Willkommen in der Deindustrialisierung – Folgen von Habecks Wirtschaftspolitik

Unternehmen investieren nur noch dort, wo die Investitionen subventioniert werden. Habecks Politik läuft darauf hinaus, dass der Industriestrompreis solange subventioniert werden muss, bis Deutschland keine Industrie mehr hat – und die Schulden das Land in den Bankrott treiben, das seinen Bürgern den letzten Steuercent abgepresst hat.

IMAGO / Bernd Elmenthaler

Deindustrialisierung heißt jetzt „grünes Wirtschaftswunder“.  Es ist schon ein Wunder, in wie kurzer Zeit man eine Volkswirtschaft gegen die Wand fahren kann. Genau gesehen mag es ein Wunder sein, doch eines mit Ankündigung. Bei Plasberg hatte sich der damalige Oppositionspolitiker Robert Habeck nach dem Shutdown wie Bolle darüber gefreut, wie einfach es sei, eine ganze Volkswirtschaft herunterzufahren – und zwar aus ethischen Motiven. Genau das geschieht jetzt: Aus ethischen Motiven und in Verbundenheit mit der Wall Street und philanthropischen Stiftungen aus den USA, die grüne NGOs und Thinktanks wie die Agora Energiewende oder die Letzte Generation mitfinanzieren, wird die deutsche Volkswirtschaft heruntergefahren. Eingetroffen ist, wovor TE gewarnt, was TE diagnostiziert und prognostiziert hat: die Deindustrialisierung.

Energiekrise
Die Deindustrialisierung Deutschlands geht weiter
Werden wir konkret: Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst and Young (EY abgekürzt), in der EY 1200 Vorstandsvorsitzende in der Welt, 100 in Deutschland über Investitionen befragt hat, gaben weltweit 39 Prozent der Befragten an, dass sie erst einmal keine neuen Investitionen tätigen wollen. In Deutschland jedoch schrecken deutlich mehr, nämlich 53 Prozent vor Investitionen zurück. Dass die hohe Zahl nicht noch höher ausfällt, liegt daran, dass Habeck mit Steuergeldern eine Schatten- und Investitionswirtschaft im Bereich erneuerbarer Energien und Wasserstoff ankurbelt.

46 Prozent der deutschen Unternehmen, die noch investieren wollen, möchten das nicht mehr in Deutschland, sondern im Ausland tun, in der Ukraine, in Polen, in Tschechien und natürlich in den USA. Ganze Wertschöpfungsketten werden mittlerweile im Turbotempo ins Ausland verlagert. Zwar noch schwach, dennoch steigen bereits die Arbeitslosenzahlen, im Juli auf 2,6 Millionen. Das sind 147.000 mehr Personen ohne Arbeit als noch im Juli 2022.

Die Abwanderung der deutschen Wirtschaft, vor der Niedersachsens Regierung mit Angstschweiß auf der Stirn gewarnt hat, ist in vollem Gange. Der Chefvolkswirt der IKB, der Deutschen Industriebank, Klaus Bauknecht, schätzt ein: „Die Produktion der energieintensiven Bereiche hat jüngst dreimal in Folge nachgegeben.“ Vorsichtig formuliert, dennoch deutlich sagt Bauknecht: „Dauerhafte Produktionsverlagerungen ins Ausland oder Geschäftsaufgaben dürften auch eine Rolle gespielt haben.“

Insolvenzwelle
Deutschlands Abstiegs-Sommer: Pleiten rauf, Wachstum runter
Habeck hatte als gelehriger Schüler von Mazzucatos politischer Ökonomie des Sozialismus verkündet, dass der Staat mit seinen Investitionen, Subventionen und Interventionen in den Markt, beispielsweise durch CO2-Bepreisung und Zertifikatehandel, die Wirtschaft auf die Linie zwingen müsse, die der Staat vorgibt. Der Primaklima-Minister will die Richtung bestimmen, der die Wirtschaft zu folgen hat.

