Stillstand in den Werkshallen – draußen Rückrufe, diesmal von Mercedes

Was an der Steuerungssoftware richtig oder falsch ist, wird vielleicht in einem Gerichtsverfahren geklärt. Daimler-Chef Dieter Zetsche hat immerhin als erster Autochef angekündigt, gegen den Rückruf Widerspruch einzulegen.

Getty Images

In vielen Werkshallen der Autofabriken stehen die Bänder still. Die Hersteller melden Lieferstopps vieler Modelle. Dafür werden immer mehr Autos zurückgerufen. Warum eigentlich – das ist unklar.

Jetzt muss auch Mercedes europaweit rund 700.000 Autos zurückrufen. In Deutschland sollen es 280.000 Fahrzeuge sein. Angeblich soll eine illegale Abschalteinrichtung in der Motorsteuer-Software eingebaut sein. Das wirft das Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA), das die Aktion angeordnet hat, dem Autohersteller vor.

Den Rückruf angekündigt hatte bereits Mitte Juni Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). Damals war sogar von 774.000 Fahrzeugen die Rede. Grund für den jetzt offiziell angekündigten Rückruf sind angeblich unzulässige Abschalteinrichtungen der Abgasreinigung. Daimler dagegen bestreitet die Illegalität der Software-Funktionen und will Widerspruch einlegen.

Vor einiger Zeit gab es bereits eine Rückruf-Aktion für den Mercedes Vito. Dabei hatte Daimler erklärt: »Die Funktionen sind Teil eines komplexen Abgasreinigungssystems, das eine robuste Abgasreinigung bei unterschiedlichen Fahrbedingungen und über die Nutzungsdauer eines Fahrzeugs sicherstellen soll. Für das Bestehen des maßgeblichen Test-Zyklus NEFZ sind die in Frage stehenden spezifischen Programmierungen nicht erforderlich.«

Bei der jüngsten Rückrufaktion müssten, wie Daimler erklärt, »nach der Rechtsansicht des KBA … bestimmte spezifische Kalibrierungen von Funktionalitäten in der Motorsteuerung der Fahrzeuge geändert werden.« Das dürfte vermutlich eine andere Strategie bei der AdBlue-Reinigung betreffen. Der Harnstoff AdBlue soll wahrscheinlich häufiger in den Abgasstrang vor dem SCR-Katalysator eingespritzt werden.

Was an der Steuerungssoftware richtig oder falsch ist, wird vielleicht in einem Gerichtsverfahren geklärt. Daimler-Chef Dieter Zetsche hat immerhin als erster Autochef angekündigt, gegen den Rückruf Widerspruch einzulegen.

Die Funktionen existieren tatsächlich, sie hätten jedoch technische Gründe, sagt Mercedes, um den Motor zu schützen und seien daher legal. Nicht jede in der Steuersoftware festgelegte Abschaltung oder Verminderung der AdBlue-Einspritzung ist unzulässig. Der Fahrzeughersteller darf aus Gründen des Motorschutzes die Adblue-Einspritzung und damit die Abgasreinigung unter bestimmten Bedingungen reduzieren oder bei Abgasrückführungs-Systemen die Rückführungsrate verringern.

Denn die chemische Fabrik unter dem Wagenboden arbeitet nur bei bestimmten Temperaturen. Bei zu kaltem Katalysator kann zum Beispiel noch kein AdBlue eingespritzt werden. Wird zu viel AdBlue eingespritzt, kann das dazu führen, dass aus dem Auspuff Ammoniak herauskommt. Und das wäre nun wirklich kritisch.
Es geht auch darum, dass die AdBlue-Tanks nicht zu groß werden, das kostet Gewicht und damit wieder Treibstoff. Die Käufer sollten wohl auch nicht zu oft mit AdBlue Problemen wie Nachtanken belästigt werden.

