwan, Indien, Indonesien, Mexiko, Südafrika und Thailand sind typische Exponenten. Je nach Definition werden die Philippinen, Saudiarabien oder Malaysia auch dazugezählt. Als bekanntestes Investment-Vehikel für Schwellenländer zählt der MSCI- Emerging-Markets-Index. Das ist ein Aktienindex, der rund 1400 Titel von 24 ausgewählten Schwellenländern beinhaltet. Allerdings ist er stark auf China und Taiwan konzentriert – dort ansässige Firmen machen 45 Prozent der Gewichtung aus. Allein Taiwan Semiconductor MFG, der weltweit umsatzstärkste Hersteller von Halbleitern, hat in dem Barometer ein Gewicht von 6,4 Prozent. In den vergangenen zehn Jahren hat der MSCI-Emerging-Markets-Index vergleichsweise schlecht abgeschlossen. Der Kurs büßte über den ganzen Zeitraum 3,8 Prozent ein. Im Vergleich dazu ist der Kurs des MSCI-World-Index, der 1500 Aktien von 23 Industriestaaten abbildet, in der gleichen Periode um 88 Prozent gestiegen. Der stark USA-konzentrierte Index unterlag zudem weniger starken Schwankungen.

Als Pro-Argumente, dass sich das jetzt umkehren könnte, führen Experten die höheren Wachstumsraten und die tiefen Bewertungen der Unternehmen an. Zum anderen spricht die Klimawende für die Emerging Markets: Die Umstellung auf erneuerbare Energien wie Solar- und Windenergie oder der Bau von Elektroautos erhöhe die Nachfrage nach Rohstoffen, wie Sammy Suzuki, Co-Anlagechef des Finanzhauses Alliance Bernstein, schreibt. Wesentliche Bestandteile dieser Technologien wie Kobalt, Lithium und seltene Erden liegen nicht in der Schweiz oder Europa, sondern in Ländern wie China, Argentinien, Chile und Indonesien – also in Schwellenländern.

In der kurzen Sicht sehen wir, dass die US-Börsen sich nach ihren deutlichen Vortagsverlusten am Freitag lediglich ein wenig stabilisieren konnten. Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss 0,3 Prozent tiefer auf 33.964 Punkte, womit er ein Wochenminus von 1,9 Prozent verbuchte. Der marktbreite S&P 500 verlor am Freitag 0,2 Prozent auf 4.320 Punkte. Einzig der Nasdaq 100 behauptete dank deutlicher Kursgewinne einiger Schwergewichte wie Nvidia und der Facebook-Mutter Meta ein minimales Plus von 0,05 Prozent auf 14.701 Punkte. Auf Wochensicht bedeutete das für den technologielastigen und deshalb besonders zinssensiblen Auswahlindex aber einen Kursabschlag von 3,3 Prozent.

Konjunkturdaten lieferten zumindest keine Argumente für die mögliche weitere Zinserhöhung, welche die US-Notenbank Fed am Mittwoch in den Raum gestellt hatte. Die Einkaufsmanagerindizes der Ratingagentur Standard & Poor’s für den September signalisierten für den US-Dienstleistungssektor nur ein minimales Wachstum, während der Industrie ein Rückgang droht.

Die Aktien des Videospiele-Konzerns Activision Blizzard gewannen dank positiver Nachrichten zur geplanten Übernahme durch Microsoft 1,7 Prozent. Die britische Wettbewerbsaufsicht CMA teilte mit, dass ihre bisherigen Bedenken von Microsofts Zugeständnissen nach vorläufiger Einschätzung ausgeräumt werden. Sie will nun noch beraten, bevor sie eine endgültige Entscheidung trifft.

Im Zuge wettbewerbsrechtlicher Vorbehalte versprach der Softwareriese, Videospiele von Activision Blizzard zehn Jahre lang auch für andere Konsolen wie Sonys Playstation oder Nintendos Switch sowie Cloud-Plattformen anderer Anbieter verfügbar zu machen und Cloud-Gamingrechte für 15 Jahre an den Spielekonzern Ubisoft abzutreten. Während die Microsoft-Titel 0,8 Prozent verloren, zogen die von Ubisoft in Paris um 4,5 Prozent an.

Die in New York gelisteten Anteilsscheine des Amazon-Konkurrenten Alibaba legten nach einem Gerücht, wonach die Logistiksparte Cainiao bereits kommende Woche einen Börsengang in Hongkong plant, um fünf Prozent zu. Alibaba strebe mit dem Schritt im Rahmen der geplanten Konzernaufspaltung Einnahmen von mindestens einer Milliarde US-Dollar an, hieß es weiter.

Im Autosektor verloren die Aktien von General Motors (GM) nach der von der Gewerkschaft UAW angekündigten Streikausweitung 0,4 Prozent. Der davon ebenfalls betroffene Konkurrent Stellantis behauptete sich mit einem Plus von 0,1 Prozent. Dagegen bleibt Ford von einer Ausweitung des Arbeitskampfs verschont, was die Titel mit einem Kursanstieg um 1,9 Prozent honorierten. Bei Ford habe man Fortschritte in den Verhandlungen gemacht, sagte UAW-Chef Shawn Fain.

