Das ZDF bewirbt die Sicht der Terroristen

Dunja Hayali nennt den Tausch jüdischer Geiseln gegen hunderte palästinensische Straftäter einen „Geiselaustausch“ und spricht von „ganz normalen Palästinensern“. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk übernimmt längst die Narrative der Terroristen.

Screenprint: ZDF / Morgenmagazin

Sind’s Menschenstimmen, die mein Ohr vernimmt?
Wie es mir gleich im tiefsten Herzen grimmt!
Gebilde, strebsam, Götter zu erreichen,
Und doch verdammt, sich immer selbst zu gleichen.

Die Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk über Israel und den Terrorismus ist, seien wir höflich, problematisch. Fotos und Videos werden unkritisch übernommen – und damit die Propaganda der Hamas.

Der Ton der Berichterstattung ist, nach eigener Einschätzung der Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Medien, „israelkritisch“. Man müsse Israel doch kritisieren dürfen, hört man dann. Ein typisch linkes Argument, wenn man die offensichtliche Parteinahme zugunsten der „palästinensischen Seite“ zu entschuldigen versucht. Die Vehemenz, mit der dieses Argument vorgetragen wird, zeigt, dass man sich des eigenen Hasses auf Juden nur allzu sehr bewusst ist. Immer häufiger wechselt diese Kritik in einen Ton, von dem man hoffte, ihn nie wieder hören zu müssen.

Bei der Berichterstattung des ZDF über die Freilassung der jüdischen Geiseln aus den Händen der Terrororganisation hat die Moderatorin Dunja Hayali neue Tiefpunkte gesetzt. Sie sprach von einem „Geiselaustausch“ und davon, dass die Geiseln, von denen einige bedauerlicherweise tot sind, gegen zum Teil „ganz normale Palästinenser, die in israelischen Gefängnissen saßen, ausgetauscht werden“.

Birgit Kelle kommentiert das auf X folgendermaßen: „Ganz normale Palästinenser“. Dunja Hayali auch heute morgen im ZDF Morgenmagazin stabil an der Seite palästinensischer Verbrecher, Mörder, Vergewaltiger und Terroristen, die zu Tausenden im Tausch gegen 20 lebende unschuldige Geiseln aus den Gefängnissen in Israel freigelassen werden, oder um es in Hayalis Worten zu sagen: „ganz normale Plästinenser“.
Es ist und bleibt widerwärtig und beschämend, wie bis heute im deutschen staatlichen Fernsehen der Mythos bewässert wird, hier handele es sich um eine Art Gefangenenaustausch und nicht etwa um eine Erpressung, bei der das Leben von 20 unschuldigen Geiseln für die Freiheit von 2.000 Straftätern eingetauscht wird.

Wie lange muss man für diese Art beschämender und abstoßender Einseitigkeit und beispielloser Niveaulosigkeit noch bezahlen? Diese Art der aktivistischen Mitarbeiter der Mainstream-Medien sind genau das, was sie in ihrem Kampf gegen Rechts vorgeben zu bekämpfen.

 

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 63 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

63 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Peter Pascht
1 Monat her

Friedensvertrag? Die gibt es im nahen Osten wie Sand am Mittelmeer bekant schon 3500 Jahre. So lange haben sie nie Frieden gebracht. Hier ein Friedensvertrag der noch älter ist als die Schlacht von Kadesch 1274vCh, aber jünger als die Schlacht bei Meggido 1457vCh Vertrag zwischen Suppiluliuma I. von Hatti (1380–1345 v.Chr.) mit seinem nordsyrischen Vasallen Niqmaddu II. von Ugarit Grenzscheidung und Bestimmungen über Flüchtlinge Ugarit ist das heutigen Ras Schamra, 11 km nördlich von Lataqia, der an der Küste gelegenen Hauptstadt des gleichnamigen Staates Ugarit. Hatti lag da wo heute der Libanon ist, sowie nördlich und westlich davon. Östlich von… Mehr

Peter Pascht
1 Monat her

Dumme und unwissende Politiker in aller Welt fordern verantwortungslos einen „Palästinensischen Staat“ islamischer Prägung von dem daher nie Frieden für Israel ausgehen kann. Die heutigen „Palästinenser“ sind keine Palästinenser sondern arabisch islamische Eroberer. „Palästina“ kommt von „Philistea“ von den Philistern die keine Araber waren. Die Heimat der Araber war die arabische Wüste des heutigen Saudi-Arabien wo sie nomadisch in ihren Zelten lebten seit der Urantike bis in die Neuzeit. Die Urbevölkerung der Phönizier(Philister), Aramäer und Amoriter wurde durch den arabischen Islam schon längst ausgerottet. Es gibt aber noch wenige Restbestände der Aramäer in den Bergen. Westliche Politiker müssen daher einen… Mehr

Peter Pascht
1 Monat her

Friede in Nahost, wofür Trump sich feiern lässt, ist naive Illusion. Es wird ihn nie geben, wie schon seit 4000 Jahren nicht. Trump hat einen schlechten Deal gemacht um das Leben der Geiseln zu retten. Die Hams durfte ihre Waffen behalten. Er hat der Hams gestattet in der „Übergangzeit“ die Ordnunsmacht in Gaza zu sein, bis eine internationale Truppe die Ordnungsmacht übernimmt. Wie stellt sich Trump das vor ? Dass sich die Hamas ohne Krieg entwaffnen lässt ? Wie naiv kann man sein? Die Terrororganisation Hamas ist bewaffnet wieder zurück von wo sie schon vertrieben war. Alte Machtausübung durch bewaffnete… Mehr

