Warum die Grünen sich so über das Verbot aufregen, Tofu Schnitzel zu nennen

Die Grünen regen sich über einen Beschluss des Europa-Parlaments auf, Tofu-Bratzen „veganes Schnitzel“ zu nennen. Aber warum ärgert sie das so heftig? Unser Hauptstadt-Korrespondent war Grüner und berichtet aus dem Inneren.

picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON

Als Liberaler ist mir die Debatte über das „vegane Schnitzel“ Wurst. Eigentlich. Es ist halt bezeichnend für das Europa-Parlament, dass es Zeit hat, sich mit so etwas zu beschäftigen – und für die übergriffige EU, ins Privatleben der Bürger hinein zu regieren. Wenn aber jemand einen geschmacklosen Batzen Tofu kauft, weil der als „veganes Schnitzel“ angepriesen wird, dann: tja, Pech. Dummheit ist zwar aus gutem Grund nicht strafbar, aber es ist auch okay, wenn sie ab und an doch mal bestraft wird. Survival of the Fittest und so.

Als jemand, der gerade 30 Kilo abgespeckt hat, bin ich der Politik dankbar, die Helmut Kohl (CDU) als Bundeskanzler eingeleitet hat. Die verpflichtet die Hersteller dazu, auf den Packungen anzugeben, was drin ist. So erfahre ich, wie viele Kalorien ich pro 100 Gramm zu mir nehme und wie sich diese Kalorien in Kohlenhydrate, besonders Zucker, Proteine und Vitamine aufteilen. Ein Service, auf den ich etwa in Alabama verzichten musste und der mir in Deutschland beim Abspecken von 30 Kilo durchaus geholfen hat. Diese verpflichtenden Angaben interessieren mich. Wenn aber der Tofu-Klumpen „veganes Schnitzel“ heißt, irritiert mich das nicht. Ich denke dann an die ehemalige Kollegin aus der SPD, selbst vegane Aktivistin, die mir geraten hat, viel Sauce zur veganen Tofu-Currywurst zu nehmen – weil es sonst nach nichts schmecken würde –, und viel Sauce kann ich mir beim Abspecken nicht leisten.

Damit wäre der Text zu Ende. Eigentlich. Doch bin ich nun mal auch ein ehemaliger Pressesprecher der Grünen. Als solcher verstehe ich, warum die Grünen derzeit ausrasten, weil ihnen die EU das „vegane Schnitzel“ verboten hat. Das Wort. Wohlgemerkt. Geschmacklose Tofu-Batzen mit ganz viel Sauce darf jeder und jede und jed*x weiterhin so viel essen, wie er, sie, es runterschlucken kann. Doch die Grünen wollen sich partout nicht sagen lassen, wie etwas heißen soll. Da ich das als ehemaliger grüner Pressesprecher verstehe, leider, sagt die Redaktion, ich solle erklären, warum das so ist. Wer schon drei Absätze durchgehalten, soll nicht seufzen, sondern weitermachen. Mir wäre jetzt ein Schnitzel auch lieber – so lange es nicht vegan ist.

Für den Unmut der Grünen gibt es einen simplen Grund: Es ist ihre eigene Waffe, in deren Mündungsrohr sie da blicken: Einen Namen zu verbieten, um eine Debatte zu lenken, ist ihr ureigenes Machtinstrument. Das Z-Wort, das P-Wort und eine ganze Reihe von N-Wörtern verdanken wir den Grünen. Aktuell ist es der „Zwangsbeitrag“ für das Staatsfernsehen, den so zu nennen, als rechtsextrem, rechtsradikal oder neuerdings – besonders hübsch – „ultrarechts“ gilt. Der Gedanke dahinter: Wer die Praxis der Finanzierung von ARD und ZDF nicht mehr benennen kann, kann sie auch nicht mehr ernsthaft in Frage stellen. Und die Öffentlich-Rechtlichen dürfen weiter ihren Grünfunk unhinterfragt senden. So die Idee. Da es zu viele Liberale und Konservative in den vergangenen Jahren an Rückgrat mangeln ließen – wohlgemerkt, nicht auf dem Teller –, sind die Grünen mit dieser Strategie weit gekommen. Das wollen sie sich nicht nehmen und schon gar nicht gegen sich anwenden lassen. Verständlich.

