Deutschland verliert die Kontrolle über seine Stromnetze

Unsere sensiblen Netze lassen sich immer schwerer regulieren. Mal wird zu viel Strom produziert, mal zu wenig. Kraftwerke fehlen, gleichzeitig warnen Netzbetreiber vor Abschaltungen. Der Schuldige ist bekannt: die Energiewende.

Deutschland geht der Strom aus. Dafür gibt es zwei paradoxe Gründe: Einerseits haben wir zu wenige Kraftwerke und produzieren zu wenig Strom. Andererseits produzieren wir zeitweise viel zu viel Strom, und das überlastet dann die empfindlichen Netze.

Die Folge ist in beiden Fällen gleich: Das Netz muss abgeschaltet werden, buchstäblich gehen die Lichter aus. Und in beiden Fällen haben wir uns selbst in diese missliche Lage gebracht – durch die Energiewende.

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion erwartet „kontrollierte Lastabschaltungen“ und hohe Strompreise im Herbst. „Unsere Handlungen werden der Situation angemessen, aber nicht schön sein.“ Vordefinierte Gruppen würden vorgewarnt, dass bei ihnen am nächsten Tag für eine gewisse Zeit –vielleicht für ein paar Stunden – der Strom abgeschaltet wird. „Krankenhäuser müssten auf Notstrom ausweichen und vielleicht auch Operationen verschieben, Supermärkte ihre Läden schließen, Industriebetriebe vielleicht eine Produktionslinie pausieren.“

Man kennt das, bisher allerdings aus Ländern der Dritten Welt. Dass der immer noch viertgrößte Industriestaat der Welt seinen Bürgern und Betrieben zeitweise den Strom abschalten will und Krankenhäuser nur mit Notstromaggregaten arbeiten: Das ist relativ neu.

*****

Noch vor wenigen Jahren gehörte das Wort „Dunkelflaute“ nicht zum allgemeinen Sprachschatz. Der Begriff bezeichnet Wetterlagen, in denen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Dann produzieren Windräder und Solaranlagen keinen Strom. Also im Wortsinn: gar keinen.

Unsere Stromversorgung ist ein ingenieurtechnisches Meisterwerk. Weil man elektrische Energie in großen Mengen nur sehr schlecht speichern kann, muss in unsere gekoppelten Netze in jeder Sekunde genau so viel Strom eingespeist werden, wie auch entnommen wird. Die Stromproduktion muss exakt so hoch sein wie der Stromverbrauch. Immer, in jedem Moment. Sonst bricht das Stromnetz zusammen.

Mit sogenannten „steuerbaren Kapazitäten“ geht das recht einfach. So nennt man Energiequellen, die unabhängig von der Wetterlage jederzeit zur Verfügung stehen und so konstruiert sind, dass man sie sehr schnell auf- oder abregeln und so die Stromproduktion an den Bedarf anpassen kann. Kernkraftwerke sind „steuerbare Kapazitäten“, Kohlekraftwerke sind es, Gaskraftwerke sind es.

Windräder und Solaranlagen sind es logischerweise nicht.

Je mehr wetterbedingt unberechenbaren und nicht vorhersehbaren Strom wir mittels Wind- und Solarenergie erzeugen, desto mehr steuerbare Kapazitäten brauchen wir, um eventuelle Engpässe auszugleichen. Die Stromlücke in Dunkelflauten kann im Verhältnis zum Strombedarf riesig sein. Dann müssen blitzschnell herkömmliche Kraftwerke einspringen und die Strommengen in das Netz einspeisen, die benötigt werden.

Sonst kollabiert das Netz, und die Lichter gehen aus.

Unter anderem deshalb ist die „Energiewende“ der Grünen so bizarr teuer: Für alle nicht steuerbaren Wind- und Solaranlagen braucht man im Hintergrund steuerbare Ersatzkraftwerke.

Nun aber hat Deutschland, ebenfalls auf Initiative der Grünen in allen Parteien, sämtliche Kernkraftwerke abgeschaltet und will dasselbe perspektivisch auch mit sämtlichen Kohlekraftwerken tun. Damit hat man riesige steuerbare Kapazitäten gekillt. Gleichzeitig baut man, vom Steuerzahler mit Irrsinnssummen subventioniert, unverdrossen neue Windräder und Solaranlagen in die Landschaft. Das erhöht, siehe oben, den Bedarf an steuerbaren Kapazitäten.

