G20 in Hamburg ist eine tolle Sache. Aus vielerlei Gründen.

Während also die Protestler irgendwie gegen fast alles, vor allem aber gegen die 20 Damen und Herren von Bedeutung sind, haben Bundes- und Landesinnenminister bereits angekündigt, die G-Woche ebenfalls zur Hochleistungsschau zu nutzen.

Participants hold placards during a demonstration in front of the Hamburg city hall (Rathaus) called by several NGOs ahead of the G20 summit in Hamburg on a rainy July 2, 2017.

G20 in Hamburg ist schon eine tolle Sache. Zum einen treffen sich da alle, die bedeutsam sind oder sich für bedeutsam halten oder vielleicht auch einfach nur vergessen haben, rechtzeitig abzutreten, um gemeinsam in der neuen Elbphilharmonie einem Konzert zu lauschen. Sowas ist selbstverständlich ein kultureller Hochgenuss, der insbesondere islamischen Gossenfightern wie jenem Empörkömmling aus Konstantinopel oder dem ständig standesgemäßer Korruption geziehener Präsidenten aus dem Volk der Zulu, die ungefähr 100 Jahre früher als die Europäer aus dem Norden kommend den Süden Afrikas unterwarfen, Hochkultur aus der Zeit präsentiert, als Europa noch weltweit den Ton angab.

Auch die wohlfeilen Speisen und Getränke werden das ihre dazu beitragen, Gaumen und Ego der Herrschaften zu schmeicheln. Selbstverständlich wird es für die Muslime unter den Gästen nicht einmal Alsterwasser (im Süden der Republik unter Radler bekannt) geben, sondern veredelte Quellbrunnen aus dem Norden – Bismarckquelle böte sich angesichts seiner Symbolkraft insbesondere unter dem Aspekt an, dass der alte Preuße zumindest in deutschen Landen als großer Einiger in die Geschichte eingegangen ist. Nach dem jüngst verstorbenen Helmut Kohl, der unerwartet passend zur EU-Krise den Einigungsbedarf in das Bewusstsein der häufig Uneinigen zurückrief, könnte sich nun Angela Merkel wenn auch nicht als Eiserner, so doch als Ewiger Kanzler präsentieren. Dass ihr neuerlich nach dem Totalausfall des Donald Trump auch noch das Prädikat der Führerin der freien Welt zugesprochen wird (obgleich man angesichts der deutschen Geschichte vielleicht eher von Chefin sprechen sollte), lässt den Gipfel in Deutschlands Tor zur Welt zu einem besonderen Highlight werden.

Auch die Unterkunftsfrage ist standesgemäß geregelt. Trump wird, nachdem ihm das Hotelangebot mangels Donald-Towers offenbar nicht zusagte, im Gästehaus des Senats logieren. Für den Nachkömmling eines pfälzischen Kriegsdienstverweigerers und Monarchieflüchtlings in der freien Stadtrepublik Hamburg ohne jeden Zweifel eine angemessene Schlafstatt. Für seinen großen Kontrahenten oder Kumpel – so ganz klar ist das angesichts der US-Ermittlungen noch nicht – Wladimir aus dem Reich der Reußen ist dagegen ein zentral gelegenes Luxushotel in Steinwurfentfernung zur Steuerverwaltung der Hansestadt vorgesehen. Vielleicht könnte er sich da in freien Minuten einige Tipps geben lassen, wie mit korrupten Oligarchen und Steuerhinterziehern umzugehen ist. Wobei – eigentlich benötigt man die in Russland nicht. Alexej Nawalny – jener Unentwegte, der davon träumt, seinen Präsidenten Putin auf legalem Wege per Wahl abzusetzen – kann ein Lied davon singen, wie konsequent die russische Staatsanwaltschaft gegen Staatsbetrüger vorgeht. Kaum wurde bekannt, dass er, der angesichts der Popularität und Medienbeherrschung des Präsidenten auf regelmäßig zu erneuernde Lebenszeit in Putins gelenkter Demokratie absolut chancenlos ist, es wagen wolle, den Herausforderer zu geben, stellten Moskauer Gerichte fest, dass er gemeinsam mit einem Kumpanen einen staatliche Forstbetrieb dazu gebracht habe, Bauholz unter Marktpreis zu verkaufen. Warum der Staatsbetrieb sich auf Nawalnys Empfehlungen eingelassen hatte – nunja. Jedenfalls soll der Anwalt für den daraus angeblich entstandenen Schaden zu Lasten des Staates einige Jahre im Gefängnis schmoren – und das passive Wahlrecht ist damit auch erledigt. Das wird jedoch die Gipfelstimmung kaum stören – Putins innere Angelegenheiten stehen nicht auf der Agenda.

