Böllerverbot – und dann? Signalpolitik lenkt vom eigentlichen Problem ab

Das Böllerverbot ist wie das Tempolimit. Es wurde schon aus allen möglichen Gründen gefordert: Klima, Krieg, Corona... Für nichts liefert es indes eine Lösung. Vor allem nicht für das Problem, dessen Namen wir nicht nennen.

IMAGO / Marius Schwarz

Ein Böllerverbot gibt es in Deutschland. Es gilt vom 2. Januar bis zum 30. Dezember. Strikt. Das hat in Berlin nur nicht geholfen. Bereits am Freitag setzte die Berliner Polizei über ihren bestätigten Account einen Tweet ab, der an Hilflosigkeit nicht zu überbieten ist: „Seit 11 Uhr böllern Jugendliche in #Kreuzberg und es wird immer schlimmer.“ Rund 2750 mal antworteten Nutzer darauf. Die meisten Antworten waren voller Spott, andere voller Wut auf eine Polizei, die nicht eingreifen kann, will oder darf.

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Die ersten Berliner fingen schon vor Weihnachten an, private Feuerwerke zu zünden. Vor allem in den Abendstunden. Eines der Zentren ist die Ecke Pallasstraße und Potsdamer Straße. Dort stand bis 1973 der Sportpalast. Reste sind noch zu sehen. Sie sind zu fest in die Erde gebaut, um sie entfernen zu können. Buchstäblich über die Reste ist das Pallasseum gebaut worden. Ein Projekt des sozialen Wohnungsbaus. Ein Vorzeigeprojekt in Schöneberg. An 363 Tagen im Jahr.

An Silvester ist es eine Verbotszone. Rund um das Pallasseum darf nicht geböllert werden. Auch nicht um Mitternacht. Denn um das Pallasseum hat die Stadt eine Verbotszone errichtet. Genau dort sind die Bilder entstanden, die Berlin den Ruf einer Stadt eingebracht haben, an der an Silvester Bürgerkrieg herrscht. Dann kam das Verbot. Was hat es gebracht? Nichts. Die Verbotszone ist an Silvester und davor weiterhin ein Bürgerkriegsgebiet. Schon am Freitag hatte die Polizei dort einen Einsatz mit einem verletzten Beamten.

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Zum Jahreswechsel bricht sich etwas Bahn, das da ist. Vorher und nachher. All die Kunstprojekte, Bildungstage und Wettbewerbe sollen ein harmonisches Zusammenleben in dem zu groß geratenen Hasenkasten vortäuschen. Das sozialistische Ideal wahr werden lassen vom Einzelnen, der seine eigenen Ansprüche zurücknimmt, aber dafür in einer Gemeinschaft aufgeht, die ihn umgibt, bereichert und animiert, als Teil der Gemeinde ein besserer Mensch zu werden. You’ll never walk alone.

Alles Quatsch. Alles linke Hirngespinste. Die Menschen leben nicht im Pallasseum, weil sie von der Gemeinschaft schwärmen. Schon gar nicht wegen der Kulturfeste. Sie hausen dort dicht an dicht, weil sie sich nichts teureres leisten können. Keinen Wohnraum, der einer Familie mit fünf, sieben oder neun Kindern angemessen wäre. Im Pallasseum lagert Sprengstoff. Nicht nur an Silvester.

Ein Böllerverbot ist nicht durchzusetzen. Wenn es Kracher gibt, lassen die Bewohner es krachen. Verbotszone hin oder her. Silvester 2022 hat das wieder eindrucksvoll bewiesen. Ein Verbot müsste beim Verkauf von Feuerwerkskörpern ansetzen. Als Stadtstaat könnte Berlin das umsetzen. Doch dann gibt es Ausweichbewegungen. Etwa nach Brandenburg. Selbst bei einem bundesweiten Verbot gäbe es Alternativen – Polen ist nicht weit.