Die Lücke zwischen den benötigten und den vorhandenen steuerbaren Kapazitäten können angesichts der politischen Vorgaben nur Gaskraftwerke füllen. Wir groß die Lücke ist, das hat eben gerade der brandneue Bericht zur Versorgungssicherheit der Bundesnetzagentur gezeigt.

Die Behörde mit dem Ex-Grünen-Politiker Klaus Müller an der Spitze gibt zu, dass die Stromversorgung in Deutschland nur gewährleistet ist, wenn innerhalb der kommenden zehn Jahre zusätzliche sogenannte „steuerbare Kapazitäten“ im Volumen von 35 Gigawatt errichtet werden.

Ohne Kernkraft und ohne neue Kohlekraftwerke kann die Versorgungssicherheit in Deutschland also nur gesichert werden, wenn in den kommenden zehn Jahren 71 Gaskraftwerke der großen 500-Megawattklasse gebaut werden. Ein einziges solches großes Gaskraftwerk kostet um die 700 Millionen Euro. Es wären also Investitionen in Höhe von knapp 50 Milliarden Euro nötig – in zehn Jahren.

Obwohl nun auch die grün geführte Bundesnetzagentur den Bedarf an sehr, sehr vielen neuen Gaskraftwerken bestätigt, haben die grüne Partei und sogenannte „NGOs“ wie die Deutsche Umwelthilfe einen, Zitat: „Herbst des Klimawiderstands“ dagegen angekündigt.

Zwei weitere Probleme sind akut.

Erstens: Bisher verbietet die EU-Kommission Deutschland die Subventionierung neuer Gaskraftwerke. Bleibt es dabei, gibt es keine andere Möglichkeit, als die Laufzeit der bestehenden Kohlekraftwerke erheblich zu verlängern.

Zweitens: Der grüne Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte vorgesehen, den Betreibern neuer Gaskraftwerke nach einiger Zeit den Umstieg von Gas auf Wasserstoff vorzuschreiben. Weltweit wird aber immer noch sehr wenig Wasserstoff hergestellt, und die Produktion stagniert. Deshalb finden sich kaum Investoren für neue Gaskraftwerke in Deutschland.

Die Bundesregierung will nun auf die Wasserstoff-Pflicht verzichten. Dagegen hat der linke Flügel der SPD aber schon Widerstand angekündigt. Die Grünen applaudieren ihren Geschwistern im Geiste dazu.

*****

Die Dunkelflaute ist hässlich, und sie hat eine genauso hässliche Schwester: die „Hellbrise“.

So nennt man Wetterlagen mit viel Wind und viel Sonne. Da laufen Wind- und Solaranlagen natürlich auf Hochtouren und erzeugen Strom ohne Ende – aber leider eben auch ohne jede Rücksicht darauf, ob der überhaupt gerade gebraucht wird.

Im Ergebnis wird bei schönem und windigem Wetter sehr oft viel mehr Strom produziert, als verbraucht wird. Das, siehe oben, überlastet das Stromnetz. Windräder lassen sich in diesen Fällen zumindest per Fernsteuerung zentral von den Netzbetreibern abschalten. Nicht so Solaranlagen, vor allem nicht die vielen privaten PV-Kacheln auf den Dächern. Die erzeugen munter weiter Strom, solange die Sonne scheint, und speisen den ins Netz ein – egal, ob er gebraucht wird oder nicht.

Wenn das passiert, kann ein Kollaps des Stromnetzes wegen der zeitweisen Überproduktion nur durch einen sogenannten Lastabwurf („Brownout“) verhindert werden: durch die gezielte Absenkung der Spannung im Stromnetz zum Schutz vor Überlastung. Dabei ist der Strom nicht komplett weg, aber die Spannung ist reduziert. Das führt dazu, dass die meisten elektrischen Geräte nicht richtig funktionieren oder sich gleich selbst abschalten.

*****

Durch die Energiewende haben wir also riesige steuerbare Kapazitäten abgebaut – und gleichzeitig immer mehr nicht steuerbare Kapazitäten ans Netz gekoppelt, die ihrerseits immer mehr steuerbare Kapazitäten als Backup benötigen.

Im Ergebnis haben wir unsere Stromerzeugung so unsicher gemacht, dass im angeblich hochindustrialisierten Deutschland jetzt sowohl in Dunkelflauten als auch in Hellbrisen Stromsperren wahrscheinlich sind.

Ein Land ohne Stromsicherheit und mit explodierenden Energiekosten hat im internationalen Wettbewerb keine Chance. Haben wir denn durch unseren energiepolitischen Suizid zumindest das Klima gerettet? Leider nein.

