Wie die Linkspartei die CDU vor sich hertreibt

Sachsen-Anhalt ist das Brandmauer-Experiment im Zeitraffer: AfD vorn, CDU weit dahinter – und die Linke wittert Macht. Jan van Aken bietet der CDU „Einzelfall“-Mehrheiten nur gegen linke Bedingungen und bei AfD-Tabu. Ergebnis: CDU regiert auf Abruf, Linke diktiert.

picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Die Brandmauer ist nur ein neuer Ausdruck für das altbekannte Blockparteiensystem, ein System, das Parteien mit totalitären Ideologien recht sehr mögen, wenn es nämlich demokratisch aussehen soll, sie aber alles in der Hand zu haben wünschen.

Die Politiker der CDU hatten Ende der vierziger Jahre in Ostdeutschland die Demokratie und die Freiheit verraten, als sie die CDU zur treuen Dienerin der SED machten. Die SED existiert noch, sie nennt sich jetzt nur Linkspartei, intolerant, klassenkämpferisch, dreist und totalitär wie eh und je, und auch die CDU wird wieder ganz Ost-CDU. Den Unvereinbarkeitsbeschluss nach links hatte bereits Merkel heimlich kassiert, Merz erinnert sich an ihn nur mit Blick auf die AfD. Inzwischen erweist sich am Umgang mit der AfD, wie die betreffenden Politiker es mit der Demokratie halten. Die CDU jedenfalls ist längst zum Stallknecht der Vereinigten Linken aus Linkspartei, Grüne und SPD geworden, wobei die Linkspartei inzwischen innerhalb der Vereinigten Linken den ideologischen Takt vorgibt. Die Christdemokraten haben in ihrem langen Marsch nach links die Mitte aufgegeben. Kommunisten versuchen halt, was sie immer tun, sich in Erfüllung einer historischen Mission an die Macht zu putschen. Früher nannten sie das Klassenkampf. Und da sie nach der Methode der Dialektik von Strategie und Taktik vorgehen, was im Grunde nur bedeutet, dass sie sich zur Erreichung ihrer Ziele alle Mittel erlauben, besitzen sie ein untrügliches Gespür und einen virtuosen Umgang mit den „nützlichen Idioten“. Wobei wir kurz und heftig bei der Union angelangt wären.

Die Umfragewerte für die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt im nächsten Jahr (AfD 40 %, CDU 26%, Linke 11 %, BSW 6 %, SPD 6%) veranlassen den Chef der Linkspartei, Jan van Aken, der vor Kraft kaum noch laufen kann, im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) zu folgender breitbeiniger Äußerung: „Wenn die CDU keine parlamentarische Mehrheit zusammenbekommt, werden wir zwar nicht mit ihr in eine Koalition gehen. Wir machen nicht einmal eine formale Tolerierung. Aber unter der Bedingung, dass sie garantiert, keine Mehrheiten mit der AfD zu suchen, werden wir einzelne Dinge mit durchsetzen – wenn wir einzelne unserer Forderungen erfüllt sehen.“ Diese Befehlsausgabe müsste die CDU wecken, wenn da noch irgendetwas zu wecken wäre. Van Aken – ganz im Ulbricht-Sound – glaubt zu wissen, welchen Ton er gegenüber der Union anzuschlagen hat – und ganz ehrlich, es könnte sein, dass er sich hierin nicht irrt. Die SED, die sich jetzt Linke nennt, wäre bereit, einzelne Vorhaben der CDU mitzutragen, wenn sie im Gegenzug SED-Politik macht, alles das erfüllt, was die Linke will. Die Linke wird sich auch nicht binden, so van Aken, sondern die Union darf bitteschön jedes Mal unterwürfig, um Audienz bitten und ihre Wünsche brav vortragen. Vorausgesetzt, dass die CDU nicht ideologisch schwankt, keinen politischen Fehler begeht, sondern die Klassenaufträge der Linkspartei ehrlich und „einwandfrei“ erfüllt, darf sie in der Übergangszeit, bis die Herrschaft der SED zurückkehrt, noch einmal einen Ministerpräsidenten stellen. Was van Aken will, ist der „Zugriff auf Polizei und Justiz“. Dass Linke immer genau das dem politischen Gegner unterstellen, was sie selbst wollen und tun, ist bekannt. Van Aken zieht den Brandmauer-Ukas, dass die AfD-Herrschaft verhindert werden muss, denn: „Dann haben sie Zugriff auf die Polizei und Justiz, das wäre fatal für Andersdenkende und Verteidiger der Demokratie.“ Wann und wo war die Linke jemals die Verteidigerin der Demokratie? Die höchste Form der Demokratie war für sie doch stets die Diktatur des Proletariats.