Doch, wo es einen simplen Grund gibt, muss es auch einen komplexeren geben. Tut es. Wer jetzt noch weiterlesen will, sei gewarnt: Wir gehen runter in die Seele der Grünen. Die lässt in der Nase und auf der Zunge ein unangenehmes Gefühl zurück – ganz so wie ein geschmackloser Tofu-Batzen. Die Grünen sind ein Produkt des Wohlstands und ein Symptom der Wohlstandsverwahrlosung. Die Grünen sind das Ergebnis der erfolgreichen, christdemokratischen Bundesrepublik. Die alte DDR unterscheidet sich nach 35 Jahren immer noch in vielen Punkten von dieser alten Bundesrepublik. Was eine Erklärung dafür ist, dass es die Grünen im Osten Deutschlands viel schwerer haben als im Westen.

Aus einer gesellschaftlichen Abspaltung hervorgegangen zu sein, macht etwas aus einem. Das lässt sich am Beispiel der Geschwister Scholl und ihrer Freunde demonstrieren. Tapfere, hellsichtige, junge Menschen. In ihren Flugblättern war „Die Weiße Rose“ eine der ersten in Deutschland lebende Gruppe, die den Nationalsozialismus klar durchschaut und seine mörderischen Konsequenzen klar und mutig benannt hat. Und doch mussten die Studenten dafür auf den Denk- und Sprachapparat des Nationalsozialismus zurückgreifen. Kein Vorwurf. Als Adolf Hitler 1933 an die Macht kam, waren die Geschwister Scholl und ihre Mitstreiter noch Kinder. Sie kannten keinen anderen Denk- und Sprachapparat. Deswegen waren sie in ihren Flugblättern auf diesen angewiesen.

Es ist schwierig bis unmöglich, die Grünen mit den Geschwistern Scholl und ihren Mitstreitern zu vergleichen. Die wirklichen Widerstandskämpfer sind in relativer Armut groß geworden, das freie Reisen ins Ausland war ihnen kaum möglich. Sie haben die Gefahren des Krieges erlebt, weshalb Sophie Scholl völlig zu recht gesagt hat, es sei auch richtig, wenn jemand nicht wegen, sondern gegen das Nazi-System falle. Genau das haben sie schon damit riskiert, als sie Flugblätter verteilten und Parolen an Hauswände schrieben – und letztlich haben sie genau dafür ihr junges, hoch talentiertes Leben gegeben.

Die Grünen (aus dem Westen) haben hingegen schon von Kind an von den Segnungen der christdemokratischen Bundesrepublik profitiert. So standen ihnen früh alle Werke der Literatur von Homer über Heinrich Heine und Hermann Hesse bis zu Heinrich Böll zur Verfügung. Auch konnten sie schon auf Klassenfahrten oder beim Schüler- und Studentenaustausch ausgiebig das Ausland kennenlernen. Vor allem aber hat der Staat sie nicht dafür bestraft – schon gar nicht mit dem Leben –, wenn sie sich kritisch äußerten. Im Gegenteil. Ihre freie Meinungsäußerung stand mitunter unter besonderem Schutz. Ich selbst habe etwa in der Schülerzeitung Hohn und Spott über Lehrer ausgekübelt und war dabei durch eine besondere Regel im damaligen saarländischen Schulgesetz geschützt. Im nationalsozialistischen Deutschland hätte das mindestens zu einer Haftstrafe gereicht – vermutlich hätte ich es mich aber nicht getraut.

Der Vergleich der Grünen mit den Geschwistern Scholl ist daher einzig wegen des Aspekts gerechtfertigt, sich in Ermangelung eines eigenen am Sprach- und Denkapparat des politischen Gegners zu bedienen, der einen von Geburt an umgeben hat. Genau darauf begrenzt sich dieser Vergleich: Die Grünen haben in der christdemokratischen Bundesrepublik ihren Feind gesehen. Wobei sie sich gerne als derart verfolgt wie die Geschwister Scholl betrachtet haben – was für eine Anmaßung. In Ermangelung eines eigenen Denk- und Sprechapparats mussten sie den der christdemokratischen Bundesrepublik nutzen und für sich umdeuten. Der geschmacklose Tofu-Batzen ist ein wichtiges Teil ihres Lifestyles. Doch sie wollen es „veganes Schnitzel“ genannt wissen, weil sie um die positive Einbettung des Schnitzels wissen. Weil ihnen sonst ein guter eigener Namen fehlen würde. Egal, wie heftig sie selbst Fleischverzehr kritisieren und problematisieren. Die Grünen wissen ebenso, dass kein eigener Begriff auf Dauer funktionieren würde. Weil jeder eigene Begriff, egal wie lautmalerisch schön der auch sein mag, die Assoziation mit einem geschmacklosen Tofu-Batzen wecken würde – den man, wenn überhaupt, nur mit ganz viel Sauce verzehren kann.

