Wenn Trump-Jäger durch den Faktendschungel rumpeln

Die Mehrheit der US-Wähler, nicht etwa nur die Midwest-Rednecks und NRA-Waffenträger, sondern auch erstaunlich viele Wechselwähler und sogar vereinzelte Liberals in den Städten – reagiert auf die Trump-Russland-Untersuchungen und deren Ergebnis gelassener und rationaler als praktisch jede deutsche Zeitungsredaktion.

Win McNamee/Getty Images

Die vergangene Woche war eine Woche, in der es wieder sehr, sehr eng für Donald Trump wurde. Es war die Woche, in dem der Sonderermittler Robert Mueller seinen 400 Seiten langen Bericht über die mögliche Verschwörung zwischen Wladimir Putin und Donald Trump an Generalstaatsanwalt William Barr ablieferte, und die Redakteure in Deutschland wiederum ihre Berichte darüber, dass man sich nicht täuschen lassen sollte: nur, weil Mueller keine Hinweise auf ein Trump-Russian-Gate gefunden habe, heiße das noch lange nicht, dass Trump nicht doch vor dem Ende stünde. Es ist eben nur das Ende, das hinter der nächsten Ecke wartet.

Die Zeile „jetzt wird es eng für Donald Trump“ zählt zum Kern-Content der deutschen Qualitätsmedien. Google wirft dafür 3.620.000 Treffer aus. Das wirkt auf den ersten Blick viel, relativiert sich aber, wenn man bedenkt, dass es in der deutschen Presse sei dem 8. November 2016 eng für Trump wird, also seit der Wahlnacht. Wer das für übertrieben hält, der kann noch einmal den Morgen-Newsletter von David Schraven nachlesen, dem Gründer der Fakenews-Bekämpfungsorganisation „Correctiv“ („Fakten für die Demokratie“). Am Morgen nach der Wahl schickte Schraven nicht nur das US-Wahlergebnis per Newsletter in die Welt:

„Nun ist es vorbei und fast amtlich. Donald Trump hat die Präsidentschaftswahl verloren. Hillary Clinton hat gewonnen.“

Sondern er lieferte auch sofort die tiefere Analyse dazu:

„Trump: ein anderes Wort für mieser Verlierer. Erinnert an der Kampf ‚Rumple in the Jungle’ Muhammad Ali gegen George Foreman im Jahr 1974. Nachdem Foreman verloren hatte, musste er wegen Depressionen behandelt werden. Das steht jetzt Trump bevor.“

Abgesehen von dem kleinen Faktendreher Clinton-Trump erschien es immerhin originell, dass Schraven in der Wahlnacht völlig sinn- und beziehungsfrei „Rumble in the Jungle“ in einer sehr seltenen Privatschreibweise durch den Kopf gerumpelt war; wieso eine Depression belegt, dass Foreman ein mieser Verlierer war, bleibt allerdings des Faktencheckers Geheimnis bis heute. Sicher war an diesem Correctiv-Newslettermorgen von 2016 nur: Es würde für Trump beim Shrink sehr, sehr eng werden.

Im Zuge seiner Ermittlungen lud Mueller 2.800 Personen vor, setzte gut 500 Durchsuchungsbefehle durch und stellte etwa 230 Anträge für Kommunikationsaufzeichnungen. Insgesamt fragte er bei 13 ausländischen Regierungen nach Dokumenten und Sachverhalten, und ließ ungefähr 500 Zeugen befragen. Bei diesen sehr umfangreichen Untersuchungen kam durchaus einiges heraus. So wurde etwa der frühere Trump-Wahlkampfmanager Paul Manafort der Steuerhinterziehung und Durchführung manipulativer Bankgeschäfte überführt und auch verurteilt. Allerdings lagen die Taten vor seiner Tätigkeit für Trump, ein Detail, das im Berichtsdschungel speziell der deutschen Medien so selten auftauchte wie ein scheues Kleinreptil. Verurteilt wurde auch Trumps früherer Anwalt Michael Cohen wegen des Verstoßes gegen Wahlkampfregeln (es ging um die Zahlung von Schweigegeld für die frühere Trump-Kurzzeitliebschaft Stormy Daniels), aber vor allem brachte eine Falschaussage vor dem Kongress den Anwalt ins Gefängnis.