Putin, Trump und Xi

Vielleicht aber nutzen Putin und Trump – gemeinhin trotz Xi aus dem fernen Peking und der Ewigen Merkel immer noch die gefühlt mächtigsten Männer der Erde – die Möglichkeit, ihre Missverständnisse zur US-Wahlbeeinflussung zu klären. So könnte Putin beispielsweise seinem Washingtoner Kollegen eine persönlich unterzeichnete, eidesstaatliche Versicherung mitgeben, dass die russischen Geheimdienste mit möglichen Angriffen auf demokratische Server nicht das Geringste zu tun haben und auch sonst nur aus der Ferne unbeteiligt das amerikanische Wahlkampfspektakel verfolgten. Trump könnte die Erklärung dann umgehend einscannen und noch von Hamburg aus per Twitter als seinen Persilschein präsentieren.

Eine Chance, Missverständnisse zu überwinden, böte sich auch im Verhältnis Trump – Xi. Irgendwie scheint der Chinese keinen Spaß daran zu haben, dass der Immobilienmogul sein verschärftes Auge auf den kleinen Landzipfel des mit Atomwaffen spielenden Nordkoreaners geworfen hat. Hier galt bislang strikte Interessentrennung. Dumm nur, dass der kleine, dicke Kim immer wieder Raketen Richtung Osten auf den Weg schickt und verkündet, die USA mit einem finalen Atomschlag beseitigen zu wollen. Hoffen wir also, dass Trump und Xi einen modus vivendi finden, wie sie dem Spieltrieb des  Nordkoreaners mit harmloseren Waffen gerecht werden können, ohne sich selbst gegenseitig in die Haare zu geraten.

Ansonsten wird Xi mit dem klassischen Grinsen eines Buddha seine europäischen Partner hätscheln und für den Freihandel eintreten. Das wiederum wird nicht nur Trump, sondern auch den Europäern den Hinweis nicht ersparen, dass staatlich subventionierte Dumpingpreise und Produktpiraterie künftig bitte intelligenter verpackt werden mögen, sollen sie nicht weiterhin negativ auf die gute Stimmung schlagen.

Aber dafür sind solche Treffen ja gedacht. Etwas Kultur, gute Speisen – gern auch halal, wenn es sich nicht umgehen lässt – und Getränke wie der traditionelle Rotspon aus dem Senatskeller sollen es bei aller knallharten Interessenpolitik ein wenig menscheln lassen. Hoffen wir also, dass die hanseatischen Kellermeister ein glückliches Händchen haben – immerhin war es ihnen schon im Mittelalter gelungen, mit Bier und Pfeffer nicht nur viel Geld zu verdienen, sondern auch Völker zu verbinden.

Da sind aber nicht nur die ganz Großen, derenthalben G20 in Hamburg eine tolle Sache ist. Schließlich hat auch die normale Bevölkerung etwas davon. Viele haben beispielsweise spontan Urlaub genommen – andere sollen kurzfristig erkrankt sein. Und das alles nur, weil schon seit Wochen darauf hingewiesen wird, dass die Hamburger Innenstadt zur unbewohnbaren Zone werden wird. Da angesichts des zu erwartenden Ausbleibens zahlungswilliger Kunden die G-Woche auch negativ auf die Bilanzen der kleinen und größeren Einzelhandelsgeschäfte zu Buche schlagen wird, haben Unternehmen mit großen Schaufensterflächen an den beliebtesten Straßenzügen schon vor Wochen damit begonnen, dicke Bretter vor die Auslagen zu nageln. Könnte ja immerhin sein, dass manch einer der wenigen dennoch erscheinenden Gäste das Bedürfnis verspürt, geldfrei einzukaufen und die Glasscheibe als hinderlich betrachtet – wobei die Geschäftsleitungen hier jedoch wohl eher die ungeladenen als die geladenen Gäste im Visier haben.

