Syrer machten 2022 mit einem Anteil von 29 Prozent die größte Gruppe der Eingebürgerten aus, was mit der Zuwanderung von syrischen Flüchtlingen in den Jahren 2014 bis 2016 zusammenhängt. Türkische Staatsangehörige waren die zweitgrößte Gruppe.

Im Jahr 2022 sind rund 168.500 Menschen in Deutschland eingebürgert worden. Seit 2002 wurden innerhalb eines Jahres nicht mehr so viele Einbürgerungen registriert, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis noch vorläufiger Ergebnisse am Dienstag mit. Demnach erhöhte sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um rund 37.000 oder 28 Prozent.
Den mit Abstand deutlichsten Anstieg gab es bei Einbürgerungen von Syrern (+29.200), gefolgt von ukrainischen (+3.700), irakischen (+2.400) und türkischen (+2.000) Staatsangehörigen. Im Jahr 2022 wurden insgesamt Menschen mit 171 unterschiedlichen Staatsangehörigkeiten in Deutschland eingebürgert. Syrer machten 2022 mit einem Anteil von 29 Prozent die größte Gruppe der Eingebürgerten aus.
Insgesamt wurden 48.300 syrische Staatsangehörige eingebürgert, dies waren mehr als doppelt so viele wie 2021 (19.100) und siebenmal so viele wie 2020 (6.700). Sie waren im Schnitt 24,8 Jahre alt und zu zwei Dritteln männlich. Vor ihrer Einbürgerung hielten sie sich im Schnitt 6,4 Jahre in Deutschland auf.
Die hohe Zahl der Einbürgerungen von Syrern steht im Zusammenhang mit der Zuwanderung von syrischen Flüchtlingen in den Jahren 2014 bis 2016, die mittlerweile immer häufiger die Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllen, so das Bundesamt. Zu den Voraussetzungen für die Einbürgerung zählen unter anderem ausreichende Sprachkenntnisse, ein gesicherter Lebensunterhalt und in der Regel eine Mindestaufenthaltsdauer von acht Jahren. Ehegatten und minderjährige Kinder können dabei ohne Mindestaufenthaltsdauer miteingebürgert werden.
Im Jahr 2022 wurden 15.400 Syrer als solche Familienangehörige miteingebürgert, dies waren fast dreimal so viele wie im Vorjahr (5.700). Wer sich bereits nach sechs Jahren Aufenthalt einbürgern lassen will, kann dies über besondere Integrationsleistungen erreichen. Hierzu zählen beispielsweise besonders gute Sprachkenntnisse, schulische oder berufliche Leistungen, aber auch bürgerschaftliches Engagement.
Mit 23.100 frühzeitigen Einbürgerungen aufgrund besonderer Integrationsleistungen hat sich deren Zahl 2022 im Vergleich zum Vorjahr (12.400) fast verdoppelt und einen neuen Höchststand erreicht. Darunter machten 13.900 Syrer (60 Prozent) die am häufigsten vertretene Staatsangehörigkeit aus. 2022 wurden auch 5.600 Ukrainer eingebürgert.
Im Vergleich zum Vorjahr (1.900) hat sich der Wert fast verdreifacht. Die eingebürgerten Ukrainer waren mehrheitlich weiblich (69 Prozent) und im Durchschnitt 36,1 Jahre alt. Vor ihrer Einbürgerung hielten sie sich im Durchschnitt 13,3 Jahre in Deutschland auf.
Auch bei irakischen und türkischen Staatsangehörigen gab es 2022 einen deutlichen Anstieg der Einbürgerungen, allerdings ausgehend von einem höheren Ausgangsniveau. So wurden 6.800 irakische Staatsangehörige nach einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 9,5 Jahren eingebürgert (+54 Prozent). Bei den Türken waren es 14.200 Einbürgerungen (+16 Prozent), nach einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 24,2 Jahren.