Doch in Sachsen-Anhalt weiß man aus der Geschichte von 1945 bis 1989, wie die SED, die sich nun Linkspartei nennt, „Andersdenkende und Verteidiger der Demokratie“ verfolgt und eingesperrt hatte. Man erinnert sich, wie der Machtwechsel 1950 vom liberalen Ministerpräsidenten Friedrich Hübener zum SED Mann Ernst Bruschke sich vollzog, vor allem aber erinnert man sich an den Dessauer Schauprozess, in dem die Genossin Hilde Benjamin, „die Zugriff auf die Justiz“ hatte, Manager und Politiker zu hohen Gefängnisstrafen verurteilte, um die Freunde von den Blockparteien zu disziplinieren – und den einen oder anderen Genossen der SED, der nicht ganz auf Parteilinie war, auch.
Was Andersdenkende von der Linkspartei zu erwarten haben, hat sie in ihrer Geschichte genügend bewiesen. Große Archive künden davon.

Van Aken wird mit diesem an die SED erinnernden Machtanspruch der AfD weitere Wähler bescheren, denn viele Wähler in Sachsen-Anhalt wollen keine kommunistische Diktatur, die zunächst von der CDU exekutiert wird. Man erinnert sich. Und die CDU hat in ihrem bescheidenen Brandmauerdasein jede Glaubwürdigkeit verspielt. Für Sachsen-Anhalt hat van Aken jetzt deutlich gemacht: wer CDU wählt, wählt Linkspartei.

Und in Berlin freut sich van Aken bereits auf die Macht: „Ich bin mir sicher: Unsere Spitzenkandidatin Elif Eralp wird die nächste linke Landesmutter, und sie wird gewinnen….“ Man könnte jetzt spotten, dass sie in Berlin Mitte Fackelumzüge lieben, aber dass die deutsche Hauptstadt wieder eine kommunistische Herrschaft bekommt, wird wohl kaum noch zu verhindern sein. Berlin wird das Schicksal von New York und London erleiden. Der farblose SPD Kandidat Krach hat sich schon vor der kommunistischen Spitzenkandidatin in den Staub geworfen.

Doch in Sachsen-Anhalt kann die Herrschaft von Gnaden der Linkspartei verhindert werden, allerdings nach dem Versagen der CDU nur noch dadurch, dass die AfD eine Mehrheit erringt. Die CDU hat es geschafft, das nur noch die Frage rechts oder links besteht.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 62 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

62 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Manfred_Hbg
4 Stunden her

Zitat 1: „Aber unter der Bedingung, dass sie garantiert, keine Mehrheiten mit der AfD zu suchen, werden wir einzelne Dinge mit durchsetzen – wenn wir einzelne unserer Forderungen erfüllt sehen.“ “ > Die dunkelroten und schwarzen Oberdemokraten von „Unseredemokratie“ wie sie eben auch hier wieder unter sich und ohne ihre drei grün-rot-gelben Kartell-Freunde am klüngeln sind und die demokratisch gewählte größte Oppositionspartei, die AfD, behindern und ausschließen wollen. Man könnte wohl auch sagen; „Im Westen nix Neues“ _ _ _ _ _ Zitat 2: „Was Andersdenkende von der Linkspartei zu erwarten haben, hat sie in ihrer Geschichte genügend bewiesen. Genickschuss,… Mehr

schwarzwaldmaedel
5 Stunden her

Man kann nur hoffen, dass dieses Angebot der LINKE, dazu führt, dass die AFD mehr Stimmen erhält, damit dieses Szenario nicht statt finden kann. Das wird noch übler werden, als das, was gerade mit CDU/SPD läuft. Für mich persönlich der Horror.