Anders als die Geschwister Scholl hatten die Grünen 45 Jahre Zeit, einen eigenen Denk- und Sprechapparat zu entwickeln. Hinter dem eigene Werte und Leistungen stehen. Doch da wirkt sich die größte aller grünen Schwächen aus: Sie sind wie Robert Habeck brillant darin, die Fehler der anderen zu benennen. Doch wenn sie eigenes schaffen sollen, hinterlassen sie verbrannte Erde – glauben, die Wirtschaft würde florieren, weil es keine Insolvenzen gebe, solange alle rechtzeitig aufhören würden zu produzieren.

Die Grünen haben nach 1980, ihrem Gründungsjahr, wenig Eigenes geschafft. Wenn sie einen eigenen Kulturkanon haben, geht der auf Strömungen zurück, aus denen die Grünen erst später hervorgegangen sind: etwa die Anti-Atomkraft-Bewegung der 1950er Jahre oder die Studentenrevolte der darauffolgenden 60er Jahre und ihrer Studentenrevolte, die „Haschrebellen“ schon ein Jahrzehnt vor den Grünen kannte. Zu Liedern auf der Wanderklampfe hat bereits Hans Scholl rebelliert und anarchische Elemente wie etwa bei Jette Nietzard reichen bis ins 19. Jahrhundert.

Der vegane Hype und die Infragestellung der Zweigeschlechtlichkeit sind eigentlich die beiden einzigen Elemente, die originär grünen Lebensstil darstellen. Sie verbeißen sich auch daher so in das „vegane Schnitzel“, weil sie sonst nichts anderes haben. Grüßt der Bürger diesen Gessler-Hut nicht mehr, grüßt er bald gar keinen grünen Gessler-Hut mehr. Und auf dem Weg dahin ist die Partei. Das wissen ihre Vertreter. In den Umfragen, im gesellschaftlichen Umfeld sinkt die Akzeptanz. Wenn selbst die grünen Aktivisten vom Deutschlandfunk im Interview – trotz aller Versuche – nicht mehr an kritischen Fragen gegenüber grünen Aktivisten aus der Partei vorbeikommen. Dieser Sinkflug erklärt den Furor wegen des „veganen Schnitzels“.

Doch. Angeschnallt. Es geht noch eine Etage tiefer. Bisher hätte es der Inhalt nicht gerechtfertigt, den Text in der für Journalisten unüblichen Ich-Perspektive zu verfassen. Jetzt kommt aber ein Punkt, der auf eigener Anschauung beruht. Hierzu gibt es schließlich auch keine wissenschaftlichen Analysen. Nur die Beobachtung eines ehemaligen grünen Pressesprechers, der selbst in diesen Jahren ein Liberaler geblieben ist.

Es ist kein Zufall, dass die Grünen einen Opferkult betreiben. Dass sie die christdemokratische Bundesrepublik oder aktuelle Kritiker ihrer Politik zu einer faschistischen Diktatur oder Gefahr stilisieren. Es ist Narzissmus, der ihnen erlaubt, sich als ebenso großes Opfer wie einst Hans und Sophie Scholl zu sehen. Das hat einen Hintergrund: Mutige Kämpfer zu sein ist so viel trostreicher als die Existenz eines Schulhofopfers. Der Opferkult der Grünen ist letztlich das Ergebnis eines Eskapismus der Selbsterkennung.

Zumindest, wenn es nach meiner eigenen Anschauung in drei Jahren saarländische und fünf Jahren rheinland-pfälzische Grüne geht. Ich selbst war ein Schulhofschläger. Ich bin nicht stolz darauf …, müsste ich jetzt eigentlich schreiben. Der Denk- und Sprechapparat der Grünen Republik Deutschland verlangt das von mir. Doch da pfeife ich drauf. Erstens habe ich in 51 Jahren einen selbstbewussten eigenen Denk- und Sprechapparat entwickelt – und zweitens bin ich lieber ein Schläger als ein Opfer auf dem Schulhof gewesen. Das ist mir nicht peinlich. Auch nicht im Nachhinein. Im Gegenteil. Ich bin stolz drauf.

