Die Klimaaktivistin Greta Thunberg widmet sich nun vornehmlich dem Palästina-Aktivismus. Nun wurde sie in London in Gewahrsam genommen. Sie hatte Solidatität mit einer als Terrororganisation eingestuften Organisation gezeigt. Andere Extremisten begingen Sachbeschädigungen.
picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Prisoners for Palestine
Die schwedische Pro-Palästinaaktivistin Greta Thunberg ist am Dienstag in London bei einer Demonstration festgenommen worden, nachdem sie offen ihre Solidarität mit der verbotenen Organisation „Palestine Action“ bekundet hatte. Auf einem von ihr gehaltenen Plakat stand: „Ich unterstütze die Inhaftierten von Palestine Action. Ich lehne Völkermord ab.“
Palestine Action ist im Vereinigten Königreich seit Anfang Juli verboten und als Terrororganisation eingestuft. Die Gruppe hatte sich in der Vergangenheit durch Sabotageaktionen, Sachbeschädigungen und Blockaden gegen Unternehmen mit Israel-Bezug hervorgetan. Ziel waren vor allem Rüstungsfirmen, die die israelische Armee beliefern, sowie deren Zulieferer. Extremisten der Organisation drangen zudem in einen Militärstützpunkt ein und besprühten mehrere Flugzeuge der Royal Air Force mit Farbe. Die Farbe drang dabei auch in die sensiblen Triebwerke der Flugzeuge ein – die Kosten der Reparaturen sollen sich auf 7 Millionen Pfund belaufen.
Mit dem Verbot ist jede Form der Unterstützung – auch öffentliche Solidaritätsbekundungen – strafbar. Dennoch kam es seither zu zahlreichen Protestaktionen, bei denen bereits über 200 Personen festgenommen wurden.
Die Demonstration am Dienstag richtete sich gegen ein Unternehmen, das nach Angaben der Extremisten Dienstleistungen für ein israelisches Rüstungsunternehmen erbringt. Zwei Personen besprühten die Fassade mit roter Farbe und beschädigten das Gebäude mit Hämmern, wie die Polizei mitteilte. Thunberg und weitere Teilnehmer wollten mit Plakaten ihre Unterstützung für inhaftierte Mitglieder von Palestine Action demonstrieren.
Zwischenzeitlich befanden sich acht Mitglieder der Palestine Action im Hungerstreik. Sie fordern ein Ende britischer Waffenlieferungen an Israel sowie die Aufhebung des Verbots ihrer Organisation. Zwei Beteiligte haben den Hungerstreik inzwischen abgebrochen, zwei weitere verweigern seit mehr als 50 Tagen die Nahrungsaufnahme.
Immer öfter tritt Greta Thurnberg nicht als Klima- sondern als Palästinaaktivistin auf. So war sie Teil der „Freedom Flotilla“, die Mitte des Jahres versuchte, die israelische Seeblockade des Gazastreifens zu durchbrechen. Nach kurzem Gewahrsam durch Israel wurde sie in ihre Heimat abgeschoben. Dabei berichtete sie von Misshandlungen durch das israelische Militär, die jedoch das Auswärtige Amt nicht bestätigen konnte – ein Vertreter der Bundesregierung besuchte sie und andere deutsche Teilnehmer der Flottille in der Haft.
„Das Kapern eines Bootes in internationalen Gewässern und die gegen unseren Willen erfolgte Verbringung nach Israel ist technisch gesehen eine Entführung. Es ist klar, dass wir diesbezüglich nicht gut behandelt wurden. Wie ich bereits sagte, ist dies jedoch nichts im Vergleich zu dem, was die Palästinenser täglich erdulden müssen“, sagte Thunberg nach der Ankunft am Flughafen. „Wir brauchen mehr Wut, wenn die Welt so schrecklich ist. Wir brauchen Wut, die Menschen zum Handeln bewegt.“
Ihr inhaltlicher Schwenk macht für sie Sinn, denn: „Es kann keine Klimagerechtigkeit auf besetztem Land geben“, so die Profi-Aktivistin an anderer Stelle.

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Die Haltung des Polizisten suggeriert eher Anbetung. Schon der Papst kniete vor Greta. Die deutschen Bischöfe allemal.
Sehr seltsam als sie sich als Umweltikone , presentiere , war sie eine Göttin.
Von den Biden und Obamas in den Himmel gehoben .
Unantastbar , ein Wort gegen Israel und du fällst .
Sehr bedenklich , wer hat hier das Sagen?
Greta Thunberg flüchtet sich in Allmachtsphantasien über die eigene Größe und Bedeutung. Im Grunde ein reines Mediengeschöpf.
Wenn sie eines Tages erkennt, daß ihre Aktionen absolut wirkungslos bleiben, wird der Sturz ins Leere furchtbar sein. Bleibt zu hoffen, daß sie dann jemand auffängt.
Was hielte die junge Frau davon, solidarisch mit einer Altenpflegerin zu sein? Aber Vorsicht: Aus persönlicher Erfahrung darf ich behaupten, daß Altenpflege ein Knochenjob ist!
Da ist es natürlich nicht so anstrengend, wenn man sich irgendwo hinlümmelt und CO2-Moleküle in der Luft zählt. Oder wahlweise andere für seine Ideologie krepieren lässt.
