Die linke Bestie ist erwacht

Mit ihrer Relativierung des Mordes an Charlie Kirk erhöhen linke Journalisten das Gefährdungspotential für rechte Politiker auch in Deutschland: Ist es nur Fahrlässigkeit, unterschwellige Drohgebärde oder bereits ganz bewusste Öffnung des Raums für weitere Tötungsabsichten? Von Thor Kunkel

„Der Tod ist die Lösung aller Probleme – kein Mensch, kein Problem.“ (Josef Stalin zugeschrieben)

Dunja Hayali zieht sich vorerst betroffen zurück. Nicht „getroffen“ wie Charlie Kirk, von einer Kugel Kaliber .30-06, sondern zutiefst betroffen von ihrem Selbstmitleid und dem ausgewachsenen Shitstorm, der sich über die journalistische Selbstdarstellerin ergoss, nachdem sie versucht hatte, Kirk eine kausale Mitschuld zu geben: Er hat doch das und das gesagt … So gesehen, liebe Zuschauer, ist dieser Anschlag kein Wunder. Oder anders gesagt, lieber Rechter: Ein falsches Wort und du riskierst in unserer bunten, weltoffenen Gesellschaft dein Leben!

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Menschenverachtender kommentierte nur ZDF-Journalist Elmar Theveßen, der Mann mit dem ausdruckslosen Gesicht eines Sakralsoziologen, das Abschlachten eines Menschen, indem er dem Toten Worte in den Mund legte, die dieser nie gesagt hatte. Es war ein Nachtreten niedrigster Instinkte und Theveßen ging damit nicht nur weiter als Claas Relotius, sein Storytelling bot auch einen beängstigenden Einblick in das untergründige Wachsen einer neuen, linken Bestialität, die sich nach der endgültigen, physischen Auslöschung des politischen Gegners sehnt.

Nun mag es nicht untypisch für linke Journalisten sein, dass sie aus historischen Ereignissen irrlichternde, balkenbiegende Lügengeschichten fabrizieren, doch je mehr ihnen die Felle davonschwimmen, je unsicherer ihr Arbeitsplatz wird, umso mehr lassen sie durchblicken, was sie in Wirklichkeit sind: keine Humanisten, keine Philanthropen, keine lieben Weltverbesserer, keine guten Menschen, sondern banale, bösartige Spießer, die sich ein paar bunte Farbkleckse ins Gesicht gemalt haben, um auf dem Zeitgeist zu surfen.

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Der Begriff Spießer ist zutreffend. Untrennbar verbunden mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus geht es hier um des Spießers überparteiliche, psychopathologische Dimension, seine Verdichtung von Komplexen, die in der Vergangenheit im deutschen „Land der Bildung“ zu schlimmsten Wahnideen führten. Anstifter waren nicht Revolutionäre, sondern stets mittelmäßige, fanatische, grausame und engstirnige Kleinbürger, die gleichzeitig immer auch bieder, einsinnig, „superkorrekt“, konform bis zum Umfallen und „von idyllischen Werten geleitet“ waren, womit sie nicht selten ihre späteren barbarischen Verbrechen rechtfertigten.

Dieser Typ des Spießers ist heute in Deutschland wieder allgegenwärtig. Klammheimlich über drei Jahrzehnte in den Bionade-Ghettos gediehen, scheint sein liebstes Spielfeld ausgerechnet der Mainstream-Journalismus zu sein, vielleicht weil es dort kinderleicht ist, die eigenen Irrgedanken als „Leitideen“ unter die Leute zu bringen. Nein, ein echter Lügenbold ist der linke Spießer ganz sicher nicht. Nie ist das, was dieser wohlmeinende Erzieher von sich gibt, nur Schein, sondern immer auch Sein. Längst bestehen altgediente Ereigniseinpfleger wie Hayali und Theveßen selbst nur noch aus den Spruchbändern, Verbal-Stickern und sprachlich ausgefransten Banderolen, mit denen sie immer noch jedes Ereignis „einwickeln“, bevor sie es dann wie einen vergifteten Köder der Öffentlichkeit reichen.

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Selbst ihre offensichtlichsten Diffamierungen sind „wahrhaftig“ gemeint – was der gefährlichsten Form der Lüge entspricht. Wie überrascht muss Theveßen gewesen sein, als ihm aus US-Regierungskreisen Visa-Entzug und Ausweisung angedroht wurden. Wegen einer kleinen Fehlinterpretation, oder weil er, der Qualitätsjournalist, sich „nicht ausführlicher“ äußerte? Er hatte dem dummen, deutschen Volk doch nur die Augen über Charlie Kirk öffnen wollen, deshalb ist er doch noch lange kein linker Hetzer!