Technisch gesprochen erzwingt Habeck eine Neuausrichtung des Kapitalstocks der Wirtschaft, was logischerweise zu einer Investitionszurückhaltung führt. Die Folge besteht darin, dass die Wirtschaft grosso modo nur noch dort investiert, wo der Staat die Investition durch Subventionen, durch Verlagerung der Kosten auf die Bürger oder durch Garantien absichert. Der Primaklima-Minister befindet sich längst in dem Teufelskreis, dass er durch immer größere Steuersummen oder Schulden die Wirtschaft am Standort Deutschland erhalten muss, die immer weniger Einkünfte für den Staat erbringt und die langsam, aber sicher die Arbeitslosigkeit steigert.

Wie nackt Habeck inzwischen dasteht, verdeutlicht der Krach mit Lindner. Der Finanzminister hat ein abstruses Wachstumschancengesetz vorgelegt, das, wie es so euphemistisch heißt, steuerliche Entlastungen für die deutsche Wirtschaft vorsieht. Die Wirtschaft soll 6,8 Milliarden Euro an Steuern sparen, was den Bund 2,4 Milliarden Euro kosten würde. Doch für Habecks gelenkte Wirtschaft ist das zu wenig, nur „ein zarter Anfang für das, was wir brauchen, aber es reicht eben nicht“. Es wird nur leider nie reichen, weil die freie Wirtschaft längst auf eine Subventions- und damit mittelbar auf eine Staatswirtschaft umgestellt wird.

Wenn Habeck TE zitiert, aber nicht versteht
Habecks neue Volkswirtschaftslehre: Die Unternehmen investieren schon noch, nur nicht in Deutschland
Habeck will eine zielgerichtete Unterstützung für Investitionen, natürlich in Richtung All-Electric-Wirtschaft, steuerliche Abschreibungen für Unternehmen, die die Sause in die klimaneutrale Gesellschaft mitmachen und natürlich einen Industriestrompreis. Letzteres ist besonders putzig: Man verteuert die Energie durch Hans-Guck-in-die-Luft-Projekte, um sie dann vom Steuerzahler bezahlen zu lassen, der privat kaum noch weiß, wie er die Energiepreise und die galoppierenden Lebensmittelpreise stemmen soll. Völlig zurecht kritisiert der Generalsekretär der FDP, Bijan Djir-Sarai, den Primaklima-Minister Habeck mit den Worten: „Statt am laufenden Band Milliarden für Subventionsprogramme zu fordern, die am Kern des Problems völlig vorbeizielen, sollte der Wirtschaftsminister endlich konstruktiv tätig werden und einen Offensivplan für Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit vorlegen.“

Das Problem besteht nur darin, dass die FDP zuweilen die Probleme der Politik theoretisch zwar richtig benennt, dennoch sie praktisch mitmacht. Im Mittelpunkt von Lindners Wachstumschancen-Pfusch befindet sich eine Investitionsprämie, die Unternehmen mit 15 Prozent der Investitionssumme prämiert, die in „grüne“ Projekte investiert. Gedeckelt ist die Prämie bei 30 Millionen Euro. Wie tief kann man als frühere Wirtschaftspartei sinken, wenn man derart den Markt mit staatswirtschaftlichen Interventionen konfrontiert? Dass Habeck das zu wenig ist, ist klar. Doch schon ein Prozent ist zu viel, viel zu viel, weil es in die falsche Richtung zielt. Habeck schafft mit Lindners Beitrag eine Zombiewirtschaft.