In einem prototypischen „Jetzt wird es eng für Trump“-Artikel eines deutschen Qualitätsleitmediums, nämlich der „Süddeutschen“, hieß es im August 2018 unter der Überschrift „Jetzt wird es eng für Trump“:

„Es ist Donald Trump, der eine Schande ist für die Vereinigten Staaten von Amerika. Es ist an der Zeit, dass die republikanische Partei diesem Mann das Vertrauen entzieht. Belege, dass Trump der falsche Mann im Amt ist, hat er genug geliefert. Wenn die republikanische Partei aber gerichtsfeste Beweise sucht, dann gibt es einen, der sie liefern wird, wenn es sie gibt: Robert Mueller.“

Also: eine Schande ist er sowieso, was wurde schon festgestellt, falls es aber noch gerichtsfester Beweise dazu bedarf, dann wird sie Robert Mueller liefern; das „wenn es sie gibt“ muss nur als Formsache erwähnt werden, um die Neutralität des berichtenden Mediums, an der ohnehin niemand zweifelt, noch einmal zu betonen.

Vielleicht sollte an dieser Stelle noch Erwähnung finden, dass Mueller nicht exklusiv nach Belegen für eine Trump-Putin-Verschwörung suchte, sondern nach Belegen für eine collusion, also für ein Ineinandergreifen von Strategien und Absichten, mit anderen Worten, für ein Handeln, das unter der Ebene einer bewussten und geplanten Absprache steht. Auch dafür legte Mueller keine Beweise vor.

Das alles führt bei den Qualitätsmedien, denen Trump als auf die Erde zurasender Komet gilt, siehe oben, zu neuen ausführlichen Berichten über den stetigen Prozess des Zunehmendengerwerdens für Trump. Er muss nur richtig erklärt werden. Denn, wie Stefan Kuzmany in seiner Kolumne „Agitation und Propaganda“ auf Spiegel Online schreibt:

„Denn auch Mueller weiß nicht, was Trump wusste. Er konnte es nur nicht herausfinden, und befragen konnte er den US-Präsidenten dazu auch nicht. […] Die USA werden zwar von einem Mann regiert, dem von den Russen dabei geholfen wurde, die Wahl zu gewinnen, aber der Sonderermittler Mueller hat keine Beweise dafür gefunden, dass er dabei mit den Russen zusammengearbeitet hat.“

Auch vieles andere hat Mueller nicht herausfinden können, etwa, auf welchem Mississippidampfer Claas Relotius gerade vor Kiribati kreuzt. Aber auf eins kann jeder verbliebene Leser und jede Leserin Faktendschungelqualitätsgift nehmen: Spätestens 2024, wenn sich seine zweite Amtszeit ihrem Ende zuneigt, dürfte es in der deutschen Medienlandschaft ganz, ganz eng für Donald Trump werden. Vielleicht arbeitet der „Stern“ auf seinem Cover – allein dafür gilt es durchzuhalten bis 2024 – mit einem Remake der Bunkerszene aus „Der Untergang“.

