Die Christen haben die Hoffnung auf ein sicheres und menschenwürdiges Leben in Syrien aufgegeben. Wird Syrien zum „Museum des Urchristentums“? Ein Interview mit Pfarrer Peter Fuchs von der christlichen Hilfsorganisation „Christian Solidarity International“. Von Georg Etscheit

Die Situation religiöser Minderheiten im „neuen Syrien“ unter Herrschaft der Islamisten ist prekär. Allein bis zu einer halben Million syrischer Christen sitze auf „gepackten Koffern“, sagt Pfarrer Peter Fuchs von der christlichen Hilfsorganisation „Christian Solidarity International (CSI). Der Westen müsse über ein Aufnahmeprogramm für Christen und Alawiten nachdenken, fordert er. Und den türkischen Präsidenten Erdogan in die Schranken weisen, der als Sieger aus dem Krieg hervorgegangen und dabei sei, ein Neo-Osmanisches Reich zu schaffen, das auch die freiheitliche Grundordnung Deutschlands bedrohe.
Georg Etscheit: Syrien gilt als „Wiege des Christentums“. Wie wichtig war und ist diese Region für die Ausbreitung des christlichen Glaubens und die christliche Kultur?
Der Ursprung des Christentums liegt nicht nur in Jerusalem; das Christentum hat sich auch von Damaskus und Antiochien, wo die Anhänger Jesu erstmals Christen genannt wurden, ausgebreitet. Die Asketen und Theologen Syriens der ersten Jahrhunderte haben das Christentum insgesamt geprägt. Während die griechische Tradition des syrischen Christentums großen Einfluss auf Europa hatte, ist die syrisch-aramäische Tradition insbesondere in Indien präsent und äußerst lebendig. Schon vor der Bekehrung des Paulus vor Damaskus gab es dort eine christliche Gemeinde. Das Christentum hat seine Wurzeln in Syrien, diese Wurzeln gilt es zu schützen, zum Wohle des Christentums und zum Wohle Syriens.
Wann gelang es dem Islam, in dieser Region Fuß zu fassen und welche Auswirkungen hatte dies für die dortigen christlichen Gemeinden?
Die blitzartige arabische Eroberung Syriens zwischen 631 und 637 wurde begünstigt durch das gut ausgebaute Wegenetz, ausgeklügelte Waffentechnik und die Arabisierung des fruchtbaren Halbmonds. Die große St.-Johannes-Kirche im Zentrum von Damaskus wurde 705 in die Omayyaden-Moschee umgewandelt, die in den gefährlichsten Momenten des Syrienkrieges Tag und Nacht von einem Aufgebot der Feuerwehr beschützt wurde. Über ihrem Südportal prangt immer noch der Psalmvers: „Dein Reich, Christus, ist ein ewiges und deine Herrschaft wird über alle Generationen dauern.“ Unter den arabischen Eroberern hatten Christen zunächst wichtige Funktionen in der Verwaltung des Kalifats inne, doch erfahren wir aus der Lebensbeschreibung des Johannes Damascenus, dass sich schon um 700 eine christenfeindliche Tendenz bei Hofe durchsetzte.
Wie entwickelte sich das Christentum unter dem Baath-Regime und welche Rolle spielten die Christen in der säkularen Gesellschaft unter alawitisch-schiitischen Vorzeichen? Kann man von Syrien als einem „Modell“ interreligiösen Zusammenlebens sprechen, wenn auch unter den Bedingungen eines totalitären Regimes?
Die Syrien von 1963 bis Ende 2024 prägende Baath-Partei unter dem Assad-Regime hatte sehr wohl verstanden, dass Religion gerade nicht das Werkzeug sein konnte, um die multi-religiöse Gesellschaft Syriens zu einen. Sicher hat die Baath-Partei mit ihrer Tendenz zur Arabisierung schwere Fehler und Ungerechtigkeiten begangen; ihr Verdienst ist es jedoch, mit ihrer säkularen Ideologie die Grundlage für ausgeprägte Religionsfreiheit geschaffen zu haben, die Syrien in den vergangenen Jahrzehnten kennzeichnete. Christen waren selbstverständlich in allen Bereichen des syrischen Staates mit teils wichtigen Aufgaben vertreten.
