Lars Klingbeil gelingt, was noch keinem Finanzminister vor ihm gelungen ist. Er schafft neue Schulden – nur für die Zinsen der alten Schulden. Und weil das Geld nie reicht, sollen jetzt auch noch die Zinsen aus der Schuldenbremse gestrichen werden. Während Berlin Milliarden nach Gaza und in den Globalen Süden verschenkt, drohen Deutschland französische Verhältnisse.
Wer darf getanzte Gender-Soziologie studieren und wer muss an die Front? Das wollen Friedrich Merz und Boris Pistorius künftig per Münzwurf oder per Los entscheiden, oder auswürfeln. Das ist offensichtlich der Kompromiss, auf den sich CDU, CSU und SPD geeinigt haben.
Die erste Phase des Trump-Plans greift: Israelische Geiseln und palästinensische Gefangene kommen frei. Ein weiterer großer Erfolg von Netanjahu und Trump, aber ein Frieden ist noch in weiter Ferne. Die Europäer sind Zaungäste beim Friedensprozess, ihre naive, desaströse Nahostpolitik ist bloßgestellt.
Lange wurde Trump belächelt. Nun steht er im Zentrum eines außenpolitischen Erfolgs. Mit seinem Friedensplan hat er die Bühne betreten – und Brüssel von ihr verdrängt. Der EU fehlen Mut, Klarheit und Friedenswillen. Sie hat beobachtet, gewarnt und kritisiert – und damit ihren Randplatz in der Weltpolitik zementiert.
Klaus Blettner von der CDU erhielt bei der Stichwahl 58,5 Prozent der Stimmen in Ludwigshafen, doch berücksichtigt man die geringe Wahlbeteiligung und die ungültigen Stimmen, kommt er noch nicht einmal auf 14 Prozent. Demokratisch legitimiert ist der neue Oberbürgermeister Ludwigshafens damit nicht.
Stellen Sie sich vor, Sie leben in einem Land, in dem bewaffnete Banden Gefängnisse stürmen, der Staat die Kontrolle über die Kriminalität verloren hat und die Regierung verzweifelt nach Wegen sucht, die letzten Reste des Bürgervermögens zu beschlagnahmen. Klingt wie ein südamerikanisches Dritte-Welt-Land? Die Wahrheit ist: Das passiert mitten im Herzen Europas. Frankreich ist zum warnenden Beispiel geworden, wie ein moderner Staat in die Knie gezwungen wird.
Seltene Erden – ohne sie steht Deutschlands Industrie still, sie sind das Fundament der modernen Wirtschaft. Und von Deutschlands Problemen wären auch die Nachbarstaaten massiv betroffen.
Die Furcht vor einer Abkühlung der Weltwirtschaft im Zuge eines neu aufflammenden Handelskonflikts zwischen den USA und China belastete insbesondere die stark konjunkturabhängigen Technologie-Werte. Das Bürgergeld soll nun Geschichte sein – aber es scheint sich nur um eine Umbenennung zu handeln.
„Was kostet uns der Aufschwung?“ Eine Frage, so absurd, dass sich jedem Ökonomen die Nackenhaare kräuseln. Perfekt also für eine Moderatorin, die eigentlich Nachrichtensprecherin ist. Und einen Finanzminister, der von Finanzen nichts versteht. Willkommen bei Caren Miosga: Lars Klingbeil, Applaus, Applaus, Applaus! Von Brunhilde Plog
Die NATO hat ihr alljährliches Atomwaffen-Manöver „Steadfast Noon" gestartet. Eine Routineübung – in diesem Jahr jedoch mit einer deutlich symbolischeren Bedeutung.
Hamburg hat sich im „Zukunftsentscheid“ selbst ein grünes Himmelfahrtskommando verordnet: Klimaneutralität fünf Jahre früher, ganz egal, was es kostet. Mieten, Energiepreise, Schulden: Alles wird steigen. Schleswig-Holsteins CDU-Ministerpräsident Günther träumt weiter vom E-Auto und ein Krankenkassen-Chef warnt vor explodierenden Beiträgen. Sagt aber nicht, warum.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Ein Sonntag voller Entscheidungen: In Hamburg stimmten die Bürger knapp für das „Klimaziel 2040“, während das Grundeinkommen klar scheiterte. Auch in mehreren Städten – von Frankfurt (Oder) bis Ludwigshafen – wurden neue Oberbürgermeister gewählt.
Es gibt wohl kaum einen Begriff, der mehr an Bedeutung verloren hat als der Begriff „Nazi“. Anscheinend gehen den Linksradikalen langsam die Feinde aus. Der Fokus hat sich eindeutig verschoben und die Linken haben einfach, ganz progressiv, den Begriff „Nazi“ erweitert.
Früher war nicht alles besser, wahrscheinlich aber ehrlicher. Als das Schnitzel noch König war, der Kellner Kopfrechnen konnte und Musik noch von Hand gemacht wurde, glaubte man an Fortschritt, nicht an Verbote. Heute reden sie von Nachhaltigkeit und Vielfalt und schaffen dabei alles ab, was das Leben einst lebenswert machte. Ein Rückblick auf die „gute alte Zeit“ und warum sie es wirklich war. Von Ingo Swoboda und aufgegessen.info
Nach Jahrzehnten milliardenschwerer Entwicklungshilfe zieht Volker Seitz, Botschafter a.D., eine ernüchternde Bilanz. Entwicklungshilfe macht die Länder arm, abhängig – und vor allem jene reich, die sie verwalten. Die "Hilfe" hat mehr Abhängigkeit als Fortschritt geschaffen. Sein Plädoyer: Statt immer neuer Milliarden und moralischer Gesten brauche Afrika endlich Ehrlichkeit, Eigenverantwortung und wirtschaftliche Perspektiven.
Im Gegensatz zur Labour-Partei in den 1970er Jahren haben Premier Starmer und seine Finanzministerin keine Ahnung, wie sie Großbritannien aus der katastrophalen Wirtschaftslage herausführen können. Von Phil Mullan
Die „Tageszeitung“ kann man schon bald nicht mehr anfassen. Das Hausblatt der deutschen Linksradikalen gibt es künftig nur noch elektronisch. Damit ist die „taz“ ein Vorbote des Niedergangs der deutschen Zeitungsbranche. Ein Nachruf.
„Kinderschutz“ nennen sie es, doch gemeint ist: Kontrolle. Der jüngste Versuch der EU zur Durchsetzung der Chatkontrolle scheiterte, aber der nächste ist schon terminiert. Im Dezember will Brüssel das totalitäre Kontrollinstrument in einem neuen Anlauf durchdrücken. Was steckt hinter der Eile?
Mit Diane Keaton (79) ist eine der größten Schauspieler des klassischen Hollywoods gestorben. Zu Lebzeiten haben Kritiker ihren Wert nicht ausreichend zu schätzen gewusst – dabei hat sie die selbstbewusste Frau des 20. Jahrhunderts verkörpert. Mit all ihren Brüchen.
