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Ein Verbot kriminalisiert die Nutzer. Es ist zu erwarten, dass sie Nutzer bleiben. Also versorgen sie sich auf dem Schwarzmarkt. So stärken sie eine kriminelle Szene, sichern dieser horrende Gewinne, die sonst dem Staat zufließen würden und gefährden obendrein ihre Gesundheit. Ein erlaubter Verkauf indes sorgt dafür, dass die Nutzer dies in einem geschützten Umfeld tun können. So lässt sich die Nutzung kontrollieren und stufenweise reduzieren. Wer als rot-grüner Anhänger des Böllerverbots diese Argumentationslinie zu scharf verurteilt, sollte vorsichtig sein. Mit der gleichen Argumentationslinie versucht derzeit die Ampel, den Konsum von Haschisch zu legalisieren.

Wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, werden sich Jugendliche Böller und Raketen besorgen und hochgehen lassen. Egal wann und wo das erlaubt ist, oder nicht. Die Politik müsste sie radikal von der Versorgung abschneiden. Wie gut das funktioniert, zeigt sich ebenfalls am Beispiel Haschisch. Es ist schwer, länger durch Berlin zu spazieren, ohne an einer Ecke vorbeizukommen, in der nicht dieser spezifische, süßlich-bittere Geruch in der Luft liegt. Und selbst wenn es gelänge, jeden Kracher von diesen meist Jugendlichen fernzuhalten – was wäre gewonnen?

Nichts. In der Gewalt, die sich rund um Silvester in Berlin und anderen Städten Bahn brach, steckt ein Aggressionspotential, das da ist. Mit oder ohne Böller und Raketen. Das sich seinen Weg sucht – mit oder ohne Kracher. Es ist das gleiche Potential, das während der Weltmeisterschaft zu den Verwüstungen in Brüssel oder Paris geführt hat. Und ja, es hat viel mit Migration zu tun. Mit der gescheiterten „Integration“. Aber das ist nur vordergründig. Weiter gedacht hat die Wut mit der verzweifelten Suche nach Identität zu tun, die in Wohnvierteln wie dem Pallasseum herrscht.

Wenn im Fernsehen „die Jugend“ zu Wort kommt, dann sind das Töchter, die aus vornehmen, milchweißen Familien stammen, gut angezogen sind, sich fehlerfrei artikulieren können und nur von einem Gedanken getrieben sind: Der Frage, wie warm es auf der Erde im Jahr 2123 sein wird. Mit der Jugend im Pallasseum hat das nichts zu tun – aber auch gerade gar nichts. Sie lebt 2023. Denen hat die Gesellschaft gut gemeinte Kulturfestival zu bieten, Rollenspiele und Workshops. Mit dem, was die Jugendlichen dort wollen, hat das nichts zu tun.

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Zuverlässige Studien, wer es an Silvester krachen lässt, liegen nicht vor. Wir sind auf Beobachtungen angewiesen. Der erste Blick lässt auf ein migrantisches Problem schließen. Doch das verwechselt Ursache und Wirkungen. Es sind oft Jungs aus ärmeren Verhältnissen, deren Perspektive aus Hartz IV alias Bürgergeld oder einem glanzlosen Job besteht. Sowohl bei den jungen Menschen als auch bei den Perspektivlosen sind die Migranten überproportional stark vertreten. Deswegen ist die sich daraus ergebende Aggression ein migrantisches Problem.

Um Lösungswege aufzuzeigen, bräuchte es einen eigenen Text. Eigene Bücher. Doch einige Grundlagen lassen sich auch so benennen. Die Jugendlichen wollen eine realistische Ansprache. Es ist ihnen nicht geholfen, wenn ihnen die Stadt Solveig-Sophie als Sozialpädagogin schickt, die mit ihnen über toxische Männlichkeit spricht. Wer im Pallasseum wohnt, hört keiner weißen Sozialarbeiterin zu, die ihm sagt, er sei als Mann privilegiert und er müsse lernen, friedlich zu dulden. Das ist was für Finn Thorben, dem soviel Geld hinterlassen wird, dass er nun nach einer neuen Sinnstiftung sucht. Wenn du aus dem Pallaseum rauswillst, brauchst du Kraft. Wer dir erzählt, dass Kraft etwas Schlechtes, toxisch Männliches sei, steht dir nur im Weg. Den lachst du aus. Bestenfalls.

