Mit wirren Pseudoerklärungen versuchen Journalisten von ZDF und ARD, vom Offensichtlichen abzulenken: Die steigende Messerkriminalität in Deutschland ist Folge einer verheerenden Einwanderungspolitik.

Im April 2025 rüttelte das ZDF die Nation mit einer sensationellen Enthüllung auf: Die Redaktion der Sendung „Terra X History“ behauptete, sie habe mit Hilfe eines „Datenforensikers“ im Netz „Datenspuren“ entdeckt, die auf einen lenkenden russischen Einfluss auf Messer-Anschläge in Deutschland hindeuteten. Der Mainzer Sender verlieh der Geschichte ein besonderes Gewicht, indem er eine seriös klingende Zusammenfassung in der Nachrichtensendung „heute“ präsentierte.
Dort wie in der Sendung selbst lautete der Tenor: Die Anschläge hätten jeweils kurz vor Wahlen stattgefunden – und schon das könnte doch kein Zufall sein. Diese Scheinlogik verbreitete vorher schon Ulf Schmiese vom ZDF-Hauptstadtstudio in einer „heute“-Sendung unter Berufung auf ominöse „Sicherheitskreise“, und ohne den geringsten Beleg. Die wilde ZDF-Netzdaten-Putin-Geschichte kollabierte schnell:
Sie beruhte lediglich auf sogenannten Daten-Artefakten des Tools Google Trends. Mit entsprechenden Sucheingaben lassen sich damit bei sehr kleinen Datenmengen angebliche Google-Suchanfragen generieren, die auf den ersten Blick so wirken, als hätten schon vor den Anschlägen in Mannheim, Aschaffenburg und München Nutzer in Russland danach im Netz gesucht. Ganz ähnliche Ergebnisse kann jeder Nutzer allerdings mit Google Trends für beliebige Ereignisse und Länder produzieren – mit der Realität haben sie nichts zu tun. Verfassungsschutz und BND wiesen die ZDF-Spekulation umgehend als völlig unplausibel zurück. Vor allem aber hält die Behauptung der „auffälligen Häufung“ von Anschlägen vor Wahlen einer Überprüfung nicht stand.
Der Anschlag in Mannheim am 31. Mai 2024 auf einer Aufklärungs-Kundgebung (über den politischen Islam in Europa) von Michael Stürzenberger, bei der der afghanische Attentäter Sulaiman Ataee den Polizisten Rouven Laur tötete, ereignete sich tatsächlich kurz vor der Europawahl; der Mord an einem Kleinkind und einem Mann in Aschaffenburg durch den abgelehnten syrischen Asylbewerber und die Terrorfahrt des ebenfalls ablehnten afghanischen Asylbewerbers Farhad N. in München lagen in zeitlicher Nähe zur Bundestagswahl.
Allerdings überziehen islamische Täter Westeuropa schon seit Jahren mit Mordanschlägen in dichter Folge, entweder geplant wie die Tat in Mannheim oder aus dem Nichts wie in Aschaffenburg. Da auch häufig Wahlen stattfinden – in Deutschland auf Landes-, Bundes- und Europaebene –, beträgt die statistische Wahrscheinlichkeit, dass einige Anschläge in Wahlkampfzeiten fallen, einhundert Prozent.
Für viele Attentate trifft das aber auch nicht zu, etwa den Messermord durch den Somalier Jibril A. am 25. Juni 2021 in der Innenstadt von Würzburg, den Anschlag auf Passagiere eines Regionalzugs in Brokstedt am 25. Januar 2023 mit zwei Toten und drei Schwerverletzten. Den Terroranschlag auf das Stadtfest in Solingen beging der IS-Sympathisant Issa Al Hassan am 23. August 2024, also nach der Europawahl. Als ein Täter mit einem Messer und unter Allahu-Akbar-Rufen am 7. September 2024 bei Hennigsdorf einen deutschen LKW-Fahrer niederstach, fand ebenfalls kein Wahlkampf statt, ebenso wenig wie bei den islamistischen Anschlägen im elsässischen Mulhouse (22. Februar 2025), im österreichischen Villach (15. Februar 2025) und in Rotterdam (20. September 2024).
Das Gleiche gilt auch für den Anschlag am Wochenende in Bielefeld: Hier stach der aus Syrien stammende Mahmoud M. am frühen Sonntagmorgen um 4.20 Uhr mit einem Messer und einem Stockdegen auf Gäste der Bar „Coutie“ ein, die vor dem Gebäude feierten, und verletzte fünf Menschen, vier davon schwer. Im folgenden Handgemenge ließ der Täter einen Rucksack zurück, der zwei weitere Messer und eine Flasche mit brennbarer Flüssigkeit enthielt. Diese Umstände sprechen dafür, dass er eine noch weitergehende Gewalttat plante, die nur durch die Gegenwehr der Gäste daran verhindert werden konnte. Mittlerweile nahm die Polizei M. fest. Er kam erst 2023 nach Deutschland, also lange nach dem syrischen Bürgerkrieg. Asyl nach Artikel 16 a erhielt er nicht – wie fast alle Migranten aus Syrien.
