Nach offiziellen Zahlen ist migrantisch geprägte Gewaltkriminalität überrepräsentiert. Doch Politik und Medien reden lieber von „Männern“ und relativieren mit „Ali und Uwe“. Ein Polizist packt aus und bestätigt: Die Kriminalstatistiken werden geschönt, damit das Märchen von der „bunten Bereicherung“ nicht zusammenbricht.
IMAGO / Christian Ohde
„Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen.“ Diese Erkenntnis des 16. US-Präsidenten Abraham Lincoln (1809–1865) ist in unserer polit-medialen „Elite“ bislang nicht angekommen. Und so wird denn „auf Teufel komm raus“ relativiert, abgelenkt, gelogen, vertuscht, geframt, „eingeordnet“ … Vor allem, wenn es um importierte und migrantisch geprägte Gewaltkriminalität geht.
Ebenso wenig hindert es die sündteuren öffentlich-rechtlichen Mega-Giga-Promi-Journos daran, mit „deutschen“ oder „weißen“ Fällen alles relativieren zu wollen. „Hart-aber-fair“-Langweiler Louis Klamroth „wusste“ am 3. Februar 2025 von antisemitischen Demonstranten: „Woher die kommen, weiß man nicht, es können Flüchtlinge sein. Oder ein australischer Austauschstudent.“ ZDF-Super-Einordnerin Dunja Hayali „wusste“ in der ZDF-Sendung über Sicherheit in Deutschland am 21. August 2025: „Es gibt nicht nur Messerstecher Ali, sondern auch Uwe.“
60 Prozent der Messerstecher haben Migrationshintergrund
Es bedurfte – wieder einmal – einer Anfrage und einer Klage der AfD, damit Fakten auf den Tisch kamen. Mit drei bis vier Jahren Verspätung übrigens, hier betreffend Messerangriffe in Berlin. Im Frühsommer 2025 wurde bekannt: 2021 waren es in Berlin insgesamt 2132 „Messer“-Verdächtige, davon 1030 mit deutscher (48,3 Prozent) und 1102 mit ausländischer Staatsangehörigkeit (51,7 Prozent). 2022 wurden 2428 mutmaßliche Täter ermittelt, davon hatten 1194 (49,2 Prozent) die deutsche und 1234 (50,8 Prozent) eine ausländische Staatsangehörigkeit. Das heißt: Tatverdächtige ohne deutschen Pass sind hier zweifach überrepräsentiert.
Wobei vermutlich noch nicht einmal berücksichtigt ist, dass es allein vom Namen „Mohammed“ o.ä. laut Gesellschaft für deutsche (!) Sprache (GfdS) 25 Varianten gibt – unter anderem: Mohamad, Mohamed, Mohammad, Muhamad, Muhamed, Muhamet, Muhammad, Muhammed, Muhammet, Mehmet (türkische Variante).
Bislang vertuscht: die Doppelstaatler
Nun hat immerhin NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) angeordnet, dass rückwirkend zum 1. Juli 2025 in der Kriminalitätsstatistik bei deutschen Verdächtigen mit doppelter Staatsbürgerschaft auch die zweite Nationalität anzugeben ist. Das mag den anstehenden Kommunalwahlen am 14. September geschuldet sein, aber es ist dennoch richtig – und längst überfällig. Auch wenn Grüne und Rote schon wieder über „Rassismus/Diskriminierung/Ausgrenzung“ geifern. Reul legte auch konkrete Zahlen vor: Nicht-deutsche Tatverdächtige sind in NRW (2023) mit 35,6 Prozent an den Tatverdächtigen insgesamt überdurchschnittlich in der Kriminalstatistik erfasst – gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil von 16,1 Prozent.
