Die Union möchte ein Startkapital von 10.000 Euro für jedes neugeborene Kind in Deutschland einführen. Einen Namen hat diese Idee auch schon: Kinderzukunftsfonds. Der Name passt, denn in Zukunft werden die Kinder auch für diesen Fonds arbeiten müssen.
Sicher weiß man, dass die Ampel zügig voranschreitet: bei der Deindustrialisierung des Landes, bei der Vernichtung des Wohlstandes, bei der Zerstörung der sozialen Sicherungssysteme durch eine forcierte Einwanderung in die Sozialsysteme und der Überschuldung des Landes durch immer mehr „Sondervermögen“, die in Wahrheit nur Sonderschulden sind. Sicher weiß man, dass die CDU wieder den Kanzler stellen will, gern in der Koalition mit den Grünen und gern auch unter den Grünen, Hauptsache vor dem Titel und dem Namen Dr. Friedrich Merz platziert sich noch die Bezeichnung: Bundeskanzler. Wo sie nach Meinung von Friedrich Merz längst hingehört. Politische Ideen, Ziele und Werte stehen dabei ohnehin nicht im Wege, denn die hat seit Merkels langer Kanzlerschaft die CDU nicht mehr. Wofür die Partei noch steht oder im Blockflötenkonzert den Buckel krumm macht, weiß außerhalb und innerhalb der CDU niemand mehr. Vielleicht noch ein, zwei Historiker, aber auch die müssten in dicken Büchern nachschlagen.
Nachdem die grüne Spitzenkraft Emilia Fester, die ihre ganze Jugend im Dienste grüner Demokratie als Abgeordnete des Deutschen Bundestag opfert, jüngst frohlockte: „Jugendstärkungsgesetz, Aufstockung der frühen Hilfen, Mental Health Coaches, Kita-Qualitätsgesetz, Gründung des Bündnis für die junge Generation: Das sind wichtige Schritte. Jugendpolitik wird endlich zum eigenständigen, relevanten & emanzipatorischen Politikfeld“ und damit die Rückkehr der Pionierleiter und FDJ-Sekretäre feierte, wollte sich die CDU nun als möglicher Koalitionär in spe nicht lumpen lassen.
Zu den Klängen: „Völlig losgelöst von der Erde/Schwebt das Raumschiff völlig schwerelos“, verkündet der Generalsekretär der in luftigen Höhen schwebenden Partei, dass die CDU ein Startkapital von 10.000 Euro für jedes neugeborene Kind in Deutschland einführen möchte. Und einen Namen hat die behagliche Sonntagsnachmittagsidee der CDU auch schon: Kinderzukunftsfonds. Der Name passt, denn in Zukunft werden die Kinder auch für diesen Fonds arbeiten müssen. „Jedes Kind würde einen Erstbetrag zugeschrieben bekommen, mit dem es ins Leben startet“, sagte Mario Czaja der Rheinischen Post. Czaja ist nur leider entgangen, dass in Deutschland jedes Kind die gleichen Zugänge zu Bildung hat: Jedes Kind hat das Recht auf Schulbildung, auf eine Berufsausbildung, darauf, dass Abitur abzulegen und zu studieren, wenn es Begabung und Leistung zulassen. Schulgeld und Studiengebühren fallen in Deutschland in der Regel nicht an.
Doch man könnte sich, wenn man nicht an das Glück seiner Kinder denkt, zurücklehnen und breitgrinsend denken: Die Kinder, für die ein Kinderzukunftsfonds eingerichtet wird, werden künftig die Schulden- und Sozialkostenlast – Letztere durch Einwanderung in die Sozialsysteme inflationierend verursacht – bitter abzuzahlen haben, wenn sie den noch altmodischen Vorstellungen anhängen, arbeiten zu gehen, um ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Denn diese alberne Idee kommt gerade außer Mode, wo doch der totalitäre Umverteilerstaat ihnen ohnehin das Einkommen aus Arbeit immer stärker zur Finanzierung von Sondervermögen wegsteuert.