Unbewohnbare Zone Innenstadt

Da nun ohnehin in der City nichts mehr los ist und alle – von ADAC über HamburgTourist bis Polizei – vom Besuch der Innenstadt abraten, hat auch der HVV, Cheforganisator des Öffentlichen Personennahverkehrs, bereits Konsequenzen gezogen. U- und S-Bahn sollen nicht mehr quer durch die Stadttunnel fahren, sondern außerhalb des Sicherheitsbereichs ihre Gäste entlassen. Von dort wird ein wenig mit Bussen geschuttelt – geht es nicht mehr weiter, wird umgedreht und die Fahrgäste können den Rest zu Fuß gehen. Dass dieses auch damit zu tun haben könnte, dass polizei-intern Anschläge auf die Bahnstrecken befürchtet werden, wird vehement zurückgewiesen.

Ein Nein zur Selbstbedienung von Funktionären
Olympia-Nein: Gebt den Sport jenen zurück, denen er gehört!
Womit wir uns nun noch den ungebetenen Gästen zuwenden, die G20 in Hamburg ganz toll finden. Aus aller Herren Länder werden sie erwartet, darunter, wie aus Sicherheitskreisen verlautet, ganz harte Jungs aus Skandinavien und Italien, denen es bei der Hauerei auf den einen oder anderen Schwerverletzten nicht ankommt. Hauptsache Spaß! Aber das ist nur eine Minderheit. Die Mehrheit wird von sogenannten friedlichen Demonstranten gestellt, die flugs ein als Demonstration getarntes Wohncamp im Hamburger Stadtpark einrichten wollten. Da diese Fläche jedoch nicht nur für das vielleicht letzte Konzert der Rolling Stones in der Hansestadt geschont werden muss, sondern auch in unmittelbarer Nähe zu Polizeikaserne und City-Nord als Geschäftssitz zahlreicher, global agierender Unternehmen liegt, lehnte das zuständige Bezirksamt ab. Nach einigem Hin- und Her vor den regionalen Verwaltungsgerichten sprachen die Bundesverfassungsrichter einmal mehr ein salomonisches Urteil. Demo ja – auch mit anschließender Übernachtung im Freien. Aber wo, darüber entscheiden die Behörden nach Sicherheitslage. Und so wurde den Veranstalter des „Antikapitalistischen Camps“ erst einmal eine Wiese auf der Elbinsel Entenwerder angewiesen. Als allerdings die ersten Zelte aufgebaut wurden, machte die Polizei Sicherheitsbedenken geltend und räumte sehr zum Unwillen der Camper ab. Dass dabei auch Pfefferspray zum Eiinsatz gekommen sein soll, hat nach Bekunden der Teilnehmer nichts mit dem sonst so beliebten Freizeitgrillen zu tun.

Ohnehin erlebt Hamburg derzeit eine Leistungsschau, die wirklich toll ist. Greenpeace versucht auf den unberechenbaren Wogen der Elbe Parolen auf fahrende Kohleschiffe zu sprayen – die Wasserschutzpolizei hält dagegen. Szenen, wie man sie sonst nur von jenen Aktionen gegen illegalen Walfang kennt – und das alles live direkt vom Elbufer zu bewundern.

Protest-und-Polizei-Action live, Kosten 400 Millionen plus X

Auch andere kreative Möglichkeiten des Protests werden erwartet. Beispielsweise die Zerstörung von Stellwerken wurde sogar schon getestet, um so den Bahnverkehr zum Erliegen zu bringen. Was allerdings wenig zielführend ist, da ohnehin niemand der erlauchten Gäste aus aller Welt auf die Idee kommen wird, mit den Öffentlichen zu fahren. Wozu wird schließlich die halbe Innenstadt für den gemeinen Autofahrer gesperrt?

Klassik macht hellhörig
Macht Musik!
Während also die Protestler, die irgendwie gegen fast alles, vor allem aber gegen die 20 Damen und Herren von Bedeutung sind, haben Bundes- und Landesinnenminister bereits angekündigt, die G-Woche ebenfalls zur Hochleistungsschau zu nutzen. Gewalttätige Proteste werden „mit aller Härte“ unterbunden. Deswegen wurde nicht nur in einem ehemaligen Großmarkt in Harburg ein Spezialknast eingerichtet, in dessen Zellen die geladenen Journalisten schon einmal nach Aufforderung durch den Polizeisprecher Probeliegen durften – es wurden auch Hundertschaften aus der gesamten Republik zum Katz-und-Maus-Spiel geladen. Nur die Berliner mussten leider schon wieder gehen. Unterbracht in einem ehemaligen „Flüchtlings“heim, feierten die Jungs aus der Hauptstadt Kreuzberger Nächte nebst ausschweifenden Randerscheinungen. Befund: Für einen Einsatz in der Stadtrepublik ungeeignet. Und der erstaunte Zuschauer fragt sich, ob das nicht zum Modell werden könnte, um sich künftig vor den manchmal doch recht verletzenden Auseinandersetzungen mit den Krawallbrüdern aus der links-autonomen Szene zu drücken.

