Trumps Friedensplan für Phase eins unterzeichnet – der nächste KleinKo-Gipfel wie alle: nichts außer PR

Phase eins seines Friedensplans für Gaza scheint Trump unter Dach und Fach zu haben. Phase zwei wird ungleich schwieriger und der Neubau ab Phase drei erst recht. Die BRD wie Frankreich haben für ihren Wiederaufbau noch nicht mal Ideen und keine dazu fähigen Politiker.

„Ich bin sehr stolz, bekannt geben zu können, dass Israel und die Hamas die erste Phase unseres Friedensplans unterzeichnet haben. Das bedeutet, dass alle Geiseln in Kürze freigelassen werden und Israel seine Truppen auf eine vereinbarte Linie zurückziehen wird – als erster Schritt hin zu einem starken, dauerhaften und ewigen Frieden.” Schrieb President Trump gestern Abend auf Truth Social.

Trump will am Sonntag eine Rede in Israel vor der Knesset halten. Phase Eins ist ein sofortiger Waffenstillstand mit der Freilassung lebender israelischer Geiseln, gefolgt von der Übergabe der Ermordeten. Die Verhandlungsführer aus den USA, Ägypten, Katar und der Türkei bleiben in Sharm el-Sheikh zur Klärung der nächsten Schritte.

US-Außenminister Rubios Worte vor der Einigung über Phase eins bleiben gültig: „Dies ist noch nicht das Ende des Krieges … Die zweite Phase mit der Entmilitarisierung des Gazastreifens wird nicht einfach … Es ist nicht möglich, innerhalb von drei Tagen eine Regierungsstruktur in Gaza zu etablieren, die nicht von der Hamas getragen wird. Wir werden ziemlich schnell wissen, ob es der Hamas ernst ist.”

In Gaza will ein Free-Palestiner „50 Prozent transgeschlechtliche Führung“.

Von Makro zu Mikro. KleinKo-Floskel nach Merz‘ „Herbst der Reformen“ ist des Klingbeil „Marathon der Reformen“. Sie eilen von Gipfel zu Gipfel, die meisten Bürger wissen längst, dass diese Feldherrnhügel den Haufen gleichen, auf den alles bleibt, wie es ist, kräht der Hahn auf dem Mist.

Eintagsfliege, im ÖRR zugelassene eigene Journalisten-Meinung, Testballon oder Vortäuschung von Pluralität, die es öffentlich-rechtlich schon lange nicht mehr geben darf – oder Hoffnungsschimmer?

Die hierher Gelockten haben nicht nur die Parolen der Feinde der westlichen Kultur ins Land gespült, sondern mit ihnen jene, von denen außer wenigen alle nur nehmen und nichts geben. Kaufhäuser und andere Massenwarenanbieter schätzen solche Konsumenten – wie die ganze, riesige Asylindustrie von den Kirchen über Schlepper, Anwaltsbüros, Arztpraxen bis zu Drogenmafias und zur Sozialbürokratie dieser Verbraucher. Die letzten Erwerbstätigen werden gezwungen, mit Mehrfach-Zwangssteuern aller Art diesen Konsumentenstandort  zu finanzieren, den die Herrschaftsklasse an die Stelle des einst florierenden Weltmarkts gesetzt hat. Manager können damit leben, kracht ihr Laden und werden ihre Werktätigen einkommenslos, sind sie mit ihren Millionen über alle Berge.

Ohne Erwirtschaften geht es nicht. Wo nicht erwirtschaftet werden darf, wird nur genommen – aber von wem soll das Genommene morgen kommen? Die reale (preisbereinigte) Produktion im Produzierenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August 2025 gegenüber Juli 2025 saison- und kalenderbereinigt um 4,3 % gesunken.

Der Hauptgrund des Wirtschaftsschwunds liegt, was niemanden überraschen kann, in der durch Energiewende und so weiter ideologisch ruinierten Autoindustrie.

Noch ein Hoffnungsschimmer? Gegen die EU-Chatkontrolle-Pläne stellte sich Schleswig-Holsteins Datenschutzbeauftragte Hansen: „Es handelt sich weiterhin um einen schweren Eingriff in die Rechte der Nutzenden, die damit alle unter Generalverdacht gestellt werden … In der technischen Umsetzung wäre dies eine Hintertür, die den Weg in die Überwachung sämtlicher Inhalte eröffnet (Handelsblatt).“ Hansen warnt: Das Missbrauchspotenzial sei enorm.

Kein Hoffnungsschimmer im politmedialen Betrieb.

  • Linke will mit Milliarden-Fonds den Automobilstandort retten: noch mehr Schulden also
  • „Fridays For Future“ warnen vor möglichem Ende des Verbrenner-Aus: also noch mehr Wirtschaftsvernichtung
  • Warken erwägt Anhebung der Zuzahlungen für Medikamente: noch mehr Mundraub
  • Koalition zeigt sich offen für Tabak-Sondersteuer: klar doch, kassieren immer

Den achten Macron-Premier erwartet Nummer sieben Lecornu. Berlin vertraue „auf Handlungsfähigkeit Frankreichs“ sagte Regierungssprecher Kornelius (dts). – Klar, die KleinKo verwechselt ja auch ihr eigenes Versagen mit Handlungsfähigkeit.

Öffentlichkeit heißt bald nur noch Internet. Was von den alten Medien übrig ist, Tendenz abnehmend wie ihr Publikum Ü-80, käme mit einer Kurzfassung abends aus. Die Wirtschaftsweise Grimm gibt daher SPD-Miersch am richtigen Platz den verdienten Bescheid.

Für diese Woche gilt wie für die kommende und so weiter, was die einstigen TE-Jungautoren für Apollo und andere neue Medien sagen.

Anzeige

Unterstützung
oder