Abbas „belohnt“ Familien der toten Hamas-Terroristen – mit unseren Steuergeldern

Rund 1500 Hamas-Terroristen wurden bei ihrem Massaker am 7. Oktober in Israel getötet. Ihre Familien werden nun mit üppigen Geldern „entlohnt“: Die Palästinensische Autonomiebehörde unter Präsident Mahmoud Abbas hat allein im Oktober 2,7 Millionen Euro an sie überwiesen.

IMAGO / ITAR-TASS
Mahmoud Abbas, 23.11.2023
Das Gesetz der Palästinensischen Autonomiebehörde definiert jeden Terroristen, der bei einem Angriff auf Israel getötet wird, als „Märtyrer“. Die Konsequenz: Die Familien der getöteten Terroristen erhalten umgehend einen Zuschuss von 6000 Schekel (1460 Euro) und eine monatliche Unterstützung von 1400 Schekel (340 Euro) auf Lebenszeit von der Palästinensischen Autonomiebehörde.

Familien von verheirateten Terroristen erhalten noch mehr Geld

Somit hat jede Familie der 1500 toten Hamas-Terroristen, die am 7. Oktober in Israel eingedrungen sind, allein in diesem Monat 7400 Schekel (1800 Euro) erhalten. Die Familien jener Terroristen, die verheiratet waren und Kinder hatten, haben sogar noch mehr erhalten. Fazit: Die Palästinensische Autonomiebehörde hat im Oktober mindestens 11.100.000 Schekel (2.702.937 Euro) als „Belohnung“ für die Beteiligung an den Morden und Gräueltaten gegen israelische Zivilisten gezahlt. Bei dem bestialischen Terrorangriff wurden mindestens 1400 Zivilisten und Soldaten getötet, etwa 4100 Menschen verletzt und weitere 250 entführt.

Damit noch nicht genug: Die 50 gefangenen Hamas-Terroristenmörder im Gefängnis dürfen sich über ein monatliches Gehalt von zunächst 1400 Schekel (340 Euro) freuen, das später auf 12.000 Schekel (2922 Euro) ansteigen wird. Terroristen, die verheiratet sind und Kinder haben, werden noch höhere Gehälter erhalten. In diesem Monat erhalten solche neu verhafteten Terroristen mindestens 70.000 Schekel (17.045 Euro).

Das Schlimme: Die Palästinensische Autonomiebehörde lebt massiv von Milliarden-Zahlungen aus dem Ausland – auch aus der EU. Die europäischen Steuerzahler finanzieren die monatlichen Zahlungen an die Familien von getöteten und inhaftierten Terroristenmördern indirekt mit.


Dieser Beitrag ist zuerst bei exxpress.at erschienen.

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Kommentare ( 44 )

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Pumpernickel
5 Monate her

Eine ganz große Frage? Noch immer sind 200 bis 300 Geiseln aus den Grenzgebieten in Haft? Die Barbaren vom 07.10.2023 verhandeln, um 10 oder 12 Geiseln freizulassen? UND FORDERN…

Shani ist tot, die anderen Geiseln möglicherweise auch.

Mein Mitgefühl für die Angehörigen

Tut mir wirklich leid und weh. GAZA und die Hamas muss weg von Hass und Hetze und knallhart auf dem Boden der Realität ankommen.

Regina Lange
5 Monate her

Das kann ja gar nicht sein! Die Bärböckin weiß ganz genau wo das Geld hingeht, nämlich ausschließlich an die arme palästinensische Zivilbevölkerung, damit wird ihr Leben erleichtert! Mit dem Geld werden gute Taten vollbracht., jeden Tag aufs Neue! Die Bärbock muss es doch wissen, die EU-Uschi und der offen antisemitische Vorsitzende der UN sagen das doch auch! Wenn man diesen „hehren“ Menschen nicht glauben kann, wem dann?

Ralf Poehling
5 Monate her

Das ist seit Jahrzehnten bekannt. Dennoch schieben wir da unten immer noch Geld rein. Es ist Zeit das zu stoppen. Und zwar JETZT.
Wer unsere Aufbauhilfen missbraucht, um unsere Alliierten umzubringen, dem muss sie eben wegnehmen.

Grandler
5 Monate her

Habe gestern einen Artikel in Dailymail gelesen über die Hamas Chefs Ismail Haniyeh, Abu Marzouk u.a. die miliardenschwer im Luxus in Dubai und Quatar leben mit ihren Familien. Dort wird berichtet, dass deren Einnahmen und Reichtum von den Einfuhrsteuern für gelieferte Produkte (vorw. Lebensmittel u.a.) aus Ägypten und Israel stammen. Darüber befragt, warum sie so wenig in Infrastruktur und Sicherheit der eigenen (?) Bürger investieren, gab der ganz empört und unmissverständlich zurück: Das wäre nicht ihre (also der Hamas-Führung) Verantwortung. Dafür seien schliesslich die UN und die EU zuständig. Alles klar, oder?