China emittiert an einem Tag so viel CO2, wie Deutschland durch das Heizgesetz in sechs Jahren einspart. Die „Energiewende“ bei uns hilft dem Weltklima Nullkommanull. Aber immerhin konnte man durch sie ein einstmals blühendes Industrieland ruinieren.

Ist ja auch was.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 135 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

135 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Riffelblech
3 Monate her

Die „ dümmste Energiepolitik der Welt „ wird von den dümmsten Politikern der Welt vollbracht .
Dazu zählen nun mal die Grünen und auch die Merkelpolitiker sowie leider auch dieser Hobbypilot aus dem Sauerländischen.
Ganz klar : dieses Land wird nur noch von knallharten AfD Politikern gerettet denen der Begriff „ Deutschland zuerst „ noch etwas bedeutet .
Weg mit Radwegen in Peru und Gendern in Mali ………

Kassandra
2 Monate her
Antworten an  Riffelblech

Was aber ist der Plan?
Und wo wird das alles enden sollen?

Riffelblech
2 Monate her
Antworten an  Kassandra

Der Plan wird sein : erst mal raus aus dieser idiotischen Energiepolitik.
Atomkraftwerke ,Kohlekraftwerke und Gas- wenn nötig ,dann
diesen Windplunder nur dann noch bezahlen wenn der Strom ins Netz geht .
Dann diesen schwachsinnigen Wasserstoffhype für Hobbybastler überiglassen ,nicht aber damit grünen Stahl erzeugen wollen .
KeinMensch( außer der Grünen ) weiß was grüner Stahl sein soll .
So ungefähr ,und das sehr konsequent .
Das sollte der Plan sein .

bfwied
2 Monate her
Antworten an  Kassandra

Der Plan ist: Raus aus der irren woken Politik der Nichtskönner, Versager, Angeber, ewigen Rebellen, Einstieg in die Politik der Vernunft, nämlich Fordern und Fördern, nämlich Leistung in Ausbildung und Arbeit, Konzentration auf tatsächliche Wissenschaft und Technik, die einen Fortschritt darstellt – Effizienz, Schonung der Natur, Leben und Wohlstand fördernd -, Schaffung verlässlicher Strukturen in allen Bereichen. Wer nur hierherkommt, um so zu leben wie in seinem Ziegendorf, nur wohlversorgt, der hat hier nichts zu suchen, der muss wieder gehen, der soll versuchen, sein Land zu entwickeln, wozu der Islam jedoch erst eine Aufklärungsphase durchmachen müsste, s. H. Schmidt. Daran… Mehr

jopa
3 Monate her

Zum Brownout: ??? Ich hab zuviel Strom und werfe dann Last ab? Dann habe ich noch mehr Leistung zu viel. Das gibt dann eine Mitkopplung und den schnellsten Weg in die Dunkelheit. In so einem Fall muß ich Stromquellen abwerfen und, wenn das Netz es erlaubt, möglichst Lasten zuschalten. Was soll eine Spannungsabsenkung bewirken und wie will ich eine Spannungsabsenkung erreichen, im Kontext dieses Abschnitts? Frage: Welche Qualifikation hat der Autor auf dem Gebiet der Elektrotechnik, speziell der Energietechnik?

spindoctor
3 Monate her

Und wieso ist der Ex-Grüne-Politiker Klaus Müller immer noch an der Spitze dieser Behörde?
Trump, nie war er so nötig wie heute.

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  spindoctor

Der mauschelt da auch bei der nicht mehr gelittenen freien Meinungsäußerung mit – und hat mit unserem Helden einen islamischen Schriftgelehrten aus Kairo als „trusted flagger“, Ahmed Gaafar, installieren helfen: https://www.nius.de/nachrichten/news/digitalministerium-distanziert-sich-nach-nius-enthuellungen-von-neuer-zensur-stelle-sympathie-fuer-hamas-nicht-mit-der-ausuebung-als-trusted-flagger-vereinbar/4e0ddc7c-6ad1-4b13-8ba0-5d04cb79d4f9 Über diesen Ahmed Gaafar, den von den grünen Erwählten, gibt es allerdings gar nichts weiter, was uns den Hintergrund des Ägypters? näher bringen könnte: https://de.wikipedia.org/wiki/Meldestelle_Respect! Abgelichtet ist er in dem nius-Artikel jedenfalls mit dem Großscheich Ahmed Al-Tayyib, seit 2010 amtierender Großimam der Al-Azhar Universität in Kairo, der auch dem vorigen Papst bei der Enzyklika „fratelli tutti“ die Feder geführt haben soll und dem Erzbischof der englischen anglikanischen Kirche Justin… Mehr