Dr. Rehmstack
1 Monat her

Und dann diese ständigen Berichte über die Hungersnot im Gazastreifen: in allen Berichten sieht man wohl genährte, kräftige junge Männer und mit Mascara versehene, in ein fröhliches Schwarz gehüllte junge Damen, die ständig beklagen, sie hätten nicht genug zu essen, und im nächsten Bericht sieht man wie die erst gestifteten und dann geklauten Nahrungsmitteln auf dem Schwarzmarkt verhökert werden. Selten hat man so eine Diskrepanz zwischen Nachricht und Bildinformation gesehen, und keinen scheint es zu stören.

Peter Pascht
1 Monat her
Antworten an  Dr. Rehmstack

Lassen sie es gut sein.
Es gibt tatsächlich bis auf Haut und Knochen unterernährte Kinder und verhungerte Kinder und Babys, das einem die Tränen kommen wenn man sie sieht.
Aber die Verantwortung dafür trägt die illegale Terrororganisation Hamas nicht Israel.
Die Hamas hätte blos die Waffen niederlegen müssen und es gäbe keine verhungerten Kinder in Gaza.
Dreckige und schäbige islamische Feiglinge die sich unter Weiberröcken und hinter Kindern verstecken.

Last edited 1 Monat her by Peter Pascht
karmaesk
1 Monat her

Wer von „Palästinenser“ oder „Palästina“ redet, ob sie es wissen oder nicht, sie lügen. Es sind erfundene Fantasielabels von Arafat, einem Araber aus Ägypten, für ein Fantasievolk, Fantasieland, für Araber und Antisemiten, für Kalifatsfaschisten und ihre Anhänger im Westen… Wenn die Lüge herrscht, sagt die Schrift, und nicht die Wahrheit, gibt es nur Unfreiheit, Blindheit, Zerstörung und Tod.

Last edited 1 Monat her by karmaesk
Niklot
1 Monat her

Ganz normale Palästinenser sind halt Mörder und Entführer. In anderen Ländern sind normale Bürger Eltern und Arbeiter bzw. Angestellte.

STRichter
1 Monat her

Die Behauptung dieser Person, es seien Geiseln ausgetauscht worden, ist durchaus ein unfassbarer Affront. Wenn Sie allerdings hinzufügt, es seien ganz normale Palästinenser – wer bin ich, dass ich mir anmassen würde, ihr da zu widersprechen?

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  STRichter

Die aus israelischen Gefängnissen gegen menschliche israelische Geiseln freigekauft!!! wurden sind Kriminelle – die jetzt in Gaza unter anderen weiter leben müssen:
https://www.welt.de/politik/ausland/article68eca5b4096e7c49e6b1b74e/gaza-deal-messerattacken-lynchmord-entfuehrung-die-verbrechen-der-nun-freikommenden-palaestinenser.html
Und Wikipedia befasst sich mit Geiselnahme wie „Austauschgeschäften“ ab dem 7. Oktober 2023 so: https://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahmen_der_Hamas_w%C3%A4hrend_des_Terrorangriffs_auf_Israel_2023#Abkommen_zwischen_Israel_und_der_Hamas

Protestwaehler
1 Monat her

Für das Selbstverständnis einer Dunja Hayali gehört Islamismus, Terrorismus und Gewalt, gerade gegen Ungläubige und Juden, eben zur selbstverständlichen Normalität.
Dunja Hayali verkörpert halt beispiellos das, was man als islamistischen Trojaner bezeichnen kann den man sich völlig naiv in die Gesellschaft geholt hat.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Protestwaehler

Speerspitze des Jihad – auch, wenn sie ein Christenkind sein soll, was sich aber als Taqiyya zur Erlangung deutscher Papiere herausstellen könnte. Zumal auch die Kirchen seit dem II. Vatikanischen Konzil das Christentum nicht mehr zu verteidigen scheinen: https://nixgut.wordpress.com/2016/11/29/helmut-zott-allah-und-der-gott-der-christenheit/ Aber da müsste sich jemand mal recherchierend beschäftigen und listen, was seitdem gegen „den Westen“ wann und wie und von wem in die Wege geleitet wurde. Freikirchen und Orthodoxe bleiben unbeeindruckt – während die Evangelischen voll mitmachen. . „Solange das neue Glaubensdiktat vom gemeinsamen Gott gilt, kann sich die Konvergenz der beiden Glaubensformen fortsetzen, wobei es sich allerdings um eine Einbahnstrasse… Mehr

Sonny
1 Monat her

hayali bestätigt mit dieser vermeintlichen Dokumentation sämtliche Vorurteile gegen ihre eigene Person und es ist kein Wunder, dass das im örr-Zwangsfernsehen geschieht bzw. überhaupt straflos geschehen darf.
Jeder Cent und jeder Euro für diese Zwangsanstalt ist rausgeschmissenes Geld und kommt einer Erpressung gleich.

MarcusPorciusCato
1 Monat her

Ich glaube auch, dass es „ganz normale Palästinenser“ waren. Es entspricht in Gaza eben der Norm, ein Terrorist zu sein und jeder hat auch die demokratische Freiheit, Terrorist in der HAMAS, der FATAH oder der PLO zu sein.