Und dann frage ich mich gerade, ob die zwangsadoptierten Palästinenser diese Greta eigentlich überhaupt kennen? Wenn ja, dann wissen die bestimmt nicht, daß sie ausschließlich von solchen Demos lebt…
Diese Art Solidarität würde ich mir verbitten!
Es gibt wohl Menschen, die sich nur lebendig fühlen, wenn sie ständig die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dazu gehören Show-Größen, mittelmäßige Politiker (ein früherer Gesundheitsminister, ein Virologe…z.B.)
Auf „Inhalte“ kommt es dabei nicht an. Bei Thunberg war es erst das Klima, jetzt sind es die Palästinenser, demnächst vielleicht irgendeine Tierart…
Reißt dieser Faden ab, so drohen innere Leere, Depression, u.U. Suizid.
Schutz vor dieser Fehlentwicklung bietet ein stabiles Selbstbild, das nicht der ständigen Bestätigung von außen bedarf.
Man erwirbt es in der frühen Kindheit, wenn man einmal in seinem Leben uneingeschränkt und bedingungslos geliebt wird.
Ich kenne einen anderen „Schutz“.
Ein geregelter Acht-Stunden-Arbeitstag! Natürlich möglichst mit einer wertschöpfenden Tätigkeit. Dann hat der Tag auch mit Arbeit einen wertvollen Inhalt! Aber ich bin wohl unheilbar sozialromantisch und erzkonservativ. Also gesichert rechts!
Ja, aber dazu muß man etwas Ordentliches gelernt haben und sich zudem in eine Hierarchie einfügen können.
Nun, ich respektiere, dass sie weiter für eine Sache kämpft selbst wenn es den Medien nicht mehr genehm ist. Das ist mehr Integrität als man von ihr erwartet hätte.
Handelt die denn intelligent, die, die behauptet, CO2 sehen zu können?
Hätte sie lieber die Schule besucht, so ist sie nur zu irrem Verhalten fähig.
thunberg ist völlig out.
Verzweifelt kämpft sie dagegen an, kaum noch einer hegt Sympathie für diese Schrulle mit Hang zum Terror.
Go home Mädchen, du befindest dich auf einem grandiosen Irrweg.
Deine Eltern haben dich für sehr, sehr viele Menschen zu einer Unperson erzogen. Dein Image ist im Eimer. Du hast fertig.
Forever.
Ihre Eltern haben insbesondere für ein gut gefülltes Bankkonto gesorgt. Vornehmlich für das eigene!
2018 – ich kann mich noch genau erinnern – Fridays for Future: „Wenn wir nicht massiv CO2-Emissionen reduzieren werden wir bis 2023 (sinngemäß) verglühen.“ Die globalen CO2-Emissionen sind seither jedes Jahr weiter angestiegen. Ob wir deswegen wohl bis 2030 „verglühen“? Oder erst 2035? Was bringt in diesem Fall das Verbrennerverbot in 2035? Es würde auch bedeuten, dass wir „verglühen“, bevor wir 2045 (geplant) „klimaneutral“ werden. Also irgendetwas scheint mir mit der Planung nicht zu stimmen, oder wurde der Plan inzwischen angepasst, weil bis 2023 global kein CO2 reduziert wurde? Sogar Hamburg wäre mit der versprochenen Klimaneutralität 2040 zu spät dran.… Mehr
Wir müssen es dem Russen richtig zeigen, das Klima kommt anschließend. Ich hoffe, das Hamburg die CO2-Neutralität richtig durchzieht. Andere Länder werden es danken. Vor allem Holland, Belgien (Rotterdam, Antwerpen und Co).
Unsinnsglaube, tut mir leid, aber so ist es aus wissenschaftlicher Sicht.
Dazu müsste man den CO2-Gehalt einer Atombombenexplosion kennen.
Effektiv wäre ein atomarer Krieg in jedem Fall, denn danach ist die Welt zwar verseucht, aber ganz sicher käme nichts „Menschengemachtes“ dazu 🤡
Klimaneutralität gibt es nicht, und der CO2-Glaube ist schlich Hexenglaube. Das Gas wirkt marginal, die Wirksamkeit nach wissenschaftl. Kriterien nie nachgewiesen. Es ist nicht einmal eine Theorie, nur fehlerhafte Hypothese mit lächerlichen fehlerhaften Annahmen, mit denen die Comp. gefüttert werden, weshalb ständig grotesk unterschiedliche Kurven herauskommen – und unverschämt dümmliche Studien, wie die der Potsdamer von April 24, die kürzlich zurückgenommen werden musste!!
Ich frage mich, warum sie nicht endlich zwangseingewiesen wird. Sie muss doch endlich mal aufhören ständig so unzufrieden mit allem zu sein!
Endlich sitzt diese völlig gestörte Hasspredegerin hinter Gittern!!! Schade nur, dass sie im britischen Polizeigewahrsam das Privileg rechtsstaatlicher Bedingungen genießt. Eigentlich sollte sie genauso grausam und unmenschlich wie die jüdischen Geiseln in Palästina behandelt werden. Das wäre doch genau nach ihrem Geschmack wenn sie den Terror so sehr liebt!