Was waren die eigentlichen Gründe für den Ausbruch des Bürgerkriegs im Jahre 2011 und wie verhielten sich die diversen Kriegsparteien gegenüber den Christen bzw. anderen religiösen Minderheiten?
Ich spreche im Hinblick auf die militärischen Auseinandersetzungen in Syrien seit 2011 nicht gerne von Bürgerkrieg. Natürlich gab es schwere Konflikte zwischen benachteiligten Teilen der Bevölkerung und dem totalitären Regime. Aber zu viele internationale Mächte waren am Syrienkrieg beteiligt, um von einem Bürgerkrieg sprechen zu können. Die Leidtragenden sind alle Teile der syrischen Gesellschaft, während das Nachbarland Türkei als großer Sieger aus dem Syrienkrieg hervorgegangen zu sein scheint. Als langjährige Verbündete der neuen islamistischen Machthaber in Damaskus ist es letztlich die türkische Regierung, die heute die Geschicke Syriens lenkt. Damit hat sie ihren neo-osmanischen Einflussbereich nach der erfolgreichen Vertreibung der Armenier aus Bergkarabach vom Kaukasus bis an die Grenzen Israels ausgedehnt.
Was ist nach dem (vorläufigen) Ende des Krieges vom christlichen Leben in Syrien noch erhalten geblieben?
Während des Syrienkrieges gab es religiös-motivierte Angriffe nicht nur auf Christen, sondern auch auf Alawiten, Schiiten und viele andere, die der Ideologie der sunnitischen Dschihadisten im Wege standen. Bezeichnenderweise lautete der Kampfruf der vom neuen Diktator Syriens, Ahmed al-Scharaa, 2012 gegründeten al-Nusra-Front: „Christen nach Beirut, Alawiten ins Grab!“. Tragischerweise ist dieser Spruch in Bezug auf die Alawiten Anfang März vor den Augen der Weltöffentlichkeit wahr geworden. Schätzungen zufolge sollen 2011 noch 2 Millionen Christen in Syrien gelebt haben; heute sind es wohl zwischen 300.000 und maximal 500.000. Christen beanspruchen für sich keine Sonderstellung. Als wesentlicher Bestandteil der syrischen Gesellschaft teilen sie das bittere Los aller ihrer vom Krieg gezeichneten Mitbürger. 90 Prozent der syrischen Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Syrien ist ein Armenhaus.
Wie steht das neue Regime unter Führung des islamistischen Dschihadisten Ahmed al-Schaara zur Frage religiöser Minderheiten und zum Umgang speziell mit den in Syrien verbliebenen Christen?
Al-Scharaa hat seit dem Sturz des korrupten Assad-Regimes den religiösen Minderheiten regelmäßig versichert, dass sie in ihrer Heimat Syrien sicher seien. Er und seine Leute haben sich medienwirksam mit christlichen Führern getroffen und freundliche Worte ausgetauscht. Doch die Christen Syriens trauen ihm nicht. Sie wissen um seine dschihadistische Vergangenheit und sind sich natürlich bewusst, dass etwa die geplanten Änderungen schulischer Lehrpläne im Sinne des Salafismus Vorboten eines islamistischen Umbaus des Staates sind.
Wie groß ist der Druck, der auf Christen in Syrien ausgeübt wird, zum Islam zu konvertieren? Befürchten die Christen dort das gleiche Schicksal, das die Alawiten erleiden mussten?
