Cäsaristische Attitüden

Intern wird von „Festung“ gesprochen. Die Kommissionspräsidentin ist in der obersten Etage der EU-Zentrale selbst für Kommissare und hohe Beamte kaum noch zu erreichen. Zahlreiche Skandale, dubiose Deals und mediale Inszenierungen – es gibt genug Gründe, dass von der Leyen von der politischen Bühne verschwindet. Es müssen nicht noch mehr werden.

VON Josef Kraus | 19. Oktober 2025
Verteidigung der Meinungsfreiheit

In elektronischen Medien dürfen Behauptungen von WHO und nationalen Gesundheitsbehörden nicht hinterfragt werden. Ein Gericht in Berlin hat entschieden, dass diese Institutionen heilig sind und Online-Foren jegliche Kritik an ihnen verbieten dürfen. Jetzt muss das Bundesverfassungsgericht über die Rechtmäßigkeit der Zensur entscheiden.

VON Dietrich Murswiek | 19. Oktober 2025
Die Migration-Wohlfühl-und-Weiter-so-Story

Zehn Jahre illegale Zuwanderung, größtenteils in die Sozialsysteme, doch der öffentlich-rechtliche Rundfunk kennt weiterhin kein Unrechts- oder Schamgefühl. Er will andere ins Unrecht setzen, die das Unrecht der rechtswidrigen Einreisen erkennen und danach handeln wollen. Es geht um Weiter-so. Dazu braucht es viel Geduld und Schmiere.

VON Matthias Nikolaidis | 19. Oktober 2025
Urheberrechtsskandal zieht weitere Kreise

Die Zahl der Autoren, die sich gegen die Publikationspraktiken der Weimer Media Group zur Wehr setzen, wächst rasant. Immer mehr Betroffene melden ihre Ansprüche an. Wolfram Weimer sieht sich einer möglichen Klagewelle gegenüber – und versucht, den Druck abzuschwächen, indem er die Vorwürfe als „publizistischen Angriff von Rechtsaußen“ abwehren lässt.

VON Thomas Kolbe | 19. Oktober 2025
Blick zurück – nach vorn

In Ägypten war unser Fritz nur Staffage. Und daheim poppte die Frage auf: Ist der Kanzler ein Rassist, weil er „Stadtbild“ und „Rückführungen“ gesagt hat? Oder ist er einfach mal mit offenen Augen durchs Land gelaufen?

VON Stephan Paetow | 19. Oktober 2025
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben

Die Verzweiflung treibt die deutsche Wirtschaft dazu, ihre Aufmerksamkeit allmählich auf die AfD zu richten. Dass die Union nur mit der AfD das Richtige für das Land tun kann, ist evident. Alle in der Union wissen das, bis auf die Merkelianer – und Friedrich Merz, was er in einem aktuellen Interview erneut bestätigt.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 18. Oktober 2025
Korrekt in die Bedeutungslosigkeit

Einst war die Frankfurter Buchmesse globales Schaufenster des Geistes, Ort der Begegnung, der Vielfalt und des offenen Austauschs. Durch Zwang zur richtigen Haltung, Ausgrenzung und steigende Kosten verliert die Messe. Dafür formiert sich andernorts eine neue Messe, die verspricht, was Frankfurt aufgegeben hat: Meinungsvielfalt und Debatte ohne Denkverbote.

VON Thomas Punzmann | 18. Oktober 2025