Ein Asylbewerber bejubelt das Attentat auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Öffentlich droht er dann damit, Menschen „niederzubrennen“. Einzige Reaktion: ein „Betretungsverbot“. Bericht aus einem Land, das sich aufgegeben hat.
picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Peter Gercke
Manchmal sind Wortprotokolle von Landtagssitzungen viel spannender, als man denkt.
Im Parlament von Sachsen-Anhalt hat sich gerade etwas zugetragen, das man auf Anhieb für schlechte Satire hält – bis man feststellt, dass das alles tatsächlich passiert ist. Die Kurzfassung geht so:
In einem TV-Bericht bezeichnet Ahmad A., ein nach Deutschland geflohener Ausländer, den blutigen Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt – mit sechs Todesopfern und mehr als 300 weiteren Verletzten – als „normale, einfache Aktion“. Der Mann bedauert, dass es nicht mehr Opfer gab. Er brüstet sich damit, auch selbst wegen Anschlagsdrohungen polizeibekannt zu sein: Er habe angekündigt, das Städtchen Halberstadt mit allen Menschen darin „niederzubrennen“.
Kein Scherz. Das ist alles genau so passiert.
Der Hintergrund ist nicht weniger bizarr: Der Attentäter von Magdeburg, Taleb A., ist bekanntlich nicht nur saudischer Staatsbürger, sondern er durfte – dank saudischer Berufsunterlagen, deren inhaltlicher Wert sich inzwischen als höchst zweifelhaft herausgestellt hat – offiziell ab März 2020 als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie im Maßregelvollzug Bernburg suchtkranke Straftäter betreuen.
Schon zuvor – und dann auch parallel – ging Taleb A. einem lustigen Hobby nach: Über ein Forum im Internet sowie über Soziale Medien verhalf er anderen Personen zur Flucht aus Saudi-Arabien nach Deutschland. In Interviews präsentierte er sich selbst als Fluchthelfer.
Einer, dem Taleb A. offenbar geholfen hatte, ist Ahmad A. – der Mann mit dem Betretungsverbot.
Über Chatverläufe von Taleb A. hatte ein Rechercheteam des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) Ahmad A. gefunden. In der TV-Dokumentation „Attentäter unter uns“ gab er dem Sender ein Interview. Darin bestätigt er, dass er nur dank Taleb A. gewusst habe, wie man an ein Visum und ein Ticket nach Deutschland kommt. Und er bekräftigt offen seine Unterstützung für die Bluttat von Magdeburg.
Bis jetzt.
Anlässlich der MDR-Reportage über Ahmad A. fragte die AfD nun noch einmal nach. Und siehe da: Diesmal bequemte sich Innenministerin Zieschang ans parlamentarische Rednerpult. Da trug sie nicht ohne Stolz vor, was ihre Regierung im Fall Ahmad A. unternommen hat.
Wir erinnern uns: Der Mann, der öffentlich damit gedroht hatte, ganz Halberstadt niederzubrennen, musste eine Erklärung unterzeichnen, in der steht, dass er das doch nicht tun werde. Wow. Und ihm gegenüber wurde ein Betretungsverbot für Halberstadt „nicht nur ausgesprochen, sondern schriftlich übergeben“. Doppel-Wow.
Was soll da noch schiefgehen?
Letztere Frage bleibt einstweilen ungeklärt, denn Ahmad A. ist wenige Tage nach Ausstrahlung der MDR-Reportage, nun ja, untergetaucht. Er ist weg, die Polizei kann ihn gerade nicht mehr finden. So ein Ärger aber auch.
Innenministerin Zieschang antwortet laut Wortprotokoll der Landtagssitzung exakt so:
„Es gibt keine abschließende Übersicht. Sie wissen auch, dass es Personen gibt, die mit seiner (Taleb A., Red.) Hilfe hierhergekommen sind und die im Einzelnen bekannt sind. Diese haben sich zum Teil auch im Nachgang gemeldet, aber die abschließende Übersicht gibt es nicht.“
Mit anderen Worten: Bis heute hat die Landesregierung von Sachsen-Anhalt keine Ahnung, wie viele Menschen Taleb A. als Fluchthelfer nach Deutschland geschleust hat. Die Behörden kennen keine Namen – nur von denjenigen, die sich freiwillig und selbstständig bei der Polizei gemeldet haben. Und bis heute weiß die Landesregierung auch nicht, ob darunter vielleicht noch mehr so gefährliche Leute sind wie Ahmad A., der davon träumt, mal eben eine Stadt abzufackeln.
Das Sitzungsprotokoll vermerkt an dieser Stelle: „Lachen bei der AfD“. Da würde man sofort mit einstimmen – wenn das Ganze nicht so abgrundtief fürchterlich wäre.




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Das altbürgerliche Lager hat den Laden komplett gegen die Wand gefahren bzw. gegen die Wand fahren lassen. Wir dürfen ein paar Nachhutgefechte bewundern, u.a. auf „Tichys Einblick“, aber das bringt nichts. Wenn irgendwo CDU-Leute auftreten, klicke ich das gnadenlos weg. Ich muss mir diese Heuchelei nicht auch noch anhören. Wenn z.B. ein Merz (oder Söder) spricht, weiß ich von vornherein, dass das nicht die geringste Bedeutung hat. Die CDSU darf den Niedergang noch eine Weile verwalten, solange sie Links-Grün gewähren lässt. Doch die Beschäftigung damit ist reine Zeitverschwendung.
Der Kunde hat immer recht, keine Kritik an ihm erlaubt.
Bei uns in einer Düsseldorfer Kita drohte ein muslimischer Vater, dessen Sohn in einen Streit mit einem Kuffar-Kind geraten ist, der Kita-Leiterin damit die Augen auszustechen. Seitdem lebt man dort in Angst. Die Polizeibehörden empfehlen der KITA das Verriegeln der Türe. DIe Mitarbeiterinnen, Eltern und Kinder leben seither in Angst.
Wer die Preise für Sicherheitsdienste kennt, der weiß, warum Rundumschutz immer weniger geleistet werden kann. Außerdem sind etliche Dienste mit der Bewachung von Schulen und Asylheimen vor islamistischen Tätern längst ausgelastet. Die Kosten sind im Grunde unbezahlbar.
Na also „Rasen betreten verboten“
… tausende Schilder können nicht irren …
Nachdem hierhin Zuwandernde schon recht früh darüber befinden können unseren Staat und seine Institutionen nicht für voll zu nehmen, tendiere auch ich nun immer mehr dahin.
Ja. Die reichen inzwischen bis weit in die union.
Was für ein buntes Bild sich von dieser Ministerin abzeichnet, Man kann gar nicht begreifen, was da mehr steckt, eine stark eingeschränkte Intelligenz oder eine völlige Unfähigkeit, ihre Amtspflichten zu erfüllen.
Sieht so aus als würde ohne besonderes zutun, die Blauen in einem Jahr die 51% in Sachsen-Anhalt erreichen.
„Dem Betroffenen ist bereits ein Betretungsverbot für Halberstadt nicht nur ausgesprochen, sondern schriftlich übergeben worden.“ – Bei so einer Aussage möchte ich meine Reaktion am liebsten „mündlich“ übergeben.
“ … ein nach Deutschland geflohener Ausländer …“
Er ist nicht geflohen, er ist eingereist.