Türkische Staatsangehörige stellten damit nach den Syrern die zweitgrößte Gruppe unter den Eingebürgerten 2022.
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„Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“
Was Bertolt Brecht nach dem 17. Juni 1953 vorschlug, wird jetzt umgesetzt.
Wenn Syrer Deutsche werden, was passiert mit ihrem Besitz in Syrien?
Wie erfährt das Finanzamt, was der Neubürger so an Land und Immobilen vermietet oder verkauft? Wie wird das in die Berechnung der Hilfen einbezogen?
Syrien soll ein Problem haben, dass es den Geflohenen erschwert wird, den Immobilienbesitz nachzuweisen. Ihre Häuser sollen dann an jemand anders gehen.
Kann der Deutsche Staat nun zusehen, dass deutsche Bürger im Ausland enteignet werden?
Es ist eine rein praktische Frage.
Besitz außerhalb der EU ist für die Bundesregierung de facto gar nicht erfassbar. Besonders in Staaten wie Syrien kann man sowas stark anzweifeln.
Das Finanzamt arbeitet in solchen Fällen eigentlich nur per Selbstauskunft.
Nun ja, anstelle der syrischen Regierung würde ich genauso handeln und den Besitz der ehemaligen Syrer, die sich nach Germoney abgesetzt haben und nun die deutsche Staatsangehörigkeit haben, dann auch ersatzlos enteignen und den eigenen Leuten zur Verfügung stellen.
Warum sollten diese neuen „Deutsche“ noch Gewinn in einen Land erzielen dürfen, welches sie freiwillig verlassen haben und welches u.a auch von Deutschland immer noch sanktioniert wird?
Ja. Aber warum sollen wir diesen neuen Deutschen hier Land zur Verfügung stellen, wo sie doch bereits welches haben?
Ich frage mich ständig, was sich die Regierung von der politischen Partizipation der Asylanten verspricht?
Deutsche waren in der ehemaligen UdSSR eine Minderheit. Die hatte es schwer.
Es muss doch mindestens ein Land auf der Erde geben können, wo Deutsche unter sich sind und andere nur zu Gast haben.
Sonst enden wir wie Sudan – lauter Minderheiten und Konflikte, weil keiner mit keinem kann.
Das sieht man auch schon an der Regierung, die sich mangels Führung zerlegt.
Hurra! Die Islamisierung und Umvolkung geht unaufhaltsam weiter. Ein Kanarienvogel, der im Wellensittichgehege geboren wird, und durch die Wellensittiche großzügig unterstützt wird (also auf Kosten anderer lebt), wird dadurch noch lange nicht zum Wellensittich.
…und Kinder automatisch, auch ohne Mindestaufenthalt eingebürgert werden – aber ich darf als Deutsche keinen Zweitwohnsitz in meinem Land haben, wenn der Erstwohnsitz in einem EU Land ist, obwohl ich mich in EU überall noch niederlassen kann. Fühle mich in dieser EU als Deutscher wie ein Bürger 2. Klasse.
Sie fühlen sich nicht nur als Bürger 2. Klasse. Sie sind längst Bürger 2. Klasse.
Läuft für die Vernichter der Nation. Ich bin froh, dass ich meinen Pass bald abgeben kann! In anderen Ländern wird genau geschaut, wer einen Antrag stellt und warum und es müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Nicht so in D. Da wirft man dieses Dokument einfach so in die Massen. Es sollte erwähnt werden, dass der deutsche Pass eines der weltweit besten und begehrtesten Papiere darstellt, weil er fast überallhin freien Zugang gewährt! Früher konnte man stolz sein, wenn man so einen Pass besaß. Heute ist es besser, man versteckt ihn! Bei Grenzübertritt (v.a. in Richtung Westasien so erlebt) ist es… Mehr
https://handbookgermany.de/en/blue-passport
Es wird geradezu verhindert, dass Asylanten ihre Identität offenlegen und sich Papiere von den eigenen Konsulaten beschaffen.