Daher habe ich in meiner grünen Zeit auch oft von meinen Schultagen gesprochen. Ebenso von meinen Tagen als Turnierringer, als Wehrdienstleistender oder als – nennen wir es – lebensfroher Student. Aber meine Geschichte als Schulhofschläger hat mir zuerst eine Opfererzählung eingebracht, von einem Grünen, der mir dann seine traumatischen Erlebnisse aus diesen Tagen geschildert hat. Dann zwei Opfererzählungen, dann drei, dann vier. Dann stand nicht das Christkind vor der Tür, sondern eine Erkenntnis wollte rein: Angesichts der Tatsache, dass es auf Pausenhöfen meist nur ein Opfer gab, wurden später augenfällig viele davon Grüne.

Auch das hält sie davon ab, den geschmacklosen Tofu-Brocken geschmacklosen Tofu-Brocken zu nennen. Oder meinetwegen Einhorn-Speise-Snack oder Regenbogen-Tralalala oder was auch immer. Es muss aber das „vegane Schnitzel“ sein. Weil viele Grüne gleichzeitig der Wunsch antreibt, anders als die anderen zu sein, aber dann auch wieder der Wunsch, so wie die anderen zu sein. Teil der Schulhof-Gesellschaft und nicht deren Opfer. Kein Opfer sein, aber diesen Status erhalten. Die Doppelmoral der Grünen gehört zu den wesentlichsten Gründen, warum der Anteil der Bevölkerung, der die Grünen abgrundtief ablehnt, so hoch ist. Diese Doppelmoral hängt aber mit genau diesem Widerspruch zwischen dem Wunsch nach Exklusivität und Normalität gleichzeitig zusammen. Sie beanspruchen das Recht, anderen Worte verbieten zu dürfen, können aber nicht damit leben, wenn ihnen jemand ein Wort verbietet.

Als Liberaler bleibe ich dabei, dass es nur wenige Worte gibt, die verboten sein sollten. Als höflicher Mensch würde ich zum Beispiel einen anderen Mensch seiner schwarzen Hautfarbe wegen niemals nach einem Fluss benennen, der durchs nordwestliche Afrika fließt. Als ehemaliger Mainzer und vor allem als Spracharbeiter finde ich es jedoch lustig, wenn ich „Humba, Humba, Täterä“ höre und der Musikdienst den Namen von Ernst Neger dabei ausixt. Als ehemaliger Grüner würde ich mir wünschen, dass meine einstigen Weggefährten etwas aus der ganzen Geschichte lernen. Doch als ehemaliger Grüner weiß ich ebenso, dass dies nicht passieren wird.

Ach so. Es gibt kein P-Wort. Das war nur ein Spaß.

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Kommentare ( 40 )

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Karl Renschu
1 Monat her

Ihr P-Wort hat mich den ganzen Artikel lang beschäftigt. Hab sogar eine KI befragt, um meinen Wissensdurst zu stillen und mich wieder auf Ihren Text konzentrieren zu können…

Thrym
1 Monat her

Als ehemaliger Grüner würde ich mir wünschen, dass meine einstigen Weggefährten etwas aus der ganzen Geschichte lernen.“
Als der Kulturkampf noch fair und mit politischen Diskussionen geführt wurde, habe ich das auch immer gehofft. Mittlerweile bin ich einfach nur froh, dass die Linken und Grünen genauso sind, wie sie eben sind. Nämlich, wie die Jugend sagen würde, einfach nur völlig „lost“.
Mit Leuten politisch zu ringen, deren gesamtes Weltbild auf Doppelmoral und Narzissmus beruht, ist wie Fische aus einem Fass zu angeln.

Dieter
1 Monat her

Wer die Sprache beherrscht, beherrscht die Gesellschaft.(zumindest zum großen Teil)
siehe auch G.Orwells 1984

Raul Gutmann
1 Monat her

Gerade wird das geänderte Autorenbild gewahr.
Unglaublich! Wieviel Gewicht haben Sie niedergekämpft? Waren es 30 Kilogramm?
Der Herz- und territoriale Saarländer Mario Thurnes hat sich ein neues, zweites Leben erkämpft.
Das Ausmaß der Gratulation ist kaum in Worte zu fassen.

