Das Desinteresse der Bürger an ihrer Zukunft

Für die Sozialstaatsbürokratie, für NGOs und die „Kämpfer gegen Rechts“ wurden die „Flüchtlingskrise”, generell die offenen Grenzen zu einem Konjunkturprogramm.

Steffi Loos/AFP/Getty Images

Wenn sich die Regierung auf eines verlassen kann, dann darauf, dass Zahlen langweilen und das Budgetfragen den Leser eher abstoßen. Doch genau hier wird deutlich, wie fragwürdig die Politik der Regierung und die Vorschläge, fast möchte man schreiben, Weisungen der Grünen für das Leben der Bürger in den nächsten Jahren sind und wie negativ sich die aktuelle Politik der Flucht vor der Wirklichkeit auf unser aller Leben auswirken wird.

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Zu den erfolgreichsten Fake News der jüngeren deutschen Geschichte gehört die Mär vom reichen Land, in dem wir angeblich leben. Reich sind allenfalls die Finanzämter, denn die Rekordsteuereinnahmen in den letzten Jahren lassen die Regierung in Geld schwimmen, das sie mit vollen Händen verteilt, als gäbe es kein Morgen. Investitionen in die Zukunft? Fehlanzeige. In einer Gesellschaft, die auf Freiheit und Eigenverantwortung setzt, dabei nicht die Solidarität mit demjenigen, der tatsächlich die Hilfe der Gemeinschaft benötigt, vergisst, zählt die Zurückhaltung in der Besteuerung nicht minder zu den Zukunftsinvestitionen, nämlich als Investition in die Bürger und nicht in die Bürokratie, wie auch die Verbesserung der Bildung, sowohl inhaltlich, siehe Lehrpläne, als auch organisatorisch, zu den zentralen Zukunftsinvestitionen gehört. Ginge es allerdings nach den Grünen oder nach den Sozialdemokraten, dann würde aus dem Bürger als Souverän und Subjekt der res publica das umsorgte Objekt einer Sozialstaatsbürokratie, würde der Bürger auf den „Menschen“ reduziert. In der DDR sprach die Politbürokratie deshalb auch gern von „unseren Menschen“. Dass diese Sozialstaatsbürokratie sprudelnde Geldquellen benötigt, versteht sich von selbst. Und umso mehr sie an Geldern bekommt, um so mehr Einnahmen benötigt sie, denn sie lebt von und wächst durch die Verteilung der Mittel, die der Finanzminister eintreibt.

Für die Sozialstaatsbürokratie, für die NGOs und die „Kämpfer gegen Rechts“ wurden die „Flüchtlingskrise”, generell die offenen Grenzen zu einem Konjunkturprogramm. Man hatte einmal veranschlagt, dass allein die Kosten, die durch die massenhafte Migration seit 2015 verursacht werden, sich jährlich auf 25 Milliarden belaufen würden. An der Zahl darf gezweifelt werden. So wie auch die vom Bundesfinanzminister prognostizierten Steuerausfälle von 10 Milliarden Euro bis 2021 sich als Makulatur erweisen. Wenn die Rechnung der Haushaltspolitiker der Union stimmt, dann klafft bis 2023 eine Lücke von sage und schreibe 85 Milliarden Euro. Hatte nicht ein Minister Maas einst verkündet, dass das Geld da sei. Wo ist es denn nun?

Bereits im Jahr 2016 berief sich der SPIEGEL auf einen Bericht des Bundesfinanzministeriums, nach dem der Bund 93,6 Milliarden Euro bis 2020 zur Versorgung der „Flüchtlinge” bereitstellte. In dieser Summe sind die Aufwendungen der Länder und Kommunen noch nicht inbegriffen. Auch steht zu vermuten, dass nicht alle Kosten wirklich aufgelistet sind, denn in einem Land, in dem Diversität zum Credo erhoben wird, macht die Diversität vor den diversen Haushalten nicht halt.

