Was sollen wir künftig essen? – TE Wecker am 10. Dezember 2022

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Was sollen wir künftig essen?
Fleisch geht nicht mehr – sagen die einen. Hat uns schon immer ernährt – sagen die anderen. Doch klar ist: ohne Tiere in der Landwirtschaft geht es nicht. Immerhin kann man auf 30 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Nutzflächen bei uns nichts für uns Essbares anbauen.
Wilhelm Windisch hatte den Lehrstuhl für Tierernährung am Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technische Universität München (TUM) inne. Er räumt unter anderem damit auf, dass ohne Tiere ein Anbau möglich ist, auch Bio-Anbau ist ohne Tiere und ihre Hinterlassenschaften nicht denkbar.
Wir klären, warum Tiere so wichtig für die Landwirtschaft sind. Immerhin sind Kühe Spitzensportler.
Ein Gespräch über Kreisläufe in der Natur und eine sich abzeichnende Knappheit an Lebensmitteln. In dieser Situation ist es sehr erstaunlich, dass in Europa eine Diskussion darüber geführt wird, die landwirtschaftliche Produktion einzuschränken oder vollständig aufzuheben.
Unter dem Vorwand, Kühe seien im Augenblick Klimakiller, sollen in Holland beispielsweise 3.000 Bauernhöfe dichtgemacht, die Landwirte wie in der DDR mit brutaler Gewalt von ihren Höfen vertrieben werden.
Um die Zukunft der Ernährung geht es in einem ausführlichen Gespräch, dass wir mit Professor Wilhelm Windisch geführt haben und das Sie in zwei Teilen heute und morgen hören können.

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Kommentare ( 4 )

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4 Comments
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giesemann
1 Jahr her

Je mehr Menschen, desto weniger Futter für jeden. Abhilfe: Weniger Menschen. Die Bombe tickt: https://countrymeters.info/en

alter weisser Mann
1 Jahr her

Bitte als Text einstellen, sowas wird gebraucht.

elly
1 Jahr her

 „RWE und Wintershall als größte deutsche fossile Unternehmen zu enteignen, Mietpreise zu deckeln und Deutsche Wohnen zu vergesellschaften, kostenlosen ÖPNV fordern und damit Fahren ohne Fahrschein unmöglich machen“.“
https://www.zeit.de/politik/2022-12/klimaaktivismus-letzte-generation-klassenkampf-carola-rackete-momo
Wie lange wollen und sollen wir uns die Radikalität dieser Leute noch gefallen lassen?

Peter Pascht
1 Jahr her

Was sollen wir künftig essen?
Gras 😉 Aber auch das ist nur mit Bedenken zu geniesen, denn so klimaschädlich, man bedenke die vielen Methangas Flatulenzen 😉
Gerade gestern in einer „Kinder aufklär Show“ des ÖRR.
„Wer Tiere liebt, der esst sie nicht“.
Menschenverachtender Zynismus, mit dem Gemüt von Kindern, die wie bekannt, eine besondere Vorliebe für Tiere haben.
Eine Indoktrination die da ansetzt wo sie am wirkunswvollsten ist, bei Kindern,
wie schon einst die politische Propaganda aller Real-sozialistischen Diktaturen.
Ein Verbrechen an unseren Kindern.