Gold-Diebstahl des Keltenschatzes von Manching: Hinweise auf eine Clan-Tat

Erneut ist es einem deutschen Museum nicht gelungen, seinen „Schatz“ zu hüten. Mehrere Tatmerkmale deuten auf vergangene Fälle von Clan-Kriminalität hin. In Bayern sind die sonst meist in Berlin und NRW sitzenden Clans gewiss angekommen. 2019 wurde einer der Kadewe-Räuber dort gefasst.

picture-alliance/ dpa | Frank Mächler

Eigentlich sei das Kelten-Römer-Museum im oberbayerischen Manching ein „Hochsicherheitstrakt“, sagt der erste Bürgermeister des Ortes, Herbert Nerb. Aber mit dem Glasfaserschnitt der Täter endete diese Sicherheit. Für den Ort sei das „eine komplette Katastrophe“, so Nerb: „Das ist unser Schatz!“ Gewesen, muss man nun wohl sagen. Auch der Sammlungsdirektor der Archäologischen Staatssammlung in München, Rupert Gebhard, „könnte heulen“ ob dieses Verlustes eines „einmaligen Dokuments“ aus der Zeit um Christi Geburt, das der Wissenschaft noch wichtige Erkenntnisse hätte liefern können. Denn die Forschungen zum Handelsnetz der Kelten seien noch alles andere als abgeschlossen. „Meine große Sorge ist, dass es um den Goldwert geht.“

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Bisher deutet alles auf eine Wiederholung der Raubzüge im Berliner Bode-Museum und im Grünen Gewölbe in Dresden hin, bei denen ebenfalls Kunstschätze von unschätzbarem Wert aus reiner Raffgier entwendet wurden. Die Täter rekrutierten sich in beiden Fällen aus republikweit bekannten Großfamilien, auch als Clans bekannt, die beide Orte zuvor ausspioniert hatten und jeweils auf „Verbindungsleute“ beim Sicherheitspersonal zurückgreifen konnten, die ihnen quasi Tür und Fenster zu den wertvollen Kunstschätzen öffneten.

Vor allem zum Dresdner Fall gibt es Ähnlichkeiten: Auch dort waren vor dem Raub Glasfaserkabel durchtrennt worden, um die Verbindungen der Alarmanlage zu kappen. Davon waren auch tausende Haushalte betroffen, deren Internet und Telefonleitungen damit gekappt waren. Dass auch in Manching „Verwandte“ oder „Bekannte“ bei der tätigen Sicherheitsfirma aushalfen, wurde noch nicht bestätigt.

Und wiederum wurde ein spektakulärer Goldschatz – wie im Fall des „Big Maple Leaf“ aus dem Bode-Museum – geraubt. Nun wird befürchtet, dass die Täter auch die 450 historischen Goldmünzen aus der Zeit um Christi Geburt einschmelzen werden, um sie zum Materialwert zu verkaufen. Der Wert der Münzen wird mit 1,6 Millionen Euro angegeben; der reine Goldwert liegt bei 217.000 bis 250.000 Euro.

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Die Sorge um deutsche Museen flammt so erneut von einer anderen Seite her auf: Während sich die Klimaextremisten zusehends diversifizieren und mittlerweile auch klassische Musikkonzerte zu blockieren versuchen (wie jüngst in der Elbphilharmonie), könnte eine noch größere Bedrohung der abendländischen Kulturtradition in den kriminellen Aktivitäten zugewanderter Clans bestehen.

Die Polizei hat eine zwanzigköpfige Sonderkommission gebildet. Der Raubzug soll nur neun Minuten gedauert haben, von 1.26 Uhr bis 1.35 Uhr. Zuvor waren um 1.17 Uhr die Leitungen in einem nahegelegenen Verteilerzentrum der Telekom gekappt worden. Bemerkt wurde all das erst am Dienstagmorgen von Mitarbeitern des Museums. Die Ermittler des bayrischen Landeskriminalamtes, die gegen 9.45 Uhr am Ort des Geschehens eintrafen, nahmen sogleich Kontakt zu Strafverfolgungsbehörden in Berlin und Dresden auf, weiß der BR. „Sie erhoffen sich Hinweise zu dem Vorgehen der Täter bei vergleichbaren Diebstählen wie im Bode-Museum und im Grünen Gewölbe.“ Diese Kommunikation kommt im Sinne des Museums etwas spät.