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Was auffällt und zu schlimmen Befürchtungen Anlass gibt, ist, dass bei den Berechnungen der Steuerausfälle von 85 Milliarden Euro die Migrationskosten anscheinend keine oder nur eine geringe Rolle spielen, denn zugrunde gelegt wurden lediglich die jüngsten Beschlüsse der Koalition wie Grundrente, Mütterrente, Baukindergeld etc. Man gewinnt also den Eindruck, dass in dem Fehlbeitrag ein Teil der übrigens wachsenden Migrationskosten nicht eingepreist wurden, zumal die Migrationskosten als statischer Posten behandelt werden und zu wenig die latent hohe illegale Zuwanderung berücksichtigt wird, die eigentlich im Budget exponentiell zu berechnen wäre.

Die Absurdität wird sichtbar, wenn man sich erinnert, dass die Regierung Merkel II im Jahr 2009 am Tag des 20. Jubiläums der UN-Kinderrechtskonvention eine Angleichung der Regelsätze von Hartz-IV an das niedrigere Kindergeld forderte, im Jahr 2019 das Arbeitsministerium der Regierung Merkel IV an einem Gesetzentwurf für eine Erhöhung von Leistungen für Asylbewerber arbeitet, das die Erhöhung des Taschengeldes für alleinstehende Erwachsene statt bisher 135 Euro auf 150 Euro bei freier Kost und Logis und einem freien Zugang zum deutschen Gesundheitssystem vorsieht. Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren würden dann, wie das Handelsblatt berichtet, 97 statt 83 und Kinder unter sechs Jahren 84 statt 79 Euro erhalten. Welcher Steuerzahler vermag schon seinem sechsjährigen Kind fast 100 Euro Taschengeld im Monat zu geben? Das alles geschieht unbeschadet der Diskussion darum, ob man bei den Zuwendungen für Asylbewerber nicht weitgehend von Geld- auf Sachleistungen umstellen sollte.

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Trotz den bereits vom Finanzminister allzu moderat angedeuteten Steuerausfällen bei viel zu hohen Steuerleistungen denkt man im Familienministerium immer noch nicht darüber nach, das dreistellige Millionenbudget für das Programm „Demokratie leben“, das zu einem großen Teil den „Kampf gegen rechts“ und mithin Zivilgesellschaftsangestellte, die Kahane-Stiftung und fragwürdige Anleitungen zum Ausspionieren von Kitakindern mitfinanziert, stattdessen zur Bekämpfung von Kinderarmut zu verwenden. Schlimmer noch, das Programm soll institutionell verstetigt werden, heißt, eine eigene Fachabteilung will Franziska Giffey mit neuen Arbeitsstellen und eigenem Budget installieren auf Kosten des Steuerzahlers, auf Kosten der Familien, die sie doch eigentlich fördern sollte. Der Ausbau der Staatsbürokratie nimmt monströse Formen an. Mit Giffeys Fachabteilung würde die Sozialstaatsbürokratie um eine Gesinnungsbürokratie, um eine Wahrheitsabteilung im Familienministerium erweitert. Orwell ließe grüßen.

Und weil man weiß, dass die Steuerausfälle sich vergrößern werden, nicht nur, weil nicht alle Kosten erfasst wurden, sondern vor allem weil sich die wirtschaftliche Situation deutlich verschlechtern, der Export bereits mittelfristig einbrechen wird und die unter dem Label „Klimarettung“ geführte Kampagne zur De-Industrialisierung Deutschlands mit Energiepreisen, die von einem Rekord zum anderen springen, arbeitet man an Plänen zur Steuererhöhung. Dass nach eigener Aussage „die fetten Jahre“ vorbei sind, ficht den Finanzminister nicht an. Übrigens, es dürfte Scholz entgangen sein, dass die „fetten Jahre“ für Pendler, für alleinerziehende Mütter, für viele Familien, die nicht dem Ökowohlfühlwohlstandsbürgertum angehören, alles andere als „fett“ waren. Auch nicht für diejenigen, die nicht wissen, wie sie die steigenden Energiekosten bewältigen sollen.