Wieder schlägt die Realität den Utopisten im Bundesprimaklimaministerium ins Gesicht. Wie jetzt bekannt wird, hat zwar die Versteigerung von Lizenzen für den Betrieb von Offshore-Windparks – die vielleicht brutalste Umweltvernichtungsaktion der umweltfeindlichen Grünen  – 12,6 Milliarden Euro eingebracht. So viel waren die Bieter insgesamt bereit zu zahlen, um den Zuschlag für Felder im deutschen Teil von Nord- und Ostsee zu bekommen. Doch verbunden damit sind noch weiter steigende Energiekosten, sehr zur Freude der deutschen Industrie und des Industriestandortes Deutschland. Dominik Hübler von Nera Economic Consulting sagte dem Handelsblatt: „Der einzelne Kunde aus der Industrie, der mit einem der Betreiber der Windparks aus dieser Auktionsrunde einen Vertrag abschließt, dürfte mit deutlich höheren Strompreisen konfrontiert werden.“ Das stehe „in krassem Widerspruch zum Bestreben der Bundesregierung, der Industrie Zugang zu günstigem Strom aus erneuerbaren Quellen zu ermöglichen“.

Die Brücke des sogenannten Brückenstrompreises endet im Nirgendwo. Habecks Wirtschaftspolitik läuft darauf hinaus, dass der Industriestrompreis solange steuerlich subventioniert werden muss, bis Deutschland keine Industrie mehr hat – und die Schulden das Land in den Bankrott treiben, das seinen Bürgern den letzten Steuercent abgepresst hat.

Willkommen zur Reise ins Elend. Die Ampel dafür steht auf Grün.

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Kommentare ( 157 )

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Del. Delos
8 Monate her

„Das Problem besteht nur darin, dass die FDP zuweilen die Probleme der Politik theoretisch zwar richtig benennt, dennoch sie praktisch mitmacht.“ „Mitmacht“ ist gut… Ohne die FDP stünden wir nicht da, wo wir sind: am Abgrund. Bei den Grünen ist das keine Überraschung, bei den Roten auch nicht. Aber auf die Gelben hatten Viele (viel zu Viele!) trotz negativster Erfahrungen naiverweise HOFFNUNGEN gesetzt. Diesen Wählern und der FDP haben wir es zu verdanken, dass … ach, hier höre ich lieber auf, denn ich werde sonst ausfällig, dabei will ich ja, dass mein Beitrag veröffentlicht wird. Inzwischen haben die Wähler hoffentlich… Mehr

Ernst K.
8 Monate her

Ich glaube inzwischen, das alles ist gewollt – mit freundlicher Unterstützung unserer Schutzmacht.

JamesBond
8 Monate her

Es gäbe noch die Möglichkeit das Parteiprogramm der AfD sofort komplett umzusetzen, dh. Stop der Illegalen Einwanderung, Stop der Energiewende, Kernkraftwerke wieder ans Netz, Weg mit dem Moloch EU – eine EWG wie früher reicht, Mittelstand und Selbstständigkeit wieder ermöglichen, usw.
ansonsten: Venezuela lässt grüßen

Del. Delos
8 Monate her
Antworten an  JamesBond

Klar, das wäre der richtige Weg. Aber es wird ihn keiner der beteiligten Parteien gehen wollen, denn das würde für sie ja bedeuten: 1. Wir haben so große Fehler gemacht, dass jetzt nur noch der komplett umgekehrte Weg helfen kann… peinlich, peinlich. Und weenn wir gehen, verlieren wir unsere „Immunität“… womöglich müssen wir uns der strafrechtlichen Folgen aussetzen wegen der Verbrechen, die wir begangen haben. 2. Unsere schöne Agenda 2030, die wir bisher so gut „verkaufen“ konnten und all die Panikmache-Versuche (ausgedachte Pandemie, menschengemachter Klimawandel) waren nicht erfolgreich genug, wir sind jetzt nackt und auch unsere potenten Geldgeber sind nackt,… Mehr

Last edited 8 Monate her by Del. Delos
Sani58
8 Monate her

Da mach ich den Grünen und der Spd keinen Vorwurf, die haben angekündigt was kommt. Von den Parteien muss man die Schuld der CDU anlasten. Sie haben die Energiewende eingeleitet und den Migrationssturm und haben in Folge nix dagegen unternommen. Im Gegenteil. Die Hauptschuld aber trägt der Wähler. Und da, wo Grünrot zur Merheit verholfen wurde und wo die CDU immernoch in der hohen Gunst steht. Vielen dank,auch.

