Die Bürgergeldzahlungen an deutsche Kinder sind seit 2010 gleich geblieben, die an ausländische Minderjährige haben sich verfünffacht. Mehr als die Hälfte des Bürgergelds für Minderjährige geht heute an Ausländer.
picture alliance / Winfried Rothermel | Winfried Rothermel
Der deutsche Hartzer wird ausgetauscht. Denn Hartz-IV war gestern und Bürgergeld ist heute, und morgen will man es Grundversorgung nennen. Das passiert vor allem, weil der Name „Bürgergeld“ schon heute so unglaublich unsinnig ist, wie eine neue Antwort aus dem Bundesarbeitsministerium erneut beweist. Der Berufswunsch Bürgergeldempfänger gewinnt dabei eine neue Relevanz: Er ist schon vor dem 18. Lebensjahr in vielen Fällen schlicht faktisch gegeben.
Die Antwort ergab: Schon heute ist das Verhältnis von deutschen und ausländischen Kindern im Bürgergeldbezug fast ausgeglichen. Im Juni dieses Jahres bezogen insgesamt 1,7 Millionen Minderjährige in Deutschland Bürgergeld. Davon hatten 875.000 den deutschen Pass, 822.000 nicht.
Das bedeutet: 51,6 Prozent „deutschen“ Kindern stehen 48,4 Prozent nichtdeutsche Kinder gegenüber, wobei nicht klar ist, wie viele der „deutschen“ Kinder von zugewanderten Eltern abstammen. Die Erfahrung der Gesamtzahlen zeigt: Man muss hier je nach Bundesland von einem bis zwei Dritteln sogenannten „passdeutschen“ Kindern ausgehen, bei denen oft beide Eltern aus dem Ausland stammen oder einen Migrationshintergrund haben.
Mancherorts zwei Drittel im Bürgergeldbezug
Da klar sein sollte, dass Ausländer ohne deutschen Pass in Deutschland eine Minderheit ausmachen, sind die Kinder ohne deutsche Staatsbürgerschaft also im Bürgergeld stark überrepräsentiert. Um genau zu sein, liegt der Ausländeranteil im Land bei 15 Prozent. Bei den schulpflichtigen Kindern reden wir aktuell von 16 Prozent, nämlich 1,9 Millionen Schülern (laut Schulstatistik 2024/2025). Das sind übrigens sechs Prozent mehr als im vorausgegangenen Schuljahr. Daneben haben heute 42,2 Prozent der Schüler Migrationshintergrund. Allein diese beiden Zahlen vermitteln die Dynamik, die hier besteht.
Daraus folgt: Während nur rund sieben Prozent der deutschen Kinder im Bürgergeld ihr Dasein fristen, gilt das für ein gutes Drittel der ausländischen Kinder. In vielen Kommunen gehört mehr als die Hälfte der ausländischen Kinder und Jugendlichen zu den Bürgergeldempfängern, im Altenburger Land sogar zwei Drittel (65,8 %). Auch in Dortmund, Gelsenkirchen, Essen und Leipzig liegt der Anteil bei über 55 Prozent.
Deutschland hat die Armut importiert, doch nicht nur sie, auch andere Sitten, andere Bildung, andere Werte. Denn Armut tötet nicht, und Armut führt nicht per se zu Kriminalität und Gewalt. Aber das ist ein anderes Thema. Namentlich die Ausgaben für Minderjährige aus den Top-8-Asylherkunftsländern haben sich in 15 Jahren mehr als vervierzehnfacht (von 94 Millionen auf 1,4 Milliarden Euro). Für alle Ausländer hat sich die Zahl verfünffacht – von 0,7 Milliarden Euro einst auf 3,6 Milliarden heute.
Im Jahr 2010 war es übrigens noch anders: Da waren noch 1,37 Millionen deutsche Kinder im Hartz-IV-Leistungsbezug und machten damals 81,4 Prozent der Empfänger aus. Dem standen damals 300.000 ausländische Kinder gegenüber, also nur 19,6 Prozent. In 15 Jahren haben sich die deutschen Leistungsbezieher also fast halbiert, während sich die ausländischen Bezieher mehr als verdoppelt haben.