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Seit einiger Zeit haben die Clans, sonst meist in Norddeutschland beheimatet, ihr kriminelles Treiben auch auf Bayern ausgedehnt. Im Herbst 2019 wurde ein Mitglied des Al-Zein-Clans in Nürnberg gefasst, der laut Spiegel schon 2014 an einem spektakulären Raubzug im Berliner Kaufhaus des Westens beteiligt war. Aber auch nach der Festnahme eines Mittäters betreiben die Clans in Bayern massenhaft Telefonbetrug, wie das ARD-Politikmagazin „report München“ weiß. Die Täter gaben sich als Polizisten aus und erleichterten die meist älteren Opfer so um „mindestens 120 Millionen Euro“.

Den deutschen Museen mit ihren oft auch materiell wertvollen Ausstellungsstücken steht nun offenbar eine Zeit des Nachdenkens bevor: Wie kann man die Schätze wirksam schützen? Offenbar täte auch eine stärkere Digitalisierung den Sicherheitssystemen gut, bei denen nicht einzusehen ist, dass sie von einem einzigen Sicherheitskabel abhängen sollen. Eigentlich müsste ein einziger so gelagerter Fall – Goldschatz, Glasfaserschnitt – auch überregional zu einer Aktualisierung der Sicherheitsvorkehrungen bei ähnlichen Objekten führen. Denn die Täter, das zeigt der Manchinger Raub, beschränken sich nicht auf einen Ort.

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Kommentare ( 61 )

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PUH
1 Jahr her

Wir haben fertig, so schlicht und bedauerlich ist das. Schritt für Schritt, Raub für Raub, Mord für Mord, Tat für Tat, Jahr für Jahr dreister wird das Land von seinen „Neubürgern“ gefleddert, verhöhnt und ad absurdum geführt.
Und was tun wir?
Noch mehr „kluge Köpfe und helfende Hände“ herbeirufen.
Wohlan! Willkommen!

Aljoschu
1 Jahr her

Wenn uns feindlich gesinnte muslimische Clans hierher geholt, großzügig eingebürgert werden, um dann unsere Sicherheit, unseren Wohlstand unsere geschichtlichen Schätze auszuplündern, dann ist das ein politischer Skandal ersten Ranges. Wenn diese Verbrecher dann auch noch unseren Sicherheitsbehörden in Logistik und technischem Know How sowie in ihrer brutalen Entschlossenheit weit überlegen sind, dann entsteht daraus eine neue Art Bürgerkrieg der Clans gegen die Bürger dieses Landes. Eines wird längst deutlich: eine Innenminister:In Faeser Nänzi und ein Verfassungsschützer Haldewang werden dieser Bedrohung niemals Herr werden, sie sind ja mit der Fata Motgana des Kampfes gegen Rechts beschäftigt!

Demokratius
1 Jahr her

Es ist vorbei. Ein Staat, der nicht einmal in der Lage ist, seine großartigsten Schätze vor dem Zugriff gieriger Räuber zu schützen, kann uns Bürger ebenfalls keinen Schutz angedeihen lassen, wenn wir einmal ins Fadenkreuz solcher Verbrecher geraten sollten.

Endlich Frei
1 Jahr her

Es ist halt vorbei: Ein hoher Grand an Vertrauen, Zusammenhalt und Ehrlichkeit der Geschellschaft waren in der Vergangenheit der größte und wichtigste „Standortvorteil“ – und der Hauptgrund für Wohlstand – in Deutschland.
Das ist vorbei: Mit den fremden (Clan-)Kulturen kommen auch die Ursachen für Mord, Totschlag und Kriminalität immer schneller zu uns. Gewisse Formen von Museen werden wir uns nicht mehr leisten können.
Ich gehe mal davon aus, dass das der derzeitigen Regierung ganz recht ist, wenn auf diese Weise die letzten Spuren unserer eigenen Kultur getilgt werden.

Boudicca
1 Jahr her

Das Appeasement gegenüber kriminellen Strukturen und der von der Politik demonstrierte deutsche Selbsthass und der Unterwerfung unter andere Kulturen, führt zu einem Krieg gegenüber unserer eigenen kulturellen und zivilen Werten, Kunstschätzen und archäologischen Kostbarkeiten.
Das ist das Ergebnis rot-grüner Politik, bei dem die Ampel gerne vergisst, dass sie seit 1998 in wechselnden Koalitionen immer mit regiert hat, ob rot-grün, schwarz-rot oder schwarz-gelb.

Medienfluechtling
1 Jahr her

Das hat schon fast Schildbürger Niveau. Eine High Tech Alarmanlage von nur einem Kabel abhängig zu machen, welches draussen vor der Tür ungesichert in einem grauen Telekom Kasten zugängig ist. Wie naiv ist unsere Elite inzwischen?!