Nach einer Umfrage von NBC/WSJ reagieren übrigens die amerikanischen Wähler folgendermaßen auf das Ergebnis des Mueller-Reports: 16 Prozent meinen, der Kongress sollte trotzdem Anhörungen zu einer Amtsenthebung von Trump beginnen, 33 Prozent finden, der Kongress sollte eigene Untersuchungen anstellen, bevor er über ein Impeachment-Verfahren debattiert – und 47 Prozent der Befragten wünschen sich, dass Trump seine Amtszeit regulär und ohne Amtsenthebungsdebatte fortführen sollte. Bemerkenswert ist das deshalb, weil die Zustimmung zu Trumps Amtsführung landesweit gerade bei 43 Prozent liegt. Die Mehrheit der US-Wähler, so scheint es – und zwar nicht nur die Midwest-Rednecks und NRA-Waffenträger, sondern auch erstaunlich viele Wechselwähler und sogar vereinzelte Liberals in den Städten – reagiert also auf die Trump-Russland-Untersuchungen und deren Ergebnis gelassener und rationaler als praktisch jede deutsche Zeitungsredaktion.

Es ist nicht so, dass Trump in seinem Land ungeheuer populär wäre. Wenn ihm etwas die Wiederwahl 2020 sichert, dann die Demokraten, die im Herzen der deutschen Qualitätspresse praktisch eine Neunundneunzigprozentmehrheit genießen: Allen voran Alexandria Ocasio-Cortez, die mit ihrem „Green New Deal“ eine Art Ökosozialismus fordert, der auf der so genannten „Modern Monetary Theory“ beruht, also der Idee, dass der Staat einfach beliebig viel Geld drucken und verteilen kann, ohne dass unerwünschte Nebeneffekte eintreten. Und zweitens die nicht minder gefeierten ersten muslimischen Kongressabgeordneten Rashida Tlaib und Ilhan Omar, die – nämlich Omar – twitterte: „Israel has hypnotized the world, may Allah awaken the people and help them see the evil doings of Israel.“

Und nicht zuletzt Ralph Northam, demokratischer Senator von Virginia, der kürzlich einen Gesetzentwurf verteidigte, der selbst die Tötung eines Neugeborenen während der Geburt erlauben soll, gewissermaßen, als Ultra-Abtreibung. Ein Wiederbelebungsversuch, meinte Northam, könnte dann immer noch stattfinden, „wenn die Mutter und die Familie es wünschen“ („The infant would be resuscitated if that’s what the mother and the family desired“).

Um sich gegen den Sturm der Entrüstung zu verteidigen, sagte Northam, er befürworte diese Kindestötung nur im Fall von nicht näher definierten „schweren Deformationen“ (“severe deformities”) beim Kind. Mit anderen Worten: Er fordert Euthanasie.

Die „Washington Post“ kommentierte: „Ralph Northam gab der Wiederwahl-Kampagne von Donald Trump einen großen Schub.“

In den deutschen Qualitätsmedien haben die antisemitischen Ausfälle von Ilhan Omar bestenfalls die Rolle einer Fußnote; Northams Forderung nach After-Birth-Abortion fand praktisch gar keinen Niederschlag.

Wie gesagt: wenn es also erst 2024 eng für Donald Trump wird, dann liegt das zuallererst an Politikern, die vom deutschen Zentralrat für Amerikabeobachtung einhellig zu Rettern der Vereinigten Staaten erklärt wurden.

Aber hier endet der Rückblick noch nicht ganz. Die von David Schraven gegründete Organisation Correctiv, die, siehe oben, 2016 als erste das totale Scheitern Donald Trumps meldete, arbeitet schon seit einiger Zeit mit Facebook zusammen, um dort Fakenews aufzuspüren. Correctiv erhält in dieser Funktion jetzt Verstärkung durch die Nachrichtenagentur dpa; beide sollen den Europawahlkampf, wie es heißt, vor Falschnachrichten schützen, zu deren Verbreitung, wie es ebenfalls aus berufenen Mündern heißt, russische Bots schon in den Erdlöchern stehen.


Der Beitrag von Alexander Wendt ist zuerst bei PUBLICO erschienen.

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Kommentare ( 37 )

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Kaenguru
5 Jahre her

Die Russen können in USA oder hier die Wahlen bestimmen. Unsere Leidmedien auf Platz 1 der Verschwörungstheorie Gläubigen.