Der Euro gab nach seiner Erholung von einem erneuten Tief seit März wieder etwas nach. In New York kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,0643 US-Dollar. Am Markt für US-Staatsanleihen behaupteten sich die Renditen weitgehend auf ihrem hohen Niveau. Zuletzt betrug die Rendite von Papieren mit einer Laufzeit von zehn Jahren noch 4,44 Prozent. Damit blieb sie nur etwas unter dem am Vortag erreichten 16-Jahres-Hoch von 4,49 Prozent.

Erste Tendenzen einer Stabilisierung der US-Börsen hatten zuvor dem DAX einen versöhnlichen Wochenabschluss beschert. Der deutsche Leitindex ging fast unverändert – 0,09 Prozent tiefer – bei 15.557 Punkten ins Wochenende, nachdem er zeitweise unter die Marke von 15.500 Punkten gerutscht war. Auf Wochensicht verlor der Dax 2,1 Prozent, hielt sich letztlich aber knapp über der gleitenden 200-Tage-Durchschnittslinie, einem wichtigen Gradmesser für den längerfristigen Trend. Die Aussicht auf höhere Zinsen für längere Zeit hatte den Anlegern im Verlauf der Woche die Stimmung verhagelt. Der MDAX fiel am Freitag um 0,2 Prozent auf 26.536 Zähler.

Dabei bewegten hierzulande vor allem Analystenkommentare die Einzelwerte. An der DAX-Spitze gewannen Siemens Healthineers 3,8 Prozent. Der Medizintechnikkonzern dürfte gut durch sein Schlussquartal 2022/23 gekommen sein, erwartet JPMorgan-Analyst David Adlington. Er rechnet zudem mit einem guten Start samt starker Auftragsdynamik für das neue Geschäftsjahr. Ebenfalls von einer JPMorgan-Studie gestützt, gewannen Allianz ein Prozent auf gut 232 Euro. Analyst Farooq Hanif bleibt für die Versicherungsbranche positiv gestimmt, wobei die Allianz unabhängig von der Wirtschaftslage ihre selbst gesteckten Ziele erfülle. Diese Fähigkeit, Schocks zu verkraften, werde vom Markt ebenso übersehen wie die attraktive Kapitalrendite, schrieb er und empfiehlt die Aktie zum Kauf bei einem um 30 Euro höheren Kursziel von 270 Euro.

Die Volkswagen-Vorzugsaktien profitierten derweil von einer Kaufempfehlung der Investmentbank Stifel und gewannen 2,6 Prozent. Im Oktober und November seien wieder bessere Nachrichten vom Autobauer zu erwarten, beispielsweise zur Kosteninitiative, schrieb Analyst Daniel Schwarz. VW bleibe angesichts kurzfristig mauer Bestellungen und langfristiger Herausforderungen eine riskante Empfehlung, die Stimmung sei aber bereits am Boden.

Die zeitweise deutlichen Gewinne der MTU-Anteilsscheine bröckelten letztlich auf 0,3 Prozent bei rund 162 Euro ab. Hier war es die Citigroup, die nach dem jüngsten Kurseinbruch ein Kaufurteil aussprach. Zwar senkte Analyst Charles Armitage sein Kursziel auf 217 Euro, das würde aber immer noch großes Kurspotenzial bedeuten. Die Verluste der Aktie des Triebwerksbauers infolge der GTF-Triebwerksprobleme seien überzogen, urteilte er. Auch Metzler-Analyst Stephan Bauer sieht noch Kurspotenzial bis 208 Euro und bekräftigte daher seine Kaufempfehlung.

Ein Bericht über die Commerzbank ließ deren Aktien um 3,4 Prozent ans DAX-Ende rutschen. Laut „Handelsblatt“ rechnet das Geldhaus bis 2026 mit steigenden Gewinnen und peilt im Rahmen einer neuen Strategie eine Mindestausschüttung von 50 Prozent an die Aktionäre an. Die hatten sich offensichtlich mehr erhofft, wobei die Strategie Finanzkreisen zufolge noch nicht beschlossen sei. Die Commerzbank wollte sich der Zeitung gegenüber nicht äußern.

Im MDAX legten Jungheinrich nach einem Kommentar der britischen Investmentbank Barclays um zwei Prozent zu. Analyst Timothy Lee nahm das Papier des Gabelstaplerherstellers mit „Overweight“ auf. Die Aktie biete eine attraktive Bewertung. Lee verwies auf das Potenzial aus dem wachsenden Geschäft mit Lagerautomatisierung und lobte außerdem die starke Bilanz. Für Wettbewerber Kion ging es trotz „Equal Weight“-Einstufung um 0,7 Prozent nach oben.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,79 Prozent am Vortag auf 2,77 Prozent.