Das wichtigste aber, um zu Lösungen zu kommen: Wir müssen uns erst mal wieder trauen, das Problem zu benennen. Es ist eine Jugend, die arm ist, aber nach dem Mehr strebt – der aber die Eliten vorpredigen, nach dem Weniger zu streben sei diese Zukunft. „Die Jugend“ sind in Deutschland eben nicht 26 Jahre alte Reemtsma-Sprößlinge. In der Masse sind es Jungs und Mädchen aus dem Pallasseum oder ähnlichen Umständen. Es ist eine Gefühlslage von Familien mit wenig Geld. Und es ist ein migrantisches Problem, weil in dieser Gesellschaftsgruppe Migranten überrepräsentiert sind. Eine Gesellschaft, die Migration fördern will, in dem sie jede Benennung von Problemen zum Tabu erklärt. Die sich mit der echten Situation nicht auseinandersetzen will, und sie deshalb mit Kulturfesten idealisiert. Die über Böllerverbote redet, um bloß nicht über die Folgen von Migration sprechen zu müssen – eine solche Gesellschaft wird scheitern. Krachend. So krachend wie Berlin am Silvesterabend 2022.

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Kommentare ( 98 )

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Tesla
1 Jahr her

Übrigens sind die Silvester-Chaoten inzwischen wieder auf freiem Fuß, währenddessen Ballweg dagegen weiterhin hinter Gittern bleibt. Allein das zeigt doch schon, dass in diesem Land wirklich nichts mehr stimmt. Dieses Land hat mit einem Rechtsstaat nur noch so viel zu tun wie der Papst mit der Mondlandung.

Poirot
1 Jahr her
Antworten an  Tesla

Hingegen ist es aber möglich, 3000 Polizisten abzustellen, um einen Trupp Rentner zu verhaften, die zu Hause eine Armbrust zu lagern haben und ein paar wirre Ansichten ihr Eigen nennen.
Die wahre Katastrophe aber wird sich offenbaren, wenn wir erst Zustände wie in Frankreich erleben, wo es dann bei Attentaten nicht 12- sondern 200 Tote geben wird.
Fakt ist: Die Beschwichtigungsreden und Schönfärbereien der Eliten werden dazu führen, dass sich der Bio-Deutsche selbst schützen muss. Der Migranten-Mob wird sich, wenn Böller verboten werden, eben scharf bewaffnen. Soviel ist sicher: Das Blut fließen wird! Armes Deutschland!

Tesla
1 Jahr her

„eine Polizei, die nicht eingreifen kann, will oder darf.“ Ja, offenbar darf die Polizei wohl nur dann „eingreifen“ (und sich dann auch richtig austoben), wenn Impfgegner in Scharen ohne Maske spazieren gehen. Und Böller sind auch nicht das Problem. Die Chaoten sind auch nicht das zentrale Problem. Das zentrale Problem ist diese unfähige (und ich behaupte auch unwillige) Regierung, die nichts – aber auch gar nichts – mehr in den Griff bekommt, um für Recht und Ordnung zu sorgen. Eine Regierung, der die Interessen des eigenen Landes bzw. des eigenen Volkes (welches sie zudem verleugnet) am Ar*** vorbeigeht. Auch die… Mehr