Ein erfahrener Polizist packt aus
Nun hat „WELT“-Mann Till-Reimer Stoldt nach einem ausführlichen Gespräch mit einem Polizisten aus Bonn mit 30 Jahren Diensterfahrung in der „WELT“ vom 6. September die Frage gestellt: „Wie offen wollen wir über Ausländerkriminalität reden?“
Der Polizist sagt: Vor allem zum Thema „Zuwanderer und Polizei“ strotze die Berichterstattung vor Ahnungslosigkeit. Vor allem seit 2015 sei Kriminalität „viel migrantischer“ geworden. Doch das spiegle sich in Polizei-Mitteilungen und in Medien kaum wider. Dort werde meist nur von „Männern“ gesprochen. Dieser Trend werde kaum thematisiert. Der Polizist schilderte schaurige Fälle von sexuellen Übergriffen bei Konzerten oder in Schwimmbädern, Fälle brutaler Straßengewalt, deren Zeuge er wurde. Stets waren die Täter Ausländer. Fast nie aber sei deren Nationalität bekannt gemacht worden. Auch von kleinen Respektlosigkeiten wusste der Polizist zu erzählen. Von „diesen Gangsta-Rappern, die dir vor die Schuhe rotzen und Kolleginnen schon mal gar nicht ernst nehmen. Die behandeln Polizistinnen wie Luft oder nennen sie Rassisten.“
Auch im täglichen Lagebild seien meist „mindestens 60 Prozent der Tatverdächtigen Ausländer oder Migranten“. Der erfahrene Polizist rechnet hier – zu Recht – deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund (die die Statistik ohne Differenzierung als Deutsche zählt) mit. Kein Wunder bei – geschätzt – drei bis fünf Millionen Doppelstaatlern in Deutschland.
Der Polizist gegenüber der „Welt“ weiter: Doppelstaatler werden in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) bislang ausschließlich als Deutsche geführt. Wörtlich: „Bei denen werden alle Augen zugedrückt.“ Schließlich schilderte der Polizist gegenüber dem „Welt“-Mann das bisherige Dokumentationsverfahren der Polizei bei Tatverdächtigen mit zwei Pässen: Um beide Nationalitäten einzutragen, sind auf dem Formular zwei Felder vorhanden. In die Polizeistatistik von Land und Bund geht aber nur die im ersten Feld eingetragene Nationalität ein.
Anfangs notierte der Polizist im ersten Feld die nichtdeutsche Nationalität. Doch diese Akten kamen umgehend zurück – verbunden mit dem Hinweis des Vorgesetzten, er solle „Deutsch“ als erste Staatsangehörigkeit eingeben, damit die in der Statistik auftauche. Folge: „Gerade jüngere Kollegen haben manchmal Angst, über ausländische Täter zu sprechen. Die kommen gut ausgebildet zu uns. Aber mit dem Thema können sie nicht umgehen – das merken die Täter. Die ziehen dann erst recht die Rassismus-Karte.“
Apropos „Bonn“: Der von der „Welt“ interviewte Polizist arbeitet in Bonn. Wie mag es erst in Berlin oder Frankfurt oder Duisburg zugehen?






Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Eine Grauzone in der Statistik. Man sollte immer alle vorhandenen Nationalitäten nennen. Am besten sofort per Gesetz. Oft erkennt man aber auch am Namen aus welchem (Un)Kulturkreis die Täter kommen.
„Man sollte immer alle vorhandenen Nationalitäten nennen.“ Man sollte vorallem zwischen Nationalität und Staatsbürgerschaft wieder trennen können und dann Nationalität und Staatsbürgerschaft(en) nennen.
Zitat: „Anfangs notierte der Polizist im ersten Feld die nichtdeutsche Nationalität. Doch diese Akten kamen umgehend zurück – verbunden mit dem Hinweis des Vorgesetzten, er solle „Deutsch“ als erste Staatsangehörigkeit eingeben, damit die in der Statistik auftauche. Folge: „Gerade jüngere Kollegen haben manchmal Angst……“ > Ach ne; „er solle „Deutsch“ als erste Staatsangehörigkeit eingeben, damit die in der Statistik auftauche“?! Womit hier nun wohl auch sehr klar und deutlich werden sollte, dass es dann auch wieder die Polizeiführungen sind wenn es z.Bsp um das VERschweigen oder ZURÜCKhalten von Straftaten geht die von den „Goldstücken“ begangen wurden. Da frage ich mich… Mehr
Selbst der Vorname sagt nichts über einen evt. Migrationshintergrund aus, ich kenne Polen und Russen die Andreas u. Sebastian heissen, Türken die Dennis und David heissen… und ganz sicher gibts da noch weitere Beispiele.
Fest steht allerdings, wer lügen muss ist längst gescheitert.
Herbert Reul sollte den alten Altmedienspruch beherzigen:
http://www.youtube.com/watch?v=8hom8aBdrHg&t=7s
Im Gespräch mit dem AfD-Poltiker Frohnmaier behauptete Boris Palmer, er hätte die Kriminalitätszahlen der AfD „widerlegt“. Trotzdem stimmt er überein, dass die überrepräsentierte Gewaltkriminalität bei Migranten zutreffen würde. Deutschland sei aber dennoch sicherer als vor 20 Jahren.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir Biodeutschen weniger Straftaten als früher begehen und dass Deutschland ohne Migrantenkriminalität ein wirklich sicheres Land wäre.