Als Reporter hatte Theveßen schon während der letzten US-Wahl komplett die Bodenhaftung verloren, als er ein halbes Jahr lang die höchst unpopuläre Kamala Harris zur neuen Präsidentin ausrief und somit die gesamte deutsche Öffentlichkeit täuschte. Legendär ebenfalls, wie er einem für aller Augen offensichtlich schon lange nicht mehr auf der Höhe befindlichen Joe Biden ein „geistig Topfit“ attestierte. Dass dieses Manöver für Theveßen ohne Konsequenzen geblieben ist, sollte ihn dazu bewegen, nun aus eigenem Antrieb das Handtuch zu werfen. Ein Leben nach dem linken Journalismus ist möglich, Kollege Relotius vom Spiegel textet heute für die Hamburger Agentur Jung von Matt, ich bin sicher, die können einen versierten Storyteller wie Theveßen gebrauchen.

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Dunja Hayali ist dagegen wirklich ein tragischer Fall. Im Unterschied zu Kollegen, die sich nun, wo die Luft um sie herum täglich „blauer“ wird, in ihren GEZ-bewässerten Oasen verschanzen, wollte die stolze Amazone immer nur reden – „mit AfD-Wählern reden“, wie sie betont. Das stimmt nicht ganz: Hayali will nicht reden, sie will überzeugen – zum Beispiel, dass es richtiger ist, das Abschlachten von deutschen Frauen durch migrantische Männer zu ignorieren, und dass es sich nicht gehört, die vitalen Interessen der weißen, deutschen Bevölkerung zu adressieren, schon gar nicht die vom Volk abgelehnte Transformation Deutschlands in ein eurabisches „Heimatland aller Farbtöpfe“ (Nietzsche), und dass man so etwas nicht sagt wie „Deutschland den Deutschen“, das ist ganz schlimm, viel schlimmer als beispielsweise die Tatsache, dass von 155 Gruppenvergewaltigern in NRW mehr als die Hälfte Ausländer sind.

Geht es nach Hayali, sollen die Deutschen einfach ihr dummes Maul halten und weggucken – so wie Fahrgäste in dieser Stadtbahn in North-Carolina, als die 23-jährige Irynia am 22. August von einem Farbigen abgestochen wurde und niemand auch nur einen Finger rührte, um der Schwerverletzten zu helfen. Weggucken, wegducken, wegmucken – so ein Deutschland wird gewünscht, in der Deutsche endlich stillhalten, weil sie ja doch nichts an der demographischen Entwicklung ändern können. Auch dieses fatalistische Denken ist typisch für das neue linke Spießertum, das übrigens noch immer Charlie Kirks Tod in den Sozialen Medien feiert! Es ist unvorstellbar, wie viele deutsche Linke es gibt, die sich am gewaltsamen Tod eines Menschen, der einfach eine andere politische Meinung vertrat, über Wochen hinweg aufgeilen können.

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Konstatieren wir an dieser Stelle: Kirk wurde nicht wegen seiner Ideen getötet, sondern weil er in der Lage war, Millionen zu überzeugen. Erst jenseits von einer Million Followern greifen Linke zur Waffe. Im dysfunktionalen Deutschland des Jahres 2025 mit seiner geduldeten linksextremen Szene könnte das Beispiel Schule machen, sollten bestimmte Politiker einmal zu populär werden. Die bunte Larve von Gleichheit, Vielfalt und Toleranz dürfte sich dann schnell zu einer bösen, altbekannten Grimasse verzerren. Es bleibt das große Unglück Deutschlands, dass seine schöne, präzise Sprache ins Gegenteil gekehrt, ihres Wahrheitsgehalts beraubt und mit linken Ressentiments ausgestopft wurde, um jede kritische Auseinandersetzung hinsichtlich der negativen Auswirkungen des von oben durchgesetzten Multikulturalismus in den Dunstkreis der Stammtische zu befördern.

Auf Wortkadaver können nur echte Kadaver folgen, die Bereitschaft zur Bestialität ist in den Linken geweckt. Oder wie es der Städteplaner Karl Friedrich Schinkel bereits vor 250 Jahren prognostizierte: „In neuester Zeit wird der Begriff Barbarei einen ganz anderen Charakter gewinnen. Es ist nicht mehr vollkommene Rohheit und Mangel an Sitte, sondern überfeine, äußere Bildung, die keinen Grund und Boden hat: Geschmack nach der konventionellen Weise der Zeit, ohne Spur von Genie, Entfernung jeder ursprünglichen Gesinnung, raffinierte Umgehung aller Gesetze der Gesellschaft zu egoistischen Zwecken.“

Es ist die beste Beschreibung für jene Sorte linker Journalisten, an deren Spitze Hayali und Theveßen stehen und die durch ihre indirekten Aufrufe zu Gewalt einen neuen Zivilisationsbruch beschwören.