Manfred_Hbg
1 Monat her

Zitat: „wenn es nach meiner eigenen Anschauung in drei Jahren saarländische und fünf Jahren rheinland-pfälzische Grüne geht.“ > Na, meine Erkenntnis ist mit Blick auf auch wieder diesen guten TE-Artikel: das Grüne oder ehemalige Grüne eben doch auch sehr vernünftige und kluge Mitmenschen sein können. Der beste Beweis: Herr Thurnes! 😉 – – – – UND wenn ein Tofu-Klumpen als „Schnitzel“ oder „veganes Schnitzel“ bezeichnet werden darf, dann ist das doch eine Beleidigung für jedes (wirkliches) Schnitzel oder (echtes) Stück Fleisch. Wobei es doch auch mal interessant wäre zu erfahren, wieviele der Grüne tatsächlich kein Fleisch und stattdessen wirklich nur… Mehr

H. Priess
1 Monat her

Wenn es nur das wäre! Auf der Suche nach Senf Mittelscharf hatte ich doch tatsächlich ein Plastiktöpfen in der Hand auf dem stand: Senf- Mittelscharf (vegan)!! So ein Mist, dachte ich, da haben die einfach den Fleischanteil des Senfes auf Null gesetzt! Dabei war ich an den leichten Nachgeschmack nach paniertem Schnitzel gewöhnt. Hab ich natürlich nicht gekauft denn daneben stand ganz normaler Senf mit Schnitzelgeschmack, ich laß mich doch nicht ver*rschen! Die Logik der Grünen oder besser aller Linksgrünrotwoken, wenn ich etwas nicht mehr benennen kann, weil das nötige Wort abgeschafft wurde, existiert es auch nicht ist, wenn man… Mehr

Iso
1 Monat her

So ein fertig gebratenes Schnitzel, das anschließend schockgefrostet wird und wochenlang in der Tiefkühltruhe liegt, sollte man auch nicht mehr Schnitzel nennen. Das Schwein ist schließlich 3 Mal gestorben und das Produkt wahrscheinlich ein schwer verdaulicher Füllstoff, der den Magensaft bindet und Nahrung vortäuscht. Dass sich nun ausgerechnet die grüne Fortschrittspartei an den Begriff Schnitzel klammert und die Vorteile von Tofu nicht mehr bewerben möchte, zeigt nur ihre innere Verkommenheit. Aber diese hat schon jeder bei der Sprengung emissionsfreier AKWs kennenlernen dürfen.

Protestwaehler
1 Monat her

Die Frage die ich mir immer stelle, warum Menschen die es angeblich vehement ablehnen Fleisch zu essen, ständig versuchen Fleisch zu imitieren?
Selbstbetrug?

Nibelung
1 Monat her

Den Grünen Intelligenz zu unterstellen ist wahrhaft abenteuerlich, denn sie sind nichts anderes als das Produkt falscher Erziehung, mit der wir uns bis heute herumschlagen müssen und ihre ganze Lebensauffassung, wenn sie denn eine wäre, wurde geprägt von kommunistischen Idealen als Gegenstück zur Nachkriegsära, wo man anderen Dingen nachgejagt ist, als der Krieg vorbei war und die Lebenslust die meisten überfallen hat, während wieder andere die gelangweilten grünen Individuen für eigene Zwecke eingenommen hat und darüber ein Idiologie geformt wurde, die später sogar noch kompatibel wurde, seit sich die SED mit dem Westen vereinigt hat. Der ganze „Kunstfraß“ von heute… Mehr

Judith Panther
1 Monat her

Es gibt noch einen anderen Grund für den Selbstbetrug, wie er für Ideologen so pathognomonisch ist und sie zwingend in die Welt der Doppelmoral, der im Inneren gespaltenen und deshalb auch im Außen spaltenden Persönlichkeiten führt: Pudding-Vegetarier und Veganer haben spätestens nach drei fleischlosen Jahren B12-Mangel und ihr Körper beginnt, nach B12- und eisenhaltigem Fleisch zu gieren. Doch weil Ideologen naturgemäß unbelehrbar sind, versagen sie es sich weiterhin, irgendwann „hören sie dann auf zu produzieren“ und werden mental insolvent. Habe in meiner beruflichen Karriere zwei Fälle von Psychosen erlebt und gelte in den Augen der Angehörigen jetzt noch als Wunderheilerin,… Mehr

Last edited 1 Monat her by Judith Panther