Icarus
3 Monate her

„Bisher verbietet die EU-Kommission Deutschland die Subventionierung neuer Gaskraftwerke. Bleibt es dabei, gibt es keine andere Möglichkeit, als die Laufzeit der bestehenden Kohlekraftwerke erheblich zu verlängern.“ Natürlich gäbe es eine Möglichkeit zur Subventionierung von Gaskraftwerken. Diese besteht darin, aus der dysfunktionalen und totalitären EUdSSR auszutreten.„Die „Energiewende“ bei uns hilft dem Weltklima Nullkommanull“. Erstens gibt es kein Weltklima, da Klima per Definition lokal bzw. regional ist. Zweitens beeinflusst CO2 nicht das Klima, denn wenn es so wäre, müßte dieses lebensnotwendige Spurengas auch das Wetter beeinflussen. Dieses wird jedoch nur von einem einzigen Molekül maßgeblich gesteuert – nämlich von H2O.

bfwied
3 Monate her
Antworten an  Icarus

Auch ein Rebell! Aber einstweilen werden Rebellen, die den Quatsch als solchen bezeichnen, nicht gehört, und ich fürchte, sie werden bald von der Justiz, die dann keine „Justiz“ mehr ist, verfolgt und übler bestraft als einer, der unter dem bekannten Kriegsgeschrei mit einem Messer zustößt. Der eine kommt ins Gefängnis, unter Aberkennung der Bürgerrechte noch dazu, der andere für ein paar Wochen in die Psychiatrie. Nach 3 Wochen wird er meist zwangsläufig entlassen und weiter alimentiert. Das alles zu stoppen und Vernunft einkehren zu lassen, obliegt den klar denken könnenden Bürgern, die die Begriffe Freiheit und Demokratie ernst nehmen, aber… Mehr

Britsch
3 Monate her
Antworten an  Icarus

Die EU Kommission ist überhaupt nicht von Wählern Legitimiert.
Wann werden diese selbst ernannten Diktatoren endlich gestoppt?
So wie die EU, Eu Kommissi aggiertt schadert sie Deutschland, und nicht nur Deuitschland sondern ganz Europa.
Nationales Recht und Nationale Interessen müssen zuerst kommen und oberste Priorität haben.
Wir brauchen nicht noch mehr überhebliche Machtgeile, die uns schaden.
In Deutschland haben wir bereists mehr als gut ist
.

Mausi
3 Monate her

Ich lese gerade die kostenlose Werbe-Kochzeitschrift eines Supermarktes: Regionale Ernährung wird beworben. Und dort ja nur, weil CO2 gespart werden soll. Regional, Klima alles ganz toll. Gleichzeitig schafft die EU die Landwirtschaft ab. Flächen sollen in großem Umfang nicht mehr landwirtschaftlich genutzt, sondern renaturiert werden. Wie passt das zu regionaler Ernährung, die wir ja am besten alle – also fast 85 Mio Menschen – umsetzen sollen. Gleichzeitig: „Kultur“landschaft wird gefördert. Und wer nicht weiß, was Kulturlandschaft ist: Landschaft durchwachsen mit Windrädern und Sonnenkollektorfeldern. Und wir brauchen noch unendlich viel mehr Kulturlandschaft. Gutmenschen bekommen das alles unter einen Hut. Problemlos. Sie… Mehr

Norbi
3 Monate her

Der Artikel ist grundsätzlich in Ordnung, nur die Definition eines „brown-out“ sollten Sie noch mal von jemandem der etwas davon versteht überarbeiten lassen. Was Sie da schreiben von, die Spannung ist nicht ganz weg sondern nur niedriger, ist nämlich laienhafter Humbug.

rbayer
3 Monate her
Antworten an  Norbi

ein brownout bedeutet im zusammenhang mit der energieversorgung*) tatsächlich, dass die energieversorger die spannung – „relativ geringfügig“ absichtlich für einige zeit reduzieren. ein überschlagsbeispiel zum kopfrechnen unter annahme linearer und – der einfachheit halber – hinreichend ohmscher verbraucher: senkt man die spannung um (!) 10%, sinkt auch die stromabgabe um (!) 10%, nach adam ries damit die leistungsabgabe auf (!) gerundete 80%: die leistungsabgabe ist proportional zum spannungsquadrat. das gilt natürlich nicht für verbraucher, die ihren widerstand verringern, um die verminderte leistungsabage wieder zu erhöhen (etwa die oma, die den heizlüfter im herbst auf die nächsthöhere stufe stellt). ziel ist… Mehr

Last edited 3 Monate her by rbayer
Rosalinde
3 Monate her

Solange ist das noch nicht her, dass dies nur die Erfahreneren, also Älteren, noch im Kopf haben.
Nämlich das Urteil der Financial Times zur deutschen Energiewende:
„Dümmste Energiepolitik der Welt“.

