Die Berichte ihrer Geheimdienste, die der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premier Keir Starmer und andere westliche Personen bekommen haben könnten, müssen, wenn es sie gibt, furchterregend sein. Denn die, die im Ukraine-Krieg gerne bei Selfie-Veranstaltungen die siegesgewissen harten Hunde gegenüber Russland spielen, knicken vor islamistischen Demonstranten und ihren westlichen linken Verbündeten sofort ein.

Ihre Anerkennung des Phantasiestaates der Terror-Organisation Hamas, zeigt dass diese andere Form des Angriffskrieges außerordentlich wirksam ist. Denn die Anerkennung von „Hamanistan“ ist nichts anderes als eine kampflose Kapitulation. Das so oft zur Schau gestellte markige und kompromisslose Auftreten, das bei jeder Ukraine-Konferenz zu ihrem Standardrepertoire westlicher „Leader“ gehört, trauen sie sich gegenüber dem Islamismus, der ihre Länder fest im Griff zu haben scheint, nicht. Sie senken den Kopf und geben klein bei. Und täuschen wir uns nicht, auch Macrons großspuriges, fast präpotentes Auftreten bei der UN-Vollversammlung, war nichts anderes als Kuschen vor dem islamischen Terror.

Eine, die es bisher noch wagt, sich dem Terror entgegenzustellen, weil sie mehr Mut hat als die Verzagten Macron, Starmer, von der Leyen, Sánchez, Carney und Albanese zusammen, wurde sofort gezeigt, zu welchen gewalttätigen Mobilisierungen die Islamisten und die extremen Linken der Antifa fähig sind.

Innerhalb von wenigen Stunden waren ihre Truppen einsatzbereit. Sieht man sich die Aufnahmen an, erkennt man, dass die Aufrührer zum großen Teil genau die jungen Männer aus islamischen Ländern sind, die als angebliche Verfolgte in Booten in die EU kamen und seitdem von den Steuerzahlern der EU-Länder unterhalten werden. Mailand war nichts anderes als eine Machtdemonstration. Wie sähe das Ganze wohl aus, wenn diese Leute in Uniform und bewaffnet auftreten würden? Bedenkt man die Reaktionen der oben genannten westlichen Führer, scheint diese Vorstellung ja nicht mehr vollkommen abwegig zu sein. Wer aber ist in der Lage, so schnell und effektiv solche Aufstände zu organisieren?

Hier könnte es sich lohnen nachzusehen, welche Organisationen in arabischen bzw. anderen islamischen Staaten verboten sind. Das ist zunächst die Muslimbruderschaft. Sie ist auch in Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Tunesien verboten. Aber es gibt eine Vielzahl von islamistischen Organisationen, in Deutschland oft staatlich unterstützt, die solche gewalttätigen Ausschreitungen organisieren können. Wäre der Geheimdienst in Deutschland nicht damit beschäftigt, rechten Phantomen hinterher zu jagen und zu spionieren, wüsste man mehr. Auf jeden Fall würde sich die Überlegung anbieten, warum die genannten islamischen Länder diese Organisation verboten haben.

Doch da die Linken den Islamismus offenbar als Verbündeten sehen, wird das nicht passieren. Ganz im Gegenteil. Die verschiedenen linken Parteien haben Muslime längst als Wählerpotential entdeckt und versuchen diese, mit immer abscheulicheren antisemitischen Parolen für sich zu gewinnen.

Die Hamas ist eine Gründung der Muslimbruderschaft. Niemand sollte sich Illusionen über die Hamas und ihre Ziele machen. Die Islamisten und ihre linken Verbündeten demonstrieren nicht für Palästina. Sie kämpfen gegen Israel, gegen den Westen, den Kapitalismus und die Aufklärung. Sie kämpfen gegen jede Form von Freiheit. Und: Sie kämpfen gegen Juden. Der Holocaust ist ihnen nicht Mahnung, sondern Auftrag.

Hierzu die Ethnologin und Islamexpertin Prof. Dr. Susanne Schröter:

„Die Hamas ist eine Gründung der Muslimbruderschaft. Die Muslimbruderschaft ist 1928 in Ägypten gegründet worden und hat schon, als Israel gegründet wurde, Kämpfer entsendet, um Israel zu vernichten. Von Anfang an waren der junge Staat Israel und auch die Juden das erklärte Feindbild und man hat alles darangesetzt, übrigens mit den anderen Staaten der islamischen Liga, Israel wieder von der Landkarte verschwinden zu lassen. Und diese Parole ‚vom Fluss bis zum Meer‘, die auch in Frankfurt immer wieder gerufen worden ist, damals schon in die Tat umzusetzen. Israel war der Staat, der verschwinden sollte. Und die Hamas ist dann eine Gründung gewesen der Muslimbruderschaft in den 80er Jahren, und das Interessante ist, dass in der Charta der Hamas damals nicht nur die Vernichtung Israels als das fundamentale Ziel angegeben worden ist, sondern auch die Vernichtung aller Juden in der Welt. Die Hamas und die Muslimbruderschaft haben die nationalsozialistische Ideologie eins zu eins aufgenommen und konservieren sie bis heute.“

„Unterwerfung“, der 2015 erschienene Roman des französischen Schriftstellers Michel Houellebecq, war eben kein fiktiver Roman, wie so viele damals irrtümlicherweise dachten.

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