Kaenguru
5 Jahre her
Antworten an  Kaenguru

Muß ich es vorher als Satire kennzeichnen, damit es verstanden wird?

Christa Born
5 Jahre her

Freue mich schon auf seine Wiederwahl

benali
5 Jahre her

„The walls are closing in“ wird von Google in 0,39 Sekunden 97.100.000 Mal gefunden. Die dummen Wände haben bis heute ihr Ziel nicht gefunden, vielleicht sogar die ihnen eingeimpfte Orientierung verloren. Die Auseinandersetzung zwischen demokratisch geführten Ausschüssen im Repräsentantenhaus und AG William Barr sind interessant und sie werden noch einige Tage die Nachrichten in den USA bestimmen. Die Demokraten brauchen unbedingt bessere Nachrichten und müssen sich an den Mueller Report als letzten Ankerpunkt klammern. Wenn sie aus dieser Auseinandersetzung als eindeutige Verlierer hervorgehen, dann könnten sie für längere Zeit nur noch Minderheit im Kongress sein. Die Ausschussvorsitzenden Nadler und Schiff… Mehr

OrreWombell
5 Jahre her
Antworten an  benali

Beschäftigen sie sich mit dem „QANON“ Phänomen. Glauben sie nichts, was in den Mainstream Medien steht.
Das Obama / Hillary Regime war die korrupteste Regierung, welche die USA je hatte. Da beinahe ganz Washington voller Korruption ist, herrscht blanke Panik, seit Hillary nicht hat gewonnen hat, dass die Machenschaften ans Licht kommen könnten.

benali
5 Jahre her
Antworten an  OrreWombell

@ OrreWombel Die Obama Administration ist in heller Aufregung, die Notausgänge sind verstellt. Die Dems hängen jetzt wie Köder an der Angelrute, kein Entkommen. Im letzten Jahr hat Daniel Hoffman, ehemaliger CIA Station Chief in Moskau öffentlich Bemerkungen zur Mueller Untersuchung gemacht. Darin hat er angedeutet, dass hinter Russia-Russia sehr viel mehr verborgen wird. Das blieb öffentlich weitgehend unbemerkt. John Brennan, CIA Direktor unter Obama ist nicht müde geworden, Präsident Trump als Verräter zu bezeichnen. Letzte Woche hat der Washington Examiner verbreite, dass Präsident Trump beabsichtigt, Daniel Hoffman in das Intelligence Advisory Board des Präsidenten zu berufen. Innerhalb kürzester Zeit… Mehr

Enrico Stiller
5 Jahre her

Nein, ich muss hier wirklich mal eine Lanze für unsere Qualitätspresse brechen. Für Trump wird es jetzt aber WIRKLICH eng. Ganz bestimmt. Denn wie ‚Bild‘, dieses Flaggschiff der europäischen Intelligenz-Presse, gestern meldete: Trump betrügt beim Golf. Sonderermittler Mueller kann seine Ermittlungen also jetzt darauf konzentrieren.

Thomas Hellerberger
5 Jahre her

Donald Trump, sein Auftreten und seine Politik sind die bis heute einzige „Gegenerzählung“ zum Linksliberalismus in der ganzen westlichen Welt. Das macht ihn zur als letal empfundenen Bedrohung eben jenes dekadenten Links- und Ökobürgertums, das 60 Jahre Massenwohlstand im Westen hervorgebracht hat und die, eher auf demographische denn auf politische Weise diese Welt nach und nach übernommen haben, um sie nun umfassend zu kontrollieren. Und weil er allein ist (und bisher bleibt, sieht man mal von kleinen Lichtern wie Orban oder Salvini ab) konzentriert sich das Feuer der Linksliberalen auch auf ihn. Die europäische Konservative, ich verweise gerne auf den… Mehr

