Die ARD kündigt zur Stuttgarter Christmette eine Krippe an, „in der ein echter Mensch liegt“. Zu sehen ist dann kein Jesuskind, sondern ein eingewickeltes, zuckendes, in rosa Licht getauchtes Etwas in Embryohaltung.
Screenshot: ARD
Die ARD und die Stuttgarter Kirche laden die Christmette aus St. Maria mit ganz großen Worten auf: „So viel Mensch war nie!“ Im Zentrum stehe die Menschwerdung Gottes „in einer verletzlichen Welt“, sichtbar gemacht durch eine Krippe, „in der ein echter Mensch liegt“. Und dann liegt da kein Kind, sondern ein wackelnder erwachsener Körper, eingehüllt in Reispapier und rötlichem Licht, der durch einen Strohhalm atmet. Die Beschreibung der Performance erklärt: das Papier soll „an Haut erinnern“ und die Bewegungen seien „kaum sichtbar“.
St. Maria ist zeitgeistig und politisch überkorrekt. Dort brachten Klima-Agitateure ein Banner mit der Frage „Wäre Jesus Klimaaktivist?“, an. Die Aktion sei gemeinsam von der Kirche und den Aktivisten geplant und ausgeführt worden. Die Messe mit dem Performance-Jesuskind ist also kein zufälliger Ausrutscher, es ist Programm. Der Altar ist Bühne, die Kirche Resonanzraum für politische Kampagnen, die Predigt Agitation.
In der Migrationspolitik sind die Kirchen längst nicht mehr Seelsorger, sondern politische Akteure. Die Deutsche Bischofskonferenz organisiert eigene Flüchtlingsgipfel und versteht ihre Arbeit ausdrücklich als Beitrag zu Aufnahme und Versorgung. Die großen Kirchen mischen sich in konkrete Gesetzesvorhaben ein, etwa gegen einen Stopp des Familiennachzugs.
Man kann das alles jeweils gutheißen oder kritisieren. Nur darf man nicht so tun, als habe es keine Kosten. Wer die Kirche als moralische NGO positioniert, erzieht sie zur Partei im Kulturkampf. Und wer die Liturgie mit politischen Signalen auflädt, bekommt am Ende eben keine Gemeinde, sondern Publikum, das entweder applaudiert oder pfeift.
Die Krippe ist dafür ein Lehrstück. Sie ist das dichteste Bild christlicher Tradition. Gott kommt klein, schutzlos, als Kind. Die Botschaft ist nicht: „Schaut, wie prekär das Leben ist.“ Die Botschaft ist: In diese Prekarität kommt Gott selbst. Wer das Kind durch eine etwas bemühte Verpackungs-Performance ersetzt, verschiebt das Zentrum. Es geht dann nicht mehr um die Ankunft Gottes, sondern um die Selbstinszenierung der Deutung.
Und genau deshalb wirkt das Ganze auf viele nicht wie „Menschwerdung“, sondern wie Entleerung. Das Heilige wird nicht mehr gezeigt, sondern umstellt. Nicht mehr gefeiert, sondern kommentiert. Nicht mehr geglaubt, sondern ausgestellt.
Natürlich kann Kunst im Kirchenraum irritieren. Sie darf auch verstören. Aber die Kirche muss wissen, wofür sie steht. Wenn sie an Weihnachten den Blick nicht mehr auf das Kind lenkt, sondern auf Reispapier, Strohhalm und „Moment der Ungewissheit“, dann sagt sie ungewollt etwas anderes: Dass sie ihrer eigenen Bildsprache nicht mehr traut.
Am Ende bleibt eine bittere Pointe: Die Kirche glaubt, sie müsse immer noch lauter, noch zeitgeistiger, noch drastischer werden, um „relevant“ zu sein. Dabei wäre das Revolutionärste heute das Gegenteil: eine Christmette, die wieder weiß, was sie ist. Kein Grenztest. Keine Performance. Keine moralische PR. Sondern schlicht: Anbetung, die trägt.

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Geistiger Dünnschxxs jetzt sogar in den Kirchen…Und keiner der Besucher steht auf und verlässt den „Gottesdienst“ wieder? Vielen kann man offenbar alles vorsetzen. Kein Respekt vor nix, auch kein Selbstrespekt.
… was da in der Weihnachtsnacht in der Stuttgarter Marienkirche im Heu lag, kennt jeder Landwirt, der Vieh hält: ein totgeborenes Kalb auf der Weide im Fruchtwassersack. Frohe Weihnachten, Ihr woken Großstadtkatholen …
Die Kirchen, egal ob evangelisch oder römisch katholisch, in den letzten Zuckungen liegende Vereine nur mehr für Jene, die reinen Scheinglaubens sind. Sie haben sich ohne Not den Invasoren ergeben, verraten die wahrhaft Gläubigen, ja pflegen im Grunde Blasphemie. Vereine, die einen Austritt der Gläubigen einerseits mehr und mehr erzwingen und andererseits vom Steuerzahler per Steuerverschwendung am Leben gehalten werden. Wie lange noch? Ein gnädiger „Vereinstod“ wäre zum Schutz für noch selber denkende und verantwortungsbewusste Menschlein wünschenswert.