Eine solche Verhandlung wäre das erste Mal, dass öffentlich darüber diskutiert wird, was in der Steuerung zum Schutz der aufwendigen Motoren- und Abgastechnik notwendig ist, was darüber hinausgeht und was dabei Betrug wäre. Das gab es bisher noch nicht. Autohersteller wie VW haben bisher unter dem Druck amerikanischer Staatsanwälte und auf den Rat ihrer Juristen nahezu alles zugegeben, was diese hören wollten.

Auf den Tisch kommen könnte vielleicht auch die Frage nach der Rechtssicherheit. Die Fahrzeuge waren zum Zeitpunkt des Kaufes rechtmäßig zugelassene Autos. Nachrüstung, gar eine aufwendige und unsichere Hardware-Nachrüstung verstößt gegen die Rechtssicherheit. Viele Besitzer müssen bereits jetzt nach Software-Updates höheren Benzinverbrauch und teilweise geringere Leistungen hinnehmen.
Vielleicht kann dann auch einmal die Frage näher erörtert werden: Gibt es denn einen nachweisbaren Schaden? Wie weist man Tote durch Dieselabgase nach?

Auch nur halbwegs seriöse Belege für diese Behauptung gibt es nicht. Und die ist immerhin Grundlage für maximalen Schaden bei Autoherstellern und Besitzern. Vor allem Besitzer älterer Diesel haben einen erheblichen Wertverlust zu tragen. Dabei stoßen ältere Dieselmotoren bis zur Euro 4 weniger Stickoxide aus als neuere. Denn je höher die Brennraumtemperaturen im Inneren des Motors sind, desto weniger CO2 blasen sie aus, aber umso mehr Stickoxide enstehen. Erst bei Euro 6 d temp Fahrzeugen reduziert ein SCR-Katalysator diese Stickoxide.

Bisher werfen nur NGOs wie die Deutsche Umwelthilfe Fake News von 800.000 Erkrankten und Tausenden von »vorzeitigen Toten« in den Raum. Aus der EU phantasieren Kommissare von 400.000 Toten europaweit durch schlechte Luft. Gerade erst wieder gibt der WDR dem DUH-Chef eine Plattform, seine Schwindeleien zu verbreiten. Natürlich fragt der WDR-Mann nicht kritisch nach und fordert Belege. Die gibt es nicht.

Die FDP-Politikerin Nicola Beer erklärt: »DUH-Angstkampagne läuft auf vollen Touren!« Und twittert: »Durch Berechnungen von NOx auf Tote zu schließen, ist wissenschaftlich unseriös. Feinstaub ist 1 Killer. Aber NO2 kein Vorläufer von Feinstaub. NOx kann man Diesel anlasten – Feinstaub nicht.«

Ihr FDP-Kollege Holger Franke ergänzt: »Es gibt keine Studie, welche 800.000 Erkrankungen durch Dieselabgase belegen kann. Die Aussagen der Umwelthilfe sind plumpe populistische Panikmache. Es geht wohl ausschließlich nur um die Verhinderung von individueller Mobilität.«

Sogar den Grünen wird offenbar etwas mulmig. Sie beauftragten eine Studie, in der vor dem Verlust von 200.000 Arbeitsplätzen in der Autobranche an China gewarnt wird, da die europäischen Hersteller Forschung, Entwicklung und Fertigung vorrangig in Asien vorantreiben würden.

Das wundert den einzigen Auto-Fachmann im Bundestag, den ehemaligen Daimler-Motorenentwickler Dr. Dirk Spaniel, AfD: »Es ist äußerst verwunderlich, dass sich die Grünen plötzlich als Anwalt der Automobilindustrie berufen fühlen. CDU und SPD, unterstützt von den Grünen, haben es zugelassen, dass in der EU Verbrennungsmotoren für Premium-Automobile über absurde Grenzwerte, Fahrverbote und drastischer Strafzahlungen mit allen politischen Mitteln abgeschafft werden.« Dass die Chefs deutscher Automobilunternehmen mehr in China investieren als hierzulande, liege erkennbar an den politischen Rahmenbedingungen in Deutschland.