No-Go
5 Jahre her
Antworten an  Thomas Hellerberger

Ja, in entwickelten Konsumgesellschaften gibt es keine Revolutionen mehr, auch keine konservativen – sondern nur noch Neuanfänge nach Zusammenbrüchen. Solange die Gehälter und Renten pünktlich überwiesen werden, die Konsumtempel am WE länger geöffnet haben, und der Muezzin (noch) nicht morgens zum Gebet ruft, solange die Grünen zur Einschulung der Kinder noch in bessere Gegenden ziehen können – wird sich hier wenig ändern. Wo soll da der Impuls herkommen? Meine Devise seit mehr als 10 Jahren: die Entwicklung aufmerksam beobachten, auch im persönlichen Umfeld, Vorsoge treffen in jeder Form, sich zurücklehnen und abwarten, bis die Strohhütte gründlich abbrennt – und das… Mehr

Thomas
5 Jahre her
Antworten an  No-Go

So ist es. Europa hat sich 1914 und in den Jahren die dorthin geführt haben selbst zerstört. Alles was dann kam, bis heute, auch die EU, ist das Resultat dieses Selbstmords.

fac totum
5 Jahre her
Antworten an  Thomas Hellerberger

Großartig!

andreashofer
5 Jahre her
Antworten an  Thomas Hellerberger

Tempo 130 ist doch in den meisten Staaten der Welt seit Jahrzehnten Standard, auch ohne Grüne. Das Problem an den Grünen ist ja nicht Ihre Herkunft aus der Mittelschicht, sondern, dass sie aus der wohlhabenden Mittelschicht stammen. D.h. mit der brutalen Realität nie richtig zu tun hatten, dann (natürlich!) wiederum einen typischen wohlhabenden Mittelschichts Job erworden, aber nie den pubertären Kram los geworden (ich kann mich noch an die Vergötterung der Sandinistas erinnern. Nicaragua ist mittlerweile auch eine Diktatur: Natürlich ist der CIA schuld usw). Worauf ich hinaus möchte: Die Grünen werden jetzt zum Nachfolger der SPD hochgeschrieben (als Mehrheitsbeschaffer… Mehr

Kassandra
5 Jahre her
Antworten an  Thomas Hellerberger

Bohlen als Kanzler – das hat was. Personalauswahl hat er drauf – und den Blick fürs Machbare auch. Und eine große Deutlichkeit.

AlfredJosef
5 Jahre her
Antworten an  Thomas Hellerberger

Nein, so ist es nicht. Trump hat mich an seiner Seite – und wohl noch viele hundert Millionen andere. Von Korea bis Brasilien. And also the „Taxed enough already“-Bewegung (bekannt als Tea-Party). Die Anhänger Trumps sind zudem sehr überzeugte Anhänger, die viel für ihn bzw. die Ideen dahinter geben werden und bereit sind, dafür zu kämpfen. Auch der Rest: nein, nein, nein und nein (meine Kinder hatten kein Laufrad usw.). Zutreffend ist vielleicht das mit dem Bürgertum. Aber mal ehrlich: wann hat das Bürgertum denn politisch IRGENDWAS bewegt? 1918? 1933? 1945? 1989? eher nicht. Es gibt viele Menschen in D,… Mehr

Marc Hofmann
5 Jahre her

Es wird sogar beim Golfclub für Donald Trump ganz eng….siehe das Qualitätsblatt das Spiegelein….Zitat:

Golfspieler Trump

Regeln sind für ihn da, um gebrochen zu werden
Ab in den Sandbunker mit dem Ball des Kontrahenten: Donald Trump soll beim Golfspiel nach Lust und Laune betrügen. Das behauptet ein Buch, das nun in den USA erscheint.