Wie auch immer: Die Hamburger finden es toll. Bislang kannten sie Ausnahmezustand nur aus US-amerikanischen Actionfilmen. Nun also auch unmittelbar vor der Haustür, die man vielleicht besser nicht verlassen sollte. Und anschließend dann vielleicht noch Trümmerschau überall dort, wo Protestler und Ordnungskräfte gemeinsam unterschiedliche Auffassungen vom Demonstrationsrecht diskutierten. Nebst Lagerresten überall dort, wo die G20-Unwilligen dann doch ihre Zelte aufschlagen konnten oder durften. Welch letzteres allerdings voraussetzt, dass sich noch schnell Standorte finden, bei denen die Polizei keine Sicherheitsbedenken hat.

Ganz toll übrigens findet das alles Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz. Der vermutlich einzige Sozialdemokrat, der Angela Merkel heiß und innig liebt, brauchte nach der Bürgerabsage an Olympia an der Elbe dringend ein international bedeutsames Trostpflaster. Deshalb bot er sich für die G20 an – und wer noch einmal sagen sollte, Geld spiele bei den Pfeffersäcken von der Waterkant keine Rolle – ja, dem kann man dann nur recht geben. Wie hoch die Kosten tatsächlich sein werden, steht in den Sternen. Allein 200 Millionen soll der Bund beisteuern – aber der Polizeieinsatz mit allem Drum und Dran bleibt bei den Hanseaten hängen.  Schätzungen gehen davon aus, dass je nach Intensität der friedlichen Proteste weitere 200 Millionen zusammenkommen können. Eigentlich ein Schnäppchen, wenn man an die weltweite Aufmerksamkeit denkt, die Olaf und seiner SPD-verführten Hansestadt derzeit zuteil wird. Und eingedenk des alten Werbespruchs, wonach es keine negative Werbung gibt, ist es dann auch ganz egal, ob Hamburg mit Elbphili, Elbe und Alster zum Wohlfühl-Traumort wird, oder zum Highpoint des Krawalltourismus mutiert. Hauptsache, die Welt schaut endlich mal wieder nach Hamburg.

Einfach toll.

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Kommentare ( 25 )

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Juri
6 Jahre her

Um noch zu ergänzen: § 246 BauGB – das sondergeschaffene Baurecht zur Umgehung der Bevölkerungsbeteiligung – wurde von Hamburg selbst in den Bundesrat eingebracht..

Sabine W.
6 Jahre her

Sie bringen es gut auf einen Punkt mit Ihrem Kommentar.
Und danke für Ihren freundlichen Wunsch – Gott sei Dank wohne ich quasi in einer Nische von HH, in der man diesen geballten Wahnsinn auch nur per TV mitbekommt.

Davy Crocket
6 Jahre her

Wäre doch mal interessant zu erfahren, was diese „Welcome to hell“-Fraktion bisher gegen die Armut getan hat. Anscheinend schaffen sie es ohne Sozialleistungen (von anderen) nicht mal gegen die eigene.

Cornelius Angermann
6 Jahre her

Mit den Hamburgern sollte man schon Mitleid haben, denn die haben diesen G20-Gipfel in ihrer Stadt überwiegend NICHT gewollt! Es ist die Ignoranz der Politik und der Narzissmus eines Olaf Scholz SPD, die diesen Wahnsinn eingefädelt haben.

Und: Wer Wind sät, SOLL und MUSS Sturm ernten! Ich hoffe, dass er diese linke Mischpoke, die sich heute in n-tv fast 5 min lang bundesweit über ihre Gewaltzielsetzung als „zivilen Ungehorsam“ verbreiten durfte, hinwegbläst, idealerweise irgendwohin in die Nordsee.

