Köln: Eine Stadt verwahrlost, die Bewohner schunkeln weiter

In Köln geht eine Grüne als Favoritin in die Stichwahl. Gegen den nationalen Trend ist ihre Partei in der Domstadt stark – linke Studenten und Angehörige der Künstler- und Medieneliten machen es möglich. Doch linke Politik befördert lediglich die Verwahrlosung der Stadt – auf allen Ebenen.

picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt

Am 28. September wählt Köln einen neuen Oberbürgermeister. In die Stichwahl haben es Berîvan Aymaz (Grüne) und Torsten Burmester (SPD) geschafft. Beide stammen aus Parteien, die zuvor den berüchtigten Wahlkampfpakt mitbeschlossen hatten: In Köln würde man im Rahmen des Wahlkampfes nur positiv über Migration sprechen. „Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge“ dürften „nicht für negative gesellschaftliche Entwicklungen wie die Arbeitslosigkeit oder die Gefährdung der Inneren Sicherheit verantwortlich gemacht werden“, so wollten es CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und Volt halten.

Ungewöhnlich. Normalerweise ignorieren Kölner die Realität auch ohne Anordnung von oben.

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Das zeigt sich auch an den Wahlergebnissen der Kommunalwahl: Insgesamt kommen die Grünen bei der Ratswahl auf 25 Prozent, gefolgt von der SPD mit fast 20 Prozent. Doch es gibt starke Unterschiede im Stadtgebiet: Linksrheinisch gewannen die Grünen, während die Bewohner der rechtsrheinischen Viertel im Süden offensichtlich mit Grauen auf die Innenstadt blicken. In Porz kam die AfD bei der Wahl zur Bezirksvertretung auf fast 16 Prozent, die Grünen lagen bei nicht einmal 13 Prozent. Und die grüne Kandidatin für das Amt des Oberbürgermeisters, die als Favoritin in die Stichwahl geht, landete dort lediglich auf dem vierten Platz – hinter dem AfD-Kandidaten, der immerhin 15 Prozent der Wählerstimmen für sich gewinnen konnte.

Ein klares Signal. Innenstädtische Verhältnisse will man in den beschaulichen dörflichen Stadtteilen am Rheinstrand nicht haben. Und anders als im Linksrheinischen ist man hier auch gewillt, die Politik, die zu solchen Zuständen führt, abzulehnen.

Denn Aymaz steht für mehr von dem, was die Stadt an den Rand des Kollapses bringt: Während sie eine „starke KVB“ fordert, will sie konkret die Entlastung des Nahverkehrs durch einen dringend benötigten Tunnel auf der Ost-West-Achse verhindern. Stattdessen favorisiert sie den Bau erratischer Fahrradspuren, die den Stadtverkehr behindern und Verkehrsteilnehmer unnötig gefährden, während sie gleichzeitig von Ford Investitionen in den Standort Köln erwartet: Grünes Wünsch-dir-was, wo man ein Ziel mit Maßnahmen zu erreichen glaubt, die diesem Ziel entgegenarbeiten.

Im Sinne ihres Einsatzes für Migration warb Aymaz auch für die Aufnahme von Kindern aus Gaza und Israel. Während man der teils kurdischstämmigen Politikerin keine Vereinnahmung durch die türkisch-islamische Szene der Stadt vorwerfen kann, steht sie als Grüne für Migrationsromantik, die nicht nur neue Belastungen schafft, sondern die ausblendet, dass das Miteinander in der Stadt nicht nur von Toleranz geprägt ist, sondern auch von einem Gutteil Naivität und aktivem Wegschauen.

Sinnbildlich dafür steht die Ditib-Zentralmoschee in Ehrenfeld. Proteste von Kölnern gegen den Prachtbau waren abgebügelt worden, man hatte ein multikulturelles Zentrum vor Augen gehabt, das die Muslime der Stadt als vollwertige und engagierte Mitglieder der Stadtgesellschaft ausgewiesen hätte. Kaum war sie gebaut, zeigte sich: reiner Selbstbetrug. An der Eröffnung durch Erdogan 2018 nahm die damalige Oberbürgermeisterin Henriette Reker nicht einmal teil, weil sie nicht als Rednerin vorgesehen war.

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Statt fröhlichem Multikulti eine Machtdemonstration der Türkei und des Islam mitten in Deutschland. Man hätte das wissen können. Man wollte aber nicht. Letztlich ist der Wahlkampfpakt in Sachen Migrationsrhetorik nichts anderes als die Fortführung dieser Mentalität. Zwar bekannte Reker, als publik wurde, dass sie nicht mehr kandidieren würde, dass sie „eine zunehmende Verwahrlosung der Stadt“ wahrnehme, Verantwortung dafür übernahm sie aber nicht. Die Feststellung wirkte eher wie die Anerkennung eines Naturgesetzes oder göttlichen Ratschlusses, der mit politischen Entscheidungen nicht wirklich etwas zu tun hat.