Eigentlich wollte man Fluchtursachen bekämpfen, doch nun will die CDU neue schaffen, denn 10000 Euro nicht für jedes deutsche, sondern für jedes in Deutschland geborene Kind wirken als Anziehungsmagnet. Wer clever ist, „flieht“ nach Deutschland, gründet hier eine Familie, lebt von Kindergeld plus Sozialtransfer, geht nebenbei schwarz arbeiten, kommt in den Genuss des Kinderzukunftsfonds und rät seinen Kindern, Deutschland gut ausgebildet zu verlassen, bevor es über eine explodierende Staatsquote ans Einzahlen geht.
Und damit es so richtig teuer wird, hat der Major Tom von der CDU noch die Idee, dass „das Geld … in einen gemeinsamen Fonds eingezahlt“ wird, der „von einer unabhängigen Institution solide verwaltet wird“. Schwupps und hat man nicht gesehen, hat Deutschland wieder eine neue Riesenbehörde, auf deren Führungspositionen man verdiente Parteimitglieder abschieben kann, damit die verdienten Parteifreunde auch weiter verdienen können.
Dann ist ja alles klar für die neue, natürlich unabhängige Behörde:
„Gründlich durchgecheckt steht sie da
Und wartet auf den Start – alles klar!
Experten streiten sich um ein paar Daten
Die Crew hat da noch ein paar Fragen
Doch der Countdown läuft
Dann hebt er ab und
Völlig losgelöst von der Erde
Schwebt das Raumschiff völlig schwerelos
Vielleicht wäre es eine gute Idee, wenn die CDU sich weniger um der Zukunft unendliche Weiten, sondern um die Gegenwart kümmert, denn:
Im Kontrollzentrum, da wird man panisch
Der Kurs der Kapsel, der stimmt ja gar nicht
„Hallo Major Tom, können Sie hören
Woll’n Sie das Projekt denn so zerstören?“
Doch er kann nichts hör′n.
Er schwebt weiter
Völlig losgelöst von der Erde
Schwebt das Raumschiff völlig schwerelos…
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Flickwerk, weil eine grundlegende Steuerreform niemals zustandekommen wird.
Hat jemand eine Schätzung, wieviel Verwaltungsaufwand noch oben drauf kommt? Na ja, erhöht das BIP.
Kinder kann man als Deutscher eigentlich nicht mehr bekommen. Kinder gebären insbesondere Leute aus dem Beamtentum. Wer jedoch überlegen kann, entscheidet sich in diesem Land gegen Nachwuchs, er wird es wohl oder übel nicht gut haben. Nur spricht die Biologie dagegen, das tut sie auch vehement in Phasen des Krieges. Merkel hat die CDU wirklich total verdooft. Es zeugt schon von einem IQ von unter 50, wenn man an so ein Vorhaben überhaupt denkt. Der Enthusiasmus Festers macht nur eines deutlich: Hegel hatte bez. Frauen in der Politik absolut recht! Ich denke, der gesamte Feminismus lässt viele Männer, die bis… Mehr
Vom Sozialamt der Welt, zum Kreissaal der Welt. Einfliegen, Kind bekommen, ausfliegen. Geburtsurkunde, Anträge, Wohnaufenthaltsadresse, Geldverkehr werden gewerblich, völlig legal organisiert Denken diese Spinner auch nur eine Sekunde darüber nach, welche Folgen ihr Tun hat? Eine Sekunde war die Zeit, die verstrich, in der mir der vorangestellte Satz einfiel.
Warum nicht? Ab sofort schiffen nur noch Damen aus ihren jeweiligen Herkunftsländern ein, um für Nachwuchs zu sorgen! Diese Nachricht wird sich wie ein Lauffeuer verbreiten…10.000 Euro für jedes Kind…!
GsD sind wir raus aus diesem räuberischen System! Jetzt und für alle Zeit! Wir werden also nicht mehr als Goldesel zur Verfügung stehen.
Rette sich wer kann!
>>>“Die Union möchte ein Startkapital von 10.000 Euro für jedes neugeborene Kind in Deutschland einführen.“<<<
Herr Czaja, …darf es im Rahmen des „guten Kinderzukunftsfonds“ nicht etwas mehr sein, …so an die 20.000 Euro?
Gerade die „noch nicht so lange hier Lebenden“ und mit reichlich Kindern versehenen Personenkreise könnten damit doch ihre Alimentationsleistungen ein wenig aufbessern. Und wenn die vielen kleinen „Paschas und -innen“ dann groß und qualifiziert sind, dann können sie ihren Kindenzukunftsfonds ja in Form von Steuern an den deutschen Staat zurückzahlen.
