Was Ostern 2021 verboten war – wie Deutschland zu Niemandsland wird

Nicht durch Arbeit Geld verdienen, keine Verantwortung tragen, voll versorgt werden ++ Schweden geht auf Gegenkurs zur deutschen Migrationspolitik ++ Polens Tusk ruft "Vorkriegszeit" aus ++

Was Ostern 2021 verboten war, daran erinnert Stefan Homburg. Die Aufklärung der politischen Corona-Skandale Merkel-Scholz hat gerade erst begonnen.

Damit niemand auf die heutigen Säuseltöne von CSU-Söder reinfällt, fügt Homburg das dazu.

Roland Tichy fragte gestern am Ostersonntag: Was ist eigentlich los mit Deutschland? Darüber sinniert man beim Osterspaziergang. Das früher so erfolgreiche Land lässt sich buchstäblich kaputt regieren. Das ist so traurig wie seine Regierung lächerlich. Darf man jetzt lachen über unsere Politiker oder muss man wegen der Folgen weinen?

Du willst nicht durch Arbeit Geld verdienen, keine Verantwortung tragen, aber voll versorgt werden? Willkommen in Niemandsland (vormals Deutschland). Nein, es ist kein Aprilscherz, sondern bitterer Ernst. Deutschland war einmal, nun ist es Niemandsland, weil es Jedermannsland ist.

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Reem Alabali-Radovan sendet über einen X-Kanal des deutschen diplomatischen Dienstes in die ganze arabische Welt: „Viele haben Jahre und Jahrzehnte darauf gewartet, jetzt ist es endlich Gesetz. Das neue Staatsangehörigkeitsrecht gilt ab dem 26. Juni 2024 für alle, die Deutsche werden wollen.“

Einen „Integrationsturbo“ für Ukrainer fordert der Städte- und Gemeindebund: „Um die Potenziale für unseren Arbeitsmarkt wirklich zu nutzen, müssen wir in Deutschland den Integrationsturbo zünden“, sagte Hauptgeschäftsführer des Kommunalverbands, André Berghegger, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Ob das bei der Pässeinflation aus dem arabischen Raum hilt?

Bis zu Schwedens Kursänderung ist es hierzulande weit. Louise Meijer, Abgeordnete der schwedischen Moderaten Sammlungspartei, entschuldigte sich bei ihren Wählern für ihre frühere Haltung zu offenen Grenzen. Sie bedauert, „Fehler“ gemacht zu haben, als sie „für Offenheit und die Aufnahme von Flüchtlingen plädierte“, sagt sie und: „Jetzt befürworte ich stattdessen eine noch strengere Migrationspolitik als die, die ich damals ablehnte.“ Die politische Stimmung zur Migration hat sich in Schweden gewandelt, inzwischen sprechen sich sogar führende Vertreter der Sozialdemokraten für eine strengere Migrationspolitik aus.

„Vorkriegszeit“ gibt Polens Ministerpräsident Tusk als Losung aus. Der Mann weiß entweder nicht, was er tut. Noch schlimmer ist allerdings die Möglichkeit, dass er es weiß. Ob der Heilige Geist zu Pfingsten Tusk erleuchtet wird?

— eXXpress (@exxpressat) March 29, 2024

Nach Tusks Losung fragt man sich, sprach er das Vorwort zu Kanzler Scholz‘ Osterbotschaft?

Kiffer feiern Cannabis-Legalisierung mit öffentlichem „Smoke-In“. Am Brandenburger Tor steckten sich mehrere Hundert in einem Countdown ihre Joints an – ähnlich soll es in Leipzig, Hamburg, Nürnberg, Heidelberg, Regensburg, Dortmund, Köln, Mönchengladbach und Suhl werden. Roland Tichy erinnerte gestern an Anthony Glees, der Deutschland 2015 „Hippie-Staat, der nur von Gefühlen geleitet wird“, erklärt hat.

dts

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