Spaniel weiter: »Es trägt geradezu planwirtschaftliche Züge, wenn die Grünen nun fordern, die Automobilindustrie solle gefälligst in Deutschland investieren. Die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen passen, damit die heimische Industrie bleibt und unser aller Wohlstand sichert.«

Sogar die Arbeitnehmer in der Autoindustrie sind besorgt. Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht traf sich vor kurzem mit seinen Kollegen von VW und BMW mit der Umweltministerin Schulze (SPD). Vermutlich versuchten sie der Germanistik- und Politstudentin (16 Semester) und anschließende Parteikarrieristin, deutlich zu machen, dass es eine Autoindustrie mit ein paar Millionen Angestellten gibt, die einen nicht unwesentlichen Anteil zum Steueraufkommen beitragen. Wie deutlich sie wurden, ist nicht überliefert. Immerhin verlieren Daimler-Aktien seit Jahresbeginn fast 30 Prozent an Wert. Diesel, US-Zölle und Rückrufe gehen ins Geld.

Der nächste GAU ist bereits beschlossen: Die neuen EU-Grenzwerte für Pkw sollen nach 2021 noch einmal deutlich verschärft werden. Natürlich im Sinne der – na was wohl? – Gesundheit und Umwelt. Die Forderungen lauten immer nur auf 30 prozentige oder 50 prozentige Reduzierung. Damit kann niemand etwas anfangen.

Man kann das auf den Verbrauch umrechnen, darunter kann sich jeder eher etwas vorstellen. Der CO2 Ausstoß hängt direkt proportional mit dem Kraftstoffverbrauch zusammen. Die EU hätte auch gleich sagen können: Die neuen Autos dürfen nur 1,5 bis 2 Liter pro 100 Ki-lometer verbrauchen. Nur: Mit solchen Angaben würde das Absurde zu deutlich zutage treten. Jedermann würde den Unsinn sofort erkennen.

Doch Svenja Schulze will zusätzlich Pläne übererfüllen. Sie selbst kostet es ja nichts. Sie fordert einfach nochmal 50 Prozent weniger Abgase bis 2030.

Das Fatale: Die Bundesregierung hat beschlossen, noch nicht einmal diese Fragen zu erörtern und Widerspruch in Brüssel einzulegen.


Unterstützung
oder

Kommentare ( 58 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

58 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Ostfale
5 Jahre her

Sehen wir es doch mal so: Mit zwei Weltkriegen, der Amputation großer Teile seines Staatsgebietes als wichtigem volkswirtschaftlichen Absatzgebietes selbst hergestellter Produkte, der materiellen und immateriellen Zerstörung seiner Industrien sowie des Bergbaus und der Beraubung deren Produktionsmittel, einschließlich des Verlustes vieler Fachkräfte, ist es den NWO-Strategen bislang nicht gelungen, dieses geschundene Land von außen niederzuwerfen, absichtlich zu vernichten. Nun wird durch den sogenannten ‚Gesetzgeber‘ seit der Jahrtausendwende unverhohlen dieser Staat und seine Volkswirtschaft Zug um Zug geschwächt, so daß sich – in Verbindung mit der Destruktion der Sozialstaatlichkeit infolge der Flutung mit nutzlosem und nur kostenträchtigem Humanmaterial – die politische… Mehr

Lars Baecker
5 Jahre her

Vielleicht sollte die Automobilindustrie einmal geschlossen mit dem Abwandern aus Deutschland drohen und ein Szenario an die Wand werfen, das nicht nur Politikern, sondern vor allem der Bevölkerung die Augen über die Wichtigkeit dieses Industriezweiges für Deutschland öffnen würde. Dann wäre der ganze Spuk sehr schnell vorbei. Da man heute schon überall auf der Welt Werke unterhält und wohl problemlos den Standort Deutschland völlig aufgeben könnte, sollte dieses Druckmittel doch ein solches mit Potenzial zur Wirksamkeit sein. Vielleicht plant man dieses aber schon heimlich und es wird irgendwann plötzlich zum Knall lommen, wenn die Bänder endgültig still stehen. Millionen Arbeitslose,… Mehr