Wenn die Asylanten ihre Botschaften aufsuchen, verlieren sie das Recht, Asylant zu sein und Schutz in DE zu suchen.
Wie kann es sein, dass man hier die Leute bereits als Asyler anerkennt, noch bevor sie sich ihre verlorenen Papiere beschaffen konnten?
Wie ist dieser Widerspruch zu erklären?
Die Frage stellt sich auch, wie lange dieser deutsche Pass noch ein so begehrtes Papier bleibt, wenn er in Deutschland quasi massenhaft verschleudert wird.
Andere Länder außerhalb der EU werden genau schauen, wer da nun mit deutscher Staatsangehörigkeit ins Land einreisen will und ggf. die Kriterien ändern, wollen sie nicht einen erhöhten Terrorpotenzial ausgeliefert sein…
Die Ampel, die ihre Ziele mit gnadenloser Konsequenz gegen den Willen und zum Schaden der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung umsetzt, um Deutschland endgültig zu überwinden, setzt das deutsche Volk einem planmäßigen Auflösungsprozess aus. Dazu wird immer noch der verlogene Fachkräftemangel bemüht. Auch die Staatsbürgerschaft wird als Wurfmaterial, wie Kamellen beim Karnevals-Umzug, bei der fortwährenden Rechtsbruch-Orgie völlig entwertet und als Lockmittel zur bedeutungslosen Ramschware degradiert – sie soll in der schönen neuen Welt unter dem beglückenden Diktat der WEF – u. WHO-Mafia ohnehin keine Rolle mehr spielen.
Je mehr Einbürgerungen, je mehr „Ankerpersonen“, die ganz im Sinne des UN-Migrationspaktes rechtlich abgesichert berechtigt sind, die Familie hinterherzuholen. Läuft alles nach (Umvolkungs-) Plan.
Es ist völlig unverständlich, dass man Türken und Syrer einbürgert. In deren Heimatländern gibt es genug für sie zu tun. Wie übrigens auch in allen anderen Ländern. Deutschland sollte nicht zur Weltasylzone verkommen.
Deutschland ist längst die Weltasylzone!
Nun ja, gerade in Bezug auf die Türken, wenn ich in Artikel die Zahlen richtig interpretiert habe, handelt es sich um türkische Staatsbürger, die schon jahrzehntelang in Deutschland leben und sich nun „einbürgern“ lassen, weshalb auch immer…
Die Prophezeiung erfüllt sich: Auf dem Weg zum neuen Staatsvolk. Schon damals, 2016, war es beachtlich, dass dieser Text in der FAZ veröffentlicht worden ist…
https://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/aufenthaltsrecht-eroeffnet-anspruch-auf-einbuergerung-14152089.html?printPagedArticle=true#pageIndex_1
….heute erschiene er dort mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr.
Vor 70 Jahren prägte Brecht den Aphorismus, die Regierung täte sich leichter, das Volk aufzulösen und ein neues zu wählen. Der aus der Absurdität gespeiste Witz verflüchtigt sich zusehends.
So gut wie kein Türke, Araber, Afghane oder Afrikaner der jemals seinen Fuß auf deutschen Boden gesetzt hat geht wieder in sein Heimatland zurück. Zurückgeschickt wird er erst recht nicht – im Gegenteil es wird alles getan um diese Millionenheere dauerhaft unter den immer weniger und älter werdenden Deutschen dauerhaft anzusiedeln. Die Deutschen werden mit Bezug auf den „demographischen Wandel“, damit ist zum einen die Alterung der immer weniger werdenden Deutschen und zugleich die durch das inhaltlich-programmatisch faktisch identische Parteienkartell CDUCSUSPDFPDGrüne entschlossen und energisch forcierte, ersetzende, austauschende Auffüllung des deutschen Volkes durch eine nachhaltige bevölkerung Deutschlands (im UN-Jargon: „replacement migration“)… Mehr