Ob Wadephul durch Spahn ersetzt wird und der durch Frei, ist für das Scheitern der Regierung Klingbeil-Merz einerlei. Das Versagen der Herrschenden ist Worte, Worte, Worte und keine Taten.
Ein Jahr nach der Ampel noch mehr Gehampel. Der „Stahlgipfel“ schiebt die Rettung der Stahlindustrie der EU-Kommission zu. Dort fand schon die illegale Einwanderung ihre Ruh. Nur zu. Ob Wadephul durch Spahn ersetzt wird und der durch Frei, ist für das Scheitern der Regierung Klingbeil-Merz einerlei.
Was Michael Wolffsohn der Israel-Politik von Merz, Macron und Starmer vorwirft, ist auch der Befund des Versagens dieser Herren in ihrer Innenpolitik: Worte, Worte, Worte und keine Taten.
Hamas entwaffnen – das sagen nicht zuletzt die europäischen Politiker. Allen voran der französische Präsident Emmanuel Macron, Großbritanniens Premier Keir Starmer, auch die Bundesregierung unter Friedrich Merz.
Ja, es wird eine… pic.twitter.com/1pzGDgNvNO
— Michael Wolffsohn (@M_Wolffsohn) November 5, 2025
Fänden sich ein dreiviertel Jahr nach der Bundestagswahl bei Neuauszählung die nötigen 10.000 Stimmen für das BSW, bebte die CDU, verlören die Koalition ihre Mehrheit und Bundestagspräsidenten Julia Klöckner ihr Mandat. Kein Wunder, dass der Wahlprüfungsausschuss keinen Termin findet.
Die Wohnungsnot ist nach der Unterschicht in der Mittelschicht angekommen und nun sogar als Nachricht in regierungsfrommen Medien. Wie bei den Wahlen in den drei blauen US-Staaten schieben sich die tatsächlichen Probleme der Bürger wie du und ich auf der Medien-Agenda nach vorne und verdrängen die Luxus-Themen der Woken-Schickeria von Klima bis Gender. Moral-Planetarier, willkommen zurück auf der Erde.
Nach der von Merkel entkernten CDU vollendet nun Merz Merkels Werk der Abkehr von Ludwig Erhards Wohlstand für Alle und schreibt mit anderen die Geschichte der Bundesrepunlik um. Von da zum Diener der Klimaneutralität, als der sich die BRD beim „Weltklimagipfel“ wieder aufführen wird, setzen Merz und Co. den Irrweg fort. Der nach eigenen Maßstäben der Klimareligiösen wirkungslose Krieg gegen CO2 wird offiziell fortgesetzt, aber in den Industrieländern aufgeweicht, vertagt, wie in den USA beendet, wurde in China, Indien, Russland und Co. nie begonnen.
Reiche Länder sollen „Klimaschulden“ bezahlen: Damit macht Brasiliens Präsident Lula da Silva klar, worum es bei COP30 ab kommender Woche in Belém geht. Um die Angst vor dem Rückzug der Industriestaaten aus dem Ablasshandel. Die USA nehmen nicht teil. China und Indien schicken niedrigrangige Vertreter. Was in Belém zwischen Staaten offenkundig wird, findet innerhalb der Industriestaaten statt: der Abgesang des Klimageschäfts.
Elon Musk könnte der erste Billionär der Welt werden, nachdem über 75 Prozent der Tesla-Aktionäre dem beispiellosen Vergütungsplan zugestimmt haben und dem Ausbau seines Anteil an Tesla auf 25 Prozent. Um die volle Auszahlung zu erhalten, muss Musk den Marktwert von Tesla auf etwa 8,5 Billionen Dollar deutlich steigern, das schwächelnde Autogeschäft wiederbeleben und die noch jungen Robotaxi- und Robotik-Projekte zum Erfolg führen: Schwerpunkt fahrerlose Fahrzeuge und künstliche Intelligenz.
Nvidia-CEO Jensen Huang warnt, die USA könnte bei KI hinter China zurückfallen, wenn Bundesstaaten durch Regulierung bis zu „50 neuen Vorschriften“ führen, wo Peking die Energiekosten subventioniert für chinesische Alternativen zu den Chips seines Unternehmens. Huang zu Axios: „Wie ich schon lange gesagt habe, ist China in der KI Nanosekunden hinter Amerika. Es ist wichtig, dass Amerika gewinnt, indem es vorwärts rast und [mit] gewinnenden Entwicklern weltweit.“
Ein gutes Wort zur Zeit von Oberst Markus Reisner: „Das Wichtigste in dieser Zeit der Informationskriegsführung, in der Zeit des hybriden Kriegs, ist der gut informierte Bürger. Das ist die beste Waffe gegen eine solche Situation.“ Und: „Man muss sich natürlich ein wenig Zeit für Recherche nehmen und darf nicht nur sofort auf den ersten Schrei, auf das erste YouTube-Video hören und meinen, dass man jetzt die Welt erklärt bekommen hat. So ist es leider nicht.“
Dem gut informierten Bürger ist TE verpflichtet. Durch sagen, was ist.


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Eine angebliche Wohnungsnot ist nicht existent. In Deutschland stehen 1,5 Millionen Wohnungen leer, weil sie sich nicht an attraktiven Standorten befinden.
Knapp sind billige Wohnungen in attraktiver Großstadt in bester Lage. Das ist aber keine Not, sondern Komfortknappheit. Not geht anders.