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Wie bitte, …ich fantasiere !? Aber so ist es doch geplant !
Umverteilung kommt in Mode, auch bei der Union. Die Idee dürfte, mal abgesehen von der entscheidenden Frage, woher das Geld kommt?, ein weiterer, wenn auch neben anderen Wohltaten nicht so wichtiger, Pull-Faktor sein, als Ausländer/Asylbewerber nach Deutschland einzureisen. Ob es juristisch überhaupt machbar wäre, nur in Deutschland geborene Kinder hier lebender Menschen zu berücksichtigen, nicht auch im Ausland geborene von hier arbeitenden Familien, die ja auch Kindergeld erhalten, vielleicht sogar Kinder von Ausländern, die zur Geburt rein formal hier anwesend sind?, scheint ungeklärt. Und der Nachwuchs des Chefarztes braucht das Geld vielleicht nicht so dringend. Vor allem bleibt die Frage, wie… Mehr
Was soll der Mist. In der Realität ist es doch so, wie man so schön sagt „die Enenn können mit Geld umgehen die Anderen nicht“ Die Einen werden Das Geld schnell rausgehauen / verbraucht haben und wieder nichts haben eventwell weiter vom „Staat“ leben Und Andere werden es eventuell mehren Manche legen es ja auch geradezu darauf an, zumindest offiziell, so schnell wie möglich nichts mehr zu Haben und schnell immer neues zu fordern / Bedarf anzumelden. Wer da bekannt ist kennt sich aus und wird wie gute Kundschaft zuvorkommend behandelt. Beispiele dafür gibt es täglich Realität aus dem täglichen… Mehr
Jedes in Deutschland geborene Kind? Das gibt dann hübsch Schwangerschaftstourismus.
Zumindest müssen die Kinder hier geboren sein. Es reicht also nicht aus, dass der rumänische Dorfpope nur die Existenz der Kinder bescheinigen muß. Das dürfte dann dazu führen, dass jede Menge hochschwangere Frauen (Ehe bescheinigt vom Dorfpopen bzw. Dorfiman) zur Entbindung nach Deutschland reisen. „Papa“ kassiert dann und die finanziell entschädigten Mädels reisen samt Nachwuchs zurück. Die Zeche zahlen nur die Kinder der schon länger hier lebenden.
Eltern sind für die Kinder verantwortlich. Wer illegal einreist und hier sein Kind bekommt, sollte nichts bekommen.
Es ist die Aufgaben der Eltern, Kinder in die Legalität zu bringen. Es ist nicht unsere Verantwortung, sie notgedrungen – weil nicht eimal ihre Herkunftsländer sie wollen – mit deutschen Pässen und Rechten auszustatten.
da haben Sie Recht. Nun machen Sie das mal Friedrich Merz und seinen potentiellen Wählern klar. Zum Abfassen von Kindergeld (in deutscher Höhe) reicht die Bescheinigung des rumänischen Dorfpopen über die Existenz der Kinder in Rumänien völlig aus. Der hier lebende (gemeldete) Eltertnteil kassiert. Dadurch kann eine „Großfamilie“ in Rumänien besser vom deutschen Kindergeld leben, als deren Nachbar, der für den rumänischen Durchschnittslohn in der Fabrik arbeiten geht.
Das muss man nicht Merz, sondern den Wählern klar machen. Jeder kann in der Ruhe der Wahlkabine sein Kreuz an die richtige Stelle setzen. Da vielen Klima und Humanität wichtiger als die eigenen Kinder sind, müssen wir es akzeptieren. Insofern gilt mein Mitefühl nur den AfD-Wählern, die sehenden Auges ins Verderben mitgehen müssen. Auch die Nichtwähler haben sich entschieden, ihre Interessen nicht zu verteidigen. Auch ihnen gehört das Haus unter dem Allerwertesten wegsaniert. Was rumänische Großfamilien angeht, so sehen die Rumänen sie vermutlich nicht als besonders rumänisch an. Wer weiß es schon. Es ist nur ein bestimmter Schlag Familie, die… Mehr