Deutschland mit dem Rücken zur Wand

Deutschlands ökonomische Lage verschlechtert sich dramatisch. Seit dem Ende der Corona-Lockdowns hat die Wirtschaft Hunderttausende Jobs gestrichen. Eine intellektuell-ideologische Wende ist in diesem Land dennoch nicht zu erwarten.

IMAGO / Bihlmayerfotografie

Luxus kann sich erlauben, wer Werte schafft und sparsam lebt. Sollte diese allgemein gültige Weisheit auch auf Staaten anwendbar sein, müsste Deutschland ein Klosterleben führen. Das Land verzehrt seit Jahren die Substanz der erfolgreichen Nachkriegsgenerationen. Und seine politische Führung zeigt keinerlei Ambitionen, diesen Befund auch nur in Erwägung zu ziehen.

Aufstieg im Schuldenranking

Dass sich die neue Bundesregierung ihren Weg in die gerade eroberten Ministerien und die kafkaeske deutsche Bürokratie mit dem Schmiermittel eines Billionen Euro schweren Schuldenprogramms ebnet, passt in die Erzählung vom reichen Land, das sich seine sozialpolitischen Eskapismen auch im Krisenjahr 2025 ohne Bedenken erlauben kann. Sollte es der Regierung gelingen, das geplante Schuldenpaket zur Welt zu bringen, käme Bundeskanzler Friedrich Merz die zweifelhafte Ehre zuteil, das Land in das Mittelfeld des europäischen Schuldenrankings zu katapultieren – von derzeit 64 auf dann 95 Prozent Staatsverschuldung gemessen am Bruttoinlandsprodukt.

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Aber weshalb sollte Merz auf halbem Wege stehenbleiben? Südeuropäische Staaten wie Spanien oder Italien stehen mit Staatsschulden von 120 bis 145 Prozent in der Kreide. Man lebt schließlich nicht schlecht im Süden! Schenkt der Wähler dem Bundeskanzler das Vertrauen für eine weitere Amtsperiode, dürften südeuropäische Schuldenstände in greifbare Nähe rücken. Und war nicht immer der Mangel fehlender mediterraner Lebensart Hauptkritikpunkt an der ansonsten perfekt eingespielten Wohlfühloase Deutschland? Im Süden lebt ein Viertel der jungen Erwachsenen im Elternhaus. Generationen wachsen wieder zusammen, die Familienbande ist stark – ist es nicht das, was sich jeder im Geheimen wünscht?

Wäre nicht am Ende jeder politischen Schuldenparty der Steuerzahler der Dumme, könnte man über die Merz’sche Volte – vom „Wirtschaftsfachmann“ zum Schuldenkönig – beinahe lachen. In Berliner „Expertenkreisen“ wird das Billionenprogramm ein sich selbst tragendes Konjunkturfeuer entfachen, die Industrie vom Zauber des deutschen Wirtschaftsstandorts begeistern und Millionen neuer Jobs schaffen, die in der Folge die Steuereinnahmen sprudeln lassen. Vor allem der Militärsektor lässt bereits die Korken knallen – und wir alle sind ja treue Konsumenten des vielfältigen Güterangebots, das uns die Waffen- und Munitionskammern der Rüstungsindustrie täglich bereitstellen …

Das Paradies bleibt verschlossen

Aber wir wollen nicht zynisch sein. Selbstverständlich soll auch die verrottete Infrastruktur nicht zu kurz kommen. Der Geldsegen wird sich über dem Land abregnen und nicht gedeckten Kredit in Wohlstand verwandeln. Es bricht eine neue Zeit blühender Landschaften an! Selbstverständlich wird auch der Sozialsektor vom Füllhorn der Berliner Zentralplaner profitieren. Der letzte boomende „Wirtschaftssektor“ der Bundesrepublik ist ein gefräßiger Kostgänger und erwartet vom neuen Finanzminister nichts weniger als einen starken sozialdemokratischen Willen, sein Wachstum zu verstetigen. Und Klingbeil wird liefern, darauf kann man setzen.

Doch leider verweigert die ökonomische Realität politischen „Think Tanks“ und Referenten-Arbeitsgruppen stur und uneinsichtig die Gefolgschaft. Ein Drittel des Bruttoinlandsprodukts beansprucht die heilige Kuh des Deutschen für sich. Der Sozialstaat absorbiert etwa 1,2 Billionen Euro im Jahr – ein Schwamm, der immer wieder trocken läuft. Seit den 1980er Jahren, ich weiß, es war eine Zeit bitterer Armut und sozialer Kälte in Deutschland, stieg die Sozialleistungsquote von 25 auf 30,3 Prozent. Diese Differenz entspricht einem Budgetwachstum von 215 Milliarden Euro, gemessen am heutigen BIP, für das Sozialstaatsingenieure aller Parteien verantwortlich zeichnen. Dass in diesem Kontext der Hinweis auf die ungebremste Armutsmigration das gesellschaftliche Aus bedeutet, kann nachvollziehen, wer auch nur einen flüchtigen Blick in die Presselandschaft Deutschlands wirft.