Mehrere Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hatten in der Vergangenheit die Verschwörungstheorie der aus dem Ausland respektive Russland „gelenkten Anschläge“ verbreitet, die angeblich „nur vor Wahlen“ stattfänden – beispielsweise Marietta Slomka, der ZDF-Redakteur Horst Hano und die WDR-Redakteurin Isabel Schayani, die schon mehrfach auf X Falschbehauptungen verbreitete.
Die sonst so meinungsfreudigen Journalisten äußerten sich bisher nicht zu dem Anschlag in Bielefeld. Kein Wunder: Er passt einfach nicht in ihre Erzählung. Am vergangenen Wochenende stach nicht nur der Syrer Mahmoud M. in Bielefeld zu. In Halle/Saale ging ein dem Kosovo stammender Mann mit einem Messer auf Nachbarn los und verletzte drei von ihnen, darunter ein 11-jähriges Mädchen.
Dass es bei den Messerangriffen generell eine Überrepräsentation bestimmter Herkunftsländer der Täter gibt, ergibt sich klar aus der Kriminalstatistik.
— Frank Urbaniok (@Urbaniok) May 19, 2025
Trotzdem bemühen sich Journalisten aus dem linken Milieu immer wieder, diesen Befund kleinzureden, zu relativieren („die Hälfte der Messertäter sind Deutsche“) oder ganz andere Motive dahinter zu konstruieren, etwa die lenkende Hand Putins.
In Wirklichkeit gibt es sehr wohl ein Muster, das die meisten Messer-Anschläge der vergangenen Jahre verbindet: Die Täter stammen aus muslimischen Ländern, etliche von ihnen sympathisierten mit dem IS – und sehr viele hätten sich zum Zeitpunkt der Anschläge gar nicht mehr im Land aufhalten dürfen, da längst als Asylbewerber abgelehnt.
Politisch eindeutig zuordenbare Anschläge wie die in Mannheim durch einen IS-Anhänger machen nur eine Minderheit der Taten aus. Im vergangenen Jahr ereigneten sich deutschlandweit laut Polizeistatistik 29.014 Fälle von Messerkriminalität, also im Schnitt etwa 80 pro Tag. Davon entfielen 54,3 Prozent auf Gewaltkriminalität, 43,3 Prozent auf Bedrohung. Durchschnittlich starb 2024 jeden dritten Tag ein Mensch durch ein Messer. Die Messerkriminalität nahm im Vergleich zu 2023 um 11 Prozent zu.
Im Jahr 2025 dürfte die Zahl wohl weiter steigen. Erst im April sorgte ein Mord in Berlin für Entsetzen: Dort erstach ein abgelehnter syrischer 43-jähriger Asylbewerber mit langem Strafregister in der U-Bahnlinie 2 einen 29-jährigen Mann, bei dem es sich wohl um ein Zufallsopfer handelte. Die Polizei hatte den Syrer in einem internen Vermerk als gefährlich bezeichnet. Trotzdem geschah bis zu dem Mord in der U-Bahn nichts. Die Polizei erschoss den Täter, als er mit seinem Messer kurz nach seiner Tat auf die Beamten losging.
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Die Hauptsache ist, rechtzeitig zu verstehen, dass es Zeit ist aufzubrechen und bei der Wahl des Reiseziels keinen Fehler zu machen.
Diese pauschale Aussage kann ich so leider nicht stehen lassen. Genauso, wie es in Deutschland und weltweit sowohl linke wie auch rechte Terroristen gab und leider immer noch gibt, die nicht unbedingt muslimischer Herkunft sind, gibt es immer noch eine Mehrheit von Muslimen, die einfach nur friedlich leben und arbeiten wollen und sich gut integriert haben. Und die sich von solchen „schwarzen Schafen“ und „Nestbeschmutzern“ auch klar distanzieren und sich teilweise auch aktiv zur Wehr setzen. Klar gibt es einige radikalisierte Muslime, die immer wieder schwere Straftaten wie Messerattentate und andere schlimme Dinge begehen, keine Frage! Und diese müssen auch… Mehr
Für mich passt es aber zum Niveau von „Dokus“ und Reportagen im ÖRR allgemein. Schon die Art der musikalischen Untermalung spricht oft Bände und ist mit einer seriösen Berichterstattung nicht in Einklang zu bringen.
Wenn es also nun so wäre, dass der Russe irgendwie schuld ist an der Miserie, was würde das eigentlich genau ändern? Müsste man dann nicht genauso entschieden gegen die Täter und die Strukturen vorgehen? Also, Abschiebungen, Abweisungen an der Grenze, usw.
Interessant wäre aus Sicht der Öffentlich – Rechtlichen dann auch der Fakt, daß sämtliche Messeranschläge 10 Tage vor oder 10 Tage nach Ausstrahlung von Böhmermanns Royal erfolgten.
Dinge geschehen aus Gründen – die Kenntnis des Zusammenhangs erlaubt den künftig Beteiligten nun auch die exakte Wahl des Ortes.