Das Problem ist nicht die Kirche, sondern die Mitglieder. Warum sitzen diese Honks im Gottesdienst? Warum steht da keiner auf, prostestiert und geht. Einfach mal massenweise austreten nach so einem äh tja … Was eigentlich? Ich bin religiös, aber Gottesdienst ist das wohl nicht. Eher Gotteslästerdienst. Ok, die Hölle ist eh voller Päpste und Pfaffen, da fallen die paar nicht mehr auf.
Man konnte eine ähnliche Entwicklung schon seit Jahrzehnten im Theater beobachten: bekannte Theaterstücke verkamen „zeitgeistig“ in Form pervertierter Interpretation immer mehr zu Travestieshows voller Halbnackter und Nackter, mit denen man das voyeuristische Publikum zu befriedigen trachtete. Jetzt hat diese Welle auch die Kirchen erreicht, die ausweislich diverser Mißbrauchsskandale ihnehin ein Hort der Perversion sind, dank ihres ebensolchen Personals. Wobei die Abartigkeit der Darstellung eher bei den Protestanten siegreich ist, die Katholen achten noch ein wenig mehr aufs überbrachte Zeremoniell. Vermutlich sind auch hier wieder die Frauen der Quell der Verderbnis, die zwanghaft irgendeine krankhafte Agenda unters Volk bringen wollen. Nebenbei… Mehr
Die Kirchendeppen sollten mal die letzte Umfrage unter Jugendlichen zur Adhärenz zur jeweiligen Religion lesen. Der Islam liegt ganz vorne. Woker Idiotenkram wird offensichtlich nicht mit Religion verknüpft. Die woken Religionsgrünen ruinieren die christlichen Religionen und die Führung ist vorne mit dabei. Na dann, tschüss. Von mir gibt‘s keine Kohle für sowas.
Der Islam liegt vorn, weil in der befragten Kohorte inzwischen mehr Muslime anwesend sind als Christen!
Oder was denken Sie, wen die befragten?
Sieht aus wie ein Misthaufen auf dem Lande, den man mit der Nachgeburt eines Tieres bestückt hat. Ich gehe da nirgends mehr hin – aber auch, wenn sie Konzerte anbieten ist man nicht gefeit, in solche Kapriolen mit hinein gezogen zu werden. . Gut. Mit Abstand und Fehlsichtigkeit? Aber wer steht auf und geht, wenn er erkennt, wie sie ihn erneut nasführten. Im Weihnachtsgottesdienst. Übertragen im örr. Kriegt man raus, wer das initiiert hat und wie viel Mitspracherecht die von der Anstalt bei so was haben? Wäre dann allerdings schon wieder ein Grund, nicht mehr zu zahlen. . Dugin hinsichtlich… Mehr
Eine Kirche, die nicht mehr das Evangelium (Frohe Botschaft, Gute Nachricht, Heilsbotschaft) von Jesus in Klarheit predigt, macht sich nicht nur überflüssig, sondern auch der Irreführung schuldig. Eine solche Kirche hat ihre Existenzberechtigung verloren. Die seit Jahren anhaltenden, millionenfache Austritte sind nur folgerichtig und werden ohne Kursänderung weitergehen.
Die Kirchen sind jetzt Sekten, wo sich heuchlerische Pharisäer selbst beweihräuchern, ohne mich !!!!
In Edinburgh geht man offenbar noch einen Schritt weiter: Dort köpft jemand gleich das Christuskind in der Krippe. Die heutige institutionelle Kirche, Hort von Päderasten und Vulvenmalern, schafft sich schneller ab, als Jesus die Heuchler aus dem Tempel jagen könnte. Meinetwegen!
Dieses „Ereignis“ im Zwangsanbetungsfernsehen dürfte nicht wenige, die sich bisher überlegt haben, diese nur noch in homöopathischen Dosen christliche Kirche zu verlassen, in ihrem Ansinnen mehr als verstärkt haben. Diese mit gewaltigen Steuereinnahmen alimentierte grünlinke NGO, die es nicht für nötig hält, sich für Angehörige der eigenen Kirche einzusetzen, die von Angehörigen einer archaischen Religion gequält, unterdrückt oder sogar getötet werden, und im Gegenteil dieser aggressiven Religion ihre unterwürfigste Reverenz erweist. Und die derzeit ihre letzten noch an Christlichkeit erinnernden Werte auf dem Altar des Wokismus opfert. Ich denke da an das Familienbild, an die Haltung zur Abtreibung, an althergebrachte… Mehr