Geflüchtete Frau aus der Ukraine von Migranten vergewaltigt

In Düsseldorf wurde eine junge Frau, die erst kurz zuvor aus der Ukraine geflohen war, zweimal zum Opfer von Vergewaltigern. Die Täter stammen laut Pressemeldungen aus Nigeria und dem Irak, hatten aber ukrainische Ausweispapiere und wohnten in derselben Unterkunft.

IMAGO/Ralph Peters
Symbolbild

Eine junge Frau, die erst wenige Tage zuvor aus der kriegsgeplagten Ukraine nach Deutschland kam, ist von zwei Migranten in Düsseldorf vergewaltigt worden. Die Tat geschah laut Polizeiangaben am 6. März 2022 auf dem Hotelschiff „Oscar Wild“, das derzeit als Flüchtlingsunterkunft dient.

Laut Bild handelt es sich bei den beiden Tatverdächtigen um zwei Männer aus dem Irak und Nigeria. Laut Boulevardzeitung Express hat die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft zwar bestätigt, dass zwei Männer im Zusammenhang mit dem Verbrechen in Untersuchungshaft sitzen, bestätigte aber weder die Nationalitäten der Täter und des Opfers noch die Altersangaben, wonach das Opfer erst 18 Jahre alt und die Täter 26 und 37 Jahre alt sind. Der Artikel des Express übernimmt zwar die Bild-Information über die ukrainische Nationalität des Opfers, aber erwähnt nicht die der Täter.

Laut Staatsanwaltschaft wird gegen beide nicht wegen gemeinschaftlicher Vergewaltigung, sondern wegen zweier selbstständiger Taten ermittelt. Die Frau wurde also zweimal hintereinander zum Vergewaltigungsopfer.

„Flüchtlinge mit Ukraine-Bezug“
Ukrainer müssen fliehen, aber Afrikaner kommen an
Besonders brisant ist die Frage der Herkunft der beiden Tatverdächtigen, da sie laut Bild „auch die ukrainische Staatsbürgerschaft besitzen“ sollen. Jedenfalls führten sie offenbar ukrainische Ausweisdokumente mit sich. Wie sie daran gekommen sind, sollen nun laut Bild auch die Ermittlungen zeigen.

In den vergangenen Tagen war immer wieder berichtet worden, dass mit dem Zustrom ukrainischer Flüchtlinge auch viele offenkundige Nichtukrainer nach Deutschland kamen. Da nach Anweisung des Bundesinnenministeriums Zuwanderer mit Ukraine-Bezug pauschal einreisen dürfen und keine Asylverfahren durchlaufen müssen, dürften ukrainische Papiere gerade besonders attraktiv für Zuwanderungswillige nach Deutschland sein.

Unionsfraktionsvize Andrea Lindholz (51) ließ sich von Bild so zitieren: „Die Polizeibehörden müssen mit der Kontrolle von Unterkünften konkret für den Schutz ukrainischer Frauen sorgen. Der Düsseldorfer Fall verpflichtet uns zu sofortigem Handeln.“ Worin dieses Handeln bestehen soll, sagte sie nicht. Der Chef der Bundespolizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, sagte gegenüber Bild: „Harte und schnelle Bestrafung mit anschließender Abschiebung ist die einzige Sprache, die solche Täter verstehen.“

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Kommentare ( 176 )

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Alrik
2 Jahre her

Man muss kein Hellseher oder Zyniker sein um zu erkennen das eine Abschiebung der Täter nach der Haftstrafe (falls es eine gibt) nicht möglich sein wird.
Schließlich ist die Ukraine durch den Krieg kein sicheres Herkunftsland, und ohne Papiere kann niemand in den Irak oder nach Nigeria abgeschoben werden.

Rob Roy
2 Jahre her

In der norddeutschen Kleinstadt meiner Eltern soll ein Bus mit 80 ukrainischen Flüchtlingen eintreffen. Es steigen überwiegend afrikanische Männer und arabische Frauen mit Kopftuch aus.

Regina Lange
2 Jahre her

Ich habe gerade die Sendung „VIERTEL NACH ACHT“ auf BILD TV angesehen. Da wurde dieser Vorfall auch kurz erwähnt. Die Schink, die mir sowieso wegen ihrer Lobhudelei Merkels schon negativ aufgefallen ist, fuhr aber gleich dazwischen und entblödete sich nicht zu sagen, dass deutsche Männer ja auch vergewaltigen würden. Da fiel mir echt die Kinnlade runter. Das hilft der vergewaltigten Ukrainerin bestimmt weiter! Ekelhaft.

willy
2 Jahre her

Das Opfer ist zurück nach Polen gereist, dort braucht es keine Angst vor dieser Klientel zu haben- traurig, aber wahr!

Troja
2 Jahre her

Überrascht diese weitere, schreckliche Tat tatsächlich irgend jemanden, der offenen Auges die extremen „Veränderungen“ („Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!“* Göring-Eckhard, Rede zur Flüchtlingswelle auf dem Parteitag der Grünen am 20. November 2015: https://beruhmte-zitate.de/zitate/2003350-katrin-goring-eckardt-unser-land-wird-sich-andern-und-zwar-drastisch-u/ – mein Gott, das ist m.E. mehr als Zynismus und extreme Bösartigkeit! Oder ggf. schlicht absolute Dummheit?)), welche seit 2014 ein nicht mehr zu kontrollierendes, bundesrepublikanisches Problem darstellen, wirklich? In der Vergangenheit haben einige, junge Frauen in Deutschland solche „Begegnungen“ mit ihrem Leben bezahlt! Und es geht nicht nur um junge Frauen – auch ein junger „Ukrainer marokkanischer Herkunft“(sic!)… Mehr

Regina Lange
2 Jahre her

Wie gehabt. Nichts neues an der Geflüchteten-Front! Das wird wieder hübsch zu den anderen Dreckigkeiten unter den riesigen Teppich gekehrt!
Das sind „kulturelle Besonderheiten“ der geschenkten Menschen, die unseren multikulturellen Horizont enorm etweitern.

Aufgewachter
2 Jahre her

Unsere Frau Ministerin Faeser wünscht Einwanderung ohne wenn und aber, schutzsuchende Frauen bezahlen indem sie Gewalt erleben. Ein wirklicher klasse(n) K(r)ampf.

Manfred T.
2 Jahre her

Ich kann nur jeder Ukrainerin raten in Polen, Rümänien oder Ungarn zu bleiben. Dort denke ich sind sie wesentlich sicherer aufgehoben als in diesem kaputten Land!

Kappes
2 Jahre her

„Harte und schnelle Bestrafung“ für Asylanten in Deutschland? Schließen sich bei dieser Konstellation die Forderungen „hart“ und „schnell“ nicht gegenseitig aus?
Wie sähe denn eine „schnelle“ Bestrafung für einen „Asylanten“ in D aus? Mehrere Stunden mit dem Sozialtherapheuten? Das wäre in wenigen Wochen erledigt und somit tatsächlich schnell. Aber hart?
Ausweisung bringt auch Nichts, da die Leute wahrscheinlich wenig später mit neuen Papieren oder ohne Papiere wieder vor der deutschen Grenze stehen.
Besser wäre es vielleicht, diese „Studenten“ in U-Haft zu behalten, bis die Ukraine um ihre Auslieferung bittet. Dort würden sie ja evtl. Härte erfahren.

pbmuenchen
2 Jahre her

Und als nächstes kommt die Zwangsimpfung…