Seit dem Sturz des Assad-Regimes kommt es regelmäßig zu Einschüchterungsversuchen dschihadistischer Gruppen gegenüber nicht-sunnitischen Bevölkerungsteilen. Unsere Partner vor Ort berichten von Autos mit Lautsprechern auf dem Dach, die durch Städte und Dörfer fahren und zum Übertritt zum Islam aufrufen. In staatlichen Schulen werden Mädchen jetzt aufgefordert, das islamische Kopftuch zu tragen. Dabei muss man wissen, dass in Syrien bisher auch viele muslimische Frauen ohne Kopftuch unterwegs waren. An Schulen und Universitäten werden plötzlich Frauen und Männer getrennt unterrichtet. Das ist in Syrien nie üblich gewesen.
Kann man sagen, dass die meisten noch in Syrien lebenden Christen mittlerweile auf „gepackten Koffern“ sitzen?
Viele Syrer haben seit Jahren nur einen einzigen Traum: auswandern! Das habe ich bei meinem letzten Besuch in Syrien im April 2024 sehr deutlich gemerkt, als ich immer wieder gebeten wurde, diese oder jene Person nach Deutschland mitzunehmen. In den vergangenen Jahren wanderten sehr viele junge Männer aus, um nicht den achtjährigen Militärdienst leisten zu müssen. Der ist jetzt weggefallen, nachdem al-Scharaa die alten Streitkräfte Syriens aufgelöst hat. Aber die erdrückende Armut und Perspektivlosigkeit ist geblieben. Leider haben gerade die Christen die Hoffnung auf ein sicheres und menschenwürdiges Leben in Syrien beerdigt. Vielleicht ist es tatsächlich an der Zeit, in Europa und Amerika über entsprechende Aufnahmeprogramme insbesondere für Christen und Alawiten nachzudenken.
Die neue syrische Regierung gibt sich liberal und „westlich“, sie hat sogar eine christliche Ministerin berufen. Ist das nur eine „Show“, um weiter an für den Wiederaufbau dringend benötigtes westliches Kapital zu kommen?
Ich weiß nicht, ob die syrische Regierung sich wirklich so liberal gibt. Allein die bisherige Auswahl der Führungskräfte in Politik und Verwaltung macht ja deutlich, dass da Islamisten am Ruder sind, die im wahrsten Sinne des Wortes Blut an den Händen haben. Al-Scharaa hatte beispielsweise Shadi al-Waisi zum Justizminister ernannt – ein Mann, der im Emirat Idlib an der Hinrichtung von Frauen wegen unislamischer Lebensweise beteiligt war.
In der Provinz Hama, die an das Siedlungsgebiet der Alawiten am Mittelmeer grenzt und in der viele Christen und Ismailiten leben, ernannte Ahmed al-Scharaa den von den USA gelisteten Terroristen Mohammad al-Jasim zum Kommandeur der 25. Division. Al-Jasim wird mit zahlreichen Kriegsverbrechen in Verbindung gebracht, darunter Plünderungen, Entführungen, Vergewaltigungen und Morde. Von Ministern aus dem aktuellen syrischen Kabinett wissen wir, dass sie Gründungspersönlichkeiten der al-Nusra-Front und Mitglieder von al-Quaida waren. Da scheint eine einzige christliche Ministerin tatsächlich nur ein Feigenblatt zu sein, um gewisse Teile der Bevölkerung zu beruhigen oder westliche Entscheidungsträger in die Irre zu führen.
Wie sollte sich der Westen in Zukunft gegenüber Syrien verhalten?
Christian Solidarity International (CSI) fordert die USA und EU seit Jahren auf, die Wirtschaftssanktionen gegenüber Syrien aufzuheben, die wesentlich zur Verelendung der syrischen Zivilbevölkerung beitragen, den Aufbau Syriens verhindern und die Migration in Richtung Europa befeuern. Die EU hat am 25. Februar zwar die den Banken-, Energie- und Verkehrssektor betreffenden Sanktionen ausgesetzt. Doch solange die USA nicht mitziehen, wird sich auf diesem Gebiet nichts ändern. Wir erwarten von westlichen Regierungen zudem, Druck auf den neuen Diktator Syriens auszuüben, um die Rechte von religiösen Minderheiten und Frauen zu schützen. Außerdem fordert CSI die vorbehaltlose Aufklärung der gegen Alawiten verübten Massaker durch die internationale Gemeinschaft und die Bestrafung der Täter. Beide Aufgaben dürfen nicht Damaskus überlassen werden.
