An diesem Samstag wird Berlin zum Ort des stillen Gedenkens. Bei der „Trauerwache Deutschland“ versammeln sich Bürger, Angehörige und Helfer, um jenen zu gedenken, die seit 2015 durch Gewalt, Anschläge und Terror ihr Leben verloren und die im öffentlichen Bewusstsein längst zu verblassen drohen.
Trauerwache Deutschland
Am kommenden Wochenende findet in Berlin eine Veranstaltung statt, die in diesen Zeiten fast aus der Zeit gefallen scheint – weil sie nicht laut ist, nicht politisch aufgeladen, sondern schlicht menschlich: die „Trauerwache Deutschland“. Eine öffentliche Versammlung, die all jenen gewidmet ist, die seit 2015 durch Gewalttaten, Anschläge und extreme Gewalthandlungen ihr Leben verloren haben.
„Die Trauerwache Deutschland soll ein neues Miteinander schaffen,“ sagt Michael Kyrath, der seine Tochter Ann-Marie und deren Freund Danny P. durch ein Messerangriff in Brokstedt 2023 verloren hat. „Es wird immer über die Täter berichtet und fast schon hysterisch nach Ausreden für ihre Taten gesucht … und es sind immer ‚bedauerliche Einzelfälle‘.“
Am Samstag, dem 15.11.2025, ab 16 Uhr ist der Beginn der Veranstaltung. Der Gedenkmarsch beginnt um 19:30 Uhr und führt vom Versammlungsort zum Berliner Dom – einem Ort, der wie kaum ein anderer Symbol für Stille, Nachdenken und das Bewahren von Würde steht. Hier sollen die Namen und Schicksale jener erinnert werden, die in der Öffentlichkeit längst keine Schlagzeilen mehr machen, obwohl ihr Tod bis heute Fragen offenlässt.
Kyrath, der heute Betroffene begleitet, macht das Ausmaß sichtbar: „Ich alleine betreue inzwischen mehr als 1.000 Opferfamilien, die in den letzten zehn Jahren Angehörige durch Attentate, Anschläge oder extreme Gewalthandlungen verloren haben.“ Diese Zahl steht für ein Land, das zu viele Opfer still hinnimmt und zu selten fragt, warum. Auf der Webseite von „Trauerwache Deutschland“ finden sich zahllose Namen und Gesichter, die nicht mehr unter uns sind. Jedes steht für ein geraubtes Leben, für gestohlene Möglichkeiten. Ausstrahlend auf zurückgebliebene Angehörige und Freunde, die mit diesem völlig vermeidbaren Verlust und ihrer Trauer leben müssen.
„Wir möchten aufzeigen, dass es eben keine Einzelfälle mehr sind und Menschen einen Raum für Mitgefühl, Zusammenhalt und Hoffnung bieten,“ erklärt Kyrath. Seine Worte sind keine politischen Parolen, sondern das Zeugnis eines Vaters, der mit der Gleichgültigkeit einer Gesellschaft ringt.
Denn das Muster wiederholt sich immer und immer wieder, wie er schildert: „Immer dasselbe Täterprofil. Immer dieselben Tatmotive. Meistens dasselbe Tatwerkzeug. Sehr häufig derselbe Tathergang. Und immer die gleichen Floskeln der verantwortlichen Politiker nach einer solchen Tat.“
Gerade deshalb soll die Trauerwache Erinnerung sein. Angehörige, Einsatzkräfte, Rettungskräfte und Überlebende erhalten Raum, persönliche Worte zu sprechen, öffentlich, hörbar, unzensiert. Worte, die sonst selten oder gar keinen Platz finden in einer medialen Landschaft, die sich lieber den Tätern als den Opfern zuwendet.
Die „Trauerwache Deutschland“ ist keine Demonstration im herkömmlichen Sinn. Sie ist ein Innehalten – ein Versuch, Würde und Anteilnahme zurückzuerobern in einer Gesellschaft, die über Opfer kaum mehr spricht, sondern Debatten über Täter und politische Deutungshoheit führt.
Kyrath bringt es auf den Punkt: „Das Ehrlichste – und damit Wichtigste – was wir Menschen im Leben zu hören bekommen, ist ein Kinderlachen… denn es kennt keine Hautfarbe, keine Herkunft, keinen Glauben und keine politischen Befindlichkeiten. Und dieses Lachen opfern wir auf dem Altar politischer Eitelkeiten?“
Es sind Worte, die treffen, weil sie den Anspruch dieser Veranstaltung offenlegen: Als Aufruf, hinzusehen, wo weggesehen wird.