Dozoern
6 Jahre her

Launiger Artikel, Herr Spahn, der den Gegebenheiten nicht gerecht wird. Ganz Hamburg spricht seit Wochen über nichts anderes mehr als das G 20 Treffen. Gefühlt machen sich Zweidrittel grosse Sorgen, ein Drittel wird die Stadt verlassen, Kitas und Schulen schliessen, Geschäfte werden verrammelt, Familien mit Kindern verlassen die Stadt Richtung Schwiegereltern auf dem Lande. Es wird Randale und Sachbeschädigungen ohne Ende geben, weil die 8000 Linksradikalen nicht zum Stricken kommen werden. Wohlgemerkt hat das Abendblatt erst heute die Linksradikalen endlich mal so genannt, vorher hiessen die lieben Kleinen nach Hamburger Tradition noch Autonome, nachdem sie gestern drohten wegen des Übernachtungsverbotes… Mehr

Roxanne
6 Jahre her

Zitat: Trump wird, nachdem ihm das Hotelangebot mangels Donald-Towers offenbar nicht zusagte, im Gästehaus des Senats logieren.

Woher wissen Sie das mit dem nicht zusagenden Hotelangebot? Was soll dieses unterschwellige Trump-Bashing? Soweit mir bekannt, war es ähnlich wie bei der AfD, dass kein Etablissement der Nobel-Klasse aus naheliegenden Gründen der Antifa &. Co. bereit war, den Gast aus Amerika aufzunehmen.

FFdabei
6 Jahre her
Antworten an  Roxanne

Dem möchte ich mich anschliessen, mag der US-Präsident auch ein wenig unbeholfen daher kommen und sich in noch nicht da gewesener Manier artikulieren, er läßt seine Wahlversprechen nicht nur selbige sein, er zieht sie auch durch. Und das seine politischen Gegner wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen herumflitzen, das finde ich persönlich sehr gut, also Job gemacht. Dieses “hehre“ Trumpbashing like ZDF-Slomka nervt nur noch.
Getroffene Hunde bellen.
Mir scheint es so, dass eine große Anzahl der Deutschen sich für etwas Besseres halten, keine gute Idee, denn Hochmut kommt vor den Fall.

Gertrud Koch
6 Jahre her

Dass Herrn Trump das Hamburger Hotelangebot nicht behagt hat, stimmt nach meinen Informationen so nicht. Es wollte ihn wohl schlichtweg niemand haben, weil man Angriffe befürchtete, wie sie gegen Hotels, die Räume an die AfD vermieten, üblich sind. Einizige Möglichkeit am Ort ist nun das Gästehaus des Senats an der Außenalster. M. E.eine gute Wahl, da können seine Begleiter, die am Ufer gegenüber im Konsulat untergebracht werden, notfalls schnell mal mit dem Boot rüberkommen, oder er braust damit hinüber, falls die Straßen auf seiner Alsterseite dicht sind. Sein Biest, mit dem er wirklich gefahren wird, kann man auf dem Konsulatsgelände… Mehr

Gerardo Aiutare
6 Jahre her

schön beschrieben !!

Illusionslos
6 Jahre her

„G 20 in Hamburg ist eine tolle Sache.“
Da stimme ich Ihnen zu, Herr Spahn, insbesondere die Wortwahl „toll“ , die meines Wissens einen Zustand beschreibt.

Aber lt. Focus hat DE im Ausland 4,6 Billionen Schulden, was sind da schon läppische 400 Millionen ?
Wer so mit Steuergelder umgeht muss eigentlich zurücktreten, aber diese Tugend gibt es neben anderen Werten in DE seit 12 Jahren nicht mehr.

BMcL
6 Jahre her

Etwas positives hat der ganze „Eliten“-Auflauf aber doch. Frauen koennen innerhalb der Gefahrenzone ganz beruhigt und gefahrlos spazieren gehen. Gedraenge wird es keines geben, die Polizei ist in Massen vertreten,sexuelle Migranten-Gefaehrder sind definitiv ausgeschlossen und auch von den G20-Mitgliedern droht in dieser Hinsicht keine Gefahr (Saudi Arabien hat abgesagt).Die vermummten Horden der Linken tun Frauen ja nix – die wollen ja nur ein bisschen randalieren und zuendeln.
Das einizige was uns Frauen die Freude etwas trueben koennte sind die zugenagelten Schaufenster. Das finden wir echt doof!