„Im vergangenen Jahr ereigneten sich deutschlandweit laut Polizeistatistik 29.014 Fälle von Messerkriminalität, also im Schnitt etwa 80 pro Tag. Davon entfielen 54,3 Prozent auf Gewaltkriminalität, 43,3 Prozent auf Bedrohung. Durchschnittlich starb 2024 jeden dritten Tag ein Mensch durch ein Messer. Die Messerkriminalität nahm im Vergleich zu 2023 um 11 Prozent zu.“
Kann mir jemand sagen, um wieviel Prozent die Messerkriminalität im Vergleich zu 1965 (meiner Jugend) zugenommen hat?
Zitat: „Trotzdem bemühen sich Journalisten aus dem linken Milieu immer wieder, diesen Befund kleinzureden, zu relativieren („die Hälfte der Messertäter sind Deutsche“) oder ganz andere Motive….“ > Nkicht nur „Journalisten aus dem linken Milieu“ kommen mit solch dämliches Geschwätze daher wie; „Ja, aba auch Deutsche machen doch….. und sind doch…. blablabla“. Wenn ich solch Dummgeschwätze höre, bekomme ich fast immer halbwegs die Krise und antworte dann in etwa so: „Natürlich gibt es auch Deutsche die vergewaltigen, gewalttätig oder irre sind. Und nur weil es nun auch Deutsche gibt die gewalttätig,irre, antisemitisch oder was auch immer sind, IST DAS dann etwa… Mehr
Mal sehen, ob der Verfasser dieser Zeile die „Funktionskette“ hiesiger Regierungsmedien richtig verstanden hat:
Die Politik trifft eine falsche Entscheidung (Grenzöffnung 2015), traut sich aus globalistisch verdrehter „Humanität“ nicht, diese zu korrigieren und behauptet, die tödlichen Konsequenzen jener Politik gingen von einem Land aus, das über Jahrzehnte verläßlich billige Energie lieferte und traditionell freundlich gestimmt ist oder zumindest war.
Diese Groteske reizt zum lachen, wenn jenes Zerrbild leider nicht bei der großen Mehrheit der „Schlafschafe“ verfinge.
Liebe Redaktion, Sie schreiben über die Verbreitung von Verschwörungstheorien u. a. auch durch den >>ZDF-Redakteur Horst Hano<<. Wissen tue ich es nicht, aber ich vermute, daß Sie nicht Horst Hano meinen, sondern dessen Sohn Johannes Hano. Der ist fast 62 Jahre alt, gehört der öffentlich-rechtlichen TV-Journaille an, arbeitet beim ZDF als sehr gut bezahlter Fake-News-Erfinder-und-Verbreiter und ist noch nicht in Rente. Der Vater Hano ist inzwischen fast 88 Jahre alt und war v. a. für NDR / ARD tätig; Seit 1997 ist er in Rente. Wobei sein Rentendasein natürlich nicht bedeutet, daß nicht auch der Horst Hano Verschwörungstheorien auf 𝕏… Mehr
Ich vermute, dass Putin auch die Insassenstruktur deutscher JVA und Frauenhäuser beeinflusst. In BaWü z. B. sind 50% der Strafgefangenen Ausländer (Quelle: SWR aktuell, 17.7.24). 68% der Bewohnerinnen von Frauenhäusern sind Nicht-Deutschinnen (Quelle: http://www.frauenhauskoordinierung 2023). 80% der Häftlinge in Berlins Jugendstrafanstalten haben „Migrationerfahrung“; davon sind 66% Ausländer und der Rest Deutsche mit Migrationshintergrund. Angesichts des bekannt edlen Charakters der „Schutzsuchenden“ kann dies ja nur Putin gesteuert haben! Ach so- die Richter sind natürlich alle Nazis.
Genau das macht mich so pessimistisch für Deutschlands Zukunft: Der Fanatismus, mit dem sich Linksgrüne und ihr medialer Geleitschutz an ihr Weltbild klammern. Linksgrüne machen keine Fehler! Höchstens den, dass sie ihre großartige Politik dem dummen Volk (oha!) zu schlecht erklären. Inzwischen sieht jeder jeden Tag, dass diese Migrationspolitik krachend gescheitert ist. In jeder Hinsicht! Als nächstes wird uns die Energiewende um die Ohren fliegen. Auch das ist unausweichlich. Die linksgrünen Meinungsführer und Politik-Bestimmer ficht das nicht an. „Sonne und Wind schicken keine Rechnung“; „wir haben Platz, wir haben die Kapazitäten, wir haben genug Geld – offene Grenzen sind mit… Mehr
Georg Restle hat uns jüngst erklärt, dass das mit den Polizeistatistiken sowieso alles Quatsch sei. Was er uns allerdings nicht erklärt hat,, ist der Grund dafür, das unsere JVAen zu 50% von Ausländern belegt sind (ganz im Sinne der Inklusion; niemand wird ausgeschlossen; im Gegenteil).