EREV – Elektrisch Fahren mit Verbrennungsmotor

Während grüne Träume vom reinen E-Auto an der Realität scheitern, kommt aus China die Renaissance des „Verbrenners im Dienst der Batterie“. Das Extended Range Electric Vehicle soll Reichweiten von 1000 Kilometer ermöglichen. Aber eben nur mit fossilen Brennstoffen. Und BMW? Plötzlich wieder mit dabei.

Imago/ Rainer Weisflog

Ein neuer Stern am Elektroauto-Himmel ist aufgegangen, und der heißt EREV (Extended Range Electric Vehicles). Hinter EREV verbirgt sich ein reines Batterieelektroauto, dessen Batterie während des Fahrbetriebs unentwegt konstant von einem kleinen Verbrennermotor als Generator nachgeladen wird. Und die gesamte E-Chaise am Laufen hält, sogar bis zu Reichweiten von 1000 km. Und das Ganze umweltfreundlich zu niedrigsten CO2-Emissionswerten, die den scharfen EU-Vorschriften entsprechen.

Chinesische Autohersteller haben begonnen, ihre Elektrofahrzeuge mit Benzin betriebenen Generatoren, sogenannten Range Extendern, auszustatten, um die Reichweite zu erhöhen. Kein Wunder, dass solche Batterie-Elektroautos (BEV), die ihren Charme für die Nutzer daraus beziehen, ausgerechnet von einem Verbrennermotor (sic!) fahrfähig gehalten zu werden, derzeit die automobilaffinen Gemüter in Politik und Autoindustrie heftig bewegen. 1000 Kilometer am Stück elektrisch fahren, ohne lästige Kaffeepausen oder nachtanken – das ist doch was!

Die Ideologen aus beiden Technologie-Lagern sind konsterniert. Jene aus Politik und Medien, die das reine Batterie-Elektroauto (BEV) als das alleinseligmachende, weil klimarettende Vehikel ansehen, sehen ihre hoch bejubelten Verbrenner-Aus-Felle 2035 plötzlich davonschwimmen. Und auf Seiten der hartleibigen „petrol-heads“ schwindet der Glaube auf die erhoffte Einsicht der EU-Politik und das Aus für das Verbrenner-Aus. Und immerhin ist diese Kombination von Verbrenner- und Elektrotechnik im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung als förderungswürdig eingestuft worden.

Statt einem richtigen Verbrennungsmotor mit vielen Zylindern verfügt EREV lediglich noch über ein Verbrenner-Motörchen von etwa einem Zylinder und einem Mini-Benzin-Tank. Erfunden haben es die Deutschen, als erster eingesetzt und ausgesetzt hat es BMW, und entdeckt als wirksames Instrument im gnadenlosen Wettbewerb am chinesischen Markt für Elektroautos haben es jetzt die Chinesen; sie sind dabei, EREV nicht nur in China, sondern auch in Europa zu vermarkten.

Zufrieden aus beiden Mobilitäts-Lagern ist keiner. Die ökonomische Erfahrung mit nachhaltig gegensätzlichen Positionen lehrt, dass in solchen Fällen eine Zwischenlösung – selbst nur für begrenzte Dauer – so schlecht nicht sein kann. Nach dem Motto „gleiches Leid für alle“. Oder, niemand wohl, aber auch niemand weh!

Wie sich die Ereignisse ähneln. Mitte der 80er-Jahre war es BMW unter dem legendären CEO Eberhard von Kuenheim, der die Weltautomobilindustrie von der Notwendigkeit des Drei-Wege-Katalysators zur Abgasreinigung überzeugte. Gegen heftige Widerstände, denn dies erfordert als Vorleistung eine Umstellung im Raffinerie- und Tankstellensystem auf bleifreies Benzin.

Heute alles eine Selbstverständlichkeit, damals mitnichten.

Und heute ist es wieder BMW, das in Erkenntnis der mehr als mühsamen Marktdurchdringung der Elektroautos vor wenigen Tagen die Initiative ergriff und nach Meldungen der Automobilwoche die Einführung von EREV-Elektroautos für 2026 in Planung hat.