Last edited 1 Jahr her by Medienfluechtling
Rob Roy
1 Jahr her
Antworten an  Medienfluechtling

Keine Ahnung, wie naiv die sind. Aber was sie auf jeden Fall sind: Absolut nicht an unserem kulturellen und historischen Erbe interessiert. Es ist ihnen schlichtweg egal.

Monika Medel
1 Jahr her
Antworten an  Medienfluechtling

Ein ganz wichtiger Hinweis! Ich habe gehört, es sei Vorschrift – VORSCHRIFT – dass ein Objekt dieser Bedeutung noch einmal ganz unabhängig vom übrigen Netz zusätzlich durch eine Leitung mit dem nächsten Polizeirevier verbunden sein müsse. Dazu müssten derartige Objekte durch Panzerglas gesichert werden. Beurteilen kann ich das nicht. Falls das aber zutrifft, so wäre zu untersuchen wer diese VORSCHRIFT missachtet hat und die entsprechenden Personen zur Verantwortung zu ziehen. Und woher wussten in dem Fall die Täter, dass die vorschrift nicht beachtet worden war?

kb
1 Jahr her
Antworten an  Monika Medel

Eine Vorschrift, die mal Sinn macht. Wenn es sie nicht gäbe, wäre das ja schon fahrlässig. Und woher wussten die Täter, dass diese Zusatzsicherung anscheinend existiert? Eingesetzt im Museum war ja mit Sicherheit ein privater Sicherheitsdienst – und wer arbeitet da in der Regel zum Großteil?

Chrisamar
1 Jahr her

Als Kind ( das ist jetzt Jahrzehnte her ) habe ich die Kronjuwelen als Duplikate hinter Panzerglas im Tower of London gesehen. In Deutschland werden unersetzliche Schätze in den Museen unter die Aufsicht von irgendwelchen Beamten gestellt, welche offenkundig mit den ihnen übertragenen Aufgaben in jeder Hinsicht überfordert sind. In den Herkunfstländern der Clans gehört das Plündern von Museen und Ausstellungen seit Jahrhunderten dazu. Auch die Gräber der Pharaonen wurden immer wieder geplündert und die Artefakte verhökert. In Afghanistan wurden die 5000 Jahre alten Buddhas gesprengt. Auch in Syrien wurden die Anlagen vom IS gesprengt. Im Irak wurden natürlich auch… Mehr

Hannibal ante portas
1 Jahr her

„Offenbar täte auch eine stärkere Digitalisierung den Sicherheitssystemen gut…“ Genau das ist der völlig falsche Ansatz. Nur eine stärkere „analoge“ Sicherung ( von Panzerglas bis effektiverer Polizeipräsenz) wird hier  Abhilfe schaffen können. Wer ein Kabel durchknipsen kann, kann dies auch beim zweiten! Wo, wie und wann dies zu tun ist, wissen diese kriminellen Vereinigungen ganz genau. Die sind doch um einiges cleverer als diese Provinzhonoratioren („eigentlich…ein Hochsicherheitstrakt“, aber eben nur wenn man der kriminellen Welt da draußen einen IQ analog des Wasserstands eines Wadis im August unterstellt) und oberbayrischen Dorfpolizisten. Die existenziellen Probleme einer kompletten Digitalisierung werden uns schon seit… Mehr

Rob Roy
1 Jahr her
Antworten an  Hannibal ante portas

Plus Wachpersonal. Und zwar richtiges und nicht die von den Clans eingeschleusten Insider.

Chrisamar
1 Jahr her
Antworten an  Rob Roy

Die Strukturen der Sicherheitsfimen sind bereits unterwandert. Es gibt auch kaum Personal, welches für einen absurden niedrigen Lohn / Mindestlohn und den teils unangenehmen Arbeitsbedingungen, diesen Job noch machen würden. So bleiben noch Renter um die 70, welche ihre Rente aufbessern müssen und eben die „anderen“, welche aus den hier genanntem Umfeld stammen und die nicht bereit sind, durch Arbeit in lebenslange Armut verbracht zu werden.
Populistisch: Der Lohnabstand zum beamtetem Museumdirektor und den Sicherheitskräften ist einfach zu groß.

