Mohammed doch der häufigste Name im Bürgergeld

Eine neue Antwort des Arbeitsministeriums bestätigt, was TE bereits analysiert hatte. Nicht Michael etc., sondern Mohammed ist der häufigste Vorname unter Bürgergeldbeziehern. Neben Olena, Ahmad und Ali werfen abermals die Schreibweisen der häufigsten Vornamen Fragen auf. Die Wahrheit setzt sich scheibchenweise durch.

picture alliance/dpa | Jens Kalaene

Das Thema Arbeitslosigkeit in Deutschland bekommt Zug, und die Union ist an der Macht. Das hätte – unter klassischen alt-bundesrepublikanischen Vorzeichen – Hoffnung auf eine Umkehr im Sinne der Bürger und Steuerzahler vermittelt. Heute richten sich die scharfen Töne von Linnemann und anderen eher gegen deutsche Rentner als gegen das eigentliche Problem: junge, arbeitsfähige Menschen, die das Bürgergeld der Arbeit vorziehen.

Die Zahl der Arbeitslosen ist nun noch einmal gestiegen, auf insgesamt über drei Millionen. Darunter viele Syrer und Afghanen, die jeweils nur zu gut einem Drittel sozialversicherungspflichtig arbeiten, aber zu gut oder knapp der Hälfte Bürgergeld beziehen. Insgesamt beziehen 2,6 Millionen Ausländer in Deutschland „Bürgergeld“ – oder besser Ausländergeld. Das sind 48 Prozent aller Bürgergeldbezieher.

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Und nun bestätigt sich das, was auch TE in einer aufwendigen Analyse belegt hatte und für das wir von anderen Medien scharf angegriffen wurden: Ein Großteil der Bürgergeldbezieher hat vielleicht einen deutschen Pass, besitzt aber Migrationshintergrund. In Hessen und Baden-Württemberg haben damit drei Viertel der Bürgergeldbezieher einen Migrationshintergrund – und das allein schon gemäß öffentlich redigierter Zahlenwerke, die eine große Unsicherheit enthalten. Denn nur 70 Prozent der Bezieher beantworten die Fragen zu ihrem Migrationshintergrund (ja oder nein). Und gerade jene Bürgergeldbezieher, die sich einbürgern ließen, schweigen am häufigsten über ihren familiären Hintergrund. Eines ist aber sicher: Über die Jahre seit 2015 haben die ausländischen Bezieher von Bürgergeld rasant zugenommen.

Im Juli hatte die AfD-Bundestagsfraktion daher nach den häufigsten Vornamen unter den Bürgergeldbeziehern gefragt und vom Arbeitsministerium unter Bärbel Bas (SPD) eine sorgfältig kuratierte Liste erhalten, auf der zufällig die Namen Michael, Andreas, Thomas und Daniel ganz vorne standen – obwohl vielerorts mehr als zwei Drittel der Bezieher keine deutschen Wurzeln beziehen. Wie konnte das sein?, fragten sich auch viele Beobachter. Und die Erklärung stach bald ins Auge: Bei den männlichen arabischen Vornamen hatte man es unterlassen, Schreibvarianten wie Mohamad, Muhammed usw. zusammenzufassen, und so stand „Mohammad“ im Juli auf Platz zehn, Ahmad und Ali auf Plätzen sieben und acht.

Der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion René Springer hat nun eine zweite Liste beim Arbeitsministerium angefordert, auf der die unterschiedlichen Schreibweisen der Namen zusammengefasst wurden. Das gilt ebenso für Mohammed und Ahmed wie für Michael und Andreas, obwohl man den Eindruck hat, dass bei den europäischen Namen wiederum etwas gründlicher vorgegangen wurde. So gehört auch ein „Maik“ nun in die Gruppe der Michaels. Dem Ursprung nach mag das stimmen.

CDU-Middelbergs zahnloser Aufruf: Einfach mehr vermitteln

Was bei der neuen Anfrage herauskam, bestätigt aber jedenfalls die Vermutung nicht nur hier bei TE: „Mohammed“ mit allen seinen 19 Varianten ist der häufigste Name unter den Bürgergeldbeziehern in Deutschland, wie Bild berichtet. Es folgen „Michael“ (samt Michel, Mischa, Maik) und „Ahmad“ in verschiedenen Schreibweisen. „Ali“ liegt nun auf Platz zehn der Liste.

