Mädchen (2) und Mutter (37) nach Anschlag von München gestorben

Nach dem Anschlag von München sind ein zweijähriges Kind und seine 37-jährige Mutter ihren schweren Verletzungen erlegen. Das bestätigte ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamts.

picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer

Wie erst jetzt offiziell bekannt gegeben wird, sind eine Mutter und ihr Kind ihren schweren Verletzungen erlegen. Die Frau hatte am Donnerstag an einer Demonstration der Gewerkschaft Verdi für die aktuelle Tarifrunde teilgenommen, als der Afghane Farad Noori mit seinem Auto an Polizeiwagen, die den Demonstrationszug absicherten, vorbei gefahren und von hinten in die Menge der Demonstranten gerast ist. Er soll eine Geschwindigkeit von zuletzt 50 Kilometer pro Stunde erreicht haben.

Die Frau nahm ihr Kind im Kinderwagen mit; beide wurden vom Auto des Afghanen erfasst und mit am schlimmsten getroffen.

Damit hat sich eine erste Meldung von TE von Donnerstagnacht bestätigt. TE hat diese Meldung zurückgerufen, weil eine zweite Quelle ihre ursprüngliche Bestätigung nicht mehr halten wollte und von „massivem Druck“ sprach, der auf ihr laste. TE veröffentlicht Meldungen nur dann, wenn diese von zwei Quellen unmissverständlich bestätigt werden. Wann der genaue Todeszeitpunkt von Mutter und Kind war, konnte noch nicht ermittelt werden. Eine mit der Sache befasste Person sagte zu TE, dass man möglicherweise die Sicherheitskonferenz habe abwarten wollen, um der erwarteten Rede von US-Vizepräsident JD Vance nicht „zusätzlich Futter“ zu verschaffen. Die genauen Zeitabläufe müssen in den kommenden Tagen geklärt werden, um diesen ungeheuerlichen Verdacht auszuräumen.

Wie die SZ berichtete, kam nach Angaben der Familie die 37-jährige Amel im Alter von vier Jahren nach Deutschland. Sie arbeitete seit 2017 als Umweltschutzingenieurin bei der Stadt München. Die Mutter habe sich für „Solidarität, Gleichheit und Arbeitnehmerrechte eingesetzt“, heißt es in einer Erklärung der Familie.

Dies ist nicht das einzige Opfer eines Attentats der letzten Tage. In Villach in Österreich hat ein 23-jähriger Syrer einen 14-Jährigen erstochen, der noch an Ort und Stelle verblutete. Dabei habe der Syrer gelacht und seinen Finger zum islamistischen Gruß erhoben. Er hatte noch auf weitere Passanten eingestochen, die an einem Kiosk gestanden sind. Drei Menschen wurden schwer verletzt, eine Person notoperiert. Augenzeugen erzählten laut Medienberichten von einer gespenstischen Atmosphäre, die nach der Tat in Villach herrschte. Die Polizei sprach am Abend bei einer Pressekonferenz von einer beispiellosen Tat für das Bundesland Kärnten.

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Kommentare ( 68 )

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CaTo23
1 Monat her

Zu dem Tod des Kindes und seiner Mutter in München gibt es keine Reaktion mehr, seitens der Politik. Das betroffenheits Pulver ist bereits verschossen.

verblichene Rose
1 Monat her

Ich mag mir gar nicht vorstellen, was mit mir passieren würde, wenn mich so ein Schicksalsschlag treffen würde.
Aber jeder ist selber für sein Schicksal verantwortlich. Wahrscheinlich laufen meine Frau und ich deshalb auch auf keinen „Lichtermarkt“ mehr herum. Und auf Demos schon gar nicht. Denn einige dieser Veranstaltungen haben bei uns beiden zuletzt einen eher bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Ganz abgesehen davon, dass in einem Land, welches als „bestes Land ever“ bezeichnet wird, gar keine Demos notwendig wären, oder? Naja, man kann eben nicht alles auf einmal haben wollen, nicht wahr?