Devamed
5 Jahre her

Die deutlich höhere Kfz-Steuer, die uns demnächst für neue Fahrzeuge blühen wird, wurde noch nicht einmal erwähnt. Die neuen Verfahren zum Bestimmen des Normverbrauchs werden dazu führen, dass die Werte deutlich höher sind als nach den bislang gültigen Methoden. (Gut, die waren auch geschönt; aber das wusste man ja einzuordnen.)
Demnächst wird das aber Anlass sein, die KfZ-Steuer für neue Fahzeuge entsprechend anzuheben.

W aus der Diaspora
5 Jahre her

Durch die Energiewende (hohe Strompreise) wurde bereits die eine oder andere Firma ins Ausland vertrieben, aber das war nur Kleinkram. Nun geht es an die Kfz-Branche, was jetzt ins Ausland geht kommt so schnell nicht wieder, das ist auf Dauer weg. Durch Dämmvorschriften und Mietpreisbremse hat man versucht die Bauwirtschaft nieder zu knüppeln, das ist nicht gelungen. Ich stell mir die Frage, wann geht es ans stabilste Standbein der deutschen Industrie, dem Maschinenbau? Die Bildung ist derzeit für die Katz – zukünftig wird man Gender-Master zum Fegen des Parkplatzes einstellen. Aber wirklich gute Leute werden in der Generation der jetzt… Mehr

Demokratius
5 Jahre her

Der Wirtschaftskrieg gegen Deutschland ist in vollem Gange. Angefangen hat er in den USA mit dem Vorgehen gegen die Deutsche Bank, anschließend weiter gegen die deutsche Autoindustrie und jetzt geht es gegen den deutschen Außenhandelsüberschuss. In Zusammenhang mit der Migrationspolitik der deutschen Bundesregierung wird er wohl bald gewonnen sein.

HRR
5 Jahre her

Und es fragt sich insbesondere, welchen Zweck die ideologisierten und systemkonformen Gewerkschaften für ihre Mitglieder noch erfüllen? Etwa tätige Mithilfe bei der Zerlegung des Industriestandortes Deutschland?

Old-Man
5 Jahre her
Antworten an  HRR

Es liegt an den Unternehmern oder Industrieführern selber,wenn Sie sich von diesem Maroden Haufen Gewerkschaftler bei der Industriezerstörung in unserem Land gefallen lassen,das die mit der Rot-Linken-Grünen Ökof********bande auf gleicher Wellenlänge arbeiten. Wenn die Industriebosse schon für den offenen Kampf gegen Regierung und Gewerkschaften um ihre Unternehmen keine „Eier“ in der Hose haben,dann gibt es den billigsten und einfachsten Weg : Unternehmen,Unternehmer und Industrie steigen alle auf einen Schlag aus den Arbeitgeber Verbänden aus,mit wem wollen die anderen dann noch über was verhandeln?? Wenn es keine Tarifgebundenen Arbeitgeber mehr gibt,dann löst sich das Problem von ganz allein,dann kann wieder frei… Mehr

T. Pohl
5 Jahre her

„Sogar die Arbeitnehmer in der Autoindustrie sind besorgt.“
Echte Schnellmerker eben. Wenn die Sorge die Supply-Chain entlangekrochen ist, wird sich vielleicht in Deutschland was ändern. Hoffentlich nicht zu spät.

caesar4441
5 Jahre her
Antworten an  T. Pohl

Nur die Gewerkschaftsfunktionäre merken nichts.(Dürfen nichts merken.)

Ostfale
5 Jahre her
Antworten an  caesar4441

Doch die merken schon was, wollen aber nichts dagegen tun, weil sie, oder ihre politischen Compagnions, mit auf der Kommandobrücke der ‚Titanic‘ stehen.