Freiheit fuer Argumente
1 Jahr her

Lieber Herr Thurnes, danke für diesen einsichtsreichen Artikel, der zum Besten gehört, was ich von Ihnen gelesen habe. Diese jungen Männer sind zu uns gekommen, weil sie auf der Suche nach WOHLSTAND und einem besseren Leben waren. Schnell erkennen sie, dass unser Land ihnen aber nicht den Weg „vom Tellerwäscher zum Millionär“ bietet, sondern dass unsere Eliten das menschliche Streben nach WOHLSTAND auch dann noch leugnen, wenn bereits die elementare Gesundheitsversorgung betroffen ist. Wo ist der Lohn für diejenigen, die sich mit Mühe und Fleiß durch das rechtliche Dickicht kämpfen, um hierzulande einen Gemüseladen, eine Wäscherei, einen Importhandel oder eine… Mehr

elly
1 Jahr her

Nein, nicht die Gesellschaft hat versagt. Die Gesellschaft darf nichts mehr sagen, sonst ist die Gesellschaft böse Boomer, Reichsbürger rääääächts. Versagt haben die Medien, die Talkshow Ladies, Franziska Giffeys, Kathrin Göring-Eckhardts, die Kirchen und alle NGOs. Greta und die Luisas, Carlas haben gute Arbeit geleistet, die bösen Alten sind schuld und dürfen nichts mehr sagen. „Familie mit fünf, sieben oder neun Kindern“ – da kann ich nur der jüngeren Generation empfehlen, geht endlich auf die Barrikaden. Wenn das Wahlrecht ab 16 Jahren durch gesetzt ist, dann habt Ihr die Zukunft ganz verloren. Es gibt einen Bürgergeldrechner https://www.buerger-geld.org/ da kann jeder nachrechnen,… Mehr

Kassandra
1 Jahr her
Antworten an  elly

Sie erkennen, in welche Hände die geerbten Immobilien derer, die die neue erhöhte Erbschaftssteuer nicht aufbringen können, übergehen werden? Durch unser Steuergeld ermöglichen sie Menschen aus aller Welt, hier Betongold zu erwerben – und uns quasi zu enteignen.
Klar wird vielen auch nicht sein, dass wenn ein Haus einmal einen Moslem als Besitzer hat, dieses nie wieder in die Hände eines „Kuffar“ übergehen wird.

Peter Pascht
1 Jahr her

Na also, hat nicht lange gedauert, bis der Spieß wieder einmal umgedeht wird, „diffamierende Beschuldigungen“, eine bekannte Reaktion eines bestimmten historischen Kulturkreises. Warnung von „Generalverdacht“ ! 😉 Die Integratiosnbeauftragte(sic) der Bundesregierung, Rem Alabali-Radovan, „warnt vor einem „Generalverdacht“ gegen Menschen mit familieren Einwanderungsgeschichte“, nach den massiven Angriffen auf Einsatzkräfte in der Sylvesternacht. Nun wissen wir auch woher die „Polizeihemmungen“ kommen, rechtzeitig einzugreifen, von der Angst „diffamierender Beschuldigungen“. Ein Kulturkreis in dem tolerierte und nicht bestrafte Gewaltbereitschaft und Gewalt zum Alltagsleben gehören. Da gibt es in Berlin keine „kulturellen Grenzen“ zwischen „Deutschen“ und „Menschen mit familierer Einwanderungsgeschichte“. Da klappt die „Integration“ perfekt,… Mehr

Dieterfc
1 Jahr her

Grundsetzlich kann ich dem Zustimmen, nur das Böllerverbot mit dem Tempolimit zu vergleichen ist ziemlicher Unsinn, es geht ja nicht um verbieten von Autofahren. Das Tempolimit wäre dringend geboten, nicht wegen Klima, sondern wegen unterbinden der Ellbogengesellschaft die sich dort etbliert hat, die Autobahn und immer mehr auch die Landstraßen werden zum täglichen Autorennen für manchen Autofahrer, völlig unnötig. Wenn man 100km/h heute auf der Landstraßen fährt dauert es nicht lange bis das so eine Karosse mit hoher Geschwindigkeit an einem vorbei rauscht, nicht auszudenken wenn da gerade ein kind mit einem Hund aus einem Feldweg kreuzt, untragbar was da… Mehr