Ganz neu für BMW ist das nicht. Bereits 2013 brachte BMW in seinem ersten Elektroauto i3 die benzinbetriebene Range Extender Technik unter der Bezeichnung REX zum Einsatz.

Für Technik-Freaks als Zusatzinfo:

  • Der BMW-REX war auch deshalb notwendig, weil anfangs die Batteriekapazität brutto nur 23,5 Kilowattstunden (KW) betrug, und die offizielle Reichweite nicht einmal 200 Kilometer erreichte. Bei voll geladener Batterie kam der REX auf eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h, die er aber eben nicht halten konnte. Kontinuierlich waren bei REX, von BMW empfohlen, Durchschnittsgeschwindigkeiten von ca. 110 bis 120 km/h möglich. Als Range Extender wurde ein Zweizylindermotor mit 650 Kubikzentimeter Hubraum und 38 PS (28 kW) benutzt, technisch verwandt mit Motorradmotoren. Der Motor mit Neun-Liter-Tank konnte während der Fahrt die Batterieladung erhalten, sie aber nicht neu aufladen. Der Elektromotor selbst war mit 170 PS (125 kW) viel stärker.
  • Der REX konnte damals beim i3 manuell zugeschaltet werden, wenn die Ladung der Batterie unter 75 Prozent des nutzbaren Inhalts (netto) fiel. Dann sorgt die Regelung dafür, dass der gerade benötigte Fahrstrom aus dem Generator kam. Durch Nachtanken von Benzin waren grundsätzlich beliebig lange Strecken fahrbar, ohne zwangsweise elektrisch nachladen zu müssen. Neben BMW boten 2013 auch Opel Ampera und GM Volt die REXX Technologie an.

BMW stellte 2022 die Produktion der i.3 Baureihe komplett ein, die Zeit für diese REXX Technologie war damals nicht reif. Öffentlichkeit wie deutsche Autobauer standen damals noch ganz im Zeichen des Tesla-Hypes.

Von Victor Hugo stammt der geniale Ausspruch: „Nichts ist mächtiger als die Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Offensichtlich ist das in der deutschen Autoindustrie heute der Fall. Medienberichte häufen sich, wonach Hersteller BMW den Range Extender in seine Elektroautos zurückbringt. BMW soll im neuen iX5 einen Range-Extender-Antrieb mit fast 1.000 km Reichweite anbieten. Auch eine reine Elektroversion soll geplant sein. Ein erstes Modell mit der Bezeichnung iX5 Rex soll bereits erprobt werden und könnte 2026 auf den Markt kommen.

Was – außer Victor Hugo – könnte BMW trotz seiner schlechten Erfahrungen zu diesem Schritt bewogen haben? Einfache Antwort: der technische Fortschritt und drohende Wettbewerb aus China.

Die Anstöße für EREV sind vielfältig, Ausgangspunkt ist China. Vor allem in China könnten die entsprechenden Modelle einen bedeutenden Beitrag zur Ankurbelung leisten, weil dort im weltgrößten Markt für Elektrofahrzeuge (BEV) die Nachfrage inzwischen erheblich schwächelt und die Not der 130 BEV-Hersteller am größten ist.

Dominiert wird heute auch das EREV-Geschäft von chinesischen Autobauern. EREVs genießen dort eine zunehmende Akzeptanz bei Käufern, die weite Distanzen überwinden müssen. So verwundert es nicht, dass gerade bei der Erschließung ländlicher Regionen in China EREVs wegen der hohen Reichweite gute Chancen haben. Hinzu kommt, dass EREVs von der chinesischen Regierung wie Verbrenner mit Plug-in-Elektroantrieb mit 50 Prozent des Zuschusses von reinen Elektroautos gefördert und darüber hinaus steuerlich wie ein Elektroauto behandelt werden. Nur in den Großstädten Peking und Shanghai ist die Einfahrt für Autos mit Range Extender beschränkt, weil sie dort im Gegensatz zu allen anderen Gegenden als Autos mit Verbrennerantrieb angesehen werden.

Speziell in China erwarten Branchenexperten eine hohe Nachfrage nach EREVs. Laut Automobilwoche hält es die Unternehmensberatung Berylls mit Blick auf China sogar für einen großen Fehler, nicht auf den Range-Extender-Zug aufzuspringen.