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Der Staat jedoch verdient prächtig an der Erhöhung der Energiekosten. Auch wenn diese Preissteigerungen immer mehr Bürger, immer mehr Familien in existentielle Nöte treiben, interessiert sich die Regierung nicht dafür. Wo bleibt hier der Aufschrei der Sozialdemokraten? Was hört man über diesen Skandal von einem sozialdemokratischen Finanzminister? Sind wachsende Energiekosten nicht Teil der sozialen Frage? Dass ein Arbeits- und Sozialminister, der an einem Gesetzentwurf zur Erhöhung des Taschengeldes für Flüchtlinge arbeitet, das auch aus dem Steuergewinn aus erhöhten Energiepreisen finanziert wird, sich keine Zeit nimmt, darüber nachzudenken, belegt, wie sehr die SPD die soziale Frage vergessen hat, wie unverständlich sie ihr inzwischen geworden ist.

Die Grünen plädieren derweil für eine neue Zwangsversicherung. Die WELT schreibt: „Künftig soll jeder Arbeitnehmer hierzulande in einer sogenannten Arbeitsversicherung pflichtversichert werden. Auch Soloselbstständigen und geringfügig Beschäftigten soll die neue Sozialversicherung offenstehen.“ Die demagogische Begründung, mit der man sich nicht tiefer zu beschäftigen braucht, lautet, dass die neue Arbeitswelt ein lebenslanges Lernen der Arbeitnehmer fordert. Für die Finanzierung dieser Fortbildungsmaßnahmen hat, jeder Arbeitnehmer einzuzahlen, ganz gleich, ob er diese nutzt oder nicht. Wie diese neuen Förderinstitute aussehen werden und wer sie betreiben wird, dürfte auf der Hand liegen.

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Es geht den Grünen nicht um Fortbildung, sondern um den Ausbau der Fortbildungsindustrie. Es sieht nach Klientelpolitik aus. Nach den Vorstellungen der Grünen kommt zur Renten- zur Kranken-, zur Arbeitslosen- und Pflegeversicherung noch die Arbeitsversicherung mit 2 % vom Gehalt hinzu. Das Spitzenniveau bei Steuern und Abgaben soll also weiter nach oben getrieben werden. Arbeitnehmern wird zwar Geld für die Weiterbildung weggenommen, doch haben sie natürlich nach Willen der Grünen keinerlei Mitsprachrecht, welche Weiterbildung sie für notwendig halten, denn die Grünen wollen die Standards in einem „Bundesgesetz für Weiterbildung“ regeln. Förderungswürdig könnte dann “Klimasensibles Gendern in der kommunikativen Diversifizierung bunter Windkraftanalgen“ sein.

Kommunen können Steuerausfälle und Mehrkosten in der Flüchtlingshilfe durch die Neuberechnung der Grundsteuer ausgleichen. Mietern würde diese Steuererhöhung erst über die Miete bewusst. Die Frage lautet zudem, wie viele Familien, die mühsam ihr Eigenheim finanzieren, würden dadurch aus ihren Häusern, wenn nicht in den Bankrott getrieben?

Blickt man realistisch in die Zukunft, verdüstern sich die Aussichten, wenn man sich allein die Zahlen und die wirtschaftliche Entwicklung anschaut. Doch nicht diese Themen beherrschen die öffentliche Diskussion, sondern die Skandalisierung von Karnevalswitzen und die Teilnahme an Geburtstagsfeiern – und es ist in der Tat der Eindruck nicht beiseite zu schieben, dass diese wohlfeilen Skandalisierungen von Nebensächlichkeiten von den Hauptsachen, von den existentiellen Weichenstellungen ablenken sollen. Es wird Zeit, dass sich die Bürger für ihre Zukunft interessieren, es wird notwendig, die Unlust in der Auseinandersetzung mit trockenen Themen wie Euro-, Finanz-, Steuer- und Haushaltspolitik zu überwinden und der Regierung auf die Finger zu schauen, denn die hat sie viel zu tief in unseren Taschen.