Zum Schluss findet Kyrath klare Worte, die in ihrer Schärfe kaum zu überhören sind: „Die derzeitige Migrationspolitik der Bundesrepublik hat nichts mit christlichem Glauben und noch weniger mit Menschlichkeit zu tun, sondern befriedigt einzig und alleine das moralische Selbstwertgefühl einer wohlstandsverwahrlosten, ideologisch geprägten und weltfremden Kaste.“
Am Berliner Dom wird all das unausgesprochen mitschwingen. Das Leid, das Schweigen, das Bedürfnis nach Wahrheit. Die Trauerwache ist nicht nur Gedenken, sie ist ein stiller Protest gegen das Vergessen – und ein Zeichen, dass Mitgefühl nicht politisch verhandelbar ist.

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Auch, um die Menschen im gesamten Land endlich mit der Nase darauf zu stoßen, W E N sie andauernd immer wieder in die Parlamente wählen (hoffentlich demnächst nicht mehr).
Politiker nämlich, denen das Leid ihrer Mitbürger im eigenen Land völlig egal ist. Die bei den zahlreichen Gewalttaten immer nur Floskeln absondern und 5 Minuten später zur Tagesordnung des Verschweigens und Beschwichtigens („psychische Probleme“) übergehen. Sprechverbote austeilen und Bürger, denen die Hutschnur platzt, von Staatsanwälten verfolgen lassen.
Und immer noch mehr und mehr dieser Täter ins Land holen.
Der Aufruf verdrängt, dass als Motiv der Zuwanderung nicht „das moralisch Selbstwertgefühl“ (Gutmenschentum) vorherrscht: es gibt Interessensgruppen (linksgrüne Politik, WEF…) und eine Vielzahl Profiteure der Flüchtlingsindustrie, welche ihre milliardenschweren Geschäfte machen (Schleuser, Kirchen, Sozialverbände bis Industrie und Vermieter von Schrottimobilien), die Opfer kaltblütig in Kauf nehmen.
Es tut weh, die ganzen jungen bis alten Gesichter der Opfer des „freundlichen Gesichtes“ auf der Webseite zu betrachten. Aber wie gut, dass wenigstens ein paar anständige Menschen ihnen diese Ehre erweisen. Mit Bildern versteht man erst, wie unmittelbar tödlich diese Politik „alles rein, Pässe braucht keiner, erzählt uns ein paar Märchen und der deutsche Rubel rollt“ ist. Wie viele mehr haben körperlich und seelisch traumatisiert überlebt, nach denen auch kein Hahn mehr kräht und bei denen garantiert kein Stern-Journalist auf dem Sofa landet, um von ihrem Leid zu erzählen. Was für ein moralisch verrottetes und ehrloses Land, das so… Mehr
Man darf gespannt sein, ob diese Veranstaltung im ÖRR überhaupt erwähnt wird.
Wenn ja, dann zerbrechen sich mit Sicherheit jetzt schon Leute vom Lügenfunk, wie sie die Trauer für sich kapern und entsprechend ausschlachten können. Da gehe ich jede Wette ein.
Ich hoffe doch, daß sich Herr Kyrath jegliche Teilnahme von Politikern des Kartells verbeten hat…
Dank an Herrn Kyrath für seine Initiative. . Auf die Kirchen zu hoffen – ganz vergeblich. Denn die scheinen schon seit dem II. Vatikanischen Konzil eher an der Vernichtung derselben interessiert: https://nixgut.wordpress.com/2016/11/29/helmut-zott-allah-und-der-gott-der-christenheit/ Und inzwischen erklären sie Jugendlichen ganz offen, dass es nur noch einen gäbe – obwohl dann auf Sohn wie Heiligen Geist verzichtet werden muss – dort im Vatikan: https://das-wort-der-wahrheit.de/2024/10/der-papst-befuerwortet-einheit-der-religionen/ Daraus: „Die Jugendlichen legten danach ein Gelöbnis ab, das den humanistischen Geist der Religionsvermischung atmet, den auch der Papst in seiner Ansprache förderte: „Wir, die künftige Generation, geloben, ein Leuchtfeuer der Einheit und der Hoffnung zu sein, indem wir… Mehr
Der zivilisatorische Mut, die bürgerliche Kraft, der für eine derartige Veranstaltung in dem Gesinnungsstaat BRD 2025 aufgebracht werden muß, raubt passiven und womöglich feigen poitischen Beobachtern wie dem Verfasser dieser Zeilen schlicht den Atem.
In der langen Geschichte der Menschheit, die in astronomischen Dimensionen wie auch denen unseres Sonnensystems winzig sind, waren es überwiegend die Mutigen, Ge- und Aufrechten, die Unrechtsregime beseitigten, Herrschaftssysteme schufen und ihren Nachgeborenen in Erinnerung blieben.
«¡No Pasarán!»
Das wird kein stilles Gedenken. Die hassgeifernden Linken werden dafür sorgen.
Man könnte aber wenigsten einmal Anstand zeigen und die Fresse halten – im Angesicht der Trauer so vieler – und das sind nicht einmal alle, die wegen uns zugemuteter Politik nicht mehr unter uns sind.