Schon wieder! Peter Hahne auf Anhieb an der Spitze der Bestsellerlisten

Eigentlich keine Nachricht, denn mit nahezu allen Büchern erklimmt Peter Hahne auf Anhieb die Spitze der Bestsellerlisten. Diesmal trifft es einen wunden Nerv in den Kulturredaktionen. „Das Maß ist voll“, scheinen sie zu denken – und ätzen herablassend über den Autor und Publikum.

Für den STERN ist Hahnes Erfolg so unerklärlich, dass er Wunder bemühen muß, und zwar gleich drei auf einmal. Wunder 1: Peter Hahne ist als „alter weißer Mann geboren“! Wunder 3: er kann seine „Reputation als öffentlich-rechtlicher Nachrichten-Onkel“ dazu mißbrauchen, Rechtspopulismus „in die Mitte der Gesellschaft zu pusten“. Besonders delikat ist Wunder Nr. 2: „Es gibt immer noch Menschen, die blöd genug sind, seine Bücher zu kaufen.“

Das lassen wir mal so stehen – weisen aber daraufhin, dass die Verkaufszahlen des STERN seit 1998 um 72 Prozent gesunken sind!

So lange Bestsellerlisten auf der Grundlage ermittelt werden, wie viele Bücher welchen Titels innerhalb eines bestimmten Zeitraums verkauft werden, haben die Damen und Herren „Türwächter“ (Neudeutsch: Gatekeeper) nur bedingten Einfluss auf das Einkaufsverhalten der Leser. Die sich nicht vorschreiben lassen, was ihnen gefällt und was sie lesen möchten. Dazu muss eigentlich kein Wunder bemüht werden.

Was ist los in unserem Land?
An Bescheidenheit soll uns niemand übertreffen
Thomas E. Schmidt beginnt seinen Verriss in DIE ZEIT mit einem Satz, der den Leser verdutzt die Augen reiben und erneut das Cover des Buches betrachten lässt:

„Wieder springt Hahne uns direkt ins Gesicht“, schreibt er, „‘Ist das euer Ernst!?‘ bellt uns der Titel seines neuen Buches an, welches, kaum erschienen, schon auf der SPIEGEL-Bestsellerliste den ersten Platz behauptet.“

Wir sehen: einen freundlich lächelnden Peter Hahne, dessen Gesichtsausdruck ungläubiges Staunen mit spöttischer Entschlossenheit verbindet. Kein Bellen. Kein Kettenrasseln. Weder auf dem Titelbild noch im Buch. Dafür: Klarer Kompass. Klare Einschätzungen der verworrenen Lage(n). Klare Worte.

Sie, verehrte TE-Leser kennen und schätzen Peter Hahne als unseren regelmäßigen Gastautor. Aus seinem neuen Buch haben wir bereits zwei Auszüge als Kostproben veröffentlicht, die ausnahmslos gut bei Ihnen ankamen. Und wir sind sicher, Sie wissen sich Ihr eigenes Urteil zu bilden. Erleben Sie Peter Hahne als Redner zur Geburtstagsfeier von TichysEinblick am 15. Juni. 

Übrigens: die erste Auflage (in sechsstelliger Größenordnung) von „Ist das euer Ernst?!“ war unmittelbar nach Erscheinen vergriffen. Die Nachauflage erscheint Ende der nächsten Woche. Doch wir können noch einige Exemplare der Erstauflage im TE-Shop anbieten. So lange der Vorrat reicht.


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Kommentare ( 40 )

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Dellson
1 Monat her

Druckfrisch wurde er noch vom Ge-schenk zur Ware als aussätzig und anspruchslos aussortiert. Tolle Kritik. Tja es ist halt kein Blutbuch mit schwacher Ausgabe, weder non-binär noch zur Minderheit geeignet. Und die hohe Auflage muss dann ja als Beweis der vorhandenen latenten rechten Gesinnung in der Bevölkerung herhalten. Wann wird die Porta Nigra endlich abgerissen oder pink gestrichen? Für die EM wäre es doch gerade eine gute Gelegenheit.