> „Hart-aber-fair“-Langweiler Louis Klamroth „wusste“ am 3. Februar 2025 von antisemitischen Demonstranten: „Woher die kommen, weiß man nicht, es können Flüchtlinge sein. Oder ein australischer Austauschstudent.“ Vermutlich ging es eher um eine Demo gegen die Netanjahu-Politik, wie es sie auch in Israel gibt? Neulich in Brüssel: https://tkp.at/2025/09/08/megademo-in-bruessel-fuer-gaza/ Wie man es auch drehen möchte, der westliche Vorposten wurde zur gewaltigen Belastung für den gesamten Westen. Ich will keinen Clash der Zivilisationen für ein paar Siedler – schon gar nicht gegen 1/4 der Menschheit. Sun Tsu lesen und nachdenken, wie es ausgehen könnte. Abgesehen davon – eine Demonstration mit Vergewaltigungen und ähnlichen… Mehr
Die Sicht eines Amerikaners: https://uncutnews.ch/europa-ist-ein-pulverfass/ > „… Masseneinwanderung verschärft uralte Rivalitäten. Europa ist nur einen Funken von der Explosion entfernt. … In den achtzig Jahren, seit das Projekt der europäischen Integration ernsthaft in Angriff genommen wurde, haben diese latenten Widersprüche Europa in ein Pulverfass mit noch größerer potentieller Energie zur Selbstzerstörung verwandelt, als dies vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg der Fall war. Während die bürokratische herrschende Klasse die historischen Identitäten der einheimischen Europäer aktiv unterdrückt hat, hat sie den Kontinent mit Ausländern überschwemmt, die ermutigt werden, ihre eigenen kulturellen Identitäten zu behalten. …“ Damit wäre es die Schuld der… Mehr
Herr Palmer könnte nun mit seiner Aussage, das Leben seit heute sicherer als vor 25 Jahren, in die Grüne Partei zurückkehren. Nach seiner politischen 180° Wende wird man ihn gern wieder aufnehmen. Wie kann man nur so undifferenziert realitätsfern argumentieren. Er verkörperte die typische krankhafte Abwehrhaltung gegen die Aussagen eines AfD-Politikers.
Bereits in 2015 gab es Anweisungen an die hessische Polizei, die Taten nach Möglichkeit nicht zu veröffentlichen. Nur wenn im konkreten Fall die Presse nachfragt, sollte veröffentlicht werden. Also alles so weit wie möglich unter den Teppich kehren. Stattdessen gab es verstärkte Ermittlungen gegen Polizisten, wegen Extremismus Verdachts. Umtriebe, welche durchaus in den strafrechtlichen Bereich fielen, aber bisher niemanden interessiert haben. Hinzu kommt, dass auch gegen Beamte ermittelt wurde, wo die Anklage keine Grundlage hatte. Schwarz/grün ging wesentlich schärfer gegen die eigenen Beamten, als gegen die neu eingereisten Täter vor und daran hat sich bis heute nur wenig geändert. Früher… Mehr
Ja, das sind alles schwer traumatisierte Schutzsuchende! Mit diesem Märchen wollen uns Politiker und Staatsmedien permanent für dumm verkaufen! Dabei ist das Messer bei denen ein Gebrauchsartikel, ständig bereit, benutzt zu werden! Aber die nehmen das ja nur zum Gemüse putzen!
Es ist seit Langem ein Grundproblem der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), dass sie in der Kategorie „deutsche Täter“ Personen mit und ohne migrantischen Hintergrund einfach zusammenwirft. Deutsch ist deutsch. Gleichzeitig werden nichtdeutsche Tatverdächtige nach Nationalitäten getrennt. Solange man keinen deutschen Pass besitzt, scheint also die Herkunft eine Rolle zu spielen und von Interesse zu sein – kaum ist man eingebürgert, und das kann heute ja ziemlich schnell gehen, ist das anscheinend nicht mehr so. Bemerkenswert ist gleichzeitig, dass bei Gewaltkriminalität von Kindern und Jugendlichen als „Risikofaktoren“ vom BKA aufgezählt werden: Wirtschaftliche Sorgen und fehlende Teilhabemöglichkeiten, Gewaltakzeptierende Einstellungen und mit Gewaltverhalten gekoppelte Männlichkeitsnormen,… Mehr