Frohen Mutes durch die Krise

Diese Zahlen könnten entmutigend wirken, stellt man sich der Realität und setzt sie ins Verhältnis zur allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung im Land. Diese hat sich nach einer Reihe bemerkenswerter politischer Fehlleistungen wie dem Ausstieg aus der Atomkraft, dem Stopp des russischen Gasimports oder dem hartnäckigen Kampf gegen das industrielle Fundament des Landes wie der Automobil- oder Chemieindustrie, vom allgemeinen Trend ringsum entkoppelt. Deutschland hat sich, nun im dritten Jahr einer robusten Rezession gefangen, selbst vom bescheidenen, gleichermaßen durch Staatsschulden finanzierten Pseudowachstum seiner EU-Nachbarn freigemacht und geht nun eigene Wege.

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Seit 2017 stagniert das Produktivitätswachstum, während die Arbeitskosten um jährlich 4 bis 5 Prozent akzelerieren. Diese ökonomisch tödliche Divergenz, angetrieben durch ungebremste Sozialkosten und politisch gesteuerte Mindestlöhne, amalgamiert mit den steigenden Energiekosten zu einer Mésalliance, die produktives Kapital ins Ausland treibt. Jahr für Jahr verliert der deutsche Standort Unternehmen und Unternehmer. Im Rekordjahr 2023 kehrten netto 94 Milliarden Euro an Direktinvestitionen Deutschland den Rücken. Bei diesem Geld handelt es sich nicht um flüchtiges Spekulationskapital – in dieser Ziffer manifestiert sich das politische Scheitern einer Politik, die sich weigert, zur Kenntnis zu nehmen, dass die Wirtschaft längst ihr Urteil gefällt hat: Deutschland verdient eine glatte Sechs!

Routinierte Sprachspiele

Wenn Friedrich Merz nun von einer „Agenda 2030“ spricht (eine schwache Reminiszenz an Gerhard Schröders Agenda 2010) und ein jährliches Wachstum von zwei Prozent ausruft, handelt es sich hierbei um routinierte Sprachspiele. Ein mediales Pingpong zwischen Politik und ihren kompatiblen Medien, die keinen offenen Diskurs mehr zulassen. Der Raum des Sagbaren wird eingegrenzt – intellektuell befruchtende Kritik, die Hinweise auf mögliche Auswege aus der wirtschaftlichen Misere weist, kann so nicht gedeihen. Es herrscht ein Vakuum jenseits der politischen Phraseologie. Zaghafte Kritik aus der Wirtschaft am Kurs der Republik wird auf fest eingetretenen Diskurspfaden zerstreut und verliert sich im trüben Nebel grün-etatistischer Arroganz und Weltabgewandtheit.
Deutschlands Abstieg entrollt sich lautlos – wie eine Verwesung unter dem Teppich.

Fabrikschließungen wie sie Volkswagen angekündigt hat, Pauperisierung und Rentnerarmut, Bildungsdebakel und Migrationskrise – das ganze Drama eines sichtbaren Niedergangs findet seine tagtägliche Fortsetzung in einer nicht endenden Reihe von Kapiteln des Schweigens. Es wird kein Edward Gibbon kommen, der ein deutsches Epos zum Aufstieg und Fall Deutschlands verfasst. Die deutsche Krise verklingt ungehört, weil auch die Eliten aus Wirtschaft und Kultur nicht bereit sind, sichtbar aus dem Schatten des Schweigens zu treten.

Reise nach Jerusalem

Donald Trump spielt in diesem Schauspiel die Rolle eines Katalysators – ungehobelt, unberechenbar, aber äußerst wirkungsvoll. Während Deutschland weiter an ideologischen Dogmen festhält, bringt Trumps geopolitischer Vorschlaghammer Bewegung in eine bereits angezählte Weltordnung. Der ausgelöste Wellenschlag trifft nun auf einen brüchigen deutschen Deich.

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Was wir in Deutschland erleben, ist eine politische Form der „Reise nach Jerusalem“. Der letzte, der ohne Stuhl dasteht, wenn die Musik verklingt, ist entweder der Dumme (oder der politische Bahnbrecher), der einen Reformprozess anstoßen muss, wie wir ihn gerade in Argentinien beobachten können. Hier hat Präsident Javier Milei eine schmerzhafte fiskalische Kehrtwende vollzogen, den Haushalt ins Gleichgewicht gebracht, die Inflation mit Erfolg bekämpft und einen Prozess tiefgreifender Deregulierung eingeleitet.