BMW sieht aber nicht nur in China, sondern auch in anderen Märkte wie Nordamerika und Europa für seine neuen iX REX Modelle große Absatzchancen. Vor allem im gewerblichen Stammkunden-Bereich über weite Fahrtstrecken bei kontinuierlicher Normal-Geschwindigkeit.

Generell wären EREV auch in USA eine interessante BEV-Alternative. Ford und GM fahren mit ihren schweren Elektroautos ebenso schwere Verluste in Milliardenhöhe ein. Da könnte EREV angesichts der Vorliebe der Amerikaner für große Autos und angesichts der unter US-Präsident Donald Trump gehemmten Elektromobilität Abhilfe schaffen. Große Hoffnungen setzt VW in USA auf die neue Modellreihe Scout. Wie VW-Chef Oliver Blume jüngst mitteilte, befindet sich unter den rund 80.000 Vorbestellungen für die ab 2027 erhältlichen großen SUVs und Pick-ups von Scout eine große Zahl mit EREVs (Range Extender: VW bringt sie nach Europa | Automobilwoche.de)

In Europa wären die Vorteile von EREV angesichts des – noch – bestehenden Verbrenner-Aus überwältigend. Bisher ist der Markt in zunehmendem Maße auf Hybride und PHEV angewiesen und ausgewichen. Mit EREs lassen sich alle CO2-Grenzwerte für Neufahrzeuge in der EU bis 2034 erfüllen.

Bislang jedenfalls überlassen die deutschen Hersteller ihren chinesischen Wettbewerbern das Feld. Li Auto, ein Schwergewicht im EREV-Segment, bringt es beim Modell L6 auf eine Reichweite von fast 1400 Kilometern. Allerdings hat das Fahrzeug auch einen 60-Liter-Benzintank an Bord und ist entsprechend groß. Xpeng, ein bislang auf rein elektrische Fahrzeuge konzentrierter Hersteller und in China Entwicklungspartner von VW, hat im November den Einstieg ins EREV-Segment angekündigt. Noch im laufenden Jahr soll das erste Modell auf den Markt kommen.

Auf der Auto Shanghai 2025 wurden BYDs Spitzenmodell Yangwang U8 SUV und Cherys Exeed ET präsentiert, die beide mit EREV-Technologie eine Reichweite von über 1.000 Kilometern erreichen sollen. VW hat dort immerhin bereits drei Studien für den chinesischen Markt vorgestellt, so den ID.ERA. Neben BMW hat unter den deutschen Autoherstellern bislang nur Volkswagen vor einigen Monaten Pläne bekannt gemacht, Range Extender in aktuelle Modelle zu integrieren. Die Spekulationen reichen vom ID.4 bis zum ID.7. Auch Ford soll an solchen Systemen arbeiten.

Sollte die EU die EREVs vom Verbrennerverbot ab 2035 ausnehmen, was sich durchaus abzeichnet, wäre das Überleben des Verbrenners neben allen positiven Beschäftigungseffekten gesichert. Noch besser wird die Umweltbilanz, wenn die EREV-Verbrenner-Motörchen mit synthetischem Kraftstoff gefüttert werden.

Wie aus internen Quellen verlautet, spielen solche Überlegungen bei BMW für das weitere strategische Vorgehen eine große Rolle. Externe Technik-Experten jedenfalls sind der Auffassung, dass sich der Aufwand für die Entwicklung und Integration von EREVs in die Fertigung in Grenzen hält; einschlägige Erfahrungen aus 2013 liegen ja vor.

Bewertet man die EREV-Technologie objektiv unter ökonomischen Gesichtspunkten, so ist sie zwar kein klimapolitisches Wundermittel, wie die FAZ anmerkt, wohl aber kommt sie dem dualen Ziel einer CO2-armen Elektro-Mobilität, nebst den Wünschen der Kunden nach komfortablen Reichweiten, schon sehr nahe.

