Merz machte die Tage „strukturelle Probleme“ dafür verantwortlich, dass die Monster-Milliarden-Schulden zur Sanierung der Sozialsysteme, der maroden Infrastruktur, der chronischen Stromversorgungsunsicherheit, der Bundeswehr ohne Soldaten, der Schulabgänger ohne Bildung und so weiter und so weiter nicht ankommen, sondern irgendwo versickern. Merz hat recht, das strukturelle Problem ist der nimmersatte und ewiggierige Parteienstaat, dem er derzeit vorsitzt.

Mit EU-von der Leyen ist es wie mit Außen-Merz und Finanzen-Klingbeil und Klimakatastrophiker-Habeck, sie bejammern die negativen Folgen ihrer eigenen Politik und versuchen, diese dem Kapitalismus, dem CO2 und sonstigen finsteren Mächten in die Schuhe zu schieben. Die IG Metall ist mit von der Partie und beklagt die Krise, die sie selbst mitverursacht hat. Heute wird sie fordern: „Deutschland muss Industrieland bleiben“. Nichts sagt die IG zur wesentlichen Ursache Energiekrise. Sie selbst hat den Ausstieg aus Kern- und Kohlekraftwerken jahrelang mitgetragen – und den heutigen Notstand mitverursacht.

Energiewendenwende voraus. „Energiemangel bedeutet Armut. Ein Grundsatz, den vor allem deutsche Ideologen verdrängen. Anstatt langfristig zu planen, zerstören sie die Grundlage des europäischen Wohlstands.“ Manfred Haferburg erinnert an Lenins berühmte Formel „Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes“ aus seiner Rede vom 22. Dezember 1920 vor dem VIII. Gesamtrussischen Sowjetkongress. Sie brachte seine Vision für den Aufbau eines kommunistischen Staates auf den Punkt – und war viel mehr als ein technokratischer Slogan. Sie war die Basis einer Strategie, die Russland seit mehr als 100 Jahren klug einhält und die zu Energieunabhängigkeit und gesunder Energieversorgung mit ausgewogenem Strommix geführt hat. Lenin sah die Elektrifizierung als Schlüssel zur Modernisierung und Industrialisierung. Russland war damals ein agrarisch geprägtes, rückständiges Land.

UK-Starmer und France-Macron wollen sich höchstselbst im eigenen Land vor und mit ihren moslemischen Einwanderern auf Kosten Israels retten. Mal sehen, wann PLO-Abbas gänzlich ungerührt nach Starmer auch Macron die Rechnung für die „Anerkennung“ eines „Staates“ Palästina präsentiert.

Das kommt davon, könnte man dem Premier der „ersten arabischen Regierung mit Atomwaffen“ (JD Vance), Keir Starmer, sagen. PLO-Abbas „dankt“ ihm für die „Anerkennung“ des nicht existierenden „Palästinenserstaates“ auf denkwürdige Weise. Er fordert von London zwei Trillionen Pfund an Reparationen.

Die andere Rechnung für die symbolische „Anerkennung“ eines nicht existierenden „Staates“ präsentieren Free-Palestine-Terroristen Italien, das sich mit Premier Meloni der Opportunisten-Schar von Kanada über UK, Frankreich, Spanien, Portugal bis Australien nicht anschließt. Die extremistische Antifa tobt auf Italiens Straßen.

Meloni sagt stattdessen, President Trump habe mit seiner neuesten Order recht, die Antifa als Terrororganisation einzustufen.

Sieht, hört und liest man alte Medien in Westeuropa, etikettieren sie Charlie Kirk – wie einer zentralen Propagandaweisung folgend – konform als rechtsradikal oder rechtsextrem, während selbst alte Medien in den USA kontrovers kommentieren. Ohne neue Medien säßen Westeuropäer im Tal der Ahnungslosen.

Das österreichische ServusTV – als große Ausnahme – berichtete journalistisch über das Kirk Memorial, nannte den Ermordeten einen Konservativen, zeigte Erika Kirk bei ihrer Ansprache, in der sie dem Attentäter vergab. Während der Spiegel sich selbst den Zerrspiegel vorhielt und über Trump „Witwentröster mit Hassbotschaft“ geiferte.

Die alten Medien Westeuropas haben keine Ahnung von America, wer Charlie Kirk war, wie viele junge Leute er an den vollwokisierten Colleges im direkten Dialog überzeugte, vom Wokunismus abzulassen. Und sie wissen nicht, dass es Kirk war, der Trump JD Vance als geeigneten Kandidaten für das Amt des Vice President vorschlug. Und andere für andere wichtige Positionen.

Charlie Kirk sagte einst: „Der spirituelle Kampf kommt in den Westen, und die Feinde sind Wokeismus oder Marxismus, die sich mit dem „Islamismus“ verbinden, um das anzugreifen, was wir den American Way of Life nennen.“ „Der American Way of Life ist ganz einfach. Ich möchte heiraten, ein Haus kaufen, Kinder haben, sie bis zum Sonnenuntergang Fahrrad fahren lassen, sie auf eine gute Schule schicken, in einer Gegend mit geringer Kriminalität leben und meinen Kindern nicht den ganzen lesbischen, schwulen und transsexuellen Mist in der Schule beibringen. Und gleichzeitig wollen wir verhindern, dass sie fünfmal am Tag den muslimischen Gebetsruf hören müssen(!!!). Das ist wichtig.“ „Diese beiden Bedrohungen bündeln ihre Kräfte, um uns anzugreifen.“

Kollateralschaden Ruhs. Der langjährige Redaktionsleiter und Kommentator beim NDR Thomas Berbner, (u. a. für Tagesthemen und die Sendung Klar – Was Deutschland bewegt – zuständig), wurde im Kontext der Absetzung der Moderatorin Julia Ruhs aus seiner leitenden Rolle entfernt: nach massiver interner Attacke von Anja Reschke, Jan Böhmermann, Georg Restle und „Gründonnerstags-Tribunal“ von 250 NDR-Mitarbeitern. – Aktivisten dulden keine Journalisten.