Deregulierung? Rückzug des Staats? Steuersenkungen? In deutschen Ohren klingen diese Worte wie Märchen aus Tausendundeiner Nacht! Der grüne Limes der zentralgesteuerten Transformation hält Stand, noch immer steht das über Jahrzehnte errichtete Bollwerk der deutschen Wirtschaft im Sturm der anbrandenden Wirklichkeit. Doch es ziehen dunkle Wolken auf im Reich der Moralisten und Weltenretter: Als Folge der jahrelangen Realitätsabkehr wächst die Gefahr einer ökonomischen Krise, die das Potenzial birgt, brüchiges Design wie das Eurosystem zu zerschlagen. Die wenigsten sind auf den Moment vorbereitet, in dem diffuse Ahnung in Gewissheit umschlägt und sich die chronische Überschuldung der Europäer in eine Vertrauenskrise am Anleihenmarkt übersetzt. Für Strukturreformen und eine Rettung des deutschen Sozialstaatsmodells ist es dann zu spät, wenn seine Zeit nicht bereits jetzt schon abgelaufen ist.


Thomas Kolbe, studierter Volkswirt, arbeitet seit über 25 Jahren als freiberuflicher Autor sowie als Medienmacher für Kunden aus verschiedenen Branchen und Wirtschaftsverbänden. Als freier Publizist widmet er sich schwerpunktmäßig ökonomischen Prozessen und beobachtet geopolitische Ereignisse aus dem Blickwinkel der Kapitalmärkte.

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Kommentare ( 41 )

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DDRforever
1 Monat her

Nun, wenn kein Geld mehr da ist wird sich immerhin die Bevölkerungsstruktur zum Besseren wenden.

Nibelung
1 Monat her

Völlig richtig nur mit dem Unterschied, daß die arbeitende Bevölkerung die Werte schafft um sich was zu gönnen, während die Schmarotzer es verbraten und dazu gehören alle, die von Arbeit im ertragreichen Sinne noch nie etwas gehört haben und das Geld nach allen Seiten rauswerfen, mit der Begründung es diene unserer Freiheit, die gleichzeitig intern immer mehr eingeengt wird.

Innere Unruhe
1 Monat her

Deutsche verraten ihre eigenen Kinder zugunsten von Fremden. In jeglicher Hinsicht.
Deutsches Volk – völkisch, rechts… aber das syrische Volk soll im Frieden leben…
Schulbildung – auch egal, wir stopfen die Hälfte der Klasse mit analphabeten Asylanten voll, so dass kein Unterricht möglich ist.
Unbeschwert feiern? Nachts durch die Stadt? – Ah nee, da sind schon die Asylanten…
Und wenn die Kinder groß werden und die Eltern fragen, wie das alles gekommen ist. Was werden die Eltern dann antworten???

giesemann
1 Monat her

Warum rennen sie eigentlich alle zu uns?

bfwied
1 Monat her

Deutschland hat ein ungutes Moralproblem. In D. will man immer die Ideallösung, die es aber in der Wirklichkeit der Unvollkommenheit und Verschiedenheit nie geben kann. Trump macht Realpolitik, stellt Forderungen und verhandelt dann, s. China und Zölle. In D. schreit man „nie mehr mit denen“ (Bärbock). In D. will man ja keinen diskriminieren, auch wenn man ihn nicht leiden kann und weiß, dass der nur Probleme bereitet, s. Masseneinwanderung mit den absurden Zahlen von Verbrechen, s. Kriminalstatistik, auch wenn die z. B. alle mit dt. Pass, aber völlig anders sozialisiert zum neu definierten Volk gehören. D. will sich zum Ausgangspunkt… Mehr

Orlando M.
1 Monat her

Würden Eltern mit ihren Kindern so umgehen, wie der leistungsverachtende Ausbeuterstaat mit den produktiven, wertschöpfenden Bürgern des in die Knie gehenden Landes, würde man ihnen das Sorgerecht entziehen! Freiheit ist, sein Schicksal selber bestimmen zu können, dazu gehört in erster Linie die freie Wahl des Arbeitsplatzes und selbstverständlich auch von den Früchten seiner Arbeit leben zu können. Ein Drecksstaat, der fast 50% des Gehaltes konfisziert, ist nichts als ein verbrecherischer Ausbeuterstaat und wird ohne den geringsten Zweifel nach einiger Zeit zusammenbrechen. Im Ruhrgebiet leben zehntausende Osteuropäer ganz legal vom Sozialstaat! Via EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit ins Land eingedrungen verdienen die wenige hundert Euro… Mehr

Last edited 1 Monat her by Orlando M.
Petra G
1 Monat her

„Südeuropäische Staaten wie Spanien oder Italien stehen mit Staatsschulden von 120 bis 145 Prozent in der Kreide“

Schon richtig, aber die tun auch etwas für ihre Bürger! Einfach mal den Eigentumsanteil, das Renteneintrittsalter, Rentenniveau, Altenpflege- und Krankenkassenkosten mit Deutschland vergleichen!