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Kommentare ( 104 )

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Mein Onkel
2 Monate her

Danke für diesen Kommentar, Herr Kunkel!

HarryDax
2 Monate her

R.I.P. Charlie
Er hatte jedem zugehört und reagiert!
Guter Mensch!

Sabine Ehrke
2 Monate her

‚Die linke Bestie ist erwacht!‘: sie hat nie geschlafen. Lag auf der Lauer, seit 1945. Gab sich neue Namen und zog allerlei Kostümchen an, weiße oder blaue Hemden, baue und rote Halstüchlein. Verbarg sich hinter grüner Kluft und erklomm, so getarnt, die Hebel zur Macht im orwellschem Tempo. Und nun, im bunten Einheitsdemokraten-Look mit Halbmondsticker, tritt sie hervor. Die Giftzähne gewetzt, bereit zum finalen Sprung an die Kehle der strauchelnden Freiheit. Wir Ossis haben das jeden Tag gesagt seit beschlossen wurde, die Mauer ‚fallen‘ zu lassen.

Last edited 2 Monate her by Sabine Ehrke
Winnetou
2 Monate her

n-tv auch heute mal wieder mit gewohnt hasserfüllter Berichterstattung über Trump und Kirk. Irgendwann wendet sich das Blatt und mglw. sehen wir hier gerade den Anfang vom Ende von Linksgrünwoke!

Frank G.aus D.
2 Monate her

Meiner persönlichen Meinung nach wissen sie alle das,das was sie da veranstalten weder demokratisch noch legal ist. Das über Jahrzehnte aufgebaute System stützt sich auf Vetternwirtschaft ,Desinformation ,Korruption und grottenschlechtem Personal. Das System hat sich in alle Lebensbereiche gedränkt und die Vernunft Verdrängt. Durch das unberechtigte umverteilen von Steuergeldern an NGO`s und andere Vorfeldorganisationen OHNE demokratische Legitimation und falschen Entscheidungen z.B. in der Asylpolitik ist ein Klima des Unverständnisses in der Bevölkerung entstanden,das man meint mit agressiver Bevormundung niederschlagen zu können. Diese Methode funktioniert aber immer nur bis zu einem bestimmten Punkt. Der Punkt ist jetzt überschritten. Wenn sie die… Mehr

Brotfresser
2 Monate her

„Als Reporter hatte Theveßen schon während der letzten US-Wahl komplett die Bodenhaftung verloren…“ Nein! Das war lange, lange davor! (Wenn er denn jemals Bodenhaftung hatte…) Um die Jahrtausendwende war Elmar Theveßen Terror-Experte und hat nach 9/11 schon sehr viel Blödsinn berichtet (wusste ich damals noch nicht; ungeachtet dessen war es sehr viel sehr dummes Zeug!). Elmar Theveßen ist für mich der „journalistische“ Counterpart zu Marcel Fratzscher; bei beiden war und ist man immer sehr gut beraten, wenn man annimmt, dass das genaue Gegenteil zutrifft von dem, was sie sagen! Als Theveßen dann USA-Experte geworden war, setzte sich das in beeindruckender… Mehr

Mein Onkel
2 Monate her
Nibelung
2 Monate her

Oder man könnte auch nach der Devise der Eroberer in Nordamerika verfahren, die damals wie man sagte, verkündet haben nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer und haben dann auch entsprechend radikal danach gehandelt, was zum Schluß in Reservate führte und sie Gefangene im eigenen Land bis heute sind. Wenn man es von dieser Warte aus betrachtet, dann wäre es heute aus anderen Gründen durchaus verständlich, wenn dann so alte „Werte“ bei den Linken erneut hochkommen, was im übrigen auch in totalitären Staaten im Osten üblich war um sich vor anderen Menschen zu schützen, die nicht ihre Meinung vertreten… Mehr

cernunnos
2 Monate her

Gängige Masche von denen. Vor Jahren schon so ähnlich durchgezogen nach einer bestimmten Demo. Dabei sammelten sie allerdings Namen etc, wenn derjenige zu blöde war darauf einzugehen. Das wurde dann dem entsprechenden Arbeitgeber gemeldet. Linke Menschenfreunde halt. Ist lange her, ich will das nicht komplett aufrollen, aber schon damals war klar, dass dieser „Staat“ ein Witz ist. Gesetze gelten nicht für jeden gleich. Und diese Truppe kann tun und lassen was sie will. Warum das so ist, sollte klar sein.

Martin Buhr
2 Monate her

Geschliffen scharf analysiert und (be-)geschrieben : Thor Kunkel , der nicht nur linken Morast von unten sichtbar nach oben pfluegt , kraft unvergleichlicher Sprachkunst .