AnSi
1 Monat her

Mögen sie in Frieden ruhen! Ich hatte die erste Meldung über den Tod bei X von Roland Tichy gelesen und mich gewundert, dass sie dann nicht mehr zu finden war. Es erklärt sich natürlich mit dem Rückruf. Aber wenn das stimmt, dass es Druck (wir können uns ja denken, von wem…) auf die Informanten gab, die Meldung zu vertuschen oder zurück zu halten, dann wäre das schon ein besonders verachtenswerter Vorgang! Mich beschleicht ja ohnehin das Gefühl (ein VT?), dass hinter den gehäuften Anschlägen, mehr steckt, als man vermutet… Die perverse Instrumentalisierung der Taten und die immer wieder so plötzlich… Mehr

Armin Reichert
1 Monat her

Deutschland ist definitiv ein Unrechtsstaat:

https://www.youtube.com/watch?v=gOQFFC-Q8tM

Unfassbar, was aus diesem Land geworden ist.

imapact
1 Monat her

In linken Kreisen wird nun versucht, diese Tat auf besonders perverse Weise zu instrumentalisieren. Demnach Seiten die migrantischen Killer „von außen“ ( also Putin) gesteuert, um die Wahlen zugunsten “ der Rechten“ zu beeinflussen. Das Opfer selbst gehörte anscheinend genau dem juste milieu an, dessen Ideologie solche Lügen ersinnt und fanatisch die Massenzuwanderung unterstützt. Der Ehemann der Verstorbenen hat gleich gestern in der Alpenprawda einen Aufruf veröffentlicht, der genau diesem Ungeist entspricht. Karma ist a bitch.

Querdenker73
1 Monat her

„Wann der genaue Todeszeitpunkt von Mutter und Kind war, konnte noch nicht ermittelt werden..„. „Man wolle (außerdem) möglicherweise erst „die Sicherheitskonferenz abwarten, um nicht zusätzliches Futter zu erzeugen..“! Es werden nicht die Gründe für das Massaker benannt, sondern die persönlichen Folgen für die Betroffenen. Derartige Geschmacklosigkeiten sind die Regel in Meldungen der ÖRR! Dabei sind die Gründe für derartige Geschehnisse klar auf der Hand: Ein unfähiger Staat, der seine eigene Machtpolitik gegen das eigene Volk „Unsere Demokratie“ nennt, mit einer verlogenen Regierungskaste, die sich an den Steuermitteln selbst bereichert. Diese Regierungskaste ist momentan dabei, sich auch der zweiten (letzten) Schutzmacht… Mehr

Kassandra
1 Monat her

Laut Bild behauptet der Täter, der am Tatort auch durch Allahu Akbar-Rufe auffiel, dass „Ich wollte alle ins Paradies schicken“was als Lüge zu erkennen ist, denn der Mörder weiß genau, dass im Kosmos des Allergrößten „Ungläubige“ gar nicht gelitten sind und so etwas wie ein Paradies für solche nicht vorgesehen ist: https://archive.ph/XOI5Y Tatsächlich erklärte er im weiteren Verlauf, Allah habe die Tat befohlen… was ebenso als stimmig anerkannt werden muss, denn in Schwertversen wie islamischen Kampfbefehlen ist bis zum Ende aller Tage festgehalten, dass seine Krieger derart mit welchen, die sich nicht unterwerfen wollen umzugehen haben. Dummerweise wissen das aber… Mehr

Digenis Akritas
1 Monat her

Ich möchte unterstreichen: Die eigentlich offizielle Trauer und die Zeremonien einer verkommenen Zivilgesellschaft gehören nicht eigentlich den Opfern, sondern die Trauer gehört dem Zerplatzen des multikulturellen Luftballons.
(P.S. Gestern einen Stand „Omas gegen Rechts“ gesehen. Die selbstgefällige Verkommenheit ist so eingerissen, das sie schon fast wieder rührend ist).

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Digenis Akritas

Unangreifbar – oder?
Die sind so in ihre eigenen bzw. oktroyierten Gedanken versponnen, dass kein Sachargument aufgenommen werden kann.

eisenherz
1 Monat her

Niemals vergessen:
“Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle.“
(Maria Böhmer, CDU, Beauftragte der Bundesregierung für Integration,)

„Sorge bereite zudem die Gewalt in U-Bahnhöfen oder auf Straßen, wo Menschen auch deshalb angegriffen werden, weil sie schwarze Haare und eine dunkle Haut haben“.
Bundespräsident Gauck , Weihnachtsansprache 2012

„Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!“
Göring Eckardt, Grüne:

AndreasA
1 Monat her

Eine kleine Anmerkung am Rande, unabhängig vom aktuellen Fall: Man nimmt keine kleinen Kinder zu Demonstrationen mit, um sie dort politisch zu instrumentalisieren – auch, wenn sich das unter Eltern offensichtlich so eingebürgert hat.