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Vollkommen zahnlos sind nun Aufrufe wie die von Unions-Fraktionsvize Mathias Middelberg (CDU), die Jobcenter sollten doch einfach mehr Syrer und Afghanen in Arbeit vermitteln. Als ob das nicht schon bisher die Aufgabe gewesen wäre. Vielleicht hat sich ja wirklich der eine oder andere Jobcenter-Mitarbeiter nicht getraut, den Zuwanderern zu viele Stellenangebote zuzumuten. Deren Opferstatus ist leicht zu pflegen, wo sie eine Vielzahl an Kindern zu versorgen haben. Das geht für einige Zuwanderer bekanntlich vor und wird ja auch vom deutschen Staat mit Kindergeld belohnt.

In manchen Gegenden werden die der deutschen Sprache oft nicht mächtigen Zuwanderer schlicht als hoffnungslose Fälle angesehen, was dann wiederum Rassismusvorwürfe gegen Beamte hervorbringt, wenn sie das offen ansprechen. Die Sache ist offenbar nicht so einfach, wie sie Middelberg nun machen will.

Ehrliche Zahlen wären ein Anfang

Als einziger eindeutig ukrainischer Name auf der nunmehr Zehnerliste verbleibt „Olena“ auf Platz acht. Im Juli hatte „Olena“ den fünften Platz belegt. Auf den Plätzen elf bis 14 folgten da noch „Anna“, „Oleksandr“, „Tetiana“ und „Iryna“. Die neue von Bild veröffentlichte Liste reicht nur bis Platz zehn. Die ukrainischen Bürgergeldbezieher sind damit vielleicht nur außer Sichtweite. Allerdings könnte ein Oleksandr jetzt bei „Alexander“ (Platz sieben der neuen Liste) Platz gefunden haben.

Auch Daniil ist ein sehr beliebter Name in der Ukraine, und „Daniel“ steht auf Platz sieben der neuen Liste. Ebenso Mychajlo, Mykhailo, die unter Michael subsummiert werden. Oder Andrij, der under dem ausgewiesenen Andreas mitläuft. Auch bei der Auflistung der Namen bei Bild springt regelrecht ins Auge, welche Schreibweisen hier jeweils genau ausgespart werden.

Man bräuchte die genauen linguistischen Vorgaben der Erstellung, um die Liste wirklich korrekt zu deuten.

Aus der neuen Liste folgt allerdings eines mit Klarheit: Die Mohammeds haben das Feld übernommen, die arabische Kultur hat mit Sicherheit Besitz von den Jobcentern ergriffen, und so erklärt sich wohl auch Middelbergs Vorstoß und Aufruf an die dortigen Mitarbeiter. Was nun noch fehlt, ist eine grundsätzliche Diskussion über den Bürgergeldbezug von Zuwanderern, die nie einen Cent Steuern in diesem Land bezahlt haben, bevor sie in das Bürgergeld einzogen.

Ehrliche Zahlen wären ein Anfang auf diesem Weg, sie liegen auch durch die neue Vornamenliste noch nicht vor. René Springer fordert via X: „Einwanderung in die Sozialsysteme sofort stoppen! Bürgergeld nur noch für Deutsche. Ausländer sollen erst nach zehn Jahren Arbeit in Deutschland einen Anspruch haben – und auch dann nur höchstens für ein Jahr. Unsere Staatsbürgerschaft darf nicht länger verramscht werden.“

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Kommentare ( 39 )

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maps
3 Monate her

Da geht unser Steuergeld hin! Die Alt-Parteien und dieser Staat rauben uns aus, um es den Migranten zu geben. Ekelhaft.