Del. Delos
8 Monate her
Antworten an  Sani58

Der Wähler wurde nach allen Regeln der Kunst belogen und betrogen. 24/7 wird er mit erlogenen und/oder verfälschten Nachrichten und Geschichten aus dem angeblichen Alltag bombardiert, sämtliche „Leitmmedien“ machen dabei mit, die Politiker der Block-Parteien sind sich für keine dreiste Lüge zu schade… und für all das muss der Bürger auch noch selbst aufkommen. Die ÖR Sender werden zwangsweise durch ihn finanziert, viele Leitmedien erhalten Steuergelder. Hinzu kommen sehr schlechte Voraussetzungen für’s kritische Denken, denn das wird unseren Schülern seit Jahrzehnten systematisch aberzogen. Deshalb bemerken nur sehr Wenige den Betrug. Im Gegensatz zu den Politikern der Block-Parteien oder anderen finanziell… Mehr

bfwied
8 Monate her

Diese Zerstörer gehören vor Gericht, und zwar vor ein nichtgrünes Gericht, sonst geht es denen genauso wie der Lina, die mit einem Hammer das Gesicht eines Mannes zertrümmerte, Knie zerschlug – und praktisch freigesprochen wurde nach ihrer Untersuchungshaft.

Michael Grieme
8 Monate her

Auf dem Petersberg in Rheinhessen hat man herrliches Panorama über Südhessen: Inmitten von ca. 150 Windrädern sieht man bei Sonnenschein auch die Kühltürme des ehemaligen KKW Biblis. Außer dass Sie die Landschaft belasten und verschandeln, bringen sie dessen Leistung nicht annähernd, ob der Wind jetzt weht oder nicht. Aber es wurde viel Geld damit umgeschlagen…

bfwied
8 Monate her

Es ist ein Irrenhaus, das D. regiert. Oder es sind knallharte bösartige Ungeheuer in Menschengestalt, die die Bevölkerung unterwandert haben, die größtenteils ihnen willig bis jubelnd ins wirtschaftliche u. soziale Elend folgt.
Aber das hatten wir ja schon einmal, warum nicht ein zweites Mal. Die Lernfähigkeit der Mehrheit in Deutschland ist erbarmungswürdig. Dass sie so sind, darüber spottete schon Napoleon. Man kann nichts dagegen machen, es geht bis zum bitteren Ende. Ich hoffe nur, dass die Entgrünisierung ganz erheblich effektiver verläuft als die Entnazifizierung.

Siggi
8 Monate her

Wem das nicht passt, der kann ja bekanntlich das Land verlassen. Und so wird es die Industrie machen. Ab 10 Millionen Arbeitslosen brennt die Hütte.

Niklas
8 Monate her

Ich ziehe aktuell ernsthaft in Betracht, in die Schweiz auszuwandern und mich so nicht nur der Knute der Grünen, sondern gleich auch noch der Knute der EU zu entziehen. Auch auf die Gesellschaft der Deutschen lege ich seit Corona keinen Wert mehr.
Deutschland hat wie kein zweites Land auf der Welt die Fähigkeit, als Phoenix aus der Asche aufzustehen. Der nächsten Selbstverbrennung würde ich aber lieber von außen zusehen. Die Grünen haben uns schon mit Benzin übergossen und fummeln jetzt an der Streichholzschachtel herum.

Crossbow
8 Monate her
Antworten an  Niklas

Schöner Vergleich, passt . Was allerdings die Fähigkeit Deutschlands betrifft, noch einmal als „Phoenix aus der Asche aufzustehen“ , bin ich mir da nicht so sicher.