Manfred_Hbg
2 Stunden her
Antworten an  schwarzwaldmaedel

Was die vielleicht zur AfD hinwandernden Wählerstimmen betrifft, hier denke und vermute ich mal, dass hier z.Bsp. von SPD, Grünen und Linke nix mehr zu erwarten ist weil es sich bei deren jetzigen Wählerstimmen sozusagen um deren harten Kern und Stammwählern handeln wird. Möglicherweise wären hier vielleicht noch ein paar SPD-Stimmen die zur AfD wechseln könnten. Doch das werden zumindest im Moment wohl nicht viele sein. – – – – UND was die FDP und das BSW angehen, von denen sind eigentlich auch keine Stimmen mehr zu erwarten weil sie sowieso schon nichts mehr an Wählerstimmen vorweisen/-zeigen können. – –… Mehr

ThomasP1965
7 Stunden her

Die AfD segelt in Ostdeutschland längst über ihrem eigentlichen Potential. Der Grund dafür ist neben der autoritätsgläubig erzogenen Bevölkerung die Austeritätspolitik der letzten Jahrzehnte. Wenn man meint durch dämliche Sparpolitik ein Gemeinwesen zusammenhalten zu können, hat man Brüning (Weimar) vergessen. Diese Politik hat zur Machtergreifung geführt. Es ist keineswegs so, dass alle potentiellen Wähler der rechtsextremen Partei deren Ziele teilen. Das wurde unter anderem durch detaillierte Wählerbefragungen gezeigt. Geschweige denn, dass diese Partei irgendwelche praktikable Lösungen jenseits von „Ausländer raus“ anzubieten hätte. Für viele, damals wie heute ist es einfacher auf den Sündenbock (das Fremde) zu zeigen, statt sich an… Mehr

Juergen P. Schneider
6 Stunden her
Antworten an  ThomasP1965

Die autoritätsgläubige Bevölkerung lebt eindeutig im Westen. Wer hat denn durch friedlichen Widerstand die DDR-Diktatur gestürzt? Es waren bestimmt nicht die mehrheitlich staatsgläubigen links-grün gehirngewaschenen westdeutschen Ökospießer. Wer in Ostdeutschland über seinem eigentlichen Potential segelt sind eindeutig die links-grünen Kartellparteien, die sehenden Auges unser Land ruinieren. Im Übrigen könnten Sie uns ja einmal erklären, was sie unter dem Begriff „rechtsextrem“ verstehen. Das Nachplappern links-grüner Deppen-Parolen ist in meinen Augen keine Definition. Ich selbst bin in Westdeutschland geboren und habe dort mein ganzes bisheriges Leben verbracht.

Okko tom Brok
6 Stunden her
Antworten an  ThomasP1965

“Rechtsextrem”, “Ausländer raus”? Sie operieren hier mit leeren Worthülsen, die mit heutigen Parteien im Bundestag nichts mehr gemeinsam haben. Sie scheinen dem Mainstream ja auch irgendwie zu misstrauen (sonst wären Sie nicht hier), glauben aber gleichzeitig der Mainstream-Propaganda, wenn sie die letzte echte Oppositionspartei “rechtsextrem” nennt? Finde den Fehler…

Zack
6 Stunden her
Antworten an  ThomasP1965

“ Rechtsextreme, rechtsextrem….!“
Drunter geht es irgendwie nicht bei euch Linken oder?
Für mich seid ihr auch „Linksextrem “ , trotzdem beschränke ich mich meist darauf euch einfach nur Linke zu nennen!
Selbst mit einem Hammer in der Hand , den ihr ja gegen die Sichel getauscht habt.