Taten gibt es von dieser Regierung durchaus: Der Ausbau von „Meldestellen“, die aufgestockte Förderung der „Zivilgesellschaft“ in Form von „N“GOs, weitere Selbstentmachtung des Parlaments durch Abgabe von Entscheidungsbefugnissen an EU und WHO, eine Außenpolitik die immer noch mehr auf kriegerische Konfrontation als auf Diplomatie mit Russland setzt, die Positionierung im Israel-Hamas-Konflikt, die Fortsetzung der „Energiewende“ und des Ausstiegs aus der Kernkraft (ein Widerspruch der nur durch ideologischen Dogmatismus erklärbar ist), die eifrige Umsetzung von EU-Vorgaben z.B. zur Zensur (DSA), der Einflug weiterer „Fachkräfte“ aus Afghanistan … All das zeigt, dass durchaus gehandelt wird, wo es gewollt ist, und letztlich ist… Mehr
Die AfD hat als einzige Partei konsequent Politikfelder wie Migration und Energiewende unter der Überschrift “ Heimatverlust“ thematisiert und war damit bislang sehr erfolgreich. Gerade diese beiden Themenschwerpunkte sind aber auch bestens geeignet, um Ursachen für „Wohlstandsverlust“ zu benennen. Migration trägt dazu bei, dass Wohnraum – falls überhaupt vorhanden- nicht mehr bezahlbar ist. Die Energiewende führt dazu, das Strom, Gas, Öl etc. immer teurer werden. Hier dürfte es für die AfD leicht werden, weil die anderen kaum Gegenargumente haben. Das Wohnungsnot das Resultat von toxischer Männlichkeit ist, glaubt nicht mal Britta Hasselmann.
Weil der DLF so unerträglich dümmlich die Parolen der CO2-Lüge – brav und ordnungsgemäß der Regierungslinie – dem Zwangsgebührenzahler pünktlich um 11:30 MET „Umwelt und Verbraucher“ zu Gehör bringt, grätsche ich dem Hauptstadtstudio in unregelmäßigen Abständen die Artikel zum Thema „Klimakatastrophe“ rein. Aber auch mit denen von anderen Autoren von TE. Belém ist eine unverschämte Frechheit. Die Überschrift könnte, statt „Klimaschutz“ besser lauten, „wie sauge ich am geschicktesten die Kohle von den zusammenbrechenden Industrieländern ab“, und damit das Geld der an der Armutsgrenze grenzenden Leistungsträger des globalen Nordens. Trump hat besseres zutun und eigene Probleme mit der drohenden Islamisierung in… Mehr
Je mehr Zuzug, desto mehr Nachfrage – alte Bauernregel.
Sollte das BSW in den Bundestag kommen, stünden die Grünen sofort bereit, „Regierungsverantwortung“ in der „großen Koalition“ mit zu übernehmen.
Die Wohnungsnot hat sich die deutsche Mittelschicht redlich verdient, durch ihre hirnlose Unterstützung der so genannten Willkommenskultur für die Versorgungsmigranten aus aller Welt. Die zu uns hereingeschneiten Alimentationsempfänger nehmen mittlerweile den Einheimischen die Wohnungen weg, da sie überall bevorzugt behandelt werden. Diejenigen, die diese Willkommenskultur finanzieren, müssen halt sehen, wo sie bleiben. Aber dem Wahlverhalten und den Wahlabsichten zufolge sind doch alle sehr zufrieden mit den Zuständen, die sie selbst immer wieder herbeiwählen. Dumm gelaufen für die braven Untertanen und Duckmäuser aus der Mittelschicht, die nicht einmal in der Einsamkeit der Wahlkabine den Mut haben, um sich zur Wehr zu… Mehr
„Die Wohnungsnot hat sich die deutsche Mittelschicht redlich verdient“
„…redlich verdient“
Excellenter Sarkasmus der Wahrheit
²²👍²²
Die Taten gibt es doch. Sie schenken Ukraine unseres Geld und bereiten den Krieg vor. Das ist schon was oder? Sucht man weiter dann sieht man auch die CO2 Kampf und Kampf gegen Rechts. Wenn Sie meinen keine Taten die den Bürger interessieren würden, dann gibt es die doch auch : die CO2 Steuer steigt, der Bau von Wohnraum ist teuer und wegen Vorlagen schwierig und der Strom wird extrem teuer. Was gibt es da noch? Ach die Arbeitsplätze gehen langsam weg.
Ja. Alles uns zu Lasten erfolgt inzwischen automatisiert – wie die Erhöhung der Diäten für die MdBs halt auch.
Was will man als Kanzler wie Minister oder „Volksvertreter“ dann auch anderes tun, als dumm über alles hinweg labern, was uns dem Ende näher bringt?
„wenn Bundesstaaten durch Regulierung bis zu „50 neuen Vorschriften“ führen“: Muss ich nicht verstehen, oder soll ich meine Fantasie einsetzen?
Wohnungsnot: Sie wird von demokratischen Sozialisten nur dazu genutzt, um eine gerechtere Welt zu fordern: Bezahlbare Wohnungen bzw. Mietpreisstopp oder Enteignung – also ob das den Mangel, an Wohnung beheben, eine einzige Wohnung mehr schaffen würde. Und genauso sieht es bei allen anderen Themen aus, die entstanden sind, weil die freie Marktwirtschaft ausgehebelt wurde.
Und die Leute werden dem Märchen vom sorgenlosen Leben in den demokratischen Sozialismus folgen. Sieht man ja am hohen Anteil der Linkswähler. Jeder kann sich aussuchen, welche Parteien er unter diesen Begriff fallen lassen möchte.
Das mit der Enteignung bzw. der linken Verteilung von Mietwohnungen, zunächst beispielhaft in Berlin, wurde von Don Alphonso bei Danisch so gewürdigt: https://www.danisch.de/blog/2025/11/03/wohnen-im-sowjet/#more-71931
Eine gerechtere Welt? Warum nicht? Fangen wir doch direkt mal bei den Staatsausgaben an. Schätze da werden wir schon die nächsten zehn Jahre genug zu tun haben.