UnterdrueckteWahrheitenWerdenGiftig
5 Monate her

Ich konnte lesen, was Schulze, UNRWA und die EU an die Palästinenser bezahlen Unsummen, Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen,
dass 2.702.937 Euro also fast 2 u 3/4 Millionen Euro als „Belohnung“ für die Beteiligung an den Morden und Gräueltaten gegen israelische Zivilisten gezahlt werden.
Das passt nicht mit den anderen Beträgen Renten usw zusammen, ist da vielleicht doch ein Komma verrutscht?

Dieter
5 Monate her

2.700.000/1500 ergeben tatsächlich „nur“ 1800 /Person…
Deshalb mußten „wir“ ja auch die Baerbockschen Hamas-Hilfen von 50 Mio auf 100 Mio aufstocken..schließlich steigt auch im Gaza die Inflation…
.. wer Zynismus in dieser Satire findet, darf ihn behalten…

Last edited 5 Monate her by Dieter
Rob Roy
5 Monate her

Vermutlich ist eine Erklärung, warum unsere Regierung die Zahlungen auch noch erhöht, vielschichtig.
Auf der eine Seite hat sie Sympathie für Palästinenser und Verständnis für die Hamas, während sie trotz gegenteiliger Behauptung Israel-feindlich und damit auch antisemitisch ist.
Auf der anderen Seite hat sie Angst, die Zahlungen einzustellen, weil dann mit Terroranschlägen wütender Palästinenser in Deutschland zu rechnen ist.
Damit handelt es sich also sowohl um ein Geschenk an Freunde als auch eine Art Schutzgeld an Erpresser.
Diese Widersprüchlichkeit ist ja nicht untypisch für unsere Regierung.

Oneiroi
5 Monate her

Deutschland dürfte in der Angelegenheit die unrühmliche Rolle des Hauptfinaziers neben dem Iran übernehmen und damit eine wichtiger finazielle Unterstützer des Terrors gegen Israel sein. Auch Witwenrenten für die Hinterbliebenen verblichener „Märtyrer“ werden zu einem Großsteil von deutschen Steuergeldern finanziert. Die Frage ist eher, warum Deutschland indirekt Krieg gegen Israel führt? Ist es aufgrund der Demografie eine Art Ablasshandel um die Muslime in Deutschland davon abzuhalten die Deutschen im großen Stil zu vertreiben oder sind propälestinensischen Hamasbefürworter bereits in den Verwantwortungsposititionen und damit an den Schalthebeln der Macht? Es hat jedenfalls einen Grund, warum die ganze Kiste jetzt erst hochkocht.… Mehr

Guenter Lederer
5 Monate her
Antworten an  Oneiroi

„Die Frage ist eher, warum Deutschland indirekt Krieg gegen Israel führt?“
Die Qualifikation und Ideologisierung unserer Politiker läßt es gar nicht zu, daran zu denken, dass mit den überwiesenen Millionen etwas anderes als etwas Gutes getan wird.
Und eine Kontrolle über die Verwendung von soviel Transferleistungen findet nur statt, wenn im Inland einem Unternehmen Zuschüsse gewährt werden. Damit sind die zuständigen Stellen dann ja auch mehr als ausgelastet.

Stefan Z
5 Monate her

Wir bezahlen die Waffen, die Kugeln und selbstverständlich auch die Mörder. Das nennt man dann Moral.

Silke Spaeth
5 Monate her

Um den Horror, der sich in Israel abgespielt hat zu begreifen, sollte man sich den Film von Herrn Frey auf Achgut ansehen.https://www.achgut.com/artikel/frey_in_israel_ueberfall_auf_den_kibbuz_kfar_aza
Wir sollten anders als bei Corona wirklich Angst bekommen. Dass wir diese zu Bestien erzogenen jungen Männer finanzieren oder ihren Angehörigen Renten zahlen ist unerträglich. Die Berichte der letzten Tage zeigen aber auch, dass der Hass schon in Deutschland angekommen ist. Wann werden die jungen Männer mit ihren Waffen in unsere Siedlungen eindringen?

Endlich Frei
5 Monate her

Die Deutschen müssen lernen Geldhähne abzudrehen und Grenzen zu schützen. Ich erinnere mich an Berichte von vollallimentierten Großfamilien in Palästina mit 10 und mehr Kindern (in einem Fall 18!), in denen gesunde Väter in einer finanzierten EU-Hängematte liegend sich ausschließlich auf das Kindernachen konzentrierten und jammerten, man habe wegen den Kindern keine Zeit zu arbeiten. Im Übrigen sei es moralische Pflicht eines palästinensischen Moslems für Allah und den Kampf gegen Israel einige Söhne großzuziehen und der Hamas abzustellen. Man klagte, das Geld aus Europa sei nicht genug für ein (noch bequemeres) Leben, immerhin: Die gezeigten Wohnhäuser dieser Familien sahen recht… Mehr

HansKarl70
5 Monate her
Antworten an  Endlich Frei

Dann sollten sie erst einmal im eigenen Interesse wählen. Aber das ist wahrscheinlich zu viel verlangt, wo doch schon der Opa und die Oma den Mainstream gewählt haben