LaLicorne
5 Jahre her

Die völlig aus der (buchstäblich reinen) Luft gegriffenen Grenzwerte, die sich irgendwelche Bürokraten an ihren vom Steuerzahler finanzierten Schreibtischen ausdenken, sind die eine Sache. Die andere ist die grundlose Feigheit der Führungsriege der deutschen Automobilkonzerne, die darin besteht, nicht bereits frühzeitig, geschlossen und aus allen medialen Geschützen feuernd gegen diesen Irrsinn vorgegangen zu sein. Immerhin scheint der oberste Angestellte der ehemaligen Daimler-Benz AG, der bislang eher durch politisch korrektes Gebaren aufgefallen ist, mittlerweile Fracksausen zu bekommen – gut so. Kann sich eigentlich einer der beschränkten Geister, die ihren heiligen Krieg gegen den Verbrennungsmotor führen, daran erinnern, wie die Luft in… Mehr

M.E.S.
5 Jahre her
Antworten an  LaLicorne

Zetsche hat in einem Brief an die Belegschaft vor zwei Jahren versichert, dass Daimler keine ‚Schummelsoftware‘ einsetze, dasselbe dürfte er auch gegenüber dem Aufsichtsrat vertreten haben. Zetsche steht also gewaltig unter Druck, da gibt es keinen Raum mehr für Kuscheln mit Grünen und Co..

Manuel F.
5 Jahre her

Warum verlässt die Automobilindustrie nicht einfach dieses Land? Einfach mit den Worten: „Tut uns leid. Wir haben verstanden, dass wir nicht mehr erwünscht sind. Wir fügen uns und belästigen die Bürger in D nicht länger“ Die Top-Performer der Mitarbeiter können sie an die neuen Standorte ausserhalb von D mitnehmen. Die machen das sicher mit bei finanziellen Anreizen. Evtl. sind viele auch froh diesem kaputten Land den Rücken zuwenden zu können. Die Underperformer wird man dabei los und unter dem Strich ist das evtl. mittelfristig nicht so teuer. Ich bin schon so frustriert, dass ich den Exodus der wettbewerbsfähigen Unternehmen und… Mehr

Indigoartshop
5 Jahre her
Antworten an  Manuel F.

Den Hofreitern und anderen Medizinmännern aus dem Kral wird es wurscht sein. Hauptsache das Volk erhebt sich nicht und liefert weiter zuverlässig seine Abgaben, egal womit.

Holger Douglas
5 Jahre her
Antworten an  Manuel F.
Tuunbaq
5 Jahre her
Antworten an  Manuel F.

Diese deutschen Unternehmen werden auf ihre gewinne hin überprüft und maximal solange geschröpft, ohne Pleite zu gehen. Dann kommt eine Erholung und später wiederholt sich das ganze auf eine andere perfide Art. Gerade VW kann ein Lied davon singen. Und Bayer ist u.a. das nächste Opfer.

caesar4441
5 Jahre her
Antworten an  Manuel F.

Machen Sie sich keine Sorgen der letzte große deutsche Industriezweig steht mit einem Bein schon im Ausland,das zweite kann er leicht nachziehen.Dann wird eben aus China geliefert ,wenn sich hier noch jemand ein Auto leisten kann und das überhaupt fahren darf.

Alf
5 Jahre her

Es wird Zeit, die unselige Symbiose der DUH mit der Politik und Dritten aufzulösen. Was haben wir für einen Rechtsstaat, in dem aus fehlerhaften Messungen Rückrufe , Fahrverbote etc. abgeleitet werden, eine Schlüsseltechnologie kriminalisiert wird und tausende Arbeitsplätze gefährdet werden? Dieselfahrer werden enteignet und ideologische Eiferer gewinnen die Oberhand. Ein Staatsversagen oder Absicht? Merkel ist wie immer im Ausland. Es wird Zeit, die Fakten auf den Tisch zu legen. Daß der Diesel schutzlos und grundlos durchs Dorf getrieben wird, ist eine Sauerei. Rechtsstaat, Du hast Dich abgeschafft.