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Kommentare ( 40 )

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Rainer Schweitzer
7 Monate her

Der neueste Kurzwitz: Habeck erklärt Volkswirtschaft.

Chris Friedrich
7 Monate her

Dieses dumme Gesabbel unseres Wirtschafts- und Klimaministers ist unerträglich. Selbst super versorgt, durch Steuer finanzierte Bezüge, kann er gut labern. Leider ist bei dieser „Führungsperson“ sonst nicht positives abzuringen. Mir ist es immer noch schleierhaft , wie jemand mit solch einem mangelhaften Sachverstand an diese Position gelangen konnte. Aber es ist schon bezeichnend, dass unsere Wirtschaftsführer, die am Anfang dieser Legislaturperiode dieser Sektenmannschaft Beifall geklatscht haben, jetzt langsam anfangen rumzuheulen. Aber bergab ist ja immer leichter als bergauf. Also los gehts.
Und da schließe ich mich dem Kommentator Grumpler an:
DAS IST DER SCHLECHTESTE WIRTSCHAFTSMINISTER DEN MAN SICH VORSTELLEN KANN.

Karl Moritz
7 Monate her

Es ist zwar schon 3 Tage ,aber brillanter Kommentar !

Grumpler
7 Monate her

Mit Ende der Globalisierung kommt auch das unausweichliche Ende seiner Transformationsträume. Irgendwoher muß ja das Geld für seinen Unfug und den seiner Partei und seiner Koalitionspartner kommen. Nix Geld, nix Transformation!
Insolvenz immernoch nicht verstanden, wa?
In was für einer Blase muß man eigentlich leben, damit einem so grundlegende Zusammenhänge und ihre Konsequenzen nicht klar sind.
DAS IST DER SCHLECHTESTE WIRTSCHAFTSMINISTER DEN MAN SICH VORSELLEN KANN!

Das kann weg! Aber fix!

Last edited 7 Monate her by Grumpler
Franjo
7 Monate her

Ich glaube der Herr Habeck beschreibt mit diesen Worten seine eigene Agenda, seine feuchten Träume…

G
7 Monate her

Wenn es nicht jeder mit harter Arbeit schaffen kann steht Robert bereit, im zu helfen. Dazu muß er ihm nur die Macht geben, und Robert wird es sicher richten. Den Sozialismus in seinem Lauf…

Chris Friedrich
7 Monate her
Antworten an  G

Er schafft ja auch nichts mit seiner Arbeit. Der hat seine Situation nur auf alle Bürger „transformier“.

PrivyLeak
7 Monate her

Mission accomplished – der Bundeswirtschaftszerstörungsminister vermeldet die Exekution, damit es nun auch der Letzte merkt, und schickt damit endlich die Aktienmärkte auf Talfahrt. Gratulation!
Die Frage, ob man denn wirklich so dumm sein kann, erübrigt sich dann jetzt wohl.

Hans Nase
7 Monate her

Da hat mal einer wider gar nichts verstanden… Treiber der Globalisierung war und ist, daß – v.a. durch Einführung der Standard-Container – Kosten/Risiken für Transport von Waren minimiert wurde. Wurden früher nur lokal nicht vorhandene Rohstoffe sowie hochwertige oder einzigartige Enderzeugnisse über weite Strecken transportiert, rentierte es sich auf einemal, wirklich alles zu transportieren. Auf einmal standen auch einfache Tätigkeiten und Weretschöpfungsketten in globaler Kostenkonkurrenz zueinander (siehe z.B. die Textilindustrie, bis hin zu den berühmten tiefgefrorenen Teiglingen aus China für Aldi-Backautomaten.). Daraus resultierten breite Job- und Wohlstandsverluste für die Mittel- und Unterschicht. In D ging es noch länger gut als… Mehr

rainer erich
7 Monate her

Wenn ein Blinder, sprich Kinderbuchautor, von der Farbe, sprich Globalisierung, faselt, weiss man, was da herauskommt. Zunaechst hatte der Herr den Begriff G. definieren muessen, so wie er ihn versteht, denn dann waere das weitere Gefasel obsolet gewesen. Der feine Herr meint nichts anderes als die Wirtschaftsbeziehungen, genauer den Import, mit bestimmten Nationen und trägt hier nicht zufaellig die exakt Position des Hegemon vor. Seine Kausalitsaetskonstruktionen sind intellektuell und politisch unterirdisch. Da stimmt praktisch nichts, was bei ihm nicht verwundert. Richtig ist, dass er ein bestimmtes ideopolitisches Ziel verfolgt, eines, dass den Hegemon erfreut, und dieses zu “ begründen“ versucht.… Mehr

Ohanse
7 Monate her

Harte Arbeit ist nur im Sozialismus entwertet und vergeblich. Habeck meint also, dass die Erdbevölkerung im Sozialismus angekommen ist und ab jetzt alles nur noch schlechter werden kann. Er weiß allerdings nicht, dass er das meint, sonst hätte er es nicht gesagt. Typischer Fall von weiß nicht was er sagt.