Lina
1 Jahr her
Antworten an  Hannibal ante portas

Volle Zustimmung. Eine mechanische Absicherung durch massive Gitter, Panzerschränke und ggf. Polizeischutz ist angesagt. Bei Kunstschätzen ordentliche Repliken ausstellen, der Laie sieht da keinen Unterschied, und die Orginale gehören unter Verschluss. Ansonsten werden unsere Museen spätestens beim nächsten Blackout leergeräumt.

teanopos
1 Jahr her

erst Neuland, jetzt Kalkutta. (wie von uns „Rechten“ vorhergesehen) All das auf Angelas Mist gewachsen. Faeser, Baerbock, nicht besser, eine unqualifizierter als die andere. Aber weil es „Frauen“ sind…, dazu der grünlinke mediale Betrieb in diesem Land… Eine einzige, jahrelange Katastrophe. Was stimmt mit denen nicht? Fehlt denen irgendwas im Kopf? Oder ist das Kalkül? jedem deutschen Bürger eine reinwürgen, bluten sollen sie, bezahlen sollen sie. Währen deutsche „Frauen“ dem selben von oben aufoktroyierten ideologischen Zwängen von Oben aufsitzen, eigene Kinder? Fehlanzeige. Es wird immer deutlicher dass Deutschland von fremden Einflüssen regiert wird die dieses Land sowohl Kaputt machen, als… Mehr

Last edited 1 Jahr her by teanopos
peter keller
1 Jahr her
Antworten an  teanopos

Ne, die Clans kamen in den 70er Jahren über die DDR rein, als die Allierten die Grenze zur DDR nicht annerkannten und so den Staatenlosen, bspw den Remmos die Einwanderung in die BRD geradezu anerboten. Hat nichts mit Mutti zu tun.

teanopos
1 Jahr her
Antworten an  peter keller

Es ist mir ziemlich egal wie und wann die kamen, es sind Migranten. Es sind teilweise eben auch zwielichtige Gestalten, damals wie heute, die z.B. mehrfach Stütze kassieren usw., dabei sind eben auch Kleinkriminelle die das Gesamtbild der Migranten prägen. Insbesondere diese werden von den Linken geschützt. Merkel, Baerbock, Faeser & Co. machen bei den Migranten, die auch jetzt immer noch weiter grenzenlos ins Land Strömen, explizit KEINEN Unterschied wer da kommt und was diese evtl. auf dem Kerbholz haben, und mit welchen Intentionen sie ins Land kommen. Das fällt natürlich dann auch auf die vernünftigen Migranten zurück und da… Mehr

Last edited 1 Jahr her by teanopos
Hannibal ante portas
1 Jahr her
Antworten an  peter keller

„Hat nichts mit Mutti zu tun.“ Gewagte These. ALLES hat irgendwie mit „Mutti“ zu tun. So ziemlich jede heutige gesellschaftliche Verwerfung wurde von „Mutti“ entweder selbst initiiert oder erheblich verschärft: dieser Frau wird historisch eines Tages einen ganz besonderen Platz zugewiesen werden. In einer Reihe weiterer ehemaligen deutschen Kanzler und Kaiser von „weltumspannender Weltgeltung“.

Chrisamar
1 Jahr her
Antworten an  peter keller

1.) Die Clans wurden zur Destabilisierung der staatlichen Strukturen in West-Berlin von der DDR geschickt. 2.) Der Westen war über Jahrzehnte der Klassenfeind der DDR. 3.) Die DDR finanzierte, bildete „die Terroristen“ aus, versteckte diese nach den Terror Angriffen und versorgte die medizinisch. 4.) Palästina war eine römische Provint. Der Begriff „Palästinenser“ wurde von der Presse der 1960er Jahre erfunden. 5.) Der ägyptische Taschendieb war der erste Anführer der arabischen Terroristen, der späteren PLO. 6.) Die erste und einzige Botschaft Palästinas stand in Ost-Berlin. 7.) Gemeinschaftlich mit DDR-Soldaten ( ohne Hoheitszeichen an den Uniformen ), wurde Israel aus der syrischen… Mehr

Kassandra
1 Jahr her

So langsam wird man beginnen zu begreifen, weshalb die Scharia harsche, durchaus abschreckende Strafen für solche vorsieht:
„Diebstahl (die Entnahme einer wertvollen, nicht-verderblichen, Muslimen erlaubten Ware, auf die man keinen Rechtsanspruch erheben könnte, aus einem wohlverwahrten Ort mit der Absicht, sie widerrechtlich zu behalten) wird mit Abhacken der rechten Hand, im Wiederholungsfalle mit Abhacken des linken Fußes bestraft (Sure 5, Vers 38)[16]. Die Person, die bestohlen wurde, muss ihren Besitz zurückverlangen; tut sie es nicht, werden keine Gliedmaßen abgetrennt. Für die Ausführung der Hadd-Strafe bedarf es der Aussagen zweier qualifizierter Zeugen.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Hadd-Strafe#Stra%C3%9Fenraub