Hieronymus Bosch
1 Monat her

Hahne hat erkannt, dass hier die geistige Umerziehung in vollem Gange ist! Der Sprachpolizei folgt die Gedankenpolizei! Der woke Wahnsinn infiltriert das ganze Land!

Sonny
1 Monat her

Keine Nachricht?
Nee, im Gegenteil, eine wundervolle Nachricht!
Die Zeitschriften, die den Erfolg neiden und dann auch noch solch einen absoluten Blödsinn schreiben: Schön, dass Sie sie beim Namen nennen. Ich tue das nicht mehr. Denn dafür sind sind sie viel zu bedeutungslos. Deren Namen werden verschwinden, Peter Hahne bleibt.

Last edited 1 Monat her by Sonny
Reebliis
1 Monat her

Bei Spiegel, Zeit und Co. regiert aus Verzweiflung und Angst vor Bedeutungsverlust der blanke Hass. Merke: Wo die Lüge Staatsräson ist, wird die Wahrheit zum Staatsfeind.

Conradp
1 Monat her

Man geht nicht fehl anzunehmen, daß sich reißend verkaufende Bücher dem Autor etwas einbringen. Die Verrisse sagen womöglich am meisten über deren Autoren aus und ihren nur mühsam kaschierten Neid.

Soistes
1 Monat her

Punkto linken Mainstream Publizisten haben sie recht. Die borge ich mir schon seit langem in meiner Bücherei aus. „Rechte“Meinungsbücher verschwanden in den letzten 10 Jahren aus den öffentlichen Bibliotheken. Recht so ! Also muss ich sie kaufen.

chez Fonfon
1 Monat her

Also, mal abgesehen von Ihrem kindisch-aggressiven Ton, stelle auch ich mir diese zeitgeistigen Bücher nicht ins Regal, da unsere Decke schon einen Riss hat wegen des schweren Bücherschranks. Ich werde dieses Buch allerdings mit großer Freude auf mein Lesegerät laden und alsbald mit der Lektüre beginnen

Maja Schneider
1 Monat her

Alle seine Bücher habe ich mit Begeisterung gelesen, auch das neuste, erworben bei TE. Dass die linken und grünen Medien schäumen vor Wut, war vorherzusehen , das nehmen wir alle ganz gelassen und selbstbewusst hin!

Wolfgang Richter
1 Monat her
Antworten an  Maja Schneider

Je mehr sie „schäumen“, desto trefflicher ergibt sich, daß Herr Hahne sie mit seinem klaren Worten genau dort trifft, wo es sie richtig schmerzt. Und außer schmerzverzerrtem „Jaulen“ haben sie nichts zu entgegnen, denn mit konträren Fakten können „sie“ nicht aufwarten, ihn nicht widerlegen.

H. Priess
1 Monat her

Ein gutes Buch, ein richtiges Buch, ein wichtiges Buch. Daß jetzt einige Linksrotgrünverwirrten Zeter und Mordio schreien ist normal. Die leben in ihrer eigenen Realität die mit der von Hahne und den meißten anderen Menschen nichts zu tun.

Michael M.
1 Monat her
Antworten an  H. Priess

Wenn die Zitat „Linksrotgrünverwirrten Zeter und Mordio schreien“ ist das doch der eindeutige Beweis, dass H. Hahne mit seinem Buch vollumfänglich richtig liegt 😉.

Sani58
1 Monat her

Sie werden a) das Buch in keiner Bibliothek städtisch oder staatlich, finden. Und b) sind Hahnes Bücher zeitgeschichtlich relevant, ihre Enkel können dann lesen wie es gekommen ist zur Ökodiktatur und Einparteienstaat der *Nationalen Front. Und c) kann man es in der Nachbarschaft sowie im Freundeskreis zu lesen geben und so zur Aufklärung, „was ist“ beitragen.