Nur, ohne Verbrennner geht’s halt nicht. Diese Auffassung macht sich einem on-dit zufolge auch in Brüssel breit. Was auch durchaus sinnvoll wäre und keine Niederlage für die Verbrenner-Aus-Fraktion der EU bedeuten würde, sondern lediglich Lernfähigkeit. Denn, um noch eine Lebensweisheit zu zitieren: „Das Bessere ist der Feind des Guten.“

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Kommentare ( 67 )

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Der Person
12 Tage her

Dem der Stromerzeugung dienendem Verbrennungsmotor könnte man noch einen Holzvergaser vorschalten, die haben sich ja schon nach dem zweiten Weltkrieg bewährt. Dann wären wir auch wieder bei Nawaros (Nachwachsenden Rohstoffen) und Klima, Wetter und Temperatur sind gerettet. Das Technikgenie Annalena B. hat das auch durchgerechnet: addiert man die einzelnen Wirkungsgrade (anstatt sie nach patriarchalisch-rassistisch-weißen Vorurteilen zu multiplizieren), bekommen wir ein Perpetuum-mobile-Mobil. Hussa!

Norbi
14 Tage her

Kein „Dr.Becker“ ohne Hinweis auf die (aus seiner Sicht) heilbringenden synthetischen Kraftstoffe.
Bitte, bitte Herr Becker, schreiben Sie doch endlich mal einen Artikel in dem Sie uns darlegen aus welchen Grundstoffen (Wasserstoff und Kohlenstoff haltig) diese synthetischen Kraftstoffe zu welchen Preisen und welche Mengen hergestellt werden können.

Stefferl
14 Tage her

„Sollte die EU die EREVs vom Verbrennerverbot ab 2035 ausnehmen, was sich durchaus abzeichnet, wäre das Überleben des Verbrenners neben allen positiven Beschäftigungseffekten gesichert.“

Ich denke da täuscht sich der Herr Becker. Die Motoren in den EREVs dienen lediglich dazu, den Generator zu betreiben. Das ist etwas komplett anderes als das Antreiben eines kompletten Fahrzeugs bei unterschiedlichen Drehzahlen und mit sich ständig verändernden Lasten. Der Generatorantriebsmotor ist technisch gesehen relativ einfach konstruiert. Der richtige Automotor dagegen ein absolutes Hightech-Produkt.

Klaus Uhltzscht
15 Tage her

VW hat ein Werk in Südafrika. Dort wird aktuell der VW Polo für den Dritte-Welt-Markt gebaut. Er hat den EA111-Benzinmotor, der in der BRD (und kurze Zeit in der DDR in Lizenz für den Trabant) gebaut wurde von 1985 bis 2015.
Seltsamerweise funktioniert dieser alte und bewährte Motor in der Dritten Welt recht gut. Auch für den Staatskonzern VW, der uns hier etwas ganz anderes vorlügt mit Klimalüge und E-Auto-Religion und überhöhten Preisen.

Juergen Schmidt
15 Tage her

Das klingt im ersten Moment schlau. Aber es kann nicht die Lösung sein, sich mit der Behörde da in Brüssel ein »Hase-und-Igel-Rennen« oder »Katz-und-Maus-Spiel« bzgl. deren willkürlichen Fünfjahrespläne zu liefern. Es geht in Wirklichkeit um Macht und Kontrolle, um Beschneidung der bürgerlichen Grundrechte wie Freizügigkeit, und »die EU« und »CO2« und »Verbrennerverbot« ist nur die Bande über die gespielt wird. Anders formuliert: Auch wenn die Autoindustrie sensationelle Modelle entwickeln würde, die während der Fahrt CO2 aus der Luft filtern und Sauerstoff produzieren würden, hätte »Brüssel« wieder neue Narrative parat um gegen die individuelle motorisierte Mobilität der Bürger zu Felde zu… Mehr

Last edited 15 Tage her by Juergen Schmidt
jopa
15 Tage her

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Einerseits ein Benzin/Dieselmotor im Wirkungsgradoptimum anderseits zusätzliches Gewicht durch Motor und Tank, besser ein Tänkchen. Da muß man genau durchrechnen, ob das Fahren damit billiger wird, in Betrieb und Anschaffung, oder nicht. Wenn man daran denkt, das sich Bahnen weltweit den Luxus erlauben, in ihre Dieselloks Generatoren und Emotore einzubauen, könnte an der Sache was dran sein. Wenn dann noch auf den Ballast der großen Batterie verzichtet wird, dann hätte man ein Auto mit Motor, Generator, Emotoren und kleiner Pufferbatterie (wo soll der Strom hin, bei einer roten Ampel?), ohne Getriebe usw… Mehr