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Kommentare ( 105 )

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Delion Delos
5 Jahre her

In Anbetracht der obigen Zeilen (des Artikels) verdüstern sich die Aussichten nach meinem Geschmack nicht schnell genug. Ich habe längst die Nase voll. Das Schluss-Desaster soll endlich kommen und bitte bitte mit voller Wucht zuschlagen.

AnSi
5 Jahre her

Bei uns heute ganz großes Thema auf der Arbeit: Schalke Trainer Domenico Tedesco ist weg! Watt nu?
Himmel hilf!
Aber so lange DAS den Herren am wichtigsten ist, muss es erst noch viel schlimmer werden, bevor sie aufwachen. Kann noch dauern…

Ingolf Paercher
5 Jahre her

Heute schon wieder: 70% der Deutschen sind nach wie vor mit der Arbeit von A. Merkel zufrieden. https://www.dw.com/de/umfrage-merkel-soll-bis-2021-kanzlerin-bleiben/a-47922517
Vorsicht! Mund zu, nicht hohl gucken oder sabbern! Kopfschütteln reicht.
Kausalitäten interessieren die Leute nicht, nur Emotionalität zählt.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass nicht nur Merkel weg muss!

kafkaesk
5 Jahre her
Antworten an  Ingolf Paercher

Bis zur BTW 2017 war ich auch der Ansicht: MMW. Jetzt aber bin ich der Ansicht: gebt Merkel noch eine Amtszeit und bitte noch eine weitere. Dass hier auch wirklich jeder, der Letzte erkannt hat, wem er das Schlamassel, das in einem Inferno enden wird, zu verdanken hat.

Andreas Mueller
5 Jahre her
Antworten an  kafkaesk

Und dann? Dann ist unser Land kaputt, alle wissen, dass es Merkel war, und die Dame sitzt mit ihrer riesigen Pension in Südamerika. Na, toll.

Dann lieber heute als morgen weg mit Merkel. Dass das, was dann folgt, wohl nicht besser sein wird, steht auf einem anderen Blatt.

Britsch
5 Jahre her
Antworten an  Ingolf Paercher

Daß das stimmt / wirtklich zutrifft was an Umfrageergebnissen so präsentiert wird,
daran habe ich schon lange Zweifel.

Kaltverformer
5 Jahre her

Der Dreh- und Angelpunkt sind nun einmal die Medien und die wurden von linksgrünen Parteigängern bzw. ideologisch Affinen gekapert.
Das Ergebnis sieht man in der täglichen Berichterstattung durch die Artikelauswahl und die gezeigten Personen. Ich denke, jeder weiß was ich meine, ohne überhaupt noch die Betroffenen zu bennen.

Wie soll der durchschnittliche Bürger aufbegehren, wenn er einerseits täglich im Hamsterrad steckt und andererseits gar nicht Willens ist die Energie aufzubringen, sich selbst ein Bild zu machen und danach auch, als mündiger Staatsbürger, zu handeln?

Thorben Friedrich-Dohms
5 Jahre her

„Bereits im Jahr 2016 berief sich der SPIEGEL auf einen Bericht des Bundesfinanzministeriums, nach dem der Bund 93,6 Milliarden Euro bis 2020 zur Versorgung der „Flüchtlinge” bereitstellte.“ Korrekt, und seit dem wird immer wieder kolportiert, die Flüchtlingsrücklage sei angewachsen, obwohl sie weit schneller schrumpft als 2016 erwartet. Ich fasse die Einstellungen in die Flüchtlingsrücklage zusammen: Mai 2016: 93,6 Milliarden Euro Januar 2017: 6,2 Milliarden Euro Januar 2018: 5,3 Milliarden Euro Januar 2019: 11,2 Milliarden Euro Saldo der Einstellungen seit Mai 2016: 116,3 Milliarden Euro Saldo der Rücklage zum 31.1.2019: 35,2 Milliarden Euro Summe der Entnahmen innerhalb von 33 Monaten: 81,1… Mehr