Ralf Poehling
1 Jahr her

Ein „Böllerverbot“ für das gesamte Volk ist rechtswidrig, wenn sich der Missbrauch von Böllern weitgehend auf einen ganz spezielle, zugewanderte und mit unseren Gesetzen generell auf Kriegsfuß stehende Gruppe beschränkt. Andauernd Gesetze für alle Menschen zu verschärfen, wenn diese sich gar nichts zu Schulden kommen lassen, ist schlicht verfassungswidrig. Diese häufig leider auch aus dem Sicherheitsapparat kommenden Forderungen, sind der Versuch, eine mangelnde Durchsetzungsfähigkeit des Apparats mit einem generellen Verbot zu ahnden. Man sieht es leider auch beim Waffenrecht. Und auch da gehören nicht unschuldige Bürger reguliert, sondern einzig die Täter. Dass es zugewanderte islamgläubige Jungmänner mit zu viel Testosteron… Mehr

Freiheit fuer Argumente
1 Jahr her
Antworten an  Ralf Poehling

Nein und nochmals Nein!

Wer an den Gleichheitsgrundsatz geht, kann unser Land auch gleich ganz abschaffen.

Genau umgekehrt: Wer 3000 Beamte aufbieten kann, um eine Rollatorbande von chattenden Spinnern mit ein paar Armbrüsten festzunehmen (immer noch in Haft?), der kann auch mit ein paar Hundertschaften in Neukölln aufräumen um die Randalierer einzubuchten, die unsere Sicherheit tatsächlich gefährden (schon wieder frei, wie man hört).

Ralf Poehling
1 Jahr her

Den Gleichheitsgrundsatz haben Sie in der Praxis nirgendwo. Das ist ein Schimäre, ein Nebel. Wenn Sie ein neues Hüftgelenkt brauchen, dann lassen Sie sich in der Klinik doch auch von einem Chirurgen operieren und nicht von einem Metzger, oder?

Astrid
1 Jahr her

Böllerverbot? Bevor diese neuen Deutschen in unser Land kamen, hat es mit den Silvesterfeiern größtenteils gut funktioniert. Hier handelt es sich um gewalttätige nicht integrierbare Männer, die sich ausleben und das können sie auch, denn Deutschland macht es möglich. Alle, die hier mitgemacht, haben sind mittlerweile wieder auf freien Fuß. Da ein solches Verhalten im besten Deutschland aller Zeiten keine Konsequenzen hat, wird man bei nächster Gelegenheit weitere Geschütze auffahren. Ich erinnere mich immer noch an die Corona-Demos und Montagsspaziergänge, da wurde der ganze Polizeiapparat aufgefahren und die Polizisten haben unbescholtene Bürger im Rentenalter über den Asphalt geschleift. Oder die… Mehr

Joe4
1 Jahr her

Die meisten der in Berlin in der Silvesternacht Festgenommenen sind wieder auf freiem Fuß – aufgrund fehlender Haftgründe. Die Gewerkschaft der Polizei fordert eine bessere Integration. Genau wie erwartet. Als normaler, anständiger, unbescholtener Bürger kann man hier nur noch verzweifeln. Was ist bloß aus diesem Land geworden! …

Anja W.
1 Jahr her

Man hat fast den Eindruck, die politisch Verantwortlichen wollen auch gar nicht genau wissen, wer da auf der Straße ist. Es könnten ja die Falschen sein, denen man doch versprochen hat, sie gegen jedes Ungemach zu schützen. Und daher spricht man von „jungen Männern“, einer sehr „heterogenen Partyszene“ und dass man eigentlich noch nichts über die Täter sagen kann. Interessant war gestern die Meldung in der Tagesschau, wo die Polizeisprecherin meinte, was sie mit Sicherheit sagen könne ist, dass über 90 % der Tatverdächtigen männlicher Natur seien und nur der kleinere Teil weiblich: eine Informationen, die man so nicht erwartet… Mehr

Freiheit fuer Argumente
1 Jahr her
Antworten an  Anja W.

Mehr als 90% Männer und wo ist der Aufschrei unserer Feministinnen?

Es braucht dringend Böllerkurse für Frauen, um für mehr Gleichstellung zu sorgen.