Eine Stadt, die verwahrlost, und das auf allen Ebenen: Setzt man die rut-wiesse Brille ab, mit der ein Kölner gewöhnlich konstant schockverliebt seine Stadt vergöttert, lässt sich kaum ignorieren, dass sich abgesehen von den Domtürmen so ziemlich alles in Schieflage befindet.

Da sind die U-Bahnstationen und Plätze, allen voran am Neumarkt und am Ebertplatz, wo der Anblick von Junkies, die sich eine Spritze setzen, oder die auf Crack orientierungslos betäubt oder unvorhersehbar aggressiv umherwanken und schimpfen, alltäglich ist; da sind Matratzenburgen unter Brücken, die sich Obdachlose aus ihren Habseligkeiten gebaut haben, die bisweilen halbnackt und nur in Fetzen gekleidet die Stadtbahn frequentieren oder sich auch schon mal am helllichten Tag neben dem Hauptbahnhof einfach hinhocken, um sich zu erleichtern. In dessen Umfeld stinkt es denn auch gewöhnlich nach Urin und Fäkalien.

Armut und Elend in dieser Millionenstadt sind unübersehbar. Aber sie werden ebenso ignoriert und stoisch hingenommen wie alle anderen Probleme.

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Einen Aufenthalt in den einstigen Einkaufsstraßen Breite oder Hohe Straße kann man vor allem am Wochenende niemandem empfehlen: Einst von renommierten Geschäften gesäumt, befindet sich hier mittlerweile ein zweifelhafter Shop mit Waren von zweifelhafter Qualität neben dem anderen. Menschenmassen schieben sich rücksichtslos durch die Gassen, ab und zu hört man sogar ein deutsches Wort, noch seltener eines, das nicht nach einer Imitation der eigentümlichen Mischung aus türkischem Akzent und Rhein-Ruhr-Dialekt klingt; der neue Sound der Unterschicht, der sich in Deutschland innerhalb der letzten Jahrzehnte etabliert hat, und dessen Wortschatz sich weitgehend auf Kommandos wie „Komm“, „geh“, „halt die Schnauze“, Ansagen wie „Ey“ und „Isch fick disch“ und Beschimpfungen aller Art beschränkt.

Die Verarmung der Kommunikation entwickelt sich wenig überraschend parallel zur Verarmung des zwischenmenschlichen Umgangs.

Und dann wären da noch die dysfunktionale Infrastruktur und chaotische Großprojekte, deren niemand mehr Herr wird – effizient gebaut haben hier zuletzt die römischen Kolonialherren, die Bonner Straße führt seit dem ersten Jahrhundert schnurstracks Richtung Süden, das hätten die Kölner niemals so hinbekommen; auch den Dom mussten am Ende die Preußen fertigstellen.

Am Waidmarkt befindet sich die schmerzhafteste Wunde der Stadt, das Loch, das durch den Einsturz des Stadtarchivs gerissen wurde, der den Blick freigab auf Korruption, Verantwortungslosigkeit, Fahrlässigkeit und Betrug, und wofür doch niemand zur Rechenschaft gezogen wird. Bis 2033 wird hier wohl gebaut werden – wenn es sich nicht noch weiter verzögert.

Nicht weit entfernt harrt die Oper ihrer Sanierung. 2012 wurde damit begonnen. Auf ihrer Homepage haben die Kölner Bühnen, schmerzfrei und vielleicht nicht ohne Gespür für Absurdität, einen Zeitstrahl veröffentlicht, der die Stationen der Sanierung aufzeigt: Freigabe des Budgets durch den Rat der Stadt Köln, Ankündigung von Verzögerungen, Budgeterhöhung durch den Rat der Stadt Köln, Ankündigung von Verzögerungen, Budgeterhöhung durch den Rat der … Es liest sich kafkaesk, oder wie ein besonders böses Stück von Thomas Bernhard.

Derzeit sei mit der baulichen Fertigstellung in der „zweiten Jahreshälfte 2025“ zu rechnen. Die Stadt Köln präzisiert: im vierten Quartal. Aus dem ursprünglich vorgesehenen Budget von 253 Millionen Euro sind mittlerweile 798,6 Millionen geworden.

Köln ist eine Stadt, die an ihren Glaubenssätzen scheitert. Zum einen will man daran festhalten, dass Vetternwirtschaft, die ein rheinisches Dorf einwandfrei am Laufen hält, auch dazu geeignet sei, eine Millionenstadt zu organisieren.