Thorsten
5 Jahre her

Die Milchmädchenrechnung ist doch ganz einfach: die Migration in den Sozialstaat kann Deutschland nur durch Ausplünderung des Steuerzahlers stemmen. Erschreckend ist eher, dass Parteien wie SPD und Grüne daran Gefallen finden, da ihre eigene Klientel dadurch profitiert und sie hoffen den konservativen Wähler in die Defensicve zu drängen.

Ähnlich wie beim „Friday for Future“ wird hier die Substanz und damit die Zukunft verfrühstückt.

Alf
5 Jahre her

und der Regierung auf die Finger zu schauen…hilft gar nicht.

Diese Regierung kann es nicht. Nur haben diese Leute nicht den Mut zurückzutreten.

Und die Wähler haben keine Wahl. In einem Rechtsstaat wäre vieles anders.

Thorsten
5 Jahre her
Antworten an  Alf

Wer soll sich dieses inkompetente Gewurschtel antun???

5 Jahre her

Der Irrsinn nimmt immer schneller und übergreifend seinen Lauf. Kann man heute überhaupt noch von Politik für die Mehrheit der Menschen sprechen? Ich meine nein. Politik hat sich im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung und des wissenschaftlich technischen Fortschritts verselbständigt. Während dem früher Politiker Diener des Volkes und der Bürger waren und oft auch ehrenamtlich tätig, sind es heutzutage Berufspolitiker. Aber was ist eigentlich ein Berufspolitiker und welche Ziele verfolgt er? Die Zielsetzung unterteilt sich in das persönliche Ziel und das Ziel der Partei, dem der Berufspolitiker angehört. Insofern sind verschiedene Persönlichkeitsstrukturen zu beleuchten. Will ich Berufspolitiker werden gibt es nicht… Mehr

Donostia
5 Jahre her
Antworten an  [email protected]

Sie haben das richtig analysiert. Der Wähler erkennt das nicht. Ich hab es auch erst seit der Grenzöffnung 2015 kapiert was hier im Land abgeht. Der Wähler wird es erst erkennen wenn es an seine Existenz geht. Erst wenn die schmerzhaften Eingriffe greifen, die Existenzen bedroht oder vernichtet werden erst dann wird das Hirn wieder richtig belüftet werden. Dann ist es zwar zu spät, aber dann wird der Denkprozess einsetzen. Die Moral oder wie es neuerdings heißt Haltung wird dann in den Hintergrund treten. Zuerst das Fressen und dann die Moral. Wir Deutschen ziehen das gnadenlos bis zum Endsieg (Klimarettung)… Mehr

Herrad Landsberg
5 Jahre her

Ein sehr guter Artikel, der die desaströse Gesamtsituation in Deutschland schlüssig darlegt. Der entscheidende Missstand ist die Fehlallokation der Steuermittel. Statt in Bildung und Forschung wird in Propaganda investiert. Anstatt die Infrastruktur auszubauen und zu modernisieren, werden kulturfremde und bildungsferne Zuwanderer alimentiert, die auf lange Sicht nichts zum Gemeinwohl beitragen können. Statt eine belastbare und zukunftssichere Energiewirtschaft, einschließlich der modernen, sicheren Kernkraftwerke, zu fördern, wird durch enorme Subventionen eine nicht tragfähige Energiewende mit mittelalterlicher Technologie (Windräder) vorangetrieben, die für den Bürger und die Wirtschaft teuer und gefährlich ist. Das Geld der Bürger verschwindet in verschiedenen schwarzen Löchern. In der Krise… Mehr

RedSam
5 Jahre her

Merkel muss weg, Merkel muss weg!