Klaus Uhltzscht
4 Stunden her
Antworten an  ThomasP1965

Man erkennt einen Fernsehzuschauer des ÖRR daran, daß er die AfD auf das eine Thema Migration reduziert.
Und:
Das Wort „Strukturwandel“ ist in der Ostzone eine sehr skeptisch gesehene Wunderwaffe. Man erinnert sich hier an den „Strukturwandel“ von Verstaatlichung der Industrie und Zwangseinweisung der Bauern in „Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften“. Kolchosen nach sowjetischem Muster.
Dann nach 1989 den „Strukturwandel“ der Verarmung der Ostzone und Abhängigmachung von staatlichen Fördergeldern.
Politische Akteure stets die im Artikel behandelten Einheitsparteien.

Eddie
4 Stunden her
Antworten an  ThomasP1965

Es gab keine Machtergreifung, auch wenn es immer wieder behauptet wird. Das Parlament hat die Regierung unter Kanzler Hitler zur Alleinregierung ermächtigt, um Volk und Vaterland aus der Not zu beheben. Nicht nur die Weltwirtschaftskrise war der Anlass, sondern auch der rote Terror der Bolschewisten. Wird leider immer wieder totgeschwiegen bei der Aufarbeitung der Vergangenheit.

Nibelung
9 Stunden her

Diese Partei ist eine der vielen Sozialistenvarianten, die man sich aufgrund ihres Vorlebens garantiert nicht wünscht und wie verblendet muß der Geist heutiger Zeitgenossen sein, das alte Übel wieder aus der Mottenkiste hervorzuholen um es renoviert als uraltes Angebot anzupreisen, wo der rote Modder ebenso stinkt, wie der braune und man letzteren gemeinsam bekämpft und sich somit selbst, wenn man es von der Logik her betrachtet. Beide Gruppen entstammen einem gemeinsamen Urgrund und sie unterscheiden sich nur in der Methode und die war schon immer schädlich, wenn man alle anderen mit gegensätzlichem Kurs dabei betrachtet, die noch Werte leben, wo… Mehr

Zack
9 Stunden her

Ich lege meinen Gottvertrauen in die Hände der Ostdeutschen! Eben, weil sie wissen, wie sich Diktatur noch anfühlt! Und weil ich sie für die Wehrhaftesten der Deutschen halte. Warum es dort immer noch einen Prozentsatz Linke gibt ist mir unverständlich, aber es ist nun mal so. Der große Rest aber will rechts als politische Richtung , und das bedeutet zum tausendsten Mal nicht, dass wir das vierte Reich errichten wollen , sondern lediglich, das RICHTIGES Recht und Gesetz wieder einziehen! Das Grundgesetz endlich wieder eingehalten wird und die Justiz nicht mehr mit zweierlei Maßen misst! Wir wollen günstige Energie wie… Mehr

Last edited 9 Stunden her by Zack
Capfinistere
13 Stunden her

Van Aken hat zwar ein ziemlich loses Mundwerk und ist genauso kollerisch wie sein Parteigenosse Ramelow, aber es wird ihm nichts nützen. Er versteht die Ostdeutschen nicht und ja, es wird im Osten in Zukunft nur noch entweder Rechts oder Links geben.
Ich prognostiziere mal für SA zur LT Wahl Grüne, SPD und BSW raus, Linke 18 – 20 %
CDU unter 20% und AFD um die 45%

Zack
6 Stunden her
Antworten an  Capfinistere

Wenn wir es noch mal dahin schaffen… Und dann reicht es wahrscheinlich immer noch nicht .
( Oder das Monster kommt aus der Kiste und macht es rückgängig)

Manfred_Hbg
2 Stunden her
Antworten an  Zack

Höhöhö….. -und wenn die AfD dann bei den Wahlen zum Beispiel 51 oder 55 Prozent einfahren würde und dadurch die Mehrheit hätte, dann würden die im AltparteienKARTELL von der „Unseredemokratie“ kurzerhand neu definieren was eine Mehrheit ist und wo diese dann beginnt.
Dann würde also nicht mehr 51 oder 55% als Mehrheit gelten, sondern dann wäre vielleicht 52 oder 60% die neue Mehrheit. Irgendwas wird den „Wirdemokraten“ vom AltparteienKARTELL dann schon einfallen was eine Mehrheit ist und wo beginnen tut.