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Zum zweiten ist man hier stolz auf eine tatsächlich einzigartige Offenheit, die man als unverzichtbaren Teil einer über zweitausendjährigen Identität ansieht: Mit dem Argument, der Rhein habe hier doch schon immer alle möglichen Menschen angespült, Römer, Juden, Franzosen und sogar Preußen, und man habe sie doch alle integriert bekommen (außer die Preußen), weigert man sich, soziale Verrohung, Kriminalität oder migrantische Parallelgesellschaften als problematisch zu betrachten.

„Jeder Jeck ist anders“, „Leben und Leben lassen“: Das sind zwei der Grundsätze, mit denen es sich tatsächlich gut miteinander aushalten lässt – solange eine kritische Anzahl von Menschen diese Haltung mitträgt, und solange ein gemeinsames Wertefundament steht, das von fast allen respektiert wird, und das die Grenzen festlegt, innerhalb derer jeder Jeck so leben kann, wie er will.

Doch letzteres ist nicht mehr der Fall. Und so verdreckt die Stadt, verkümmert das städtische Leben, verrottet die Infrastruktur. Aus Toleranz wurde Teilnahmslosigkeit, aus Offenheit Gleichgültigkeit. Die Künstler-, Medien- und Studentenmilieus feiern dies hingegen als Diversität, betrachten den Dreck als subversiv, die Parallelgesellschaften als „Empowerment“.

Zwischen dem 11.11. und Aschermittwoch werden die Sorgen weggeschunkelt, und vom dabei erworbenen Schleudertrauma benebelt, tut der Kölner den Rest des Jahres so, als sei alles in Ordnung. Und wählt dann grün.

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Kommentare ( 73 )

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73 Comments
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Juergen Semmler
2 Monate her

[….] “ In die Stichwahl haben es Berîvan Aymaz (Grüne) und Torsten Burmester (SPD) geschafft.“[…..]

So, so,… “ S T I C H „- Wahl .

Nicht, dass die BERIVAN das mit der „S t i c h“ – Wahl falsch verstanden hat und der
Torsten bei ihr geradewegs
“ ins offene Messer läuft “ … !

Die deutsche Sprache kann gerade für Ausländer / Migranten auch in der 3. Generation noch ziemlich missverständlich sein.

rbayer
2 Monate her

bei uns „auf dem lande“ im schwäbischen stinkt es penetrant nach urin in den kästen, in denen die einkaufswägen der verbrauchermärkte untergebracht sind, sodass man sich kaum traut, einen solchen herauszuziehen. ratten bewegen sich ungehindert auf dem zugehörigen parkplatz. diese parkplätze werden abends fürs kurzzeitcampen umgewidmet, das alkoholverbot dort völlig ignoriert. glasflaschen mit abgebrochenen hälsen werden auf den zebrastreifenbereichen des parkplatzes abgestellt; die reaktion der chefin des ladens: „da müssen wir warten bis morgen. der mann [sich!], der das wegräumt, hat schon feierabend“.

Last edited 2 Monate her by rbayer
fluffy_bird
2 Monate her

Und wieder offenbart sich bis herunter zur kommunalen Ebene eines der größten Verbrechen im Grundgesetz: der Länderfinanzausgleich. Denn über den wird letztlich auch Köln finanziert. Statt das die Lände für ihre eigenen Wahlergebnisse und ihre eigene Politik auch die eigenen Konsequenzen tragen, müssen Bewohnern anderer Länder, die verantwortungsvoller handeln, Versager mitfinanzieren.

Will Hunting
2 Monate her
Antworten an  fluffy_bird

Den Länderfinanzausgleich haben die Westalliierten ins Grundgesetz schreiben lassen.
Ergo, ist das nicht unser Grundgesetz.

fluffy_bird
2 Monate her
Antworten an  Will Hunting

Selbst wenn das stimmen sollte, hätte man diesen Artikel des Grundgesetzes ja jederzeit ändern können. Dazu war seit 1949 Zeit.

joly
2 Monate her
Antworten an  Will Hunting

Der erste Entwurf des GG, der sich stark an die „Schweizer Verfassung“ anlehnte wurde von den Amis abgelehnt. Änderungswünsche wurden umgesetzt.