Fragen hilft
5 Jahre her

Also ich bin dem Mainstream für sein Dauerbashing der verschiedensten Persönlichkeiten und Sachverhalte dankbar. Dieses Bashing signalisiert so etwas wie die Rauchzeichen der Indianer. Schopenhauer: Wen man nicht widerlegen kann, muß man diffamieren, diffamieren, diffamieren……. Umkehrschluß: Wenn man erkennt, dass jemand ge-dauer-prügelt wird, ist es ja ganz gut möglich, dass er ganz unwiderlegbar recht hat. Muß ja nicht immer so sein, aber genau hingucken lohnt sich schon. Ein ganz spektakuläres, frühes Beispiel war der Herr Sarazzin. So bekomme ich tolle Hinweise, worum ich mich kümmern sollte. Umgekehrt klappt das auch sehr schön. Werden bestimmte Personen gelobt, gelobt, gelobt haben sie… Mehr

Landdrost
5 Jahre her

Erinnert an die Fabel „Der Hirtenjunge und der Wolf“ von Äsop. Da wird so lange Trump krakelt, in meinen Augen sowieso unberechtigt, bis es keinen mehr juckt. Und dieser Schraven scheint ja ein ganz übler Rassist zu sein, wenn er sich über den offensichtlich Schwarzen Foreman so herablässt. Von der Niedertracht, in einer offensichtlichen psychischen Erkrankung, der Depression, ein Anzeichen von schlechtem Verlierertum zu erblicken, gar nicht zu reden.

WIING
5 Jahre her

Deser Onkel Schraven hat schon Humor, wenn er seine Stube auch noch „Correctiv“ nennt.

Zu anderen Zeiten, wo der Begriff „Ehre“ noch etwas bedeutete, hätte man sich nach so einer Blamage nie mehr (zumindest in der Branche) blicken lassen. Ihm gefählt die Welt nicht, so wie sie nun mal ist. So korrigiert er sie. Und kriegt es auch von FB bezahlt.

FB ist aber anscheinend too big to faile, wenn solche definitiv entwürdigende Geschichten keinen Einfluss aufs Geschäft haben.

Kassandra
5 Jahre her

Gabs eigentlich auch nur einen dieser am unteren Hosenbein des Präsidenten hängenden räudigen festgebissenen Kläffer, der sich persönlich mit ihm auseinandersetzte oder ein Interview mit ihm geführt hat? Nein?
Stattdessen schreiben sie, durchaus wirkungsvoll, schon ihre reißerischen Titel zumeist im Konjunktiv, garniert mit einem Bild, das ihn im schlimmsten Licht erscheinen lässt.
Bei der nächsten Sau, die mit Sicherheit durchs Dorf getrieben wird, kann man sich hier aus erstere Quelle informieren und wird zumeist ganz andere Zusammenhänge erkennen können:
https://twitter.com/POTUS
https://twitter.com/realDonaldTrump

benali
5 Jahre her
Antworten an  Kassandra

@ Kassandra

https://www.judicialwatch.org/

Auf dieser Seite können Sie viele „herausgeklagte“ Dokumente einsehen, wie z.B. viele Hillary Clinton E-Mails. Interessant sind vor allem die als geheim eingestuften. Dort finden Sie auch SMS, die Trump hassende FBI Agenten ausgetauscht haben, oder FBI Berichte (FD302) über verschiedene Vernehmungen.

Die auf der Internetseite von Judicial Watch verfügbaren Informationen erlauben es sich ein eigenes Urteil zu bilden. Frauke Steffens von der FAZ hätte das auch gekonnt, wenn sie denn gewollt hätte. Der Wettbewerb mit Relotius schien ihr wichtiger…

AlfredJosef
5 Jahre her
Antworten an  Kassandra

Danke. Gute links.

Ich lese diese Twitterseiten (v.a. die „echte“) sowieso immer, wenn ich wissen will, was der amerikanische Präsident tut. Da kann man die seichten und uninformierten deutschen (Zeitungs)Artikel über ihn komplett ignorieren. Braucht nämlich keiner.