Hannover ist voll: Stadt muss keine Flüchtlinge mehr aufnehmen

Hannover muss für die nächsten sechs Monate keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. Die niedersächsische Landeshauptstadt hat ihr Soll bereits erfüllt. Die grün geführte Stadt richtet sich dennoch auf mehr ein.

IMAGO / localpic
Außenstelle der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB NI) auf dem Messegelände in Hannover, 3.1.23

Mit 17.000 weiteren Flüchtlingen rechnet Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) in den nächsten sechs Monaten allein für ihr Land. Doch von denen soll keiner in Hannover unterkommen. Die Stadt hat ihr Aufnahmesoll in der Flüchtlingskrise bereits übererfüllt, wie zuerst die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet hat.

Die von Oberbürgermeister Belit Nejat Onay (Grüne) geführte Stadt will dieses halbe Jahr Atempause nutzen, um die Strukturen zu verbessern. „Wir haben das erste Mal seit drei Jahren ein bisschen Luft und können den Fokus auf die qualitative Betreuung richten“, zitiert die HAZ Hannovers Sozialdezernentin Sylvia Bruns (FDP).

Allerdings sei in Sachen Flüchtlingspolitik nichts sicher. Trotz der Befreiung für das nächste halbe Jahr will die Stadt daher weitere Notfall-Kapazitäten aufbauen. Hannover hat zwar nach den Angaben des Innenministeriums das Soll nicht nur erfüllt, sondern überfüllt – scheint aber bereit für mehr zu sein.

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Kommentare ( 52 )

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Lizzard04
1 Jahr her

Also Moment mal, auch in Hannover werden doch wohl viel zu viele Alte unverschämter Weise in zu großen Wohnungen hocken und den verdienten Neubürgern damit den ihnen zustehenden Wohnraum wegnehmen! Wenn das geklärt ist sollten dann allerdings tatsächlich die Grünen-und SPD Wähler ihre eigenenen Behausungen öffnen. Oder sollte etwa das dümmliche „Wir haben Platz“ gar nicht ernst gemeint gewesen sein? Mit anderen Worten, ein offensichtlich derart verblödetes Volk wie das deutsche darf sich (gemeinsam mit seiner Politoligarchie) über den eigenen Untergang nicht ansatzweise wundern!

Last edited 1 Jahr her by Lizzard04
SecurityTypNR410
1 Jahr her

Das Bild lst so gut. Ein komplett überfüllter Platz, ein Labyrinth aus „Schlafecken“ im Freien und dann darf man wegen deutscher Brandschutzgefahr nichtmal ein Laken wegen Regen drüber spannen, nichtmal simple Türen sind erlaubt. Aber hauptsache 538293 Notausgangsschilder. Das Lustige und gleichzeitig Schlimme ist, wenn es drinnen wäre, hätten sie trotzdem genau solche offenen Räume, eben wegen Brandschutz. Hab 5 Jahre in einer IndustrieHalle gearbeitet die so aufgebaut war als Unterkunft. Privatssphäre und Ruhe keine Chance zu keiner Zeit egal wo du in der Halle bist, und ich musste 1x pro Stunde durch dle Halle gehen. Hast natürlich dann immer… Mehr

Cethegus
1 Jahr her

Tja, nimmt man nur die Leute, die in der hannoveraner Fußgängerzone zwischen Bahnhof und Innenstadt rumlaufen, so wähnt man sich eher in Beirut, Damaskus oder Kalkutta!
Kein Grund jetzt den Import von Armutsmigranten zu stoppen, oder?
Hannoveraner was seid ihr nur für Na*zis!!!!!

Klaus Uhltzscht
1 Jahr her

Also in der DDR haben die Werktätigen gemeinsam mit Partei- und Staatsführung die Pläne stets übererfüllt. Kam jeden Abend in der „Aktuellen Kamera“ (Tagesschau). Und zusätzlich haben sie noch Solidaritätsbeiträge gespendet. Jedenfalls die Werktätigen.
Singen wir also gemeinsam DAS SOLIDARITÄTSLIED von BERTOLT BRECHT:
Vorwärts, und nicht vergessen,
worin unsere Stärke besteht! 
Beim Hungern und beim Essen,
Vorwärts, nie vergessen
die Solidarität! 

F. Hoffmann
1 Jahr her

Ach was! Da ist noch jede Menge Platz! Bei den Bundestagswahlen haben in den Wahlbezirken Stadt Hannover I und II ca. 150000 Wähler bei Erst- und Zweitstimmen die Grünen bzw. die SPD gewählt. Wenn jeder dieser Wähler wenigsten einen Syrer, Afghanen usw. bei sich aufnimmt, geht da noch was. Und dann wären da ja noch etliche Tausend Merkel-Wähler. Es gibt doch Gästezimmer, leerstehende Kinderzimmer, 2 Kinderzimmer kann man zu einem zusammenlegen, bei grünroten Studenten gibt‘s doch auch immer ein Schlafplätzchen für Freunde oder bei Verwandten und Kumpels… Also in einer grünroten supersolidarischen Stadt sollte das doch laufen!

hoho
1 Jahr her

Hannover ist laut Wikipedia immer noch an Seebrücke beteiligt, kann also nicht voll sein.
Laut des Beschlusses des Stadtrates gibt es dazu finanziellen Schwierigkeiten: die historisch hoche Schulden und Sparmaßnahmen.
Also fröhlich weiter so!

Fryda
1 Jahr her

Unser OB hat als erste Amtshandlung ein paar Frauen eingestellt, die die gesamte Verwaltung durchgegendert haben. Inzwischen machen im vorauseilenden Gehorsam auch private Firmen mit.

Johann Thiel
1 Jahr her

Ach was, da geht noch viel mehr, einfach ein bisschen Wohnungstausch und Vertreibung der angestammten Deutschen und schon heißt es wieder „wir haben Platz“.

Jedenfalls weiß man, wenn man nach der nächsten Wahl mit einer halb leeren Flasche Bier im Arm zwischen Plastiktüten unter einer der maroden Brücken aufwacht, auch diesmal wieder das Richtige getan, und Grün gewählt zu haben.

H. Priess
1 Jahr her

Vollversorgungssuchende!

Danton
1 Jahr her

‚Seebrücke‘, ’sicherer Hafen‘, ‚Wir haben Platz‘, ‚Refugees Welcome‘, ‚Gender‘, ‚Wokistan‘, bei all der Selbstzerstörung steht Hannover an vorderster Front. Wenn irgend ein Funktionär für die bornierte Politik gefunden werden muß, in Hannover wird man fündig.