Österreich

Mit nur 33 Jahren war er der jüngste Regierungschef in der EU, fünf Jahre später mehren sich die Zeichen für ein politisches Comeback des jetzt 38 Jahre alten Ex-Kanzlers Sebastian Kurz. Selbst Widerstände in seiner Partei ÖVP sowie ein Ermittlungsverfahren wegen Korruption, bei dem ihm drei Jahre Haft drohen, dürften von ihm und seinen Unterstützern ausgeblendet werden. Von Richard Schmitt

VON Gastautor | 18. November 2024
Ein brutales Vermächtnis der Sowjetunion

Das Standardwerk „Der Gulag“ der Historikerin Anne Applebaum liegt jetzt zum ersten Mal ungekürzt auf Deutsch vor. In einer öffentlichen Debatte mit schiefen historischen Parallelen und vielen Leerstellen ist diesem Werk über den kommunistischen Terror größtmögliche Verbreitung zu wünschen.

VON Alexander Wendt | 17. November 2024
Meinungsverfolgung statt Verbrechenbekämpfung

Nicht nur in Deutschland ist ein immer totalitäreres Vorgehen gegen Meinungsäußerungen von Bürgern zu verzeichnen. Es geht, das wird auch an der britischen Entwicklung deutlich, dabei nur selten und sicher nicht systematisch um Strafbares, sondern vor allem um missliebige Meinungen. Man fragt sich, an welchem Punkt Behörden in dieser Weise auf Autopilot geschaltet haben, dass sie nicht einmal mehr bemerken, in welche Autokratie sie damit abdriften.

VON Matthias Nikolaidis | 17. November 2024
Besorgniserregend

Die Grünen offenbaren immer mehr ihren totalitären Charakter. Aktuell ist es Robert Habeck, der sich mit seinen eigenen Aussagen und Handlungen selbst beschädigt, indem er unverhohlen damit droht, soziale Medien durch grüne Parteifreunde regulieren zu lassen, und indem er die Staatsmacht gegen kritische Bürger in Stellung bringt.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 17. November 2024
Die CSU wird nervös

Dass die Freien Wähler (FW) bei der anstehenden Bundestagswahl am 23. Februar 2025 die 5-Prozent-Hürde nehmen, ist unwahrscheinlich. Über Direktmandate aber könnte ihnen der Einzug in den Bundestag diesmal gelingen. Mit Themen, die eigentlich auch Themen der Union sein müssten. Die CSU muss sich deshalb aus mehreren Gründen sehr warm anziehen.

VON Josef Kraus | 17. November 2024
Am Nasenring durch die Manege

Friedrich Merz stellt unter Beweis: Wer mutlos Positionen aufgibt, wer sich mehrmals in klar durchschaubare Fallen begibt, wer sich bereitwillig in das Maul eines Krokodils legt und dann wundert, dass ihm die Gliedmaßen abgebissen werden, wer schon im Eröffnungszug des Politik-Schachs heillos überfordert ist, der kann ganz gewiss nicht Kanzler.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 17. November 2024
Interview mit Holger Kreymeier

Wer sich über Politiker lustig macht, lebt gefährlich. Für die Teilung eines Memes mit der Bezeichnung Robert Habecks als "Schwachkopf", erhielt ein Mann aus Franken Hausbesuch von der Polizei. Medienkritiker Holger Kreymeier beobachtet den Fall und meint: Satire wird so kaum möglich. Die öffentlich-rechtlichen Medien blenden den Skandal derweil fast vollständig aus.

VON Redaktion | 17. November 2024
Nicht lernfähige europäische Linke

Eigentlich müssten die linken Parteien in Europa aus der Niederlage der US-Democrats Konsequenzen ziehen, in der Migrationspolitik wie auch anderen Bereichen umlenken. Das zeichnet sich freilich nur in Skandinavien ab. In Deutschland, Frankreich und Großbritannien ist die Linke unbelehrbar und wird das wohl auch immer bleiben.

VON Ronald G. Asch | 17. November 2024
Ausweichfußball

Europas politische Multikulturisten können israelischen Fußballspielern wie jüdischen Fans in ihren Stadien und Städten keine Sicherheit garantieren. Sie werden sogar Opfer von Pogromen durch islamische Migranten wie Israels Präsident kritisiert. Jetzt bleibt nur noch das ständig diffamierte Ungarn ein sicherer Ort für Spiele israelischer Mannschaften, weil es seine Grenzen gegen unkontrollierte Einwanderung schützt

VON Olaf Opitz | 17. November 2024
Blick zurück - nach vorn

Halb Deutschland lacht über den Wirtschaftsminister, der Kanzler werden will, weshalb Staatsanwaltschaften vom #Team Habeck das Netz nach Kritikern durchforsten. Die andere Hälfte grinst, wie Wendelin Merz von Olaf Scholz vorgeführt wird.

VON Stephan Paetow | 17. November 2024