Marc Greiner
15 Tage her

Das Fazit zuerst: Der Staat hat nicht das Recht irgendwelche Technologien vorzuschreiben oder zu begünstigen. Sie sollte sich raushalten. Und: Ich will überhaupt kein neues Auto mehr, auch keinen Verbrenner, da 1. die neuen Autos praktisch irreparabel sind (zu hohe Kosten) und somit ein Wegwerfartikel und 2.sie fahrendende, eingreifende Überwachungs-PC’s mit Rädern sind. Zum Artikel: Chevy Volt wurde schon 2010, also vor BMW, vorgestellt und gewann einen Vergleichstest gegen den Prius. Trotzdem möchte ich nichts was an die Steckdose muss. Fahre Prius-Hybrid-System der 3. Gen. und es erfüllt seinen Zweck sehr gut. Für höhere Ansprüche gibt es Lexus. Daneben habe… Mehr

Guzzi_Cali_2
15 Tage her

Wieder mal ein echter Becker. Keinen Schimmer, aber kräftig die Trompete tröten. Jeder, der von Physik nur ein bißchen Ahnung hat, weiß, daß die Transformation einer in eine andere Energieart grundsätzlich mit Verlusten einhergeht. Will heißen: Ein NUR-Verbrenner ist immer effizienter, als einer, der die Energie des Verbrenners erst in Elektrizität umwandelt und dann erst in Vortrieb.

15 Tage her
Antworten an  Guzzi_Cali_2

Jede Diesellokomotive fährt auf diese Art. Es kann also nicht nur Nachteile haben, sonst würde man es lassen.

Guzzi_Cali_2
15 Tage her
Antworten an  [email protected]

Sobald es Getriebe erfordern würde, die mit der schieren Kraft des Diesels zurechtkommen (sprich: rettungslos überdimensioniert sein müßten) ist der dieselelektrische Antrieb die elegantere Lösung. Drehmomentwandler sind sehr ineffizient, weshalb dieselelektrische Antriebe nur dann einen Sinn ergeben, wenn es sich um gewaltige Motoren handelt – z.B. für Schiffe, Loks oder auch die Tagebau-Muldenkipper.

c0benzl
14 Tage her
Antworten an  [email protected]

Dieselloks haben allerdings kaum Gewichtslimits. Stahl auf Stahl hat wenig Rollwiderstand.

Manfred_Hbg
15 Tage her

Höhöhö…. -Jau, und zur Batterieaufladung sollte man hier dann am besten den damaligen Zweizylinder-Zweitakt-Motor ausm Trabbi nehmen. Der hilft dann auch die Umwelt zu schützen und die brüsseler EU-Richtlinien einzuhalten 😉 _ _ _ _ _ Dieser tägliche qualitätsmediale und grünpolitische Irrsinn von Hitzekatastrophe, Klimakatastrophe, CO2-Weltuntergang, „Weltwetterrettung“, Wärmepumpen- und e-Auto-Wahnsinn geht mir einfach nur noch -sehe milde ausgedrückt- aufm Senkel. ….auch schon während meiner Schulzeit in den 1960/70ern hatte es immer mal wieder ab 10h/11h Hitzefrei gegeben weil schon da die 27° erreicht waren – und niemand war am rumblöken zu hören das die Menschheit aussterben und die Welt untergehend… Mehr

Ombudsmann Wohlgemut
15 Tage her

Da der Straßenverkehr nur lächerliche 16% der Emissionen ausmacht, kann man sich da Zeit lassen. Wesentlich mehr wird durch das Heizen in Häusern und Industrie verursacht (falls man überhaupt an den Klima-Irrsinn glaubt).

Außerdem haben die Autohersteller niemals den Verbrenner aufgegeben, selbst VW nicht. Das ist nur deutsche Propaganda.
Denn wer kann z.B. in Afrika E-Autos gebrauchen, wenn dort in vielen Regionen nicht einmal Strom vorhanden ist? Es werden also weiterhin Verbrenner für andere Märkte produziert, das Geschäft lässt man sich nicht nehmen.