Die Kosten: das größere Missverhältnis
Das schlägt sich inzwischen auch in den Kosten nieder. Hier ist das Missverhältnis sogar noch größer. Denn 3,6 Milliarden Euro gehen an Kinder ohne deutsche Staatsbürgerschaft, nur 2,6 Milliarden Euro an „deutsche“ Kinder. Das heißt: Rund 58 Prozent des Bürgergelds für Minderjährige gehen an Nicht-Deutsche, deutlich mehr als die Hälfte. Das bedeutet offenbar: Die ausländischen Bürgergeldkinder sind nicht nur überrepräsentiert, sie sind auch deutlich teurer (ärmer, anspruchsvoller, zerstörungsfreudiger?) als die deutschen Bürgergeldkinder. Was die höheren Kosten wirklich bedeuten und woher sie rühren, lässt sich aus einer solchen Statistik nicht entnehmen. Dass sie existieren, aber ganz sicher.
Die Kosten für „deutsche“ Hartz-IV- und Bürgergeldbezieher sind über die Jahre übrigens fast gleich geblieben: 2010 ebenso wie im letzten Jahr waren es 2,6 Milliarden Euro, dazwischen stieg dieser Betrag bald auf 2,7 Milliarden (2015), bald sank er auf 2,2 Milliarden (2020). Dagegen stieg der Anteil der ausländischen Kinder am deutschen Bürgergeld seit 2010 beharrlich an. Die „wachsende Kinderarmut“ in Deutschland ist eindeutig ein importiertes Phänomen.
In Bayern ist übrigens der Ausländeranteil an den Bürgergeldbeziehern unter 18 Jahren am größten: 57,1 Prozent machen dort die minderjährigen Bürgergeldbezieher aus – eine satte absolute Mehrheit. Gleich danach folgen das Saarland (55,6 %), Baden-Württemberg (54,6 %), Hessen (52,8 %) und – knapp unter der 50-Prozent-Grenze – Rheinland-Pfalz (49,4 %). Am wenigsten Ausländerkinder im Bürgergeld gibt es prozentual in Mecklenburg-Vorpommern (38,3 %), Berlin (39 %), Sachsen-Anhalt (41,4 %) und Brandenburg (42,1 %), was zum einen an der unterschiedlichen Demographie der ostdeutschen Bundesländer, zum anderen an der fortgeschrittenen Einbürgerung im Lande Berlin liegen dürfte.
Insgesamt ist das Bild aber auch in den ostdeutschen Bundesländer nicht rosig, etwa mit 49,2 Prozent Ausländeranteil an den minderjährigen Bürgergeldempfängern im brombeerrot regierten Thüringen.
Wie schon nach entsprechenden Recherchen von TE zeigt sich immer wieder: Der Ausländeranteil im Bürgergeld ist hoch dynamisch, regional unterschiedlich und wird generell unterschätzt beziehungsweise nicht korrekt gewürdigt. Wäre man sich der Sache stärker bewusst, würden vermutlich mehr Handlungen der Politik – egal welcher Partei – daraus folgen (müssen).



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Aus den USA sickerte lange durch: WHISTLEBLOWER: They were incentivized to qualify illegals for LONG TERM DISABILITY to qualify illegals for Social Security FOR LIFE, “So they were set for life” “They wanted us to try to identify them in such a way that they would qualify for long-term social security disability. Now long-term social security disability is for life. So if they get identified and qualify for long-term social security disability, they are as good as set up for life” “That doesn’t sound like a refugee to me. Just being honest, that sounds like someone who’s planning on staying… Mehr
Wer hat es vor Jahren so genau über Parasiten gesprochen? Er wurde stark ausgeschimpft.
Ist doch egal was das kostet. Hauptsache die eklige weiße Mehrheitsgesellschaft wird aufgelöst, Soros freut sich und die EU ist die aufmüpfigen europäischen Völker los.
Da ich dank unseres Landkreises seit einiger Zeit mehr oder
weniger als selbst zahlender in einem Flüchtlingsheim wohne,
kann ich Verzug melden.
Bei den beiden Nachbarn Achmed, (einmal aus der Türkei,
einmal aus Somalia) wurden vor kurzem jeweils die vierten
Sprößlinge geboren.
Nachbar Hasan (woher auch immer) konnte sich über die
Geburt des dritten Nachkommens freuen.
Läuft……
Ist es in Islam nicht so, dass man soviele Kinder/Frauen haben darf, wie man im Stande ist zu ernähren?
Diese Herren brauchen unsere Hilfe nicht. Sie sollen ihre Familien selbst ernähren.
Die können die doch ernähren, weil sie hier sind.
