Das Schrumpfen der deutschen Wirtschaft ist alles andere als ein Zufall. Das Geld versickert im Sozialen und in der Verwaltung. Dafür spart Deutschland an Bildung und Investitionen: Bürgergeld und Bürokratie statt Bauen an der Zukunft.
picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer
Zu den Klischees über die nordeuropäischen Ländern gehört der ausufernde Sozialstaat. Eine Hängematte, in der es sich alle gemütlich machen können. Nur: Deutschland gibt noch mehr fürs Soziale aus. Das hat eine Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (DW) ergeben. Demnach gab der deutsche Staat im Jahr 2023 etwa 41 Prozent seiner Gesamtausgaben fürs Soziale aus. In den nordischen Ländern waren es im gleichen Jahr 40 Prozent. Im EU-Schnitt waren es 38,9 Prozent.
Deutschland spart aber auch. An seiner Zukunft. Demnach floßen nur 6 Prozent des deutschen Geldes in Investitionen. Im EU-Durchschnitt waren es 7,4 Prozent. In Skandinavien waren es 9,3 Prozent. Aber das ist nicht der einzige Sparposten. Wer künftig keine zeitgemäßen Maschinen mehr hat, braucht auch keinen, der smart genug ist, die zu bedienen. Also spart Deutschland an der Bildung: 9,2 Prozent der Gesamtausgaben investiert Deutschland in seine Köpfe. Im EU-Durchschnitt sind es 9,6 Prozent. In den nordischen Ländern 12,4 Prozent – und in Österreich und der Schweiz sind es 13,1 Prozent.
Keine Maschinen. Keine jungen Menschen, die diese Maschinen bedienen könnten. Also baut Deutschland seine Verwaltung aus: Laut IW fließen elf Prozent der deutschen Ausgaben in die Bürokratie. So viel wie in keinem anderen Nachbarland. Der Anteil der Verwaltungskosten steigt. Damit steuert Deutschland unter Kanzlern der CDU und SPD ein ganz neues Wirtschaftsmodell an: Die eine Hälfte kassiert Bürgergeld, die andere Hälfte verwaltet die Empfänger von Bürgergeld.
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Versickern ist das falsche Wort.
Durch das rote Loch im Boden abgesaugt trift es besser.
Eine Million abgelehnte Asylbewerber zu alinmetieren ist Veruntreuung von Steuergeld.
Leider findet der Umstand, dass unter diese Sozial’ausgaben‘ ganz selbstverständlich auch Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung subsummiert werden, in gewohnter TE-Manier keine Erwähnung. Wenn das alles Sozialausgaben des Staates sind, dann kann ich mir die Versicherungsbeiträge wohl per sofort sparen?
41% des Bundeshaushaltes wird ausgegeben für das Sozialwesen. Wir leben nicht mehr in einer Demokratie, die existiert nur noch auf dem Papier.
Faktisch leben wir im Sozialismus❗
Für das Kalifat muss auch nicht investiert werden.
Eigentlich ist es bekannt: die Sozial-Industrie war immer schon. der größte Industriezweig. Nun wird es wohl der einzige. Dank an unsere Politiker.
Es ist nicht immer der Geldbetrag pro Kopf, was Bildung leistet. Alle Reformen haben nur eine Absenkung des Bildungsniveaus gebracht. Back to 60s. Humboldt Elitenförderung, dreigliedriges Schulsystem. DDR war bildungsmässig besser mit Konzentration auf MINT. Da wir eh autoritär, interventionisten Sozialismus werden wollen, dann bitte mit Schulsystem und Kriminalitätsbekämpfung.
Wo ist mein Kommentar.
Das Geld versickert im Sozialen und in der Verwaltung. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass jeder zweite aufgenommene Schuldeneuro irgendwo auf der Welt für Krieg und grüne Ungeheuer verplempert wird. Und von der Billion Steueraufkommen im Jahr verschwindet ebenfalls ein hoher Teil in dunklen Kanälen für Energiewende, CO²-Wahnsinn und kommunistische NGOs. Das ist der größere Teil des Wahnsinns. Wenn der nicht gemacht würde, hätten wir keine kaputte Brücke mehr und müssten keine Sozialabgaben erhöhen wegen der Millionen Menschen, die in keine Kasse einzahlen. Aber davon soll ja eine sichere Wählerschaft für die Linken Parteien aufgebaut werden und der größte Kanzler… Mehr
Bundesrepublik Deutschland ist mittlerweile der falsche Name. Mit „Deutsch“ will man nichts zu tun haben und Republik als Staatsform, ist lt. Definition nur ohne Brandmauer zulässig. Das ist so ein diktatorischer Mildhybrid, der gerade aus dem 80 Stockwerk fällt und sich einredet, dass alles ganz super läuft.
Um Geld machen sich nur arme Menschen Gedanken. Geld ist in jeder Form eine Konstruktion, um die Mehrheit der Menschen in Abhängigkeit zu halten. Das Geld des Einen sind die Schulden eines Anderen. Reiche Menschen besitzen Geld nicht um des Geldes willen, sondern als Mittel zum Zweck. Das Vermögen dieser Leute besteht nicht aus Geld, abgesehen von dem bißchen Spielgeld für den täglichen Bedarf. Wenn man dieses Spiel schon mitspielt (mitspielen muss), dann sollte man versuchen, nicht nach den Regeln für die Armen spielen zu müssen.