In Deutschland geht es dir nur gut, wenn du nichts hast, steuerrelevant nichts verdienst und alles vom Staat bekommst….

chez Fonfon
1 Monat her

Das Traurige an Deutschland: es war, im Vergleich zu seinen Nachbarländern, immer ein Armenhaus, von Kriegen überzogen, kleinstaaterisch verzettelt, rückständig und ärmlich. Während Frankreich und England im 19. Jahrhundert zu großem Wohlstand gelangten, hatten die Deutschen nichts und wanderten in Scharen aus. Nach 1945 ging das Land zum allerersten Mal aus einem Krieg wirtschaftlich gestärkt hervor und kam erstmals in seiner Geschichte durch viel Fleiß zu Wohlstand. Der Selbsthass der zahlreichen Moral-Deutschen (erst linke RAF-Sympathisanten, dann die Grünen) führte allerdings dazu, sich des „Reichtums“ zu schämen, dieses Geld für kompletten Mist zu verpulvern und sich moralisch freizukaufen, indem man den… Mehr

Britsch
1 Monat her
Antworten an  chez Fonfon

Führte allerdings dazu, sich des „Reichtums“ zu schämen dieses Geld für kompletten Mist zu verpulvern Diejenigen, die dies gemacht haben / machen sind solche die Praktisch nie richtig etwas gearbeitet haben, sondern „in der Hängematte“ dessen was Andere mühsam erarbeitet haben liegen. Das erarbeitete ist verpulvert. Noch nie sich selbst etwas erarbeitet geht es weiter so indem verantwortungslos Schulden gemacht wereden. Man ist kennt es selbst ja überhaupt nicht, daß man das was man will auch erarbeiten muß und das was man „leiht“ auch zurück zahlen muß „Sondervermögen“ werden Schulden genannt von denen man lebt. Wer die Schulden zurückzahlen sollen… Mehr

BKF
1 Monat her
Antworten an  chez Fonfon

Ist mir und vielen meiner Generation als ehemalige DDR-Bürger argumentativ fremd. In der DDR gab es keinen Selbsthaß auf Deutschland, sondern es wurde im Gegenteil die nationale Karte besonders betont. Es gab in der DDR auch keinen Schuldkomplex für die deutsche Geschichte, wie ich ihn erst aus dem Westen kennenlernte nach dem Beitritt. Irgendwie ist das für vieler meiner Generation im Osten eine argumentativ vollkommen fremde Welt. Mag vielleicht auch an der im Westen erfolgreichen reeduction der Besatzer in der Trizone liegen, sowas gab es nicht so richtig in der SBZ und für uns blieben mehrheitlich die Besatzer halt auch… Mehr

teanopos
1 Monat her

Ein Aspekt fehlt mir in Ihrer Betrachtung Herr Kolbe. Ich denke, dass es durchaus sinnvoll ist innerhalb der EU Schuldenstände von ähnlichem Niveau anzustreben. Jedoch von welchem Standpunkt in welche Richtung ist entscheidend. Wir haben seit Merkel und Scholz defakto eine Schuldenunion. Das heißt wenn unsere Nachbarn sich weiter die Hucke vollsaufen und wir für deren Vergehen in (Mit)Haftung stehen, dann ist das nicht das Problem unser Nachbarn sondern dann wird das auf Dauer zu unserem Problem. Das heißt nicht dass man nun ebenfalls die Korken knallen lassen sollte, dass heißt dass man den Alkis klarmachen sollte, dass das so… Mehr

Last edited 1 Monat her by teanopos
Britsch
1 Monat her
Antworten an  teanopos

Das gleiche Prinzip wie z.B. mit Berlin und dem Länderfinanzausgleich.
Prinzip des Sozialismuß selbst gut leben, ob man viel oder wenig verpulvert, egal Andere müssen es ja bezahlen

ChrK
1 Monat her

Deutschlands Abstieg entrollt sich lautlos – wie eine Verwesung unter dem Teppich.

Also, wenn ich mir den Verkehr anschaue, wie die Neubaugebiete in den Dörfern der Umgebung weiter wachsen, wie taghell das Gewerbegebiet am Ortsrand erleuchtet ist…zumindest daran kann ich tatsächlich wenig von einer Krise erkennen.

(Keine Angst, mir ist schon bewußt, daß einen nicht der Fall umbringt, sondern das plötzliche Aufschlagen…)