Sterling Heights
3 Monate her

„Ethnomorphose“ konnte ich gestern
In der Stuttgarter City beobachten. 🤮🧕Kam gerade von Starnberg…

Mike76
3 Monate her

Es wird ihnen Alles um die Ohren fliegen; und das schon recht bald. Spätestens aber dann, wenn es keine Geldquellen mehr anzuzapfen gibt. Diese Namenstricksereien waren jedem halbwegs klar denkenden Menschen bereits zuvor bekannt. Da bedurfte es eigentlich der Anfrage nicht. Nun gut, es wurde jetzt ja wieder einmal bestätigt. Die 3 Millionen Arbeitslosen sind auch eine frei erfundene Zahl, um nicht zu sagen, sie ist glatt erlogen. Es sind bedeutend mehr, möglicherweise mehr als das Doppelte, da auch die quersubventionierten prekären Jobs ehrlicherweise mit dazugerechnet werden müssen. Das sind bereits jetzt schon verdammt viele. Und deren Zahl steigt ebenso… Mehr

Manfred_Hbg
3 Monate her

Zitat: „@PapkeGerhard – Die Vornamen von Bürgergeld-Empfängern interessieren mich nicht. Wer als Syrer, Afghane oder Ukrainer nach Deutschland kommt und bei uns nie gearbeitet hat, darf kein Bürgergeld bekommen, egal ob er Muhammad oder Michael heißt. So einfach sollte das sein!“ > Mhh, soweit richtig und gut. – Dennoch will ich mal fragen; WARUM sollten solche Leute überhaupt in unsere SozialsystemE aufgenommen und durch diese per VOLLversorgte Alimentierung (inkl Wohnung), Gesundheitspflege und/oder Altersversorgung beglückt werden -hinzu auch noch über Jahre und Jahrzehnte hinweg?! Dem Asyltourismus, 50 oder 60-jährige Wirtschaftflüchtlinge die sich hier eine Alterversorgung erhoffen, Analphabeten, Allah-Fanatiker und ihre mehr… Mehr

Rosalinde
3 Monate her

Ich hatte das nicht anders erwartet, denn das Bürgergeld ist der eigentliche Grund für die Flucht dieser Leute aus der Armut.

giesemann
3 Monate her

Man sieht, die Leute müssen viel woker werden, wachsamer, aufmerksamer, verständiger. Das gilt für alle Bereiche, nicht nur Kolonialismus, Rassismus etc., sondern auch bei Bargeld und „Kinderehen“: Das ist barer Selbstschutz, die anderen tun es nicht für uns. Wozu auch, die wollen nur profitieren, bei *Überwachung(!) und beim demografischen Krieg: „Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren“, Biografie: Houari Boumedienne/Houari Bu Madyan war ein algerischer Politiker und Staatschef von 1965 bis 1978. //gutezitate:/autor/houari-boumedienne, mal reingucken. Vieles an Unheil wäre nicht möglich, wenn die Leute weniger blödsichtig wären. d.h., sie sehen zwar, physiologisch, begreifen aber nicht WAS, im Hirn. Der… Mehr

Weltenwandler
3 Monate her

So viel ich weiß, gibt es in Kanada sowas wie Altersgrenzen für Leute, die in den Arbeitsmarkt einwandern können, d. h. mit zunehmendem Alter, ab 46, fallen die Punkte, die vergeben werden im Punktesystem bis auf 0, was die Einwanderung behindert. Man muß auch Startgeld mitbringen. Im höheren Alter muß man also auf anderen Programmen wie dem Eltern/Großeltern-Programm einwandern. Dafür braucht man einen Sponsor, der ein entsprechendes Gehalt beziehen muß. Dieser Sponsor verpflichtet sich für 20 (ZWANZIG) Jahre Unterhaltssicherung. Sozialhilfe gibt es nicht. Nur von der Provinz gegebene medizinische Versorgung. Auch Flüchtlinge sollen nur 1 Jahr lang Hilfe bekommen, dann… Mehr

Last edited 3 Monate her by Weltenwandler
DDRforever
3 Monate her

Es war und ist nie „Bürgergeld“ gewesen, es ist Islamfördergeld und das möchte der BRD Bürger auch so haben. Wenn ich das Gequake vom netten arabischen Nachbarn nur höre.

HarryDax
3 Monate her

Ich finde das schön. weil Multi Kulti mit Islam ja funktioniert!
Die „Deutschen“ sind ja zu blöde!

Ceterum censeo Berolinem esse delendam
3 Monate her

Ja, schlimm. Aber sollten wir uns hierzulande nicht endlich mal mit den wirklich wichtigen Themen beschäftigen, statt ständig über solche Nebensächlichkeiten zu berichten? Deutschland braucht dringend eine neue Flagge und Nationalhymne!

Or
3 Monate her

Mohammed, oder wie er in Deutschland ausgesprochen wird: „Uwe“