Sani58
8 Monate her
Antworten an  Crossbow

Stimmt. das demnächst muslimische Deutschland wird auf ewig auf Drittweltniveau verharren.

Chris Friedrich
8 Monate her
Antworten an  Niklas

Zu dem Vergleich der Grünen und dem Benzin, stimme ich mit ihnen überein. Der Satz „Auch auf die Gesellschaft der Deutschen lege ich seit Corona keinen Wert mehr.“ macht mir aber etwas zu schaffen. Augenscheinlich sind sie auch Deutscher. Im Umkehrschluss legen sie auf sich selbst keinen Wert mehr. Es wäre effektiver, Aufklärung zu betreiben und den Protest gegen dieses unfähige Politiktheater am Kochen zu halten. Es kann nicht sein, dass wir zulassen, dass diese grünen und maoistisch angehauchten Sektierer, unser Land diese eigentlich überwundene, katastrophale Planwirtschaft aufdiktieren. Es wird Zeit dass der deutsche Michel endlich einmal zeigt, dass wir… Mehr

Niklas
8 Monate her
Antworten an  Chris Friedrich

Ja, ich bin Deutscher und ja, es hat zu allen Zeiten auch gute Menschen unter uns gegeben. Ich komme aber nicht über den Fakt hinweg, dass die Mehrheit meiner lieben Mitbürger im Winter 2021 für eine Impfpflicht gestimmt hätten, wenn sie gekonnt hätten. Seitdem ist bei mir der Ofen aus, ich bin fertig mit diesem Volk. Es ist kein Zufall, dass Stasi-Staat und Nationalsozialismus hier auf fruchtbaren Boden fielen, die dafür nötigen Defekte im Mensch-Sein sind hierzulande offensichtlich besonders weit verbreitet. Und das nicht nur damals, sondern auch heute.

Carl22
8 Monate her
Antworten an  Niklas

Lieber Kommentator Niklas, es ist gut, daß Sie uns den Winter 2021 und die Impfpflicht in Erinnerung rufen! Danke dafür. Noch heute, Stand August 2023, verweigere ich jedes BussiBussi mit dem Hinweis, ich sei ja „leider“ nicht geimpft. Manche verstehen den Hintersinnn, die meisten lassen (Gottseidank) die erhobenen Umarmungs-Arme sinken und ersparen mir das Umarmen und Wangenknutschen mit Leuten, denen 2021 nichts wichtiger war das Impfen.

Christian S.
8 Monate her

Das CCS System in Schwarze Pumpe soll laut Fritz Vahrenhold ja noch da sein, nur eben außer Betrieb… es ist ein Jammer was diese grünen Saboteure mit der in Deutschland entwickelten Technik machen…

Chris Friedrich
8 Monate her
Antworten an  Christian S.

Stimmt. Das müsste nur reaktiviert werden. Genau wie die drei letzten KKW‘s. Bei den drei von letztem Jahr wurde die Primärkreisdekontermination schon durchgeführt. Da sind mehr Arbeiten notwendig, aber immer noch möglich. Außer Philippsburg. Da hat der grüne MP den Kühlturm sprengen lassen. Für mich ist das Verrat und Veruntreuung von Staatsvermögen. Aber da das eine grüne Entscheidung war, ist das anscheinend o.k.

Chris Friedrich
8 Monate her
Antworten an  Christian S.

Das sie sich dafür interessieren, anliegend ein Link, den sie sich einmal ansehen sollten. Garantiert vierenfrei, aber absolut ansehenswürdig, von einem Mann der es beurteilen kann. Ich war selbst jahrelang Projektingenieur in den Nuklearbranche, habe Philippsburg 2, Grohnde und Oskarshamn 3 mitgebaut. Ich kann alles bestätigen, was Herr Haferburg anführt. Übrigens sein Buch „Wohn-Haft“ ist ebenfalls lesenswert, allerdings im Moment nur als E-Book zu bekommen.
https://m.youtube.com/watch?v=lB9vMM7I9jo