Juergen Schmidt
2 Monate her

»… effizient gebaut haben hier zuletzt die römischen Kolonialherren …« Na, das stimmt so einfach nicht. Köln war nach dem Kriege zu 90% zerstört, ein riesiger Schutthaufen, und in einer gewaltigen Kraftanstrengung wurde die Stadt vor allem in den 1950er, 1960er-Jahren, und noch bis in die 1980er wieder aufgebaut. Das wäre heute gar nicht mehr möglich, heute scheitert die Politik vollständig daran 1 Opernhaus zu sanieren. Sie kann auch keine U-Bahn-Linie mehr bauen – was in den 1960er-Jahren überall in der Stadt ruck-zuck erledigt worden ist. Zur Wahl des Oberbürgermeisters: Ich hatte es geahnt, dass die Kölner eine radikallinke GRÜNE… Mehr

Last edited 2 Monate her by Juergen Schmidt
man without opinion
2 Monate her

Moin,
Naja, Köln hat ja selbstgemachte Probleme, Wölki, Kebekus usw. Die ethnische Zusammensetzung der Wahlberechtigten samt deren sexueller Orientierung dürfte den Wahlausgang kaum Beeinträchtigen. Einfach ganzjährig Karneval und optisch Ascherdonnerstag. Geliefert wie bestellt.
LG

Ceterum censeo Berolinem esse delendam
2 Monate her

Pah. Immer dieser Defätismus. Schaut mal auf die Bundesligatabelle: Köln ist auf dem vierten Platz. Das ist Champions League. Das ist das genaue Gegenteil vom hier behaupteten Niedergang.

epigone
2 Monate her

Tausche Köln mit Hannover und der Artikel trifft immer noch zu. Vielleicht mit Ausnahme des rheinischen Dialekts, Dialekt können Sie in Hannover nicht.

Dafür aber garantiert deutlich unhöflicher und unfröhlicher daherkommen als im Rheinland. Da ist Köln vielleicht sogar das lustigere Shit-hole.

Westfale
2 Monate her

DITIB-Zentralmoschee in Köln
2 Minarette, Minaretthöhe 55 m.
Muezzinruf am Freitag.

Das sagt die „deutsche“ Stadt Köln dazu:
Der Ruf dient der Sichtbarmachung religiöser Vielfalt in der Stadt und soll die Teilhabe der Muslime stärken.
Der Ruf ist eine symbolische Geste der Beheimatung für viele Muslime, die seit Generationen in Deutschland leben.

Kein Kommentar, mag jeder Einzelne für sich obiges einordnen!

Hieronymus Bosch
2 Monate her
Antworten an  Westfale

Für die Muslime gibt es nur ihrre Religion – nichts anderes auf der Welt! Wenn ich diese verhüllten Gestalten sehe, von Kopf bis Fuß unkenntlich gemacht, aber mit einem Handy in der Hand dauertelefonierend, wird mir übel! Immer mehr davon auf der Straße. Wir sind bald eine ethnische Minderheit, die wie die Indianer im Reservat leben wird!

Casa Done
2 Monate her
Antworten an  Hieronymus Bosch

Nur nicht so sicher wie die Indianer …

Van der Graf Generator
2 Monate her

Köln ist eine Stadt, die man nicht mal tot ertragen könnte. Diese biodeutschen oberwoken Grinsekasper, die alle voller Gratismut nur so strotzen, sind so widerlich und oberflächlich, dass ich sie keinesfalls als angenehmer empfinde als die „Zugereisten“ orientalischer Herkunft.
Köln ist einfach in jeder Beziehung abschreckend. Eine Dystopie.
Das einzige, was man an Köln mögen könnte, sind die Ortsausgangsschilder, die man passiert.
Aber auch nur, wenn man danach hunderte von Kilometern zwischen sich und Köln bringen kann.
In Ostdeutschland sind Kölner noch unbeliebter als dreckige Schweißsocken.
Köln- nein danke.

bfwied
2 Monate her

„Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge“(!!!) dürften „nicht für negative gesellschaftliche Entwicklungen […] verantwortlich gemacht werden.“ Man könnte genauso gut sagen: Für die Existenz der Nacht darf nicht die Drehung der Erde verantwortlich gemacht werden! Oder: Für die sexuellen Übergriffen an Silvester vor dem Kölner Dom dürfen nicht die Einwanderer verantwortlicht gemacht werden. Die Bedeutung liegt auf der Hand: Wir, die links denkenden u. vor uns hin träumenden Blockparteien, glauben felsenfest, dass die Einwanderung aus islamischen Staaten eine enorme Bereicherung für Deutschl. ist u. die Städte gleich werden müssen wie das herrliche Lagos oder phantastische Karatschi …! Das hat nichts mit rheinischer… Mehr

Moses
2 Monate her
Antworten an  bfwied

Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge“(!!!) dürften „nicht für negative gesellschaftliche Entwicklungen […] verantwortlich gemacht werden.“. Ich finde, dass hier alles richtig ist. Nicht die sind schuld, sondern die Regierende, die für sie solche Bedingung geschafft, dass für hier lange lebende nicht viel bleibt, außer Kriminalität natürlich.