War der schnelle Besuch der damaligen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nach der Machtübernahme nicht ein wenig naiv?
Ich denke nicht. Ganz im Gegenteil bin ich der Ansicht, dass man mit den neuen Machthabern in Syrien sprechen muss, um klarzustellen, dass uns nicht nur der Schutz der Minderheiten in Syrien ein Anliegen ist, sondern auch die Verteidigung der Würde und der Rechte aller Syrer. Dabei geht es letztlich immer auch darum, den anhaltenden Migrationsdruck auf Deutschland zu lindern.
Welche Perspektiven sehen Sie längerfristig für die Region im Zuge der neo-imperialen Machtpolitik der Türkei und dem weiteren Erstarken des Islamismus?
Als der syrisch-katholische Erzbischof von Homs, Jacques Mourad, am 11. März vor der katholischen Deutschen Bischofskonferenz sprach, wurde er von Journalisten gefragt, wer die Verantwortung an den Massakern an den Alawiten trage. Nach kurzem Zögern sagte der mutige Kirchenmann: „Die Türkei.“ Tatsächlich beobachtet CSI die neo-osmanischen Bestrebungen der türkischen Regierung mit großer Besorgnis, denn die vielzitierte Verbindung Erdogans mit dem Denken der Muslimbrüder hat nicht nur zur Katastrophe in Bergkarabach und Syrien geführt, sondern bedroht langfristig auch die freiheitliche Grundordnung in Deutschland.
Christian Solidarity International (CSI) ist eine christliche Menschenrechtsorganisation für Religionsfreiheit und Menschenwürde. CSI-Deutschland wurde 1999 gegründet, tritt für verfolgte und versklavte Christen ein und unterhält humanitäre Projekte in 16 Ländern. Pfarrer Peter Fuchs ist katholischer Priester und seit 2016 Geschäftsführer von CSI-Deutschland mit Sitz in München.
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Christen im Irak, gleichberechtigt, zweiter Mann hinter Sadam ein Christ etc. Halt die Baath Partei und keine Islamisten.
Der Westen, also die USA und GB mussten ja dort eingreifen, Land zerstört, bis heute halten die USA die Reserven aus dem Ölgeschäft. Islamisten überall, und die 2 Millionen Christen sind mehrheitlich geflohen….nach Syrien!
Libyen zerstört, und wir sehen das Desaster, und wer war es?
Syrien, da haben viele mitgemischt, nur Russland und Iran haben die Islamisten bekämpft. Unangenehme Tatsachen, aber nachweisbar. Wenn der Iran gemäßigt ist, wissen wir, womit wir es zu tun haben. Jolani ist bei Macron.
Das sind aber freundliche Nachbarn, die Neuen in Damaskus, mit dem Habitus von gesuchten internationalen Terroristen und es wäre besser gewesen ihr alter Anführer Assad wäre geblieben, denn was da noch alles kommt, wird den gesamten Nahen Osten noch „begeistern“ und so wie es aussieht, haben sie es den Osmanen zu verdanken, die in völliger Fehleinschätzung und alter Träume den Teufel gerufen haben um den anderen zu vertreiben und das wird noch heiter werden und die ganze Ecke in Aufruhr stürzen und keiner sollte sich dort sicher sein, daß eigene Wünsche erfüllt werden, was alles noch furchtbar enden könnte.
Ja, aber der Westen erschafft sich seine Krisen selbst. Jolani ist bei Macron und wird hoffiert. Christen werden fliehen, die gebildeten nach Frankreich, USA etc und die anderen, ratet mal….