Endlich Frei
3 Monate her

Warum Gaskraftwerke – Deutschland hat doch überhaupt kein Gas.

Es müsste umgekehrt seine Gaskraftwerke sprengen und neue Kohlekraftwerke bauen, um sich mit heimischer Kohle krisenfest und autark versorgen zu können !

Last edited 3 Monate her by Endlich Frei
HansKarl70
3 Monate her
Antworten an  Endlich Frei

Ist aber auch schwierig, da die Kohlereviere schon gefährlich durchlöchert sind. Kohle beschert uns also neue Probleme. Im Endeffekt bleibt nur Kernkraft oder Neuentwicklungen und das kann dauern. Wer heute schon etwa 70-75 ist Jahre alt ist, braucht sich diese Sorgen nicht mehr zu machen. Ausnahmen bestätigen nur die Regel. Bei der Menge an gut ausgebildeten Nachkommen wird das schon laufen.

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  HansKarl70

Durch Merkelsche Politik wie auch die des Habeck hat sich ein zeitliches GAP zwischen dem Energiesoll und dem Energiehaben aufgetan – das auch ältere Menschen noch erwischen wird.
Dass „unser“ Held uns nicht gewarnt hätte – man kann es nicht sagen: https://www.youtube.com/watch?v=QdIQD–XyzQ&ab_channel=tagesschau

bfwied
3 Monate her
Antworten an  HansKarl70

Welche „Menge an gut ausgebildeten Nachkommen“ meinen Sie? Oder ist das Ironie? Übrigens hat D. auch Gas, für ca. 15 Jahre könnte sich D. mit allen Verbrauchern problemlos autark versorgen. Man müsste es nur fördern! Weiter hat D. sehr viel Kohle, die man leicht und problemlos heben könnte. Darüber hinaus sitzt D. auf einer enormen Menge an Steinkohle, die allerdings zum großen Teil unter der Nordsee in Tiefen bis 7.000 m unter dem Boden liegen. Doch man kann diese Kohle unter Tage vergasen, die Technik dazu ist prinzipiell vorhanden. Der Natur würden auch 1.500 ppm CO2, s. Gewächshäuser mit der… Mehr

hoho
3 Monate her

Der Bericht aus Spanien (Blackout in April 2025) sollte jetzt schon fertig sein. Beschuldigt da man wohl Putin oder?

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  hoho

Holger Douglas hat doch ausführlich geschildert, wie und weshalb der Strom ausfiel – und wie die Spanier es schafften, danach koordiniert wieder Energie zu liefern. Was bei uns so nicht mehr gehen wird – und deshalb viel länger dauert, bis wieder Energie fließt – wenn überhaupt!
Hat jemand den link?

bfwied
2 Monate her
Antworten an  Kassandra

Viele wissen das, aber im Vgl. zu denen, die das nicht wissen, ist das eine winzige Minderheit! Bis die große Mehrheit das begreift, liegen wir schon am Boden.

Rosalinde
3 Monate her
Antworten an  Kassandra

Schon mal was vom europäischen Stromverbund gehört?

bfwied
2 Monate her
Antworten an  Rosalinde

Erst sich einarbeiten, dann schreiben und nicht aus dem Bauch heraus gläubig behaupten, dass das alles so toll geregelt wäre.

Michael Palusch
3 Monate her

Auch das noch!
Jetzt verliert Deutschland auch noch „die Kontrolle über seine Stromnetze“, nachdem es in den letzten Jahren schon die Kontrolle über das Klima verloren hat. Und die Kontrolle über das Runde das ins Eckige muss, hat es seit gestern Abend ja auch noch verloren.

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  Michael Palusch

Migrationstechnisch sind wir auch vollkommen außer Kontrolle, da jeder der will illegal einreist – und dafür dann auch noch vollst alimentiert wird – was manche ja inzwischen als Tribut eines lange eroberten Landes anzusehen belieben.

Konservativer2
2 Monate her
Antworten an  Michael Palusch

War aber schön zu sehen, wie eine Nationalmannschaft eine woke Regenbogentruppe weggeballert hat!

Last edited 2 Monate her by Konservativer2