Das haben sie schnell von den wohlstandsverwahrlosten linken Gammlern & Spinnern der „N“GOs gelernt, noch mehr Geld abzugreifen wo man kann
Das ist sehr interpretationsfähig. Im Islam gibt es kein Bürgergeld. Die Familie/Clan fängt soziale Probleme auf. Außerdem kann ein Mann nicht nur 4 Frauen heiraten. Es gibt da noch die zeitlich bestimmte Versorgungsehe in den Ausprägungen Lustehe, Urlaubsehe, Wallfahrtsehe oder das berüchtigte Fuckpaper als Ehe für einmal. Diese Männer sind durchaus in der Lage alle ihre Frauen arbeiten zu lassen. Er selbst sitzt zu Hause im Kreis der Freunde und trinkt Tee. Folgendes ist in Afrika sehr beliebt: Die Frau schuftet mit dem Kind auf dem Rücken auf dem Acker, während der Mann verträumt seine Viecher im Blick hat. Mit… Mehr
Vielleicht ein Start up gründen : Kondom&Pille. Pro Kauf ein Schawarma gratis
Nicht jeder, der den deutschen Staat direkt als Einkommensquelle benutzt ist auch arm. Und niemand, der auf deutsches Staatsgebiet vordringt mit dem Ziel „Bürgergeld“ geht von einem Leben in Armut aus. Das alle Sozialleistungen früher mal als Versicherungen ausschließlich für Beitragszahler verstanden wurden ist dabei völlig in Vergessenheit geraten.
Versicherungsleistungen sind Beitragsgebunden… Wir haben seit vielen Jahren wertegeleitete Politik, was auch immer es sein soll.
um das Problem zu erkennen braucht man in Deutschland sicherlich eine Expertenrunde. Mit einfachem Nachdenken kommt man nie drauf warum Sozialkassen in die Knie gehen müssen wenn immer mehr Anspruchsteller diese Kassen belasten ohne je mal eingezahlt zu haben. Diese Erkenntnis können nur Geisteswissenschaftler liefern. Am besten ein Stuhlkreis oder eine Kommission mit Ökonomen, Geisteswissenschaftlern, Ethikern und sonstigen das Leben bestens kennenden Existenzen. Studien und Gutachten wären auch ein probates Mittel.
„Am besten ein Stuhlkreis oder eine Kommission mit Ökonomen, Geisteswissenschaftlern, Ethikern und sonstigen das Leben bestens kennenden Existenzen. Studien und Gutachten wären auch ein probates Mittel.“
… ja, währende der Rest ganz normal in der Industrie arbeiten geht.
Die „Nazis“ haben schon vor 10 Jahren vor diesem Szenario gewarnt. Die Gutmenschen träumen immer noch davon, dass diese mal unsere Rente erwirtschaften werden. 🤣
Wir können uns dieses Weltsozialamt einfach nicht mehr leisten. Bürgergeldzahlungen an Ausländer einstellen und heimschicken die ganzen Leute. Trump und ICE zeigen wie das gemacht wird. Mit diesem ganzen Balast, den die Altparteien mit ihrer völlig missratenen Einwanderungspolitik zu verantworten haben, wird dieses Land nicht mehr auf die Beine kommen. Nicht wir haben über unsere Verhältnisse gelebt, Herr Merz, sondern die Politiker wie Merkel die in unsere Sozialsysteme großzügig eingeladen haben, haben diese Lage herbeigeführt.
Höhöhö…..-Jo, und wenn ich dann z.Bsp. während meinen Einkaufsgängen oder Fahrten mit den Öffis immer mehr unsere Kinderarmut bekämpfenden Muslimas und Schwarze sehe die dann an der linken Hand ein grad erst laufen könnendes Kleinkind halten, in der rechten Hand einen -nicht selten doppelsitzigen- Kinderwagen mit Kleinstkind(er) vor sich herschieben UND mit Blick auf den Bauch offensichtlich schon wieder kurz vor dem nächsten Werfen/Gebähren stehen und der Bauch dabei auch so dick ist das man von Zwillinge ausgehen muß, DANN wächst zumindest bei mir die Befürchtung, dass in wenigen Jahren die Zahl der Bürgergeld beziehenden Kinder noch weit in die… Mehr
Deswegen muss „Hilfe“ für die Asylanten auch einen Ausstieg beinhalten. Dauer oder die Summe pro eingereiste Person und Ausschluss aus Einbürgerung für alle Nachkommen, aka Rückkehr in die Heimat, wo nach und nach Fachkräfte zum Aufbau benötigt werden.
Ich finde die Logik a la Habeck besser. Den Asylanten wird nichts weggenommen, sondern einfach nichts mehr gegeben.
Auf keinen Fall darf man ihnen Geld geben. Nur Kost&Logis, basta. Vergraulen heißt die Devise, nicht auch noch herlocken.