Das Ausmerzen von „Ungläubigen“ ist im Schwertvers wie in den islamischen Kampfbefehlen aufgetragen – und durch 1446 Jahre erobernd ausgeführt: https://www.zukunft-ch.ch/wp-content/uploads/2017/03/Zukunft-CH-Infoblatt-Kampfbefehle-im-Islam.pdf
Man kann also auch zu ganz anderen Betrachtungsweisen kommen – denn die brauchen für ihre Massaker gar keine Anregung von außen?
Der „Messias“ der CDU weilt gerade als Emissär der Mission „Krieg und Frieden“ in Kiew. Seine CSU-Kopie für Wischiwaschi: Innen oder gar nichts, weilt im Niemandsland der Ahnungslosigkeit, alles nach Plan, aber ohne jedes Gewissen, wie sein Chef. Er hat gerade ein geheimes und namenloses, ja möglichst unsichtbares Grenzregime für Freund und Feind auf den Weg gebracht, das selbst Insidern unbekannt bleiben soll, trotz seiner stattlichen Gehälter und zu erwartenden Pensionen ohne jede Bereitschaft zur eigenen Verantwortung. Die Staatskünstler aus dem Operettenhaus der Macht haben eine kann – Regelung auf den Amtsschimmel gesattelt, der dem diensttuenden Bundespolizisten an der Grenze… Mehr
Im Irak unter Hussein war es ähnlich. Eine Art religiöses Gleichgewicht wurde gewahrt. Die USA und andere haben erkannt, wie großartig Religion und Rassismus als Spaltpilz taugen; damit treibt man solide, gut regierte Staaten in den Orkus. Das hat in YU schon gut funktioniert, im arabischen Raum und jetzt in der Ukraine. Erzähl‘ wem was von guter und schlechter Ethnie und guter und schlechter Religion und schon werden die Messer gewetzt. Seit tausenden Jahren nix neues.
Ja. Wobei im Koran schon seit 1446 Jahren festgelegt ist, dass die „Ungläubigen“ sich zu unterwerfen haben oder auszumerzen sind. Und oftmals gar nicht hinterlegt ist, wie viele Menschen deshalb schon ihr Leben lassen mussten.
„Vielleicht ist es tatsächlich an der Zeit, in Europa und Amerika über entsprechende Aufnahmeprogramme insbesondere für Christen und Alawiten nachzudenken.“
Die Amerikaner sind nicht so dämlich, sich zig tickende Zeitbomben ins Land zu holen und die Europäer auch nicht – ausser Deutschland.
Nichteuropäische, nichtweiße Länder stellen die Mehrheit bei der UNO.
Wieso sollen ständig die Weißen aufmehmen? Der letzte große Krieg, WWII hat die Flüchtlingskonvention hervorgebracht als Reaktion auf die Gräueln in Europa.
In Afrika und der Islamischen Welt geht es hart zu, aber von dort kommen seltsamerweise keine Konventionen für die Leidenden. Es ist deren regionale und religiöse Probleme. SIE sollen zusehen, wie sie damit zurecht kommen. Die UNO, wo wir auch einzahlen, kann finanziell unterstützen.
„Das Christentum hat seine Wurzeln in Syrien, diese Wurzeln gilt es zu schützen, zum Wohle des Christentums und zum Wohle Syriens.“
Na dann: Auf, auf …. Herr Pfarrer.
Plus die 2 Mio Alewiten, die ebenfalls in’s gelobte Land wollen. Die kommen alle nicht als Flüchtlinge(Wirtschaftsflucht!) sondern sind Asylbewerber. Und ihr, liebe Deutschen, werdet die in Großzahl gerne aufnehmen, denn die sind tatsächlich in Syrien vom Tod bedroht und da lässt euch das groteske Asylrecht gar keine Wahl. Freut euch auf bunt, divers, Kulturbereicherung, eine Armlänge Abstand und tägliches Neuverhandeln des Zusammenlebens. Ihr werdet sie lieben!