doktorcharlyspechtgesicht
16 Stunden her

Die salonkommunistischen Medienprofis mit der Minderbildung sind sicher keine Linken, sondern haben nur zu gut verstanden, wie unser System funktioniert und man für sich das meiste herausholt. Insofern muss man einen großen Glückwunsch aussprechen, dass sie endlich richtig in der Bonner Republik angekommen sind und nicht die geringste Gefahr für dieses System darstellen. Das schlechte Schmierentheater der Parlamente beherrschen sie gut wie CDU oder SPD. Charakterlich passt kein Blatt Papier dazwischen. Insofern regt sich Herr Mai mit seinem ewigen SED-Mantra umsonst auf. Die wollen keine DDR zurück: da haben Abgeordnete der Volkskammer fast nichts verdient und hatten alle einen normalen… Mehr

T.Resias
5 Stunden her

Honecker bekam 3000 Ostmark im Monat.“ Aber er lebte im – für die DDR höchstmöglichen – Luxus. Luxuswohnsitz in Wandlitz mit Fitnesscenter und Schwimmbad, West-Speisen und -Getränke sowie Medien , Filme (incl. Pornos), etc sowie Volvos und Citroen CX Prestige (Langversion) als Fahrzeug, das war halt alles auf Stattskosten.

Laurenz
16 Stunden her

Das muß so laufen, Herr Mai. Nichts überzeugt den Wähler mehr von der Nutzlosigkeit der Union, die auf den Müll der Geschichte gehört.

karlotto
17 Stunden her

Welche Linkspartei , es sind deutschen Hasser.
August Bebel oder Ernst Thälmann , waren nationale Linke .
Alle sind verseucht von Susan Sonntag ,oder das weiße Krebsgeschwühr.
Das ist Rassismus , pur.
Geduldeter , ja geförderter Rassismus.
Wo ist der Staatsschutz , Herr Kramer?

Zack
6 Stunden her
Antworten an  karlotto

Ob das zu dem Thema der richtige Ansprechpartner ist…. 🤔

Or
19 Stunden her

Wenn ich mir die aktuelle Stärke der Mauermörderpartei und die Stammwählerschaft der Grünen Khmer so betrachte, kommen mir ganz arge Zweifel, ob es wirklich so clever war, das Frauenwahlrecht einzuführen.

Zack
6 Stunden her
Antworten an  Or

Nun, Es ist „gerechter“ geworden.
Nicht unbedingt besser.
Wobei man dazu sagen muss dass die Frauen, die damals für das Wahlrecht kämpften auch ein anderes Kaliber waren als die, die die sich heute auf diesem Erfolg ausruhen.

Or
3 Stunden her
Antworten an  Zack

Also, immer wenn eine Linke Partei das Wort „Gerecht“ in den Mund nimmt, geht’s stets um‘s Rauben und Plündern.

Und auch haben die Frauen von damals den heißen Feger der NSDAP nicht unbedingt wg. seiner politischen Ansichten gewählt. Und genau da hab ich, wenn ich das Wahlverhalten der Mädels 2021 rekapituliere, in Bezug auf der Grünen Sekte, sowas von ein Déjà-vu.
Wie eine Miosga den Bückbert angeschmachtet hat, war absolut beispielhaft.

Last edited 3 Stunden her by Or
cernunnos
2 Stunden her
Antworten an  Zack

Ganz anderes Kaliber auf jeden Fall. In den USA waren die Frauen eher nicht so freudig über das Frauenwahlrecht gestimmt, weil sie, ganz selbstverständlich, annahmen, dass mit gleichen Rechten auch die gleichen Pflichten kämen. Nämlich zB Wehrdienst. Muss man sich überlegen, diese Annahme war damals komplett klar.