Ganz liebe Grüße vom Grinser aus Portugal!
Winke winke!
Ich bin davon überzeugt, dass diese christlichen Syrer hier in Deutschland nicht mehr Probleme machen als andere Ethnien mit christlichem Glauben. Ich kenne Alewiten. Die passen gut zu unserer Mentalität. Im übrigen wer sich nicht gesetzeskonform verhält, gehört abgeschoben egal welchen Glauben er hat. Ich will mit problembehafteten Menschen nichts zu tun haben. Auch nicht mit problembehafteten Deutschen. Nur die kann ich halt nicht abschieben, aber dafür gibt es eine staatliche Einrichtung in der man gesiebte Luft atmen kann.
@Donostia: Alawiten ist was anderes – https://de.wikipedia.org/wiki/Alawiten
Und wir kommen mit jeder „Abart“ aus aller Welt weiter in Teufels Küche. Die Aleviten wohl auch. Ich kenne einen, der schimpft seit 2015 wie ein Rohrspatz auf die Politik.
Es gilt noch immer die Merkelsche Einladung aus 2015: „Jeder darf kommen, vor allem aus Syrien und Afghanistan. Niemand wird abgewiesen. Wir sind ein reiches Land. Wir schaffen das!“
Und wo es nur eine halbe Million ist, die werden hier sicher eine Platz finden. Gerade wo wir doch Fachkräfte brauchen. Und da auch in Syrien bekannt ist, wo das Paradies mit Vollversorgung ohne Arbeit lockt, ist es nur eine Frage der Zeit, wann sie hier sind.
Tja. Unter „Ukrainern“ sind damals auch welche eingereist, die schon wie die „Syrer“ 2015 gar keine Syrer waren – und jetzt halt „Christen“ in unendlicher Anzahl.
Ja das ist ein Problem. Woran erkenne ich, dass jemand Syrer ist wenn er seinen Pass nicht retten konnte, weil das Handy wichtiger war? Woran erkenne ich, dass jemand Christ ist? Im Prinzip ist es einfach diejenigen rauszufiltern die wirklich kommen weil sie fliehen müssen. Alle die hier sind müssen gemeinnützig oder wenn sie was auf dem Kasten haben in der Wirtschaft arbeiten und ihren Lebensunterhalt durch eigene Arbeit verdienen. Wer das nicht will, ist dann auch nicht bedroht.
Damit würden wir den Krieg hierher verlagern. Sollte das auch nur ansatzweise durchgeführt werden, hat die AfD die absolute Mehrheit. Einer Umfrage dazu würden 99 % mit nein beantworten. Es reicht. Es darf nur noch in die andere Richtung gehen. Illegale, Subsidiäre, Geduldete, Kriminelle und Clans müssen das Land verlassen. Die Zeit des Irrsinns ist vorbei. Besser sie gehen freiwillig.
Der Krieg ist doch schon lange da?
Auch, wenn er uns nicht erklärt wurde.
In Schweden, wo sie ihre „Gutmütigkeit“ übertrieben, sieht es heutzutage so aus: https://x.com/WallStreetMav/status/1920876387528814644 Trump erkannte das glasklar aber bereits am 19. Februar 2017: „You looking what happening in Germany“ hat Trump dem Satz mit Schweden damals nämlich vorangestellt. Wurde hier nur nirgends berichtet: https://www.bbc.com/news/av/world-us-canada-39021599/trump-look-at-what-happened-last-night-in-sweden „The German people are going to riot. The German people are going to end up overthrowing this woman,“ Trump said in a March 2016 campaign speech. „I don’t know what the hell she’s thinking.“ When Time Magazine picked Merkel as the 2015 Person of the Year, Trump said on Twitter: „I told you TIME Magazine… Mehr